In aller Regel jedoch werden Paare mit zunehmender Beziehungsdauer ruhiger,
Ja das kommt vor und ist sehr traurig.
zumal ja auch das normale Berufsleben und/oder Kinder dazu beitragen, daß man die wenigen Ruhestunden einfach braucht.
Gerade mit Kindern und Co. ist frühmorgens oder mitten in der Nacht oftmals der einzige Zeitpunkt, spontan seiner sexuellen Lust zu frönen.
Denn sind alle Familienmitglieder wach munter und in Aktion, bleibt oftmals keine Zeit und Ruhe für spontanen Sex.
Schlaf lässt sich eher nachholen, als die spontane Lust auf Sex.
Wird die jetzt vorhandene sexuellen Lust, aus vernünftigen oder sonstigen Gründen abgelehnt, dann ist es vorbei.
Zu vereinbaren den Sex später zum Zeitpunkt X nachzuholen (obwohl das bei dem Alltagsstress dann meistens eher nichts wird) ist ja machbar, aber die Lust auf Sex lässt sich nicht vereinbaren.
Man kann sexuelle Lust entfachen durch Berührungen, Liebkosungen, bestimmte sexuelle Stimulationen u.v.m.
Aber das erfordert Ruhe und Zeit, die gerade im Alltag leider nicht vorhanden ist.
Daher finde ich es besonders wichtig, spontaner sexueller Lust Raum zu geben, wenn es möglich ist.
Denn ein: Schatz später ..... wird oft nichts.
Man kann sich so auch auf Dauer sexuelle Lust abtrainieren.