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Sexueller Frust... wie damit umgehen?

Hi Kwadscha ....tolles Thema, ellenlanger Einstieg und da hatten wir schon nach der Hälfte des Textes die Nase voll.... langweilig *gaehn*

Du bist ein wirklich toller und fürsorglicher Mensch und kümmerst dich rührend um Deine Familie. Wie du deine Frau verwöhnst, ganz ehrlich....da würden dir so einige Frauen im Arm dahin schmelzen... wirklich schön!!!

Aber manchmal....will sie einfach nur mal genommen werden, ohne das ganze Gedöns.... also mal ran an die Gute und dann tobt euch mal ordentlich aus... nicht fragen, keine tollen Kerzen.... sondern einfach nur *popp* und ratz fatz ist der sexuelle Frust auch bald wieder verflogen *zwinker*
Es gibt viele Menschen der Generation oberhalb der " Werberelevanten Zielgruppe der 14-49 jährigen ", die im Bewusstsein erzogen wurden, dass Sex etwas Schmutziges ist. Und mit schlechtem Gewissen behaftet.

es gibt immer Leute diesseits und jenseits....

nur...DAS als Maßstab für Alter und Aufgeklärtheit....die 70er waren sexuell der Knaller..bei mir noch nicht, aber was unsere Eltern tw gemacht haben...für sie Normalität, war eben den 68ern angepasst...


Nachtrag...
übrigens ist es auch immer wieder zusehen, das Menschen, die streng erzogen wurden, spätestens mit oder am Ende der Pupertät in genau die "verbotene" Richtung rennen...auch das ist total normal.

Erzogen...wer sich in DEM Alter immer noch nicht von elterlichen Idealen größtenteils trennen konnte...also nicht bereit war in seinem Leben, Erfahrungen zu sammeln, ...der hat IMO ein psychologisches Problem...unverrückbar.
Unser Leben besteht nicht nur aus Prägungen, sondern auch aus sozialem Umfeld. Führt das soziale Umfeld von Hans das weiter, was Hänschen gelernt hat, wird es in der Tat schwer wenn Hans irgendwann dieses Umfeld verlässt.
Das müsste in der Tat auch in beide Richtungen funktionieren. Eine "68"-Person mit "68" Prägung wird erzkonservativ. Das funktioniert eben nicht einfach so, sondern es bedarf eines einschneidenden Erlebnisses, was die bis dato gelebten Werte in Frage stellt.
Also wer erzkonservativ geprägt wurde und sehr lange diese Werte (viel länger als andere Menschen in derselben Altersgruppe) aufgrund des Fehlens einer einschneidenden Erfahrung nicht in Frage stellt hat sehr wohl schnell mal den "Anschluss verloren".
Auch aus eigener Erfahrung kann ich sagen, das Vieles von dem, was im Joyclub als selbstverständlich vorrausgesetzt wird, für mich totales Neuland waren - und selbst heute, nach fast 5 Jahren Joyclub mir immer noch z.T. fremd erscheint. Auch weil es in meiner Lebenswirklichkeit (z.Bsp. soziales Umfeld) nicht vorkommt. So einiges im Joyclub liest sich wie ein Reiseführer von einer Welt, die ich noch selbst nicht gesehen habe.
Dabei muss aber auch die Frage erlaubt sein, ob ich diese Welt überhaupt aufsuchen muss. Habe ich was verpasst, oder muss ich es unbedingt nachholen, das ich nicht wie Andere in meinem Alter mir die Birne in Mallorca zugekippt habe? Muss ich alles mitmachen, weil das "überall mitreden können" zum Selbstverständnis dazugehört?
In gewisser Weise ist dieser Thread doch auch eine Geschichte von mehreren Welten. Dabei, so scheint es, lebt seine Frau doch auch wie in einer anderen Welt. Es ist klar, das auf Joyclub.de die Reaktion auf das Problem des TE so ausgefallen ist, wie sie ausgefallen ist, weil Joyclub eine Welt mit Werten repräsentiert, die zwangsläufig nur diesen Schluss zulassen.
Hätte der TE dieses Problem auf http://www.Mutter-und-Haushalt.de (gibts nicht, nur ein Beispiel) oder http://www.konservativ-durchs-Leben.de (gibts vermutlich auch nicht)gestellt, wären die Ratschläge vollkommen anders ausgefallen. Dort wär wohl er ein triebgesteuerter Egomane gewesen. Auf http://www.esoterisch.de (dito) wäre die "Heilung" durch Kommunikation gar nicht in Betracht gekommen, sondern dort hätte es Vorschläge gegeben welche Steine zum Auflegen seine übertriebene Lust, bzw. ihre Unlust "kurieren" können. Es kommt eben immer drauf an, in welcher "Welt" mit welchem Fokus man sich in seinem Alltag bewegt oder um Rat fragt. Besteht mein Umfeld aus sexuell aktiven Leuten welche ein bestimmtes Lebensgefühl vermitteln, oder aus Leuten denen Sexualität wenig bedeutet - mit einem entsprechend anderem Lebensgefühl.
Wenn meine Frau andere Werte vertritt, hat sie andere Werte. Ich käme nicht drauf zu attestieren, das ihre Werte weniger richtig sind als meine. In gewisser Weise berecihert es die Partnerschaft, weil es eine Vielzahl von Aspekten gibt. Zuweilen hakt es aber dann auch mal (z.Bsp. die Sexualität) weil es eben aufgrund unterschiedlicher Werte eben auch einen unterschiedlichen Umgang mit Sexualität gibt. Der Umgang mit Sexualität im Leben, wie er hier auf Joyclub.de mehrheitlich vertreten wird, ist eine Möglichkeit. Aber weder die Einzigste, noch die einzig richtige Möglichkeit.
****a56 Frau
2.680 Beiträge
https://www.joyclub.de/my/3639661.torviscas.html
Deinen Empfindungen kann ich nun garnicht folgen...ich bin jetzt grad mal 9 Jahre jünger als du aber in keinster weise wie beschreiben aufgewachsen oder erzogen worden.

