Also, ich weiß nicht...
Mein Rat wäre heutzutage in der Tat:
"Wenn du nicht (mehr) magst, dann gehe ich heute abend Samstag aus, in der Nachbarstadt ist so eine Ü-30-Tanzveranstaltung, hast ja selbst mal über die Vokabel "Resteficken" im Lied von Carolin Kebekus sehr geschmunzelt, - wir haben da gemeinsam drüber geschmunzelt- , ich mache da jetzt mal einen Feldversuch, mal gucken, ob das so stimmt, erwarte mich also nicht vor Sonntag mittag zurück."
Und ich würde das dann auch nicht nur ankündigen oder damit drohen, sondern das auch so durchziehen.
Das klingt sehr hart, ich weiss.
Aber ich glaube nicht, dass es Sinn macht, da irgendwelche langwierigen Therapieversuche zu starten.
Ist ja nachgradezu grauenhaft einem Mann "wichsen bis die Frau irgendwann wieder mal Lust hat" zu empfehlen.
Ich halte es für absolut legitim mit "Fremdgehen" nicht nur zu drohen, sondern es auch zu tun.
Aber halt eben "angekündigt" und nicht "heimlich"...., - letzteres finde ich doof und unaufrichtig.
Und dieser Beitrag gilt übrigens für Männer oder Frauen in vergleichbarer Situation....
Und wenn das ein Beziehungsende einläuten sollte....
Weswegen sollte sich ein Mensch wegen eines Themas eine Trennung durchführen, an dem ihm nicht gelegen ist? Das wäre doch hochgradig paradox, wenn nicht schizophren.
Also, - wenn z.B. ich einer Partnerin gemeinsames Liebesspiel proaktiv vorenthielte, hätte sie selbstverständlich das Recht sich für diesen Aspekt der Freizeitgestaltung jemand Anderen zu suchen, alles Andere hielte ich für hochgradig übergriffig.