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eman(n)zipation

eman(n)zipation
. hi an alle. ich muß mich immer tod lachen, wenn eine frau meint ein mann muß um sie kämpfen.
So n quatsch. die frau will erobert werden.....ha! zum tot lachen.

bei der heutigen gleichberechtigung soll der mann die kohle herschaffen, soll darum kämpfen eine frau zu haben für die er dann die hemden wäscht und bügelt, der auch nach getaner arbeit auch noch das essen kocht . wenn sie erst kinder bekommen ist alles aus. die ihm hinterher nicht mal das gibt was vorher versprochen.

ich glaube die gleichberechtigung gilt nur für die frauen. und kämpfen oder erobern für luxus arbeit?? die männer die das tun gehören verprügelt..

die zeiten sind vorbei in denen der mann für frau kämpfen muss. ja gut wenn einer den schmied für sein gesicht braucht, und der quatscht dann ne attr. frau an. dann hat einer gekämpft.
deswegen gibt es auch soo viele attr. frauen mit nen komiker an der seite. ist aber nur in deutschland so.

frau adam schwätzer sieht das genau so. männer wehrt euch. seit wieder mann. nicht mehr der affe der frau. die euch mit entzug bestrafen will. es gibt mio nen andere......

sorry aber das musste jetzt sein...

so die worte von vogeldernacht in einem anderen thread.

um diesen nicht mit einer grundsatz-diskution über liebe und beziehung und mit der damit verbundenen eman(n)zipation des mannes zu belasten, wollen wir hier gemeinsam einen thread aufmachen, der genau das aussagen soll, was thema ist.

*top* wann ist ein mann ein mann?
*top* wie sieht es heute aus, in den beziehungen, in der die erotik kaputt gegangen ist, und warum?
*top* was ist denn emanizaption heute? seitens der frau und des mannes?

liebe grüsse vom
schokozwerg
*****har Paar
41.020 Beiträge
Jetzt ...
... bin ich aber schwer auf die Beiträge gespannt ....

(Der Antaghar, sich erstmal vornehm zurückhaltend ...)
****ne Frau
8.370 Beiträge
Wäre vielleicht sinnvoll vorher mal zu überlegen was die Emanzipation der Frauen bewirkt und verändert hat.
Welche Rolle die Frau vorher gespielt hatte und wie sie behandelt wurde damit die Frauen endlich aufgestanden sind.
Und dann Verbindungen zu heute und den Männern zu ziehen......
Ich denke mal das das zwei völlig verschiedene Paar Schuhe sind.

Kelene
huhu zusammen,
na prima, dann hat das ja geklappt *g* herzlich willkommen alle und viel spass in dieser diskution.

@*****har
neeee, halt dich mal nicht vornehm zurück,,lach
dazu sind mir deine beiträge einfach zu wichtig und durchdacht.
bin gespannt, wie du als mann zu dem thema stehst, der ja in der liebe und beziehung sehr emanzipiert rüber kommt.

@****ne
ich gebe dir nur bedingt recht, da ich denke, wir wissen alle, welche entwicklung die frauen emanzipation in den letzten 50 jahren gemacht hat und noch immer macht. leider habe ich da einen hang zum vermännlichen entdeckt und bin persönlich immer wieder auf frauen gestossen, die es gar nicht sein wollen oder emanzipierten frauen in den hintern treten. klingt kontrovers, ich weiss. aber wenn man bedenkt, das das frauenwahlrecht in der schweiz zB noch gar nicht so lange aktuell ist und das mutterschutzgesetz (auch hier in der schweiz) von vielen frauen nicht gewählt wurde,,, da fragt man sich....

aber hier in dem fred sollte es wirklich mal um den mann gehen.
der mann, der einerseits noch immer, und hier ist ganz viel gesellschaftsnorm dahinter, für den lebensunterhalt der familie zuständig ist,
und seine viell. emanzipierte frau, die von ihm aber gleichzeitig verlangt, dass wenn sie arbeitet, er auch hemden bügelt, wäscht und den haushalt mit schmeisst. klingt spontan so selbstverständlich, aber.... wie oft führt gerade ein kind in der familie zu den eingleisigen, vorgelebten lebensnorm... frau/haushalt---mann/unterhalt.

