Ich versteh nich ganz...
was daran so kompliziert sein soll oder schwer zu verstehen ist
Im Grunde unterscheidet sich ein polyamores Geflecht ( können ja auch mehrere als 3 Menschen involviert sein) durch nichts von einer monogamen Beziehung....- außer eben, das man halt die Dinge & Bedürfnisse mehrerer zu berücksichtigen hat.
Man lernt sich kennen, findet sich sympathisch & will Stück für Stück mehr, näher, verliebt sich, fühlt sich zusammengehörig, es wächst etwas zusammen, Vertrauen wächst und so weiter & so fort. ( Sex nicht zu vergessen^^)
Man zieht ja nun auch nur selten nach ein paar Wochen zusammen, nicht wahr?
Man hat ja bereits sein etabliertes Leben, seine Familie, sein (soziales) Umfeld und der andere/die anderen ebenfalls.
Natürlich ist es hilfreich in einem Polygeflecht die Bereitschaft für ein erhöhtes Maß an Flexibilität, Toleranz & Verständnis aufzubringen ...- aber das sind doch
genau die gleichen Attribute , die es in einer monogamen Beziehung auch braucht, richtig?
Und die empfundene Liebe untereinander ist doch deswegen auch nicht geringer, oder?
Ich würde ja auch nicht auf die Idee kommen, einem mono-lebenden Paar die Liebe zueinander abzusprechen, nur weil Sie vllt nicht unter einem Dach wohnen oder nicht im selben Ort ?!
Natürlich muss man sich arrangieren...- aber das muß man immer, egal ob poly oder mono.
Wie gesagt: der einzig wirkliche Unterschied ist für mich, das die Dinge & Bedürnisse Mehrerer "synchronisiert" werden müssen.
Und das liegt halt in der Natur der Sache das es da ein wenig"mehr" braucht als in einer Mono-beziehung, aber im Grunde sind es ganz normale Vorgänge, die da stattfinden....jeder kennt sie.
Und wenn man(n)/Frau sich dazu "entschlossen" (<-- weil: das muss man auch erstmal an sich selbst erkennen & zulassen) hat Poly zu leben & das gut , geil & richtig findet und es will und alle andere Beteiligten auch, wird man Wege finden.
...- genauso so wie Paare, die gut, geil & richtig finden Mono zu leben...- die finden auch ihre Wege.
Achso!
*hust*....öhmmmm...zum Thema:
Wenn es jemanden aufrichtig interessiert und "open minded" an die Sache rangeht, was & wie wir unser Polysein leben, geb ich gern Rede & Antwort
Aber ich dränge mich (hoffentlich^^) niemanden auf, will niemanden missionieren oder bekehren. ( Obwohl ich selbstverständlich von dieser Lebensweise schwer begeistert bin
)
Ich gehe aber mit niemanden in einen Dialog, der meint
den Fehler in der Polyamorie herauskitzeln zu wollen, nur weil das nicht in dessen Weltbild passt oder es etwas sein kann, was seine /Ihre monogame Lebensweise bedroht.
Das hab ich mal ne zeitlang gemacht....& das führt zu nichts, außer, das es unheimlich Energien bindet.
Und ich hab nicht vor mich dafür vor irgendjemanden dafür zu rechtfertigen , was ich bin.
Ich bin...- & das isses auch schon!
Naklar werde ich /werden wir hier und da mit skeptischen Blicken konfrontiert...- aber hey! wer liebt & glücklich ist..- hat Recht
S11 (G.)