Die wichtigsten Menschen wissen bescheid... meine Mutter, meine Schwester. Enge Freunde. Die gehen sehr respektvoll und tolerant damit um.
Wenn Kollegen nett sind, dann verrate ich es denen auch.
Dating is wieder was anderes... da muss man sich teils einiges anhören:
• ich teile nicht
• das ist doch keine Liebe
• total heuchlerisch
• du willst dich nur nicht entscheiden
• man muss sich doch entscheiden
Ich meine es ist eben so, dass ich da keine flexible Moral habe was z.B. fremdgehen anbelangt und ich bin da eben auch selbst sehr strickt, eben weil ich finde das jeder Respekt verdient hat. Und Respekt bedeutet für mich auch das mein Partner souverän entschieden kann, was er tun will oder nicht. Dafür braucht er aber ALLE Infos. Genauso will ich durch mein Handeln keine Dritte Person schädigen. Weswegen ich diese Profile hie die nur zum fremdgehen aufgemacht wurde ziemlich mies finde. Und ich sehe hier auch ein ums andere Mal, wie es viele scheinbar einfacher finden mit anderen Sex zu haben, anstatt mit dem Partner über Probleme zu reden. Am Ende wird sich da dann noch alles schön geredet und da steige ich dann völlig aus.
Für mich eine absurde Vorgehensweise.
Genauso mag ich diesen Klassenkampf nicht. Weder ist Monogam "besser" als Polyamorie, noch umgekehrt. Es fällt vielen oftmals schwer da nicht auf die andere Beziehungsform einzuschlagen und ich frage mich warum? Is doch genug Platz für alle da.
Klar, es IST dramatisch, wenn man eine monogame Beziehung führt und der eine Partner dann merkt "woah, ich bin wohl eher poly", aber das ist dann eben so. So dramatisch es auch ist, ne Trennung ist da noch das Sinnvollste, denn es kann nicht das Ziel sein, dass sich einer für den anderen verbiegen muss.