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Sexueller Frust... wie damit umgehen?

Tut mir leid, ich schaffe das Zitieren nicht. Bin ein Computer Dummy
******cas:
Wie ich es verstanden habe führt er eine rundherum tolle Ehe und hat auch hin und wieder Sex mit seiner Frau.

Also, das ist doch ok so.

Äh...nein?
Für ihn nicht.
Also Sex als Grundstein einer Beziehung zu sehen würde ich jetzt auch aös völlig überbewertet sehen.
Als Grundsteine einer Beziehung da würde ich viele andere Elemente sehen, da würder der Sex ganz weit hinten anstelle stehen
😅

Würde m.E. ja auch nicht viel bringen, wenn der Sex mega klasse ist und total häufig, aber alles andere wie zb. Ehrlichkeit, gleiche Zukunftspläne etc für die Katz ist.
Für mich persönlich ist das drum herum wichtiger.
Ich möchte damit nicht sagen, dass Sex nicht wichtig ist, aber für mich kommt es manchmal so vor, als hätte der einen höheren Stellenwert als alles andere.

Es gibt Zeiten an dennen hat man (n/frau) mehr lust, dann mal weniger und dann befindet man sich mal in der "normalen Zone".

Vielleicht einfach mal weniger tun und mehr gelassenheit an den Tag legen, eventuell klappts dann auch wieder mit der Lust.

Es gibt auch wunderschöne Erotische Romane, vielleicht kannst du ihr mal sowas vorschlagen oder ihr einfach eins kaufen
Da kann sie beim lesen mal abschalten und das Phantsiezentrum wird auch nal wieder angeregt.
Mir hat es in "Phasen" der Unlust geholfen. ("The Club" ist ein recht guter Roman)
********Lady Frau
4.692 Beiträge
aus dem EP:

Ich bin für Vorschläge dankbar.

Also ich denke das beim TE einfach zwei Welten aneinanderprallen.

Sicherlich hätte man durch Priorisierung etwas verbessern können. Aber mir ist aufgefallen, das er arbeiten war und noch Zeit hatte sowohl einen Brief zu schreiben als auch das Forum hier mit Aufmerksamkeit zu versorgen. Und das alles BEVOR seine Holde vom Arbeiten nach Hause trudelt. Mir scheint, als gäbe es zwei unterschiedliche Tagesstrukturen in dieser Beziehung. Wir haben das auch seit einem 3/4Jahr- und das ist ein absoluter Lustkiller. Denn einer ist "bereit" dafür wenn es der andere noch nicht- oder nicht mehr ist.

Es ist fraglich, ob es für solche Problemkonstellationen eine Lösung gibt. Wenn seine Frau am Limit ihrer Möglichkeiten ist, ist keine Lösung dauerhaft eine Option wenn diese noch mehr Aufwand erfordert. Ich kann nicht von jemand am Limit mehr einfordern als er leisten kann - nur damit mein Partnerschaftsbild erfüllet werde.
Wir Männer tun uns aber mit Situationen, bei denen es keine Lösung gibt schwer. Wir neigen dazu das es nur zwei Wege gibt: A) nach einer Lösung suchen (schieben, drücken, manipulieren....) - oder B) Problem ignorieren bzw. "anderweitig" lösen. Vielleicht sind wir kognitiv so gestrickt. Der TE hat sich für A entschieden (da muss doch noch was zu machen sein) und hält sich B) in der Rückhand (ggf. als Motivationshilfe für die Frau....).

Ich befinde mich in ähnlicher Situation wie der TE, und ich probier mal was neues aus: Die Situation als ungenügend empfinden und sie einfach auszuhalten - denn es gibt keine Lösung für das Problem die unseren Möglichkeiten entspricht oder einen von uns Beiden in eine Überforderungssituation bringt. Und demzufolge gibt es keinen Schuldigen. Die Situation ist so wie sie ist.

