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Sexueller Frust... wie damit umgehen?

*****e_3 Frau
2.064 Beiträge
Wieso sollte das denn ein Beweis für "serielle Monogamie" sein? *skeptisch*
Ich kenne völlig andere wissenschaftliche Untersuchungen, aber... wen bringt das hier weiter?
Immer nur handarbeit ist öde deswegen nutte oder geliebte.....

Was ist das bitte für ein dummer kommentar?
********er62 Mann
2.463 Beiträge
Die versteckte Lust der Frauen
von Daniel Bergner habe ich auch gelesen und halte es für ein gutes Buch, welches man lesen sollte.
Das Buch beschäftigt sich zwar tatsächlich in erster Linie mit der Libido und Sexualität der Frauen, aber ich konnte darin keine Hinweise finden, dass weibliche Sexualität anders tickt als männliche.

Im Grunde wird darin auch die These gestützt, die Christopher Ryan und Cacilda Jethá in ihrem neuen Buch "Sex - die wahre Geschichte aufstellen:

Monogamie ist von der Natur nicht vorgesehen. Mit dieser wissenschaftlich fundierten Erkenntnis stellen die Autoren unser Verständnis menschlicher Evolution und den angeblichen Kern unserer westlichen Gesellschaften infrage: die monogame Paarbeziehung. Dieses Buch stellt so ziemlich alles infrage, was wir bislang über Partnerschaft, Ehe und Gesellschaft geglaubt haben. Die beiden Autoren untersuchen die prähistorischen Wurzeln der menschlichen Sexualität und hinterfragen, welches Sexual- und Paarungsverhalten das natürliche ist. Die Veranlagung zur Monogamie, die Darwin und nach ihm viele Evolutionsbiologen konstatierten, ist eine krasse Fehlinterpretation. Die Autoren greifen die Wurzeln unseres Verständnisses von Ehe, Partnerschaft und Gesellschaft an und argumentieren damit gegen eine ganze Zunft, die Monogamie als genetische anthropologische Konstante betrachtet.
Stützt sich auf Forschungsergebnisse aus der Anthropologie, Primatologie, Physiologie und Vorgeschichte.
zitiert aus: ebenda (Klappentext zum Buch).

Insofern ist imho die Aussage: "Frauen neigen aus biologischen Gründen zu serieller Monogamie" nicht wirklich korrekt, aber auch nicht unbedingt falsch. Monogam ist der Mensch - egal ob Mann oder Frau - offensichtlich seiner Natur nach nicht.
****60 Paar
910 Beiträge
@Siegburger62
Monogam ist der Mensch - egal ob Mann oder Frau - offensichtlich seiner Natur nach nicht.

Da es sich immer nur um Thesen handelt kann der Rückschluss von dir so nicht wirklich gemacht werden. Zu jeder These gibt es Gegenthesen, deren Qualität immer von der Argumentationsfähigkeit des Autors abhängig ist. Es liegt eben in der Natur von Thesen, dass diese nicht eindeutig bewiesen werden können.

Trotzdem ist dein Rückschluss naheliegend und es sprechen viele Argumente dafür.

Ein weiterer Rückschluss wäre dann, dass unsere monogame Lebensform nur anerzogen und von der Gesellschaft aufdiktiert wird. Dagegen spricht, dass es auch im Tierreich lebenslängliche monogame Beziehungen gibt. Die gehen teilweise sogar so weit, dass ein Partner den anderen nicht lange überlebt. Es muss also noch ein weiterer Anreiz da sein, der zur freiwillig monogamen Beziehung führt. Wir könnten uns vorstellen, dass dies eine Folge von Zuneigung und Liebe füreinander ist. Aber auch dies ist nur eine These, die es in verschiedenen Abhandlungen zu lesen gibt.
********s_63 Frau
2.973 Beiträge
Sexueller Frust...wie damit umgehen?
Ich glaube auch nicht das uns die Wissenschaftler die Frage des TE beantworten können.. *gruebel*

Viel hilfreicher ist es, wenn wir aus unseren eigenem Empfinden und Erfahrungen heraus Antworten geben können..

