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eman(n)zipation

hatte gestern ein nettes gespräch und da entstand folgender gedankengang:

frauen haben sich emanzipiert. sie haben und tun es noch immer, sehr viele gesellschaftliche normen gesprengt und die im laufe der jahrzehnten eingefahrenen rollen abgelegt oder umgeschrieben.

nun ist es aber so, das der mann diese entwicklung bis dato weder nötig hatte (war ja eine männergesellschaft, ihnen sozusagen auf den leib geschrieben) noch besonders in den medien breit getreten wurde.

durch die erziehung der männer(jungs) durch die frauen(mütter)
hat sich langsam ein umdenken breitgemacht.
der mann ist vermehrt im haushalt anzutreffen, weil er schon nicht als pascha erzogen wurde. (als beispiel)

daheraus gibt es nun männer, die sich gar nicht mehr gross emannzipieren müssen,, da es ihnen in der erziehung mitgegeben wurde.. sozusagen in die wiege gelegt

und es gibt männer, die "vom alten schlag sind"
dessen mütter keinerlei emanzipation erfuhren, es nicht weitergaben und so ihre paschas heranzogen....

von diesen männern erwartet man/frau einen "kampf ums andere geschlecht" einen "kampf um die liebe", da hier ur alte muster des jägers und sammlers zum tragen kommen und nach aussen so wirken.

wie liest sich das?

morgendlicher gruss
und ein schönes wochenende
schokozwerg *crazy*
*****989 Paar
951 Beiträge
@ Antaghar
.....der Thread steht hier in "Liebe und Beziehung" - heißt "Verlange ich wirklich zu viel?". Bin wirklich auf deine Meinung dazu gespannt.

lg. und einen schönen Start ins WE
Für mich ist ein Mann dann ein Mann, wenn er seine Partnerin als das anerkennt was sie ist - seine Partnerin die die gleichen Rechte besitzt wie er.

Wenn ein Mann die Tätigkeit "Nur Hausfrau u. Mutter" als das anerkennt was sie ist - ein Vollzeitjob.

Wenn ein Mann sich um der Partnerin nicht selbst aufgibt, sondern es schafft mit der Partnerin eine parallel verlaufende Gleisanlage ( für mich der Weg des Lebens ) zu beschreiten.

Für mich ist ein Mann dann ein Mann, wenn er seine Gefühle artikulieren und leben kann.

Ein richtiger Mann kann das Verhältnis von Nehmen und Geben stets in der Waage halten.

Er von Business
*********t_bw Frau
841 Beiträge
Ich will auch etwas aus meinem Fundus beitragen ... mal wieder vereinfacht *wink*


Zunächst formuliere ich allerdings die Frage ein wenig anders:

Wann ist ein Mann potent?

Hm, jetzt bräuchte ich eigentlich eine Tabelle... egal, ich versuchs.

Ich nehme zwei Variablen:

1. Variable: Männlichkeitsdefinition

Definiert der Mann sich in seinem Mann sein über die Frau oder sich selbst?

2. Variable: Aufmerksamkeitsfokus

Richtet er in der Begegnung seinen Aufmerksamkeitsfokus auf die Frau oder auf sich selbst?

Bei diesem Unterfangen kommen vier Männertypen zutage.

1. Der Macho: Er definiert sich über sich selbst und richtet seinen Aufmerksamkeitsfokus auf sich selbst. (Er ist ein Sklave seiner Triebe und Bedürfnisse)
2. Der Frauenversteher: Er definiert sein Mann sein über die Frau und richtet seine Aufmerksamkeit auf die Frau. (Er ist ein Sklave der Frau)
3. Der "impotente" Mann: Er definiert sich über Frau und richtet seinen Aufmerksamkeitsfokus auf sich selbst. (Er ist ein sogenannter Waschlappen)

4. Der potente Mann: Er definiert sich über sich selbst und richtet seinen Aufmerksamkeitsfokus auf die Frau. (Ein Mann)

*aetsch*
@weichehaut
also so grob - dir ist sicher selbst klar, daß es da jede Zwischenform auch gibt - finde ich deine Klassifizierung klasse und gut auf den Punkt gebracht !