Trennen? Fremdgehen? Wozu?
Ist es nicht so das der Grund für die Trennung gar nicht die fehlende Sexualität ist, sondern vielmehr das der/die Partner/in unsere Ansprüche an unser eigenes Leben (Lebensqualität) nicht erfüllt? mit Partnerschaften ist es doch wie mit dem Leben: Das Leben ist schön, von einfach war keine Rede.
*****a42 Frau
13.560 Beiträge
JOY-Angels 
Hallo ihr Lieben,

einige Miglieder hielten dem Thema die Treue und versuchten dem Shreddern zu trotzen und dem Thema weiterhin mit Respekt zu begegnen. Herzlichen Dank dafür!

Alle die Mitglieder, die eigentlich gern ein ganz anderes Thema diskutieren möchten, haben folgende Möglichketen:

• ein anderes, bestehendes Thema zu nutzen
• ein neues Thema zu initieren
• private Diskussion per CM

Was nicht geht ist das Thema zu shreddern. Bitte beachtet unsere Spielregeln: https://www.joyclub.de/hilfe/2955.spielregeln.html#verhalten_im_oeffentlichen_forum_wli und kehrt nun zum Thema zurück.

Sollte nochmals versucht werden das Thema mit Off Topic zu shreddern, werde ich entsprechend Threadsperren einrichten.

*danke* an alle, die sich am Thema beteiligeten, wir freuen uns auf konstruktive Beiträge.

Liebe Grüße
sandra42
JOY Team
****ot2 Mann
10.764 Beiträge
Ich bin für Vorschläge dankbar.

Mein Vorschlag an den TE wäre, sich auch mal folgenden Thread durchzulesen, denn dort wird ein ähnlich gelagertes Problem behandelt und etliche gute Gedanken geäußert:
Funkstille im Ehebett: Wenn sexuell nur noch wenig läuft

Mir selbst gefiel da ein Beitrag von mir, der auch hier passt:
"Fast fühlte ich mich an meine lange zurückliegende Ehe erinnert, in der die (ehemals bunte) Sexualität über die Jahre auch auf ähnliche Weise eingeschlafen war bis sie quasi ganz zum Erliegen kam.
Ich weiß für dich keine Lösung.
Ich habe allenfalls im Nachhinein eine Erklärung für die damalige Zeit.
Nämlich die, dass die (lustarme) Partnerin ein spezielles ambivalentes, schambehaftetes Weltbild von Sexualität im Kopf hat.
Und zwar das, dass Sex etwas ist, was frau eigentlich nicht selbst wollen und anstreben darf.
Und sich deswegen nur bei eigener (gelegentlicher) Geilheit irgendwie dazu "hinreißen" lässt.
An einen bezeichnenden Satz von damals (nach einer schönen Liebesnacht nach monatelanger "Sexpause") erinnere ich mich noch: "Jetzt hast du mich doch wieder rumgekriegt!"
Ich meine, eine Sexualität, bei der man den Partner jedesmal "rumkriegen" muss, kann auf Dauer nicht gut gehen..."

Und im übrigen wäre ich neugierig, wie die Reaktion auf den Brief ausgefallen ist. Abwertend oder freundlich/verständnisvoll?
VlG
Gernot
*********il41 Paar
52 Beiträge
das hört sich alles sehr sehr traurig an! ich kenne das ein wenig als ich noch in der heimat, unterfranken gelebt habe aber seit ich eine brasilianische frau habe gibts über diese probleme ken wort zu verlieren!!!!!!

ich finde...... vielleicht halten mich viele für doof jetzt , aber in deutschland ist alles so hochgestochen das es sicher auch in zukunft mit euch wie auch mit anderen paaren kommen wird..... kommt einfach mal zum leben zurück und dann wird es auch besser!!!!!
*********il41 Paar
52 Beiträge
kurz gesagt.... es wird dir jetzt sicher nicht gefallen aber vergiss sie uns such dir was anderes.... das leben ist zu kurz um sich mit solchen problemen zu ärgern.... wer nicht will will nicht und fertig und arschlecken..... etwas deutlich aber so ist es.....!!!!!!
DAs ist ja das was ich meine.

Mit dem Schieben und dem Versuch das irgendwie hinzubiegen und zu regeln nimmt man der Sexualität komplett die Leichtigkeit. Und die Leichtigkeit ist doch so wichtig damit Lust erst entstehen kann.