Manchmal liegt es ganz einfach auch am Gegenüber...( es passt nicht zwischen Mann & Frau ) und wie damit umgehen...kann im Endeffekt nur jeder für sich selbst entscheiden und nach Lösungen suchen...kein Partner ist für das Glück des anderen zuständig...jeder sollte sich selbst glücklich machen...und wenn er das ist...sein Glück mit dem Partner teilen.. *zwinker*

*zumthema*
These - Antithese
Neben den "Fremd-Thesen" der Wissenschaftler, Autoren und wer sonst noch so theoretisiert:

Eigene Beobachtungen sind ja auch eine Informationsquelle. Und dieses "Sexueller Frust"-Thema ist ja überreichlich in unserer Gesellschaft vorhanden (und nicht nur in der der). Direkt vor der Haustür, im Bekanntenkreis, im Verwandtenkreis (wenn da mal was rauskommt), aber auch in den Medien, bei Comedians, als Film- und Romanthema.

Der sexuelle Frust als Folge der Ehe ist doch ein so breit geschlagenes Klischee, dass es schwerlich eine Erfindung sein kann. Und die meisten Männer nicken wissend-betreten, wenn es wieder einmal gequält wird - ich habe noch nie einen erlebt, der überzeugt den Kopf schüttelt und dagegen argumentiert.

Wenn man unter diesen sichtbaren Faktoren die Welt betrachtet, braucht man keine Wissenschaftler und keine Thesen, um zu erkennen, dass die Anti-Thesen vom treuen, monogamen Weibchen und dem böswillig-promisken Männchen nichts weiter als Märchen sind - Märchen für Erwachsene eben... *gg*

... und sie lebten glücklich bin an ihr Lebensende... Ja: Die absoluten Ausnahmen, denen gelingt das.
****60 Paar
910 Beiträge
@TheHidden
Stimmt schon was du schreibst.

... und sie lebten glücklich bin an ihr Lebensende... Ja: Die absoluten Ausnahmen, denen gelingt das.

Ja, aber die sind zu beneiden.

Wenn man die vielen Beiträge bisher liest sind sich doch fast alle einig, dass der TE mit seinem Problem nicht alleine ist. "Alltag frisst Liebe" steht doch für viele Beziehungen, Sex ist dabei nur ein Punkt von vielen. Das hilft ihm erstmal nicht, aber auch da empfiehlt die Mehrheit die offene und ehrliche Kommunikation, aber keine Schuldzuweisungen. Wenn man sich nicht dauernd bemüht gehen eben Achtung und Zuneigung füreinander schleichend verloren. Soweit absolut kein Vorwurf, aus eigener Erfahrung läuft das wie ein Automatismus ab. Das Gute ist, die Probleme sind vermutlich früh genug erkannt, beide können noch miteinander reden und haben nicht bereits mit der Ehe abgeschlossen.

Wir wünschen daher diesem Paar viel Erfolg bei der Problemlösung und wünschen Ihnen, dass sie sich wieder so verlieben wie in der Anfangszeit. Kommunikation ist alles.
********er62 Mann
2.463 Beiträge
zu beneiden? warum?
Klammern wir uns immer noch an den Wunsch, eine Beziehung muss von der Jugend bis ans Lebensende durchhalten, statt zur Kenntnis zu nehmen, dass wir uns weiterentwickeln - nicht immer synchron - und dies völlig nachvollziehbar dazu führt, dass ein Lebensabschnitt endet und ein neuer Lebensabschnitt mit neuen Begleitern und neuen Herausforderungen und Erfahrungen beginnt....
Jetzt mal ernsthaft.
Das geht an all swinger polys oder wie auch sonst geartete nicht monogame lebens Philosophien.
Das schlimme an dieser Diskussion ist das ihr meint monogame missionieren müsst.

Op beschreibt ein problem in einer monogamen Beziehung. Also kann man von ausgehen das er dieses lebens model für sich gewählt hat. Daher währen lösungsvorschläge angebracht die in sein lebensmodel passen.

Wenn eure swinger Beziehung probleme macht kommt doch auch keiner an und erzählt euch das ihr die nicht hättet wen ihr monogam wärt.

Und zu denn Studien und Thesen.
Wenn wir als Menschen nicht in der lage sind uns rational über triebe hinweg zu setzen was würde uns von tieren unterscheiden?
Und warum wird mord bestraft?
Unser nächster verwandter der affe ist durchaus in der lage einen konkurrenten zu töten.