und den aspekt der erziehung und sorgerecht, den möchte ich auch von euch mal durchdacht bekommen.
bei einer scheidung ist es hier in der schweiz üblich, das das kind automatisch der mutter zugesprochen wird.
in germany gilt, meines wissens, beiderseitiges sorgerecht, aber zahlen darf der mann...in beiden ländern...

nur mal so anfangsgedanken, von einem schokozwerg, die sich sehr über eure beiträge interessiert.

schokozwerg
****ne Frau
8.370 Beiträge
Schokozwerg, naja, es liegt vielleicht daran das der Mann für den Unterhalt sorgt weil er in den meisten Fällen einfach mehr verdient.
Zumindest war das bei uns so (ist es immer noch).
Wir hätten uns gerne die Elternzeit komplett geteilt und wären bereit gewesen auf 500DM zu verzichten. Da mein Mann allerdins weitaus mehr verdient wäre das Loch in der Kasse schon enorm gewesen.
Dafür mache ich eben den Haushalt.
Jetzt, wo ich wieder halbtags arbeite mache ich zwar weiterhin den Löwenanteil im Haushalt, er hilft aber immer mit.

Was das zahlen von Unterhalt angeht: es ist so das derjenige Unterhalt zahlt der nicht die Kinder hat.
Würden mein Mann und ich uns trennen und er hätte die Kinder dann bekäme er von mir Unterhalt und er bekäme das Kindergeld.

Kurz zu unserer Beziehungsform: wir teilen uns die Pflichten gerecht auf. Und unsere Kinder werden in die Haushaltsarbeit einbezogen. Es gibt Dinge die sie sehr wohl übernehmen können. Das ist tatsächlich eine Entlastung für uns alle.
Sonst bereden wir immer alles und finden auch immer eine Lösung. Wobei ich zugeben muß das wir eh meist einer Meinung sind (wie langweilig....).

Kelene
********nner Mann
4.902 Beiträge
Weil das ja alles längst detailliert behandelt wurde,
kommt jetzt ein Quickie:

1. Ein Mann ist ein Mann, wenn er seinen Stolz bewahrt und zu seinem Handeln steht (nicht zu oft "bitte", nicht zu oft "danke" und nur seltenst "tut mir leid" sagt). Der nicht aus hündischer Angst vor Konsequenzen, die auch mal unangenehm sein könnten, in seinem privaten Umfeld lieber den "Not"-Lügner gibt und seiner Partnerin wie dem Freundeskreis nach dem Mund redet. Der Konflikte offen austrägt und mit Gegenrede klarkommt.

2. zu den erotikarmen Beziehungen fällt mir nix ein, so etwas fehlt in meinem Erfahrungsschatz - vielleicht sollte ein Mann auch nicht aus Bequemlichkeit so etwas in dieser Richtung hinnehmen? Mann hat nur ein Leben (Frau auch...)

3. Echte Emanzipation in einer Beziehung bedeutet, dass jeder sich nach seinen Kräften und Fähigkeiten bemüht, so viel wie möglich zur Partnerschaft beizutragen. Und gleichzeitig die Chance erhält, seine Vorstellungen von seinem Leben so weit wie möglich zu verwirklichen.
ach, und wie kann ein mann seinen stolz bewahren, wenn er dazu aufgefordert wird zu kämpfen? wie es vogeldernacht so treffend bemerkte. ist denn der mann immer nur zum kampf gefordert, nur über die gewalt,, psychisch wie physisch?
ein machtkamof in der beziehung?

unsere gesellschaft wird immer mehr von frauen erzogen.
zuhause ist der vater der brötchen bringer und der harte kerl.
in der schule sind es (bei uns zB 75%) die frauen, die lehrer werden,
kindergärtner oder kleinkinderzieher gibt es nicht, denn dann kommt auch der phädophile gedanke in unsere versauten welt manchmal zum tragen oder klar, das geld, das in diesen berufen nicht stimmig ist...

überall frauen, wo finden die jungen jungs noch vorbilder?
noch einen mentor?

villeicht haben sprüche wie der indianer keine grosse stellung mehr, gsd.
aber im hinterkopf ist es doch so, seid ehrlich, ein mann hat stark und stolz zu sein... auf was?

mal etwas müttleriche gedanken
schokozwerg
*******g_nw Mann
660 Beiträge
hrmpf länger überlegt ob ich überhaupt was sagen soll...

wann ist ein mann ein mann?
Hat schon Herby damals gefragt und mögliche Lösungen gesungen.