Deswegen sagte ich ja: Situation zwar als ungenügend empfinden und trotzdem erstmal auf sich beruhen lassen. GEDULD haben. Es haben doch nahezu alle Frauen hier geschrieben, welche so eine Phase durchgemacht haben, das es wieder besser - zumeist viel viel viel besser geworden. Das es fast ins andere extrem umgeschlagen ist. Man muss nur den Atem zum Abwarten haben.....
Das ist eine Möglichkeit, aber es kann auch simpel sein, dass die Frau keine Liebe und Lust mehr empfindet.
Aber wegen den Kindern kann das auch "nur eine Phase" sein, obwohl hier Zeiträume genannt werden, die ein halbes Leben ausmachen.
Schwierige Situation leider...
@BICINUM
Genau das Problem hatte ich ja auch. Durch die stetige Erwartungshaltung, die ich ja zu gut kannte, wurde der Druck immer größer. Jedesmal, wenn etwas entstehen hätte können, war mir klar, dass es auf Sex hinauslaufen soll. Weil er sich so danach sehnt. Und dann war bei mir der Ofen schon wieder aus.

Wenn man sich derart voneinander entfernt hat, dann muss man sich, aus meiner Sicht, auch erst wieder langsam annähern. Erst mal nur kuscheln, knutschen, Zeit miteinander verbringen. Dann anfangen zu fummeln - aber ohne, dass das bis zum Finale geht. Der Spannungsaufbau sorgt dann schon dafür, dass Frau spitz und fokussiert wird.
*****e_3 Frau
2.064 Beiträge
Mir fällt dazu noch etwas ein, was vielleicht nicht unwichtig ist:

Im Eingangstext liest es sich nach "Ideale Voraussetzungen, perfekt organisiert und durchstrukturiert", ABER
gibt es noch sowas, wie gemeinsame Ziele, die ihr erreichen wollt?

Damit meine ich jetzt nicht, die Kinder gesund und glücklich zu begleiten, oder Karriere im Beruf etc.
Viel mehr geht es um das, was oft zu Beginn als gemeinsames Wollen da ist und dann erreicht wurde. Kinder, Haus, Familie ...
Man kommt an einen Punkt, wo man sich diese Ziele erfüllt hat und das, was mal gemeinsam ersehnt wurde, versinkt auf einmal im Alltagstrott...

Vielleicht gibt es Orte, wo ihr zu Beginn eurer Liebe mal Pläne gemacht habt? Eine Kneipe, ein Restaurant, einen Weg, auf dem ihr Hand-in-Hand gegangen seid?
Redet mal darüber, wo ihr jetzt steht und ob ihr dort glücklich seid, oder... ob es noch ein gemeinsames, nächstes Ziel gibt.
******eep Mann
902 Beiträge
@Kittyontheroof
sprichst du aus Erfahrung oder ist das eine Theorie ?

Wenn man sich derart voneinander entfernt hat, dann muss man sich, aus meiner Sicht, auch erst wieder langsam annähern. Erst mal nur kuscheln, knutschen, Zeit miteinander verbringen. Dann anfangen zu fummeln - aber ohne, dass das bis zum Finale geht. Der Spannungsaufbau sorgt dann schon dafür, dass Frau spitz und fokussiert wird.

Das klingt doch recht einfach, im Vergleich zu den übrigen Ratschlägen. Vor allem wäre es ein Kurs auf einander zu, statt von einander weg *zwinker*
Find ich klasse *bravo*
Eigene leidige Erfahrung. Ganz so einfach ist es nicht. Viele Puzzleteile braucht es, um den Kurs zu wechseln.
*****013 Mann
9 Beiträge
Parallelen
Hallo Kwadscha, hallo Forum,

bei mir in etwa gleiche Situation! Wirklich absolut vergleichbar, fast schon erschreckende Parallelen.
Bin auch am überlegen, ob ich ihr sage, dann gehe ich halt auf eigene Faust in erotische Bars und Swinger-Clubs und suche mir dann Frauen, für die Sex ebenso wichtig ist, wie für mich. Bin jetzt 55 und in ein paar Jahren geht vielleicht vieles nicht mehr, wenn die ersten Krankheiten kommen. Aber, ist damit dann nicht die Ehe passe? Das will ich auch nicht. Ausserdem will ich meine Kinder nicht verlassen. Bin ebenso ratlos....Kleiner Trost ist, dass ich nicht der Einzige bin, dem es so geht.