Wie dem auch sei monogam oder nicht jeder kann sein model Wählen und braucht nicht vom gegen model überzeugt werden.
Sollte sich daran was ändern steht jedem offen die beziehung zu beenden.
das gewählte Modell
Klar, da gebe ich Dir recht: Wenn ich das Modell "monogam" wähle, hilft mir kein Hinweis, der nur in andere Modelle passt.

Ein Problem wird es aber, wenn das Modell "monogam" unerfüllbar ist, z.B. weil es gar nicht unserer Natur entspricht. Nur aus diesem Grund ist es überhaupt interessant, sich im Rahmen des Themas "Sexueller Frust... wie damit umgehen" mit den unterschiedlichen Modellen auseinanderzusetzen.

Ja, Kommunikation wird dann um so wichtiger: Sich nämlich in der eigenen, internen Kommunikation zunächst mal klar darüber werden, was da eigentlich abläuft. Insofern kann es Sinn machen, sich auch mit anderen Modellen auseinanderzusetzen, als denen, die einem von Kindheit an erzählt werden. Wenn funktionierende, lebenslange Monogamie eher die Ausnahme als die Regel ist, könnten sich so einige Menschen nicht mehr als Versager oder gar Verlierer fühlen... wenn sie sich wenigstens für sich selbst damit abfinden, dass sie dieses dauernd gepredigte Ideal gar nicht erfüllen können.

Ich habe schon einige Frauen erlebt, die geradezu erleichtert waren als sie erfuhren, dass sie offenbar "ganz normal" empfunden haben - und eben keine außergewöhnlichen "Schlampen" waren, sondern einfach Frauen, wie in der menschlichen Rasse üblich.

Ich empfinde den Gedanken als tröstlich, dass keines der beiden Geschlechter monogamer oder promisker als das andere ist... sondern dass wir alle überwiegend normale Menschen mit normalen Bedürfnissen sind. *g*
****ot2 Mann
10.736 Beiträge
Der TE schrieb aber nicht über Monogamie: Ja oder Nein, - sondern darüber, dass seine Partnerin nur selten Lust hat und er deswegen gefrustet ist. Dass da die Hauptkerklärung ist, dass Lust auf Sex mit immer demselben Menschen (Mann) nachlässt, erscheint mir unwahrscheinlich.
Manchmal
ist die Übertragbarkeit ja tatsächlich etwas schwierig.

Das Thema heisst ja nun: "Sexueller Frust... wie damit umgehen?".

Wenn man nun annimmt, dass Monogamie "gottgegeben" ist, müsste man sich als solcher Mann wie der TE richtig doof fühlen.

Wenn man aber in Betracht zieht, dass die Mehrheit der Menschen sowas wie Monogamie sowieso nicht hinkriegen, z.B. weil es unnatürlich ist, ändert sich die Perspektive völlig.

Es ist doch ein Unterschied, wie ich "damit" umgehe, wenn ich weiß, dass es "normal" ist. Ich gehe anders damit um, wenn ich glaube, ich bin eine Ausnahme.

Gernot2, capice? *g*
****ot2 Mann
10.736 Beiträge
Gernot2, capice? *g*

Nö, - ich bin generell skeptisch, dass ein Outsourcen des Bedürfnis nach "körperlicher Nähe" (aus der Beziehung heraus) ein sinnvolles Leben Paarkonzept ist.
********s_63 Frau
2.973 Beiträge
Es ist doch ein Unterschied, wie ich "damit" umgehe, wenn ich weiß, dass es "normal" ist. Ich gehe anders damit um, wenn ich glaube, ich bin eine Ausnahme.

Das Beste ist immer, ich weiß selbst wer ich bin und wie ich fühle...einfach zu sich selbst stehen...genau so sollte jeder Mensch leben...ob als Single oder in Partnerschaften...dann gebe es gar keinen Frust... *zwinker*
danke Supermaus...
... und was soll unser TE nun machen?

Er selbst sein - und seine Frau verlassen oder fremd gehen?

Oder lieber "nicht er selbst sein" - und bei ihr bleiben und zu versuchen zu ergründen, was da nicht stimmt?

Thema war ja: "Sexueller Frust... wie damit umgehen?" *zwinker*
****60 Paar
910 Beiträge
Das driftet jetzt aber wirklich weit ab.
So wie wir den TE verstanden haben will er "selbst sein" und ein sexuell aktives Leben mit seiner Frau führen. Diese Variante hattest du gar nicht aufgelistet. Er will nicht Triebbefriedigung durch Sex irgendwo mit irgendwem, er sucht Hilfe bei den eingeschlichenen Problemen in seiner Beziehung. Und ja, da gibt es brauchbare Vorschläge in den vielen Threads. Wie schon mehrfach festgestellt ist der Schlüssel die Kommunikation, die ja anscheinend nicht mehr zufriedenstellend funktioniert. Auch das scheint ein häufiges und generelles Problem zu sein. Da ist es absolut angeraten sich professionelle Hilfe in irgendwelcher Form zu holen. Vorschläge dazu gab es einige.

Alle anderen Diskussionen sind hier hoch interessant aber eigentlich offtopic.
********s_63 Frau
2.973 Beiträge
Sexueller Frust...wie damit umgehen?
Der TE hat ja selbst inzwischen seiner Frau mitgeteilt wie er sich fühlt...er ist er selbst..nun kann sie reagieren in irgendeiner Form..er hat es nicht verheimlicht...zu wünschen ist dem Paar, das sie eine gemeinsame für beide zufriedenstellende Lösung finden...
Monogamie oder Lebenslüge
Ich persönlich bin auch mehr ein Freund von Monogamie. Ich glaube allerdings auch daran, dass gemeinsame Wege endlich sein können.

Für mich ist der Punkt eher, dass das bereits erwähnte kranke Leistungsdenken die Menschen daran hindert, dass was da ist zu etwas positivem und stimmigem zu wandeln.

Wenn man ehrlich sein kann zu sich und dem bisherigen Partner, kann man loslassen, was vergangen ist und sich dennoch bewahren, was noch existent ist. Freundschaft, Wohngemeinschaft, Familie ...

Leben in Wahrheit ist sehr erleichternd. Es braucht nicht den Frust des abgelehnt, nicht mehr begehrt werdens, der Eifersucht, dem Verheimlichen einer neuen Liebe.

Wir sind so begrenzt in unserem Denken und Handeln durch Ideen, die einfach nicht stimmen und dem Wunsch nach Macht und Kontrolle.

Mir geht das kranke Gesellschaftsbild sehr auf die Nerven.

Auch wenn ich nicht danach handele, habe ich schon den ein oder anderen Mann, nach dem ich mich gesehnt habe, am Zaun dieses Gefängnisses verabschieden müssen.

Damit meine ich nicht nur die, die nicht in der Lage sind, das Ende ihrer bisherigen Partnerschaft anzuerkennen. Auch die, die Angst vor einer neuen Partnerschaft haben, weil sie sich nicht mehr in ein Machtgefüge begeben wollen und nicht glauben können, dass es auch anders geht. Diese Menschen sind auch nicht frei, ihrem Gefühl zu folgen, denn auch umgekehrte Psychologie unterliegt diesem irren Gedankengut aus Besitz, Leistung und Macht.

Wenn das Begehren sich dauerhaft verabschiedet hat, dann sollte das Paar sich fragen was man miteinander ist und sein möchte. Wohlwollend und wertschätzend und nicht erwarten, dass sich einer für den anderen aufgibt.
*********imus Mann
990 Beiträge
Warum ist ein Schwan monogam?
Warum ist eine Kaiser-Piguinin an der Antarktis monogram? Warum ist selbst eine natürlicherweise höchst promiskuitive Löwin zeitweise monogam, warum ist die der Schimpansin völlig baugleiche Bonobin-Äffin bereit, es mit jedem zu tun, aber die Schimpansin von der anderen Seite des Kongos nicht?

Was geht uns eigentlich die Tierwelt an?

In uns laufen ständig ein paar tausend Programme ab, vom Brutschutz bis zur maximalen Spermienverteilung, von der Suche nach dem maximalen Männchen bis zur Herrschaft über ein Rudel von 500 Thomson-Gazellen.

Monogamie ist bis heute eine soziale Entscheidung. Schulbildung für die KInder, Häuschen bezahlen, feste Nachbarschaft etc pp, aber wir sind allesamt keineswegs monogam, sondern naturverfickt.

Macht aber gar nichts, man kann seine/n Partner/In trotzdem lieben *g*
****54 Mann
3.846 Beiträge
Der Schwan ist ein schönes Beispiel für Monogamie. Neuer Forschungen haben nämlich gezeigt, das Schwäne lebenslange Partnerschaften aufbauen aber gleichwohl gelegentlich fremdgehen, wenn sich eine Gelegenheit bietet. Sexuell treu sind sie nicht.

Weißt Du nun, warum Papa Schwan so ungehalten ist, wenn Du Dich seinem Nest näherst, auch wenn da noch kein Nachwuchs ist?
*********imus Mann
990 Beiträge
@mnm
Die Brutbissigkeit und Deckungsverhinderung gibt es in der ganzen Tierwelt.

Sowohl der weiße Polarfuchs als auch der Löwe versucht die Brut eines möglichen Vorgängers zu zerbeißen, zu töten, um dann seine eigenen Gene ins Spiel zu bringen.

Und die Bayern meinen auch, dass sie ihre Hennen selbst treten können, ohne preußische Nachhilfe, die natürlich dringend geboten wäre *g*
******sar Mann
11 Beiträge
Schade
das sich der TE nicht mehr meldet.
Ich hätte gerne erfahren wie der Brief aufgenommen wurde und welche Auswirkungen er verursacht hat.

Da ich vor mehreren Jahren auch in der selben Situation war (eigendlich immer noch bin), kann ich dem TE sehr gut mitfühlen.
Ich hab meiner Frau auch einen Brief geschrieben. Gebracht hat es keine Änderung. Es läuft alles wie in einer IG-Ehe ab. Die Kinder sind mittlerweile 17 und fast 16 und gehen mittlerweile schon eigene Wege. Und so lange dauert auch schon der Zustand an. Meine Frau hat meinen Brief mit Anteulbahme zur Kenntnis genommen. "Sie verstünde meine Ängste und Bedürfnisse und wolle versuchen sich ändern".
Passiert ist leider nix;

Ich ziehe den vom TE erwähnten "Plan B" durch und warte auf bessere Zeiten.

Gruß
WackererMacker
****60 Paar
910 Beiträge
Idealer Zeitpunkt
um nochmals einen Versuch zu starten.

Die Kinder sind mittlerweile 17 und fast 16 und gehen mittlerweile schon eigene Wege.

Du nennst es eine IG-Ehe die sich einfach über die lange Zeit so eingespielt hat. Resigniert habt ihr wohl beide und den Zustand einfach so gelassen. Wenn dir an der Ehe und deiner Frau noch was liegt, dann ist doch jetzt ein guter Zeitpunkt mit ihr nochmals zu reden. Die Kinder sind aus dem Gröbsten raus und brauchen die Bemutterung nicht mehr, für sie mit Sicherheit auch eine schwere Erfahrung. Irgendeiner von euch muss den Anfang machen, aber bitte keine Vorwürfe und Vorhaltungen. Macht euch doch mal ein paar schöne Tage/Abende und macht, was euch früher immer Spass gemacht hat. Vielleicht verliebt ihr euch ohne Stress mit den Kindern ja erneut ineinander.
Falls das nicht so einfach läuft, dann holt euch eben Hilfe dazu in Form eines Gesprächsmoderators, Familientherapeut, ..... Gesprächsbereit scheint deine Frau glücklicherweise ja zu sein.
Ihr habt solange miteinander gelebt, habt zwei gemeinsame Kinder, es wäre doch schade das einfach so jetzt beenden zu lassen.
Wir wünschen euch beiden dazu viel Erfolg.
*****_sh Frau
7.893 Beiträge
Moin Kwadscha,
vielleicht solltest du ihr sagen, wie ernst es dir inzwischen ist. Klar, hast du vermutlich bereits gemacht in deiner Gewissenhaftigkeit.
Aber kann es sein, dass der Ernst bei deiner Frau nicht angekommen ist?
Von wegen "zu gut".
So, mit diesem Frust, bist du eine tickende Zeitbombe. Das werfe ich dir nicht vor, überhaupt nicht. Aber so ist es einfach. Deine Frau sollte dich und deinen "Mangel" ernster nehmen.
Die Lösung müsst ihr finden. Dein Job ist es, nicht locker zu lassen, bis es für dich befriedigend ist.
*****cha Mann
25 Beiträge
Themenersteller 
Noch da
Bin noch da. Heute Abend hab ich mehr Zeit, die Entwicklungen nach dem Brief zu schreiben. Wobei es da nicht wirklich viel zu schreiben gibt.
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