Ganz zu schweigen vom @TE der ja erst 34 Jahre alt ist...deine Argumente sind Buchstäblich Uralt. *nixweiss*

medea
*****l53 Mann
150 Beiträge
bitte keinen Frust
Hat schon mal jemand darüber nachgedacht das Frust und damit ja auch eine *nachdenk* *nachdenk* Stressbeziehung,
das Sterberisiko um das doppelte erhöht.
Damit nicht genug auch organische Schäden können folgen.
Besonders die Männer sind betroffen. Das liebe Gehirn ist auch nur ein Rechner und der darf auch nicht abstürzen. Vielleicht hilft nicht nur reden sondern eine Verhaltenstherapie, oder ???
*******elle Frau
35.879 Beiträge
Aufklärung der Jugendlichen fand nicht statt. " Vom Küssen bekommt man ein Kind ". und ähnlich. Nackte Busen waren tabu. Ein Skandal.

Und in welchem Jahrhundert war das noch gleich ? Ich hatte die BRAVO; Dank Dr. Sommer war ich aber sowas von aufgeklärt....
Sämtliche TV Zeitungen zeigten Nackte Busen auf dem Cover !
Das Sex für jeden eine andere Bedeutung und Gewichtung haben kann, erst Recht in einer längeren Beziehung ist schon klar, aber deswegen sind doch nicht alle Menschen, die Sex haben , oder haben wollen , unsensibel ?

Kann ich auch nicht nachvollziehen. *nixweiss*
****60 Paar
913 Beiträge
@sandra42 und @Torviscas
@*****a42
Im Rahmen einer gemeinsamen Threapie sich langsam wieder zu entdecken. Körperliche Nähe in Abstufungen wieder zuzulassen, nach vorheriger gemeinsamer Absprache - das hat mit Vergewaltigung nichts zu tun.

Da stimmen wir dir voll zu, genauso hatten wir es als Antwort zu LachenderBaum ja geschrieben. Aber anscheinend hatten wir uns nicht klar genug ausgedrückt. Das Wort „Vergewaltigung“ bezog sich nur auf die von ihm vorher aufgestellte Behauptung, ein Therapeut würde sofort gemeinsamen Sex verordnen, ohne irgendwelche andere Art der Annäherung erst zu propagieren. Nur darauf bezog sich das.

@******cas
Es gibt viele Menschen der Generation oberhalb der " Werberelevanten Zielgruppe der 14-49 jährigen ", die im Bewusstsein erzogen wurden, dass Sex etwas Schmutziges ist. Und mit schlechtem Gewissen behaftet.

Wie du anhand vieler kritischer Antworten hier siehst, ist zumindest die von dir beschriebene Generation hier in der Minderheit. Aber es gibt sie, da müssen wir dir zustimmen. Wenn dann der Lebenspartner in gleichem Geiste aufgewachsen ist hat es vielleicht auch viele Jahre keinen Grund gegeben das Anerzogene überhaupt nur in Frage zu stellen. Dich scheint es zu beschäftigen, sonst wärst du ja nicht hier. Uns würden deine Beweggründe für die Anmeldung hier sehr interessieren.