Karl
Karl2013 einen gewissen Unterschied sehen wir durchaus: Du bist eine Generation älter als der TE, in deinem Alter kommen öfter mal ganz andere Fragen auf den Tisch. Und bei sexuellen Themen bei Frauen um die 50 kann die hormonelle Situation die Dinge ganz schön durcheinander wirbeln: Ist deine Partnerin möglicherweise von der Menopause betroffen?

*****013:
dann gehe ich halt auf eigene Faust in erotische Bars und Swinger-Clubs und suche mir dann Frauen, für die Sex ebenso wichtig ist, wie für mich.
Solche Alleingänge sind oft genug der Anfang vom Ende der Beziehung. Mit deinem Statement tust du nichts anderes, als deine Sexbedürftigkeit über die Beziehung zu deiner Partnerin zu stellen - es sei denn, du tust das mit ihrem Einverständnis.

Wir finden es immer wieder traurig und erstaunlich, wie wenig sich viele Paare zu sagen haben. Wie wenig die Fähigkeit, Konflikte und Krisen zu bewältigen, ausgebildet zu sein scheint. Einfach den Weg des geringsten Widerstands suchen und gut ist. Kein Wunder ist da kein Gefühl der Lust und des Begehrens mehr vorhanden, die Intimität fehlt, Sex ist Pflichtprogramm und damit eher unangenehm.

Das Fatale daran ist, dass sich dieses Verhaltensmuster in den seltensten Fällen von selbst auflöst, man läuft also Gefahr, beim nächsten Partner das Ganze von vorne zu beginnen und auch wieder ähnlich zu beenden. Oberflächlicher Sex muss früher oder später langweilig werden, egal wie viele Partner man auf diese Art und Weise "verbrennt".
********e001 Paar
617 Beiträge
ZeeTee, bemerkenswerter Ansatz!
Und vor allem, man lebt es seinen Kindern vor. Wenn die "erwachsenen" keinen Umgang damit finden - woher sollen es die Kinder lernen? Dieses "entwerde klappt es -oder ich trenne mich"-Muster wird nur allzuoft an die nächste Generation weitergegeben, welche es dann konsequent weiter ausbaut. Ich denke sowieso, das die gesellschaftlichen Auswirkungen durch den Konsumgedanken längst Eingang in unser Sozialverhalten gefunden haben. Denn die Haltung, das eine längere Zeit ohne Ausübung meiner "Bedürfnisse" nicht von mir verlangt werden kann, ist bei genauer Betrachtung kaum ein sozialer Aspekt. Man stellt eigene Bedürfnisse über die der Beziehung- ohne die Möglichkeit eines Kompromisses(!!!!).
Nebenbei: Wir (als Gesellschaft) finden es höchst schäbig, wenn ein Mann eine Frau verlässt die durch einen Unfall plötzlich auf den Rollstuhl angewiesen ist. Aber wenn die Frau plötzlich nicht mehr mag, soll es moralisch in Ordnung sein, wenn er sich aufgrund seiner Bedürfnisse von ihr trennt? Beim Rollstuhl soll ich ihr zur Seite stehen, bei Unlust nicht? Scheint mir nicht zu passen.
********e001 Paar
617 Beiträge
****NUM:
Und vor allem, man lebt es seinen Kindern vor. Wenn die "erwachsenen" keinen Umgang damit finden - woher sollen es die Kinder lernen?
Eine unglückliche Beziehung den Kindern vorzuleben kann viel verherendere Auswirkungen haben als eine Trennung; vor allem, wenn diese nicht auf dem Rücken der Kinder ausgetragen wird.
********e001:
Eine unglückliche Beziehung den Kindern vorzuleben

Ich habe von Problemen gesprochen, nicht von Unglück.

Obwohl ich mit dem Unglück auch so meine Probleme habe. Was ist denn das Unglück in der Partnerschaft? Ich wollte eine Frau die das ganze Leben scharf auf mich ist, und aus Versehen habe ich eine bekommen, die diesem nicht entspricht? Vom Unglück bei einer Partnerschaft zu sprechen halte ich für grundverkehrt. Unglück ist vielleicht ein Unfall oder eine Krankheit. Nicht die Veränderungen und das auf und Ab im Leben.