Ist die auf deinem "eigenen Mist" gewachsen ?

fragt
Erwin
die emanzipation des menschens
Wir kämen, wollten wir das diskutieren, in verdammt schwierige Bereiche - bis hin zum Sexualverbrechen.

Für den Fall, dass Du das ernst meinst, seinen Trieben ausgeliefert zu sein, könne manche glücklich machen (und das hier nicht nur mit einem gewissen zynischen Humor provozierend in die Runde wirfst) - ich habe noch keinen kennen gelernt, der über seine Sucht, seine Abhängigkeit, seine "Sklaverei" wirklich glücklich war ...

dann nimmt der antaghar seine triebe und bedürfnisse ernst und lebt sie aus... so verstehe ich deine antworet. du unterdrückst sie nicht und sperrst jene nicht in den dunkeln keller deiner seele!
bedenke, wieviele menschen haben ein seelisches problem, bedingt dadurch, das sie ihre eigenart, ihre triebe & bedürfnisse beschnitten bekommen...
das der bereich, genetisch krankhaftes verhalten in meiner definition nicht mit einbezogen ist, ist für mich selbstredend, aber hier nochmal expilzit auch für alle anderen erwähnt *zwinker*




Bei diesem Unterfangen kommen vier Männertypen zutage.

1. Der Macho: Er definiert sich über sich selbst und richtet seinen Aufmerksamkeitsfokus auf sich selbst. (Er ist ein Sklave seiner Triebe und Bedürfnisse)
2. Der Frauenversteher: Er definiert sein Mann sein über die Frau und richtet seine Aufmerksamkeit auf die Frau. (Er ist ein Sklave der Frau)
3. Der "impotente" Mann: Er definiert sich über Frau und richtet seinen Aufmerksamkeitsfokus auf sich selbst. (Er ist ein sogenannter Waschlappen)

4. Der potente Mann: Er definiert sich über sich selbst und richtet seinen Aufmerksamkeitsfokus auf die Frau. (Ein Mann)

gutes statement... *spitze*
den typus mann gut auf den punkt gebracht...

nur eine frage stellt sich mir...???
wenn dies jetzt eine abstimmung wäre...
wieviel % der potente mann erreichen würde *haumichwech*
*****har Paar
41.020 Beiträge
@ weicheHaut
Hervorragend!
Ich hätte die Kategorien anders benannt, es aber im Prinzip ähnlich eingeteilt (angelehnt an David Deidas "Der Weg des wahren Mannes").
Kompliment!

(Der Antaghar)
*****har Paar
41.020 Beiträge
@ JaMa1989
Danke für den Tipp!

ich hab den Thread gelesen - und einen sonderbaren Eindruck gewonnen. Hab das dort auch schriftlich hinterlassen ...

Deprimierend, finde ich!

(Der Antaghar, sich noch immer verwundert die Augen reibend ...)
*****989 Paar
951 Beiträge
@ Antaghar
....ich habe da eben mal nachgespickt - 100% meine Meinung (nixdazufüg)....
Wer ist emanzipiert? (allgemein)
Emanzipation ist fuer mich ein geschlechtsneutraler Begriff, ich schreibe ihm fuer Menschen egal welchen Geschlechts (Alter, Nationalitaet etc.) grundsaetzlich die gleiche Bedeutung zu: Die Entwicklung hin zur Selbst-Bestimmung, das Erkennen von (Fremd-)Zwaengen, das Unterscheiden und Bewerten dieser Zwaenge und ein daraus entstehender angemessener Umgang mit ihnen – schliesslich vielleicht eine Bekaempfung der Zwaenge oder ein Befreien aus ihnen.

Werden einem Menschen aufgrund seines (oder “ihres”) Geschlechts bestimmte Erwartungen bezueglich des Verhaltens entgegengetragen, so kann man ihn (“sie”) als emanzipiert betrachten, wenn er oder sie diese Erwartungen erkennt, verarbeitet (“verdaut”), sie als sinnvoll oder sinnlos erachtet und ihnen den eigenen Ueberlegunen folgend entweder entspricht oder eben nicht.