Ich frag mal andersrum: Wann ist ein Mann kein Mann mehr? (Nicht: Wann entspricht er einem der vielen Klischeebilder des Mann-seins nicht mehr!)

Zur zweiten Frage krieg ich grad gar keinen Bezug.

was ist denn emanizaption heute? seitens der frau und des mannes?
Ich tu mich ziemlich schwer mit dem Begriff. Vielleicht weil ich (natürlich total subjektiv) sagen würde, eine Frau die sich bei mir emanzipieren will nimmt grad mit einem Rammbock Anlauf vor einer offenen Tür.
Wenn ich beim Diskutieren geistig ständig nach unten gucken muß, dann bekomme ich einen steifen Nacken, und wenn die Antworten nur das Echo meiner eigenen Aussagen in einem geistigen Hohlraum sind wird mir auch schnell langweilig. Vermutlich ist für mich deswegen eine gewisse ähnliche "Augenhöhe" interessanter, und die Damen, die mich da bisher ansprachen waren meist nicht sonderlich emanzipationsmotiviert - sie schienen es einfach nicht zu brauchen.
Was mich selbst betrifft... habe ich das Gefühl mich von irgendwas emanzipieren(befreien/mich gegen etwas wehren/usw) zu müssen? Nicht so wirklich. Die geistigen Hindernisse und Begrenzungen sind größtenteils die in meinem eigenen Kopf. Und wenn ich den Eindruck bekomme, innerhalb einer Beziehung würde da seitens der Frau versucht etwas zu beschränken... entweder es geht ohnehin mit dem, was ich selbst denke konform und stört mich deswegen nicht, oder ich würde das ablehnen und erklären warum ich es als einschränkend empfinde. Und das sollte dann sachbezogen sein und hat für mich dann schon wieder nicht mehr viel mit eman(n)zipation zu tun.

Ich hab den ganzen beruflichen Kram jetzt ausgeklammert, da ich es so verstanden habe, daß es nur um den Bereich innerhalb einer Partnerschaft geht.

Darki
Oh wat is das geil, zur Zeit kommen ja ständig neue alte Themen hervor *ggg*

Wann ist ein Mann ein Mann?

Herbert Grönemeyer... ne, Spässle g´macht, aber das Lied "Männer" fiel mir da jetzt irgendwie spontan ein.

Tja, für mich ist ein Mann dann ein Mann, wenn er seine Gefühle zeigen und zu ihnen stehen kann, aber ohne diese als Druckmittel oder als Mitleidserregungsmittel einzusetzen. Wenn er stark sein kann, ohne Gewalt auszuüben und ohne aggressiv zu werden. Wenn er zu seinem Geschlecht stehen kann, ohne sich dafür zu schämen oder dies als Vorteil ansieht. ... to be continue.

wie sieht es heute aus, in den beziehungen, in der die erotik kaputt gegangen ist, und warum?

Na ich denke das ist zu komplex, das will ich nicht nur darauf schieben, dass viele Männer halt keine echten Männer mehr sind.

was ist denn emanizaption heute? seitens der frau und des mannes?

Das ist ganz einfach: Zum eigenen Geschlecht stehen zu können, ohne dies als Grund und Ausrede für irgendwas zu nutzen á la "Ich bin eine Frau, ich kann das und das nicht" oder "Ich bin ein Mann, und muss mich daher so und so aufführen" und ohne des andere Geschlecht abzuwerten.
*******g_nw Mann
660 Beiträge
Herbert Grönemeyer... ne, Spässle g´macht, aber das Lied "Männer" fiel mir da jetzt irgendwie spontan ein.
Um mich selbst aus des Antaghars Heiklem Thema zu zitieren: "ERSTER" *ggg*

@*******werg - den Kram mit dem Kampf hatte ich vergessen.
Oder genauer, der Kampf um die Frau, den Vogeldingens anspricht.