Und die verheerenden Auswirkungen kann ich auch nicht attestieren. Schließlich ist das Unglück nicht das verheerende, sondern allenfalls der Umgang damit. Wenn Mutter und Vater sich permanent ankeifen ist das nicht ein Indiz für Unglück sondern für fehlenden Kompetenz bei der Kommunikation sowie Sozialkompetenz.

Ich sehe nicht wo meine Kinder leiden, nur weil wir Eltern bezüglich der Sexualität unterschiedliche Vorstellungen haben. Wirklich nicht.
Mir ist klar, dass nach mehreren Jahren Beziehung der Sex und die Lust weniger werden, zumal Kinder dazugekommen sind. Verstehe ich alles.

Mit diesem Satz hast du eigentlich schon alles erklärt. Wie?
Du gehst davon aus, es passiert und dein Hirn sagt dir "Erfolg genau so wie ich es erwartet habe"

Das ist das eine. Das andere, eine Muschi auf dem Silbertablett tagen war noch nie sehr zuträglich was die sexuelle Lust bei der Frau angeht. Sprichwörtlich der "Pantoffelheld" ist vielleicht ein guter Familienvater, aber kein guter Liebhaber den Frau besonders begehrenswert findet.

Ich glaube auch du redest dir alles recht schön, weil von Perfekt ist hier für mich nicht zu reden, weil sonnst müsstest du hier keinen Beitrag dazu schreiben, oder?
Ich habe allenfalls im Nachhinein eine Erklärung für die damalige Zeit.
Nämlich die, dass die (lustarme) Partnerin ein spezielles ambivalentes, schambehaftetes Weltbild von Sexualität im Kopf hat.
Und zwar das, dass Sex etwas ist, was frau eigentlich nicht selbst wollen und anstreben darf.
Und sich deswegen nur bei eigener (gelegentlicher) Geilheit irgendwie dazu "hinreißen" lässt.

unbelievable!!!

Als Mann möchte ich mich von solchen Aussagen ve­he­ment distanzieren. *gehirnschnecke*
**********mber7 Frau
14 Beiträge
Schweigen ist Gold
Ich kenne diese Frust-Probleme in einer langjährigen Beziehung ebenso - wir sind seit 20 Jahren zusammen. Mal ist es zuviel Stress, mal die Hormone, mal die Kinder, mal die Arbeit oder der Alltag etc.

Es hilft alles nix, es müssen immer beide an einer Partnerschaft arbeiten und da gehört der Sex natürlich ebenso dazu. Klar lutscht sich mit der Zeit alles ab, jeder Handgriff ist bekannt, er streicht dir mit dem Finger über den Rücken und du weißt genau, jetzt will er Sex ...

Abwechslung heißt das Zauberwort, denn alles ist ausgiebig bekannt und getestet.

Eine Idee dazu wäre z.B., gar nichts groß vorbereiten mit romantischem Essen etc. sondern den Zeitpunkt abpassen und sie/ihn einfach an die Hand nehmen, ohne ein Wort zu sprechen. Nennen wir es das Spiel der Stummen. Wenn der Partner Fragen stellt, gar nicht drauf eingehen und wirklich die ganze Zeit kein Wort sprechen ... es dürfen nur Stöhnlaute aus der Kehle dringen *zwinker*

Nach meiner Erfahrung machen wir uns mit Diskussionen und Worten oder Worte, die nicht kommen, alles kaputt und ich persönlich fand es sehr aufregend *smile*
*****e59 Mann
6.198 Beiträge
**********mber7:
Eine Idee dazu wäre z.B., gar nichts groß vorbereiten mit romantischem Essen etc. sondern den Zeitpunkt abpassen und sie/ihn einfach an die Hand nehmen, ohne ein Wort zu sprechen.

Das setzt aber die Bereitschaft des Partners voraus und die ist bei der des TE nicht vorhanden. Wenn man prinzipiell Lust hat, aber im Moment einfach zu abgespannt, zu müde ist oder einfach den Kopf nicht frei hat, kann Dein Vorschlag funktionieren. Wenn jemand das aber komplett ablehnt...
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