Das in jungen Jahren einmal Verinnerlichte kann man in späteren Lebensjahren auch nicht mehr kompensieren. Ja, man versucht. Immer neue Versuche. Sie sind regelmässig zum Scheitern verurteilt. Und verstärken dann noch den Frust. Was Hänschen nicht lernt , lernt Hans nimmermehr.

Hier können wir dir nicht zustimmen. Lernen kann man ein Leben lang, solange man dazu bereit ist. Der Spruch mit Hans und Hänschen wird vielmehr oft benutzt um sich einfach und bequem dem Lernen zu entziehen. Leicht ist es vermutlich nicht, aber auf jeden Fall möglich.

Frust, weil man nicht mehr in der Lage ist, Erziehung und gesellschaftlichen Druck der Kindheit und Jugend zu überwinden. Was mit viel Zuwendung und Geduld vielleicht möglich wäre. Die aber älteren Menschen nicht mehr entgegen gerbacht wird.

Diese Verallgemeinerung ist definitiv falsch. Wenn das deine Erfahrungen sind hast du schlicht und einfach den falschen Bekanntenkreis. Zuwendung und Geduld hat überhaupt nichts mit dem Alter zu tun. Wir gehören beide nun auch schon zur älteren Generation und erleben dies in unserem Alltag und im Bekanntenkreis nicht. Aber den ersten Schritt in die richtige Richtung hast du ja schon gemacht. Hier in Joyclub wirst du sicher viele Menschen finden, die genau diese Eigenschaften mitbringen. Lass dich doch einfach mal auf einen Mailaustausch oder ein paar Treffen ein, damit du deine eigenen Erfahrungen machen kannst. Wie weit du dabei gehen willst oder kannst bleibt ganz alleine dir überlassen. Einfach den Frust aussitzen ist aber sicherlich der schlechteste aller möglichen Wege.

Mach doch bitte zu diesem Thema einen eigenen Thread auf. Ich denke so bekommst du ganz sicher viele hilfreiche Antworten und den ein oder anderen Kontakt.
*****a42 Frau
13.560 Beiträge
JOY-Angels 
Hallo ihr Lieben,

in unseren Spielregeln gibt es das Tabu Politik und Religion.
https://www.joyclub.de/hilfe/2955.spielregeln.html#regeln_fuer_inhalte

Alle Beiträge die sich darauf bezogen oder auf die gelöschten Beiträge bezogen wurden entfernt.

Wir freuen uns nun wieder über konstruktive Beiträge zum Thema.

Liebe Grüße
sandra42
JOY Team
@Kittyontheroof
..ich habe Deine Beiträge gelesen und muss sagen: SUUUPER!

Ich glaube, was vielen Männer in dieser Situation (und dazu zähle ich auch) helfen könnte/würde wäre wenn eine Frau wie Du mal genau diesen Text an Frauen richtet -vllt. noch etwas ausführlicher mit ausführlicher Schilderung der Gefühlslage und so zwei oder drei Punkte aus dem gesamten Thread einfließen lassen (Stichwort 'am langen Arm verhungern lassen' - 'Beziehung in Gefahr' usw.)

Wir Männer können (und das habe ich mittlerweile gelernt) den Frauen die Augen ohnehin nicht öffnen -da entsteht fast zwangsläufig diese vielzitierte Drucksituation.

Ich möchte einfach mal behaupten, daß diesen Knoten im Kopf nur eine andere Frau lösen kann (durch Worte) -das Problem dabei ist eben nur: Nicht jede Frau hat eine solche Gesprächspartnerin (und darum wäre so eine Appell-Schrift absolut genial)
*******ann Mann
13 Beiträge
Dieser Thread geht den selben Weg, wie viele andere zum selben Thema auch.

Der Threadersteller äußert sich nicht mehr, da ihm wiederholt jedes Wort das er schrieb im Mund herumgedreht und ihm zum Vorwurf gemacht wurde.

Da können die jeweiligen Poster , einmal mehr stolz auf sich sein.
****ot2 Mann
10.757 Beiträge
Der Threadersteller äußert sich nicht mehr, da ihm wiederholt jedes Wort das er schrieb im Mund herumgedreht und ihm zum Vorwurf gemacht wurde.