Wer das Idealbild seiner selbst (nach weichehaut: seine Selbstdefinition) einer der “Fertigschablonen” aus dem kulturellen Vorrat entnimmt, ohne es in irgendeiner Form zu hinterfragen, eben zu “verdauen”, kann wohl als wenig emanzipiert gelten.

Auch jemand, dessen Idealbild seiner selbst die Eigenschaft beinhaltet, vollstaendig fuer einen anderen Menschen zu leben und legitime eigene Wuensche den Regeln dieses anderen Menschen ohne weitere Gruende unterzuordnen (nach weichehaut: jemands Sklave) erscheint mir als nicht emanzipiert.

All dies gilt, wie gesagt, fuer Maenner wie fuer Frauen gleichermassen, Emanzipation ist in meinen Augen nichts, was entweder nur Frauen oder nur Maenner betrifft. Emanzipation ist ohnehin kein Begriff, der sich nur auf das Geschlecht bezieht, ein Mensch kann sich auch von Erwartungen emanzipieren, die sein Alter, seine Nationalitaet, Religion o.ae. betreffen.

Ein Mann, der seine Partnerin emanzipiert leben laesst, sie in ihrer Emanzipation nicht einengt, ist dadurch allein noch nicht notwendig selber emanzipiert.

Auch die Frage, ob man sich von den Zwaengen der eigenen Natur (seinen “Trieben”) befreien kann (oder sollte?) ist sehr interessant.

H.
*********t_bw Frau
841 Beiträge
also so grob - dir ist sicher selbst klar, daß es da jede Zwischenform auch gibt - finde ich deine Klassifizierung klasse und gut auf den Punkt gebracht !

Aber sicher, die gibt es ...*wink*

Ist die auf deinem "eigenen Mist" gewachsen ?


Ohje, jetzt bringst du mich in die Zwickmühle... In einem Gespräch mit einem langjährigen und sehr guten Freund, sprachen wir über Männer: Ich bin mir nicht sicher, da es einige Jahre her ist, ob ich nun etwas Falsches sage, wenn ich behaupte, dass das auf seinem Mist gewachsen ist. Da ich meine/seine/unsere "Spinnereien" nie schriftlich festhalte, kann ich ihm das so jetzt nicht zuweisen (Ich frage ihn lieber mal). Er trägt zu meinen Fundus (Wissensschatz) in diversen Belangen jedenfalls Einiges bei... *ja*
*********t_bw Frau
841 Beiträge
@HectorMann
Ein sehr guter Beitrag! *wink*

Auch die Frage, ob man sich von den Zwaengen der eigenen Natur (seinen “Trieben”) befreien kann (oder sollte?) ist sehr interessant.

Ich persönlich bin der Meinung ja... (später evtl. mehr).
- wann ist ein mann ein mann?
• wie sieht es heute aus, in den beziehungen, in der die erotik kaputt gegangen ist, und warum?
• was ist denn emanizaption heute? seitens der frau und des mannes?

1. Ich bin ich und das ist für die meisten Situationen völlig ausreichend.
2. ...und überhaupt verstehe ich die Frage nicht.
3. Da ich ein natürliches Gerechtigkeitsempfinden habe das sich an praktizierter Ungerechtigkeit stört, mache ich mir vorrangig über reale Diskriminierung Sorgen. Utopia ist ein anderer Ort.
Mal ganz ehrlich...
...haben sich die meisten nicht von der Emazipation das beste rausgesucht?

Die FRAUEN möchten sich selbst verwirklichen, aber der Mann soll ihnen trotzdem noch die Türen aufhalten und in den Mantel helfen und im Zweifelsfalle den Versorger spielen - und die MÄNNER freuen sich, dass sie keinem mehr in den Mantel helfen müssen aber sonst ändert sich nix an ihrem Platzhirschgetue???

Ein bisschen überspitzt gesagt...

die Dany

( die Frauen in den Mantel hilft und selbst wunderbar Machosprüche ablassen kann, sich trotzdem selbst verwirklicht ohne dabei irgendeinem Kerl im Weg zu stehen und den Stuhl gaaaaanz alleine zurechtrücken kann, weil sie schon groß is *g* )
das ist dann aber ...
haben sich die meisten nicht von der Emazipation das beste rausgesucht?
Egozipation ...

und so bekommt jede Prinzessin ihren Platzhirsch - und wenn sie nicht gestorben sind .............