Um was kämpfe ich denn notfalls? Um etwas, was es mir wert ist natürlich. Nach einer gewissen Zeit des Kennenlernens bzw. der gemeinsamen Beziehung weiß ich, was Frau mir wert ist. Und wenn ich nicht bereit wäre, da notfalls drum zu kämpfen (oder anders - mich außerdordentlich zu bemühen, etwas zu erhalten/zu verbessern wie auch immer) dann hätte ich die Beziehung wohl schon längst beenden können.
Bei neuen Bekanntschaften? Nein. Um die Frau werben, kämpfen? Hat sie sich denn für mich überhaupt interessant genug dafür gemacht?? Die Frau die per default erwartet, daß da gekämpft wird während sie sich als Mittelpunkt des Entertainments zurücklehnen kann - sorry, nächste bitte. Das Geben und Nehmen bzw das Gleichgewicht fängt schon da für mich an. Und die Frau, die erwartet daß ich alles in die Waagschale werfe, während sie erstmal vornehme Zurückhaltung übt, hat für mich ihren Wert(s.o.) grad starker Inflation unterworfen.

Die restlichen mütterlichen Gedanken lasse ich mir noch durch den Kopf gehen.

Darki
*****har Paar
41.020 Beiträge
Darf ich mal ...
... ganz frech etwas in die Runde werfen?

Für mich ist das wohl wichtigste Kennzeichen dafür, dass ein Mann ein wahrer Mann ist:

Wenn er nicht Sklave seiner Triebe und Bedürfnisse ist.

(Ich beziehe mich dabei auch auf das Buch "Der Weg des wahren Mannes" von David Deida, aber nicht nur.)

Ich stelle mir immer wieder so manchen angeblichen Mann vor, der darüber jammert, dass er nicht jeden Tag oder jede Woche Sex hat, wie er als "ganzer Kerl" ein halbes Jahr die Wüste Gobi oder die Antarktis durchquert oder den Mount Everest besteigt oder was auch immer.

Und ich muss dann immer grinsen. Vor Männern, die ihren Trieben hilflos ausgeliefert erscheinen, kann ich keinen Respekt haben (als Mann).
Und wäre ich eine Frau, würde ich diese Kerle eher bedauern als mich von ihnen angezogen fühlen - es sei denn, es ginge mir nicht darum, Frau zu sein, sondern jemanden zu bemitleiden und zu bemuttern ...

(Der Antaghar)
I agree with U - Antaghar - ein sehr wichtiges Kennzeichen *top*
Eingezwängt in Klischees
Wo kommen denn nur all diese Kriterien her, wie man zu leben und zu sein hat, egal ob als "Mann" oder als "Frau"?
Auch wenn meine Fragen naiv klingen, ich meine es ernst!
Natürlich wird schon Jahrhunderte und Jahrtausende nach Regeln gelebt und vieles hatte sicherlich Berechtigung ... Aber warum sollte es heute noch ungefragt gelten?

Warum muss man sich "messen", vergleichen, orientieren?

Woher kommt dieses Bedürfnis zu gefallen? Warum brauchen so viele Bestätigung von außen?

Warum reicht es nicht, zu sein und das ist gut so, weil es eben so ist?

Da wird sich eingezwängt und angepasst. Warum?

Warum darf "Mann" und "Frau" nicht einfach Mensch sein, mit den Empfinungen die da sind und diese leben?

Ich mag einen Menschen, wenn er so ist, wie ich mir das wünsche und weil andere ja auch so sind, "passe" ich mich den Wünschen anderer an!
So gibt es ganz klare Kriterien wie "Mann" und "Frau" zu sein haben, natürlich variieren diese leicht von Mensch zu Mensch, aber viel Spielraum scheint man sich und eben den anderen darin nicht zu lassen.

Egal, wie es auch bezeichnet werden mag, ob nun als Emanzipation oder "Freiheit", Mensch sein der man ist, ohne Vorgaben und Kriterien, sich und andere so sein lassen, wie es ist, scheint sehr schwer zu sein.
*****_68 Mann
8.640 Beiträge
Ich versteh den ganzen Quatsch nicht.

Emanzipation - das ist doch ok, wenn es um Frauenrechte geht.

In einer Partnerschaft sollten sich beide auf Augenhöhe begegnen - wozu braucht es da Emanzipation?