Ich hatte seine letzen Einlassungen so verstanden, dass er über der Frust auf die Nichtreaktion seiner Partnerin auf seinen Brief nicht mehr weiterschreiben mochte.

Sexueller Frust... wie damit umgehen?

Vielleicht ein Hinweis, dass das oftmals empfohlene Briefeschreiben eine mindergute Idee ist, und besser der face-to-face-Dialog gesucht werden sollte *nachdenk*
*****e_3 Frau
2.064 Beiträge
Was "funktioniert so gut" in der Partnerschaft, wenn der Eine dem Anderen nicht mal mehr zuhören und reden will?
Das kann wohl das sauberste Bad (Eingangstext) nicht ausgleichen, oder? *skeptisch*
****ey Frau
132 Beiträge
Ich habe jetzt nicht alle antworten durch gelesen aber hast du sie mal gefragt, warum sie so lustlos ist?
Fühlt sie sich durch die schwangerschaften nicht mehr so attraktiv und blockt deswegen ab?
Oder ist sie wirklich müde durch arbeit, haushalt und den kindern?
Oder möchte sie etwas neues ausprobieren?

Kommunikation ist das A und O jeder beziehung.
*****man Mann
133 Beiträge
....Kommunikation ist nicht immer einfach.....
.....ich denke schon, dass ein Brief in der Ausgangslage ein Anstupser sein kann, um die wohl festgefahrene Kommunikation wieder in Gang zu bekommen. Ich habe das vor einem Jahr auch so gemacht, das hat hat dann schon einiges in Gang gesetzt. Und man muss dem Gegenüber tatsächlich ein paar Tage geben, damit sich der Inhalt des Briefes innerlich dort auch setzen kann.

Nach Watzlawik können wir eben nicht - nicht kommunizieren, das gilt auch für den Fall, wenn wir eben nicht mehr verbal agieren, sondern nur noch mit Körpersprache. Und diese sagt oft viel mehr, als tausend Worte.

Ich habe erfahren müssen, dass die Partnerin/Ehefrau letztendlich nicht wirklich in der Lage war/ist, sich in aller Tiefe zu erklären, woran es letztendlich liegt. Ich denke mal, man darf dem Gegenüber in letzter Konsequenz keine entsprechenden Vorwürfe machen, er/sie hat eben eine andere Wahrnehmung. Ich habe lange gebraucht, um das zu verstehen.

Für den Betroffenen (und damit meine ich nicht nur den TE) kommt sicher in vielen Fällen noch eine ganz andere Situation hinzu: Wenn man als Familie Kinder hat, schränkt sich der Freundeskreis in der Regel schon noch einmal ein und man ist als Familie dann eben auch Familie, was im Grundsatz ja völlig normal ist. Aber es führt auch dazu, dass der echte Freundeskreis dann doch eher eingeengt und kleiner ist. Für den/die Betroffenen ergibt sich daraus eine weitere nicht unerhebliche Zwangslage, denn mit wem will er/sie denn die Situation einmal offen besprechen können? In der Regel sind seine Freunde, auch ihre Freunde..... .

Und bei der Thematik geht es nun mal ums Eingemachte und nicht darum, ob der FCB oder VFB am WE gewonnen oder verloren haben. Und so eine Sache bespricht man auch nicht mit den Kumpels (wenn überhaupt vorhanden) am Kiosk oder in der Eckkneipe. Und - die Partnerin ist letztendlich in derselben Lage - mit wem soll sie reden? Mit Geschwistern (wenn vorhanden) oder Eltern, wohl eher kaum. Und die Situation spitzt wohl mit Länge der Partnerschaft und dem Alter des Paares durchaus zu.

Man mag ja in unserem Kulturkreis (eben aufgrund langer Traditionen) den Zeigefinger heben, wenn sich Ehepartner aufgrund der o.g. Situationen eine Außenbeziehung suchen, ob das moralisch aber überhaupt gerechtfertigt ist, sehe ich mittlerweile als sehr kritisch an. Moral und Werte werden immer durch die umgebende Kultur beeinflusst bzw. gesetzt. Aber unsere Kultur hat sich in den letzten 30 Jahren sehr stark gewandelt und dies gravierende gesellschaftliche Folgen nach sich zieht. Offensichtlich ist aber dieses Gleichgewicht von Wandel und Erkenntnis aufgrund der Wandlungsgeschwindigkeit völlig aus dem Tritt geraten. Warum erfreuen sich denn in Netz die Erotik- und Partnerschaftsportale durchaus großer Beliebtheit? Offensichtlich besteht ja bei den Menschen der Bedarf (Ja, ich weiß, man kann einen Bedarf auch marketingtechnisch anschubsen....und diese Dikussion brauchen wir hier, weil OT auch nicht diskutieren). Wäre der Bedarf tatsächlich nur gering, wären Portale wie PS/EP schon längst den Bach runter.

Und ich denke, es ist durchaus ein gangbarer Weg über eine Außenbeziehung sich "Lustausgleich" und fehlende Nestwärme zu holen. Muss man sich immer gleich und sofort endgültig trennen? Es gibt sicherlich Situationen, wo dies unabdingbar (häusliche Gewalt, finanzieller Betrug etc.) ist. Aber es muss dann auch für den Partner transparent bleiben, warum der eigene Partner fremd gehen möchte, das alles im Heimlichen zu machen..., da ist sicherlich das Scheitern vorprogrammiert.....

Viel geschrieben, aber das wollte ich jetzt mal loswerden... LG Mike
****ot2 Mann
10.757 Beiträge
@En471man
Was Du schreibst ist ja alles gut und richtig.

Aber ich möchte auch noch mal einen Input geben, der vielleicht meinen Zugang - eher unverkrampfen Zugang - zur Sexualität beleuchtet:

Wenn meine (fiktive) Partnerin mich darum bäte, ihren verspannten Nacken zu massieren, dann tue ich das. Liebevoll und dauerhaft. Nicht 5 Minuten, sondern 15 Minuten, mit ätherischem Massageol usw. usf. . Auch dann, wenn ich eigentlich keinen Bock dazu habe. Weil ich sie halt liebe und ich ihr Gutes tun will.
Und wenn diese Partnerin Lust auf Sex hat, - und ich eigentlich überhaupt keinen Bock oder zu kaputt zu ausgedehntem Liebespiel- , - dann helfe ich ihr. Vielleicht dann nicht als wilder Hengst, sondern als liebevoller Begleiter, der sie knutscht!, fingert, leckt, - und ihr auf diese Weise bei ihrer Selbstbefriedigung "hilft". Liebevoll, freundlich zugewandt und voller Empathie. Das geht auch ohne eigene erotische Erregung. Sondern es reicht die "Lust" für die Bedürfnisse des Partners da zu sein. Ich bin mir sicher: Da merkt niemand einen Unterschied, ob ich etwas mit/aus leidenschaftlicher Lust oder "nur" aus empathischer Zugewandtheit mache. Denn das Engagement ist absolut gleich.

Diese Situation kommt mir in dem Thread zu wenig zum Ausdruck.
Denn "die lustlose" Seite hat nicht nur keine Lust "auf Sex", sondern hat offenbar auch keine Lust mal 15-30 Minuten körpernah für den Partner da zu sein und ihm Gutes zu tun.
Vermutlich auch noch mit dem Gedanken: "Was hab ich denn davon?"

Denn meiner Ansicht nach ist es nämlich so: Mann/Frau hat etwas davon, wenn man einen geliebten Partner/Partnerin körpernah verwöhnt. Wenn man liebt, profitiert man doch emotional selbst von der Freude, die man schenkt.

Daran schließt sich die Frage an: Ist bei den Paaren, die sich nicht (mehr) gegenseitig körperlich verwöhnen, nicht irgendwo auch deren Liebe zueinander verlorengegangen?

Lg
Gernot
********s_63 Frau
2.973 Beiträge
gute Frage..
@****ot2
Daran schließt sich die Frage an: Ist bei den Paaren, die sich nicht (mehr) gegenseitig körperlich verwöhnen, nicht irgendwo auch deren Liebe zueinander verloren gegangen?

Oder, die „Liebe“ hat sich verändert…zumindest bei einem von beiden..
Für mich beginnt das schon, wenn überhaupt „Sexueller Frust“ aufkommt…fehlendes Begehren/Lust auf den Partner…als Mann..
Ach ja, echte und unmittelbare Kommunikation ist verdammt schwer.

Nicht ohne Grund sagt Peter Benary: "Das Missverständnis ist die häufigste Form menschlicher Kommunikation".

In einer Gesellschaft, in der mit kurzen prägnanten Sätzen geworben wird, mit Sternchen versehen - und wo mit unlesbaren Hieroglyphen der in großen Lettern plakatierte Satz wieder revidiert und relativiert wird- da wird Kommunikation immer schwerer.

Und so ist das bei der Kommunikation ebenfalls. Allzuleicht sagen wir etwas, was in seiner Bedeutung an eine ganz bestimmte Situation gekoppelt ist. Nur, wir kommunizieren oft dann nur den Satz, nicht aber die Bedeutung (in welcher Situation auf welche Weise). Ergebnis: Missverständnis und ausbleibender Erfolg.
***44 Paar
1.698 Beiträge
Er schreibt
Frauen neigen aus biologschen Gründen zu serieller Monogamie. Die Wissenschaft erklärt das damit, dass nach einem oder zwei Kindern die Frau instinktiv einen anderen Partner will um den Genpool zu optimieren. Da viele Frauen ihren Instinkten nicht nachgeben wollen oder können finden Sie sich in Beziehungen zu einem Mannn eingesperrt der Ihre Libido nicht mehr anregt. Sie können ihrem Drang nach Partnerwechsel nicht nachgeben und werden sehr unglücklich. Man sehe sich nur die hohe Scheidungsquote an und die hotwife/Cucky Paare um krasse Hinweise darauf zu finden, dass Frauen oft wirklich so ticken.

Ein Ausweg ist natürlich die Bewusstmachung in einer Therapie, die jedoch auch Raum geben kann für Erfahrung mit anderen Männern (vorübergehend oder dauerhaft offene Beziehung). Die Frau kann dann vielleicht iihre Unlust gegenüber dem "Altmann" abbauen und sich einen Teil der glücklichen Beziehung zurück holen. Das ist aber mit Männern leichter, die teilen können und nicht endlos eifersüchtig sind.
***44:
Die Wissenschaft erklärt das damit, dass nach einem oder zwei Kindern die Frau instinktiv einen anderen Partner will um den Genpool zu optimieren.

Welcher Wissenschaftszweig? Die Küchen-Psychologie *augenzu* ?
***44 Paar
1.698 Beiträge
Er schreibt
*********affee:
Welcher Wissenschaftszweig? Die Küchen-Psychologie *augenzu* ?

Die-versteckte-Lust-der-Frauen-Ein-Forschungsbericht/leseprobe_9783442749768.pdf

Das mal Googeln oder das Buch kaufen! Es gibt tatsächlich Sexologen, die sowas untersuchen!
Ich halte diese These, egal von wem sie stammt, trotzdem für an den Haaren herbeigezogen. Auch kinderlose Beziehungen enden oft nach ein paar Jahren, aus Langeweile oder warum auch immer, und zwar gehen Trennungen sowohl von Männer als auch von Frauen aus.
***44 Paar
1.698 Beiträge
Er schreibt
Ich halte diese These, egal von wem sie stammt, trotzdem für an den Haaren herbeigezogen. Auch kinderlose Beziehungen enden oft nach ein paar Jahren, aus Langeweile oder warum auch immer, und zwar gehen Trennungen sowohl von Männer als auch von Frauen aus.

Das schöne an der Demokratie ist, dass Wissenschaft frei ist und erforschen darf was sie will. Ich finde diese Ergebnisse plausibel und einen großartigen Beitrag. Natürlich kann jeder sie ignorieren oder zur Kenntnis nehmen wie es in das persönliche Weltbild passt. Nur sollte man nicht als Küchenpsychology verurteilen, was man vielleicht als unschön empfindet. Das wieder finde ich sehr unwissenschaftlich.
Wie erklärt denn die Wissenschaft unter dieser These, dass viele Paare tatsächlich mehr als ein oder zwei gemeinsame Kinder haben....?
Alle nur aus Versehen, weil Mama nicht rechtzeitig an einen anderen Genpool angedockt hat?
***44 Paar
1.698 Beiträge
Er schreibt
Gemach! Wir reden hier nicht über determiniertes Verhalten, das zwangsläufig eintreten muß sondern über biologisch Instinktives Verhalten, dass überdies genetisch in einem Individuum stärker oder schwächer ausgeprägt sein kann.

Die Öffentlichkeit akzeptiert ja auch die These, dass Männer einen biologischen Auftrag haben und von daher eher zu polygamem Verhalten tendieren als Frauen. Und auch da gibt es individuelle Unterschiede sonst gäbe es keine Frauen die HÜ und Gangbang lieben.
*********imus Mann
990 Beiträge
Wenn alles sonst ...
... so toll ist, geh ab und zu einmal zu einer netten Nutte oder besorge dir eine Geliebte.

Immer nur Handbetrieb allein ist einfach zu öde.
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