Erwin
UI...ja, ich bin in der Lage, Emanzipation richtig zu schrieben...es sollte nicht auf EVAzipation hinauslaufen, frei nach Frau Hermann *g*

Aber so ist es doch, oder???
Wenn man als Frau sagt, Herd und Kinder sind nicht das höchste Glück auf Erden wird man schief angeschaut - und Männer, die Elternurlaub nehmen, werden belächelt und zwar von beiden Geschlechtern.

Und bisher war jeder Kerl, mit dem ich ausgegangen bin beleidigt, wenn ich meinen Kaffee selbst bezahlen wollte: "Willste mir jetzt´n Korb geben, oder was????"

Hallo?
******aga Frau
4.722 Beiträge
s
o die worte von vogeldernacht in einem anderen thread.

um diesen nicht mit einer grundsatz-diskution über liebe und beziehung und mit der damit verbundenen eman(n)zipation des mannes zu belasten, wollen wir hier gemeinsam einen thread aufmachen, der genau das aussagen soll, was thema ist.

*top* wann ist ein mann ein mann?
*top* wie sieht es heute aus, in den beziehungen, in der die erotik kaputt gegangen ist, und warum?
*top* was ist denn emanizaption heute? seitens der frau und des mannes?



@*******werg:

Jener User, den Du zitiert hast, hat wohl vergessen, dass in Deutschland inzwischen Frauen so selbstbestimmt leben können, dass sie nicht einen Mann bedürfen, um Ihre Identität irgendwie zu erklären. Da kommt der auch eines Tages mal hinter und wird es dann auch wohl hinnehmen, denke ich :)........es sei denn, er will sich nicht weiterentwickeln (=emanzipieren)

Zu Deinern Fragen: Warum sollte bei der Beantwortung Deiner Fragen ausgerechnet berücksichtigt werden, dass Männer evtl. belastet werden?

Hälst Du sie für sowas von instabil? *grins*

Aber Kritik über Frauen darf ruhig geäußert werden? Entschuldige bitte, aber weder Frauen noch Männer bestehen aus Pappe und die Unterschiede, welche Du vorab durch das Zitat machst, sind meiner Meinung nach auch ein Aufruf zu einer unterschiedlichen Bewertung von Mann und Frau oder verstehe ich Dich da falsch?

Zu Deinen Fragen:

-Die Erotik geht in jenen Beziehungen kapputt, wo nicht mehr kommuniziert wird.

-Es ist völlig unerheblich die Frage zu stellen, wann ein Mann ein Mann ist, denn ein selbstbewusster Mann wird das selber entscheiden und braucht keinen Zuspruch weiblicherseits dafür.

-Emanzipation bedeutet für mich, dass Frauen für sich selber kämpfen und für ihre Ziele. Dies sollte nicht mit einer männlichen Ellenbogenmentalität vonstatten gehen, sondern schon so bedacht sein, dass mit Kampf auch "das Eintreten für" zu verstehen ist.
Dass dieses Eintreten natürlich auch einen Einfluss auf Männer hat, ist unbestritten. Und eigenverantwortliche Männer werden auf diese Bewegung zu reagieren wissen mit eigenen Handlungen. Mit Handlungen, für die sie nicht erst ein angebliches Fehlverhalten weiblicherseits nötig haben als Erklärung, sondern selbstbewusste Männer müssen sich nicht hinter den Defiziten von irgendwelchen Frauen verstecken und im Grunde abjammern, wie schrecklich doch die weibliche Welt sei.

Emanzipierte Frauen in Deutschland müssen begreifen, dass sie anderen Hürden ausgesetzt sind als Männer. Wer Mutter ist,( wo sich der Erzeuger nicht zuständig fühlt als Vater und lediglich bestenfalls zahlt,) weiß, wie schwer es ist, eine Familie alleine zu managen. Und dass sollen mal die Erzeuger, die sich über Unterhalt beschweren, erstmal nachmachen.

Auch beruflicherseits stehen Frauen andere Hürden gegenüber. Es ist einfach total lächerlich, dass ich als Malergesellin total blöd angeschaut werde, nur weil ich tapeziere, aber ein männlicher Kollege nicht. Als ob das eine wer weiß wie schwere Kunst sei, eine Tapete fachgemäß zu tapezieren!
Nicht zu verwechseln!
Um das nicht zu verwechseln:

Wenn ein Menschen einem anderen Menschen jeden Wunsch von den Augen abliest, dann ist das Antizipation!

*zwinker*

H.
und bei
zuviel einschlägiger Literatur kann's auch zu

Emmazipation

werden *zwinker*
aber bitte nicht schwarz sehen....

schokozwerg *gg
*****har Paar
41.020 Beiträge
EMMAzipation
*haumichwech*

Herrlich!

Und wohin zuviel davon führt, hat uns ja Frau Schwarzer kürzlich wieder vorgeführt. Schlimmer gehen auch Männer nicht miteinander um ...

(Der Antaghar)
Zustimmung zu Dany24
Ich finde die Ansicht von Dany24 sehr gut.

Jeder sucht sich das aus, was für ihn/sie das Beste ist.
Klingt mal wieder abgedroschen, ist aber damit wie alles im Leben relativ!
****an Frau
1.796 Beiträge
...haben sich die meisten nicht von der Emazipation das beste rausgesucht?

Das gibt es sicher. Die Meisten...?

Die FRAUEN möchten sich selbst verwirklichen, aber der Mann soll ihnen trotzdem noch die Türen aufhalten und in den Mantel helfen und im Zweifelsfalle den Versorger spielen

Selbstverwirklichung + Gleichberechtigung
können durchaus auch "modern"
mit Umgangsformen Hand in Hand gehen.

Ich glaube, was langsam weniger wird, sind Mädels,
die Versorger suchen (und das ist gut so).

Klar kann Frau sich die Tür selbst aufhalten und den Stuhl zurechtrücken... ich sehe jeodch in dem Tun ein respektvolles Miteinander (und auch ein kleines bisserl hofieren) - das keineswegs nur einseitig ist... *ja*
+++
wann ist ein mann ein mann?

Für mich: wenn er ein Mensch ist.

(...und unter ´Mensch´ verstehe ich nicht nur ´ein Zugehöriger der Spezie Homo Sapiens´!)


+++
wie sieht es heute aus, in den beziehungen, in der die erotik kaputt gegangen ist, und warum?

Meine Vermutung ist, dass es schlechten Sex, genau wie guten, schon immer gab...nur dass sich die Frauen in früheren Zeiten mit ihren schweren Los abfinden müssten, denn sie hatten keine Möglichkeiten aus ihren Abhängikeiten auszubrechen.

Schlechten Sex würde ich nicht als ein Produkt der Emanzipation sehen...Der Bezug zu eigener Sexualität hat sich geändert, und beider Geschlechter dürfen für sich die Erfühlug gleicher maßen beanschpruchen - das macht die ´Sache´ natürlich schweriger...

+++
was ist denn emanizaption heute? seitens der frau und des mannes?

Es ist ein weiter Horizont der Möglichkeiten, die sich in alle Richtungen für alle eröffnen...

Und es ist wie immer: für manche ein Segen, denn man darf sich das besste für sich aussuchen und machen was man gern mag, und für manche ein Fluch, den wer die Wahl hat, hat auch die Qual (oder man verliert den Überblick und verliert sich selbst)...


*blume*
eventuell ...
Schlechten Sex würde ich nicht als ein Produkt der Emanzipation sehen...
mag das für eine falsch verstandene (im Sinne von Ver-männlichung) betriebene Eman(n)zipation gelten *zwinker*

Aber eher würde ich sagen, daß zT. schlechter Sex ein Produkt des Patriarchats ist. Ich weiß nicht mehr, wer das mal sehr "knackig" formuliert hat:

Das Patriarchat hat sich selbst kastriert.

Erwin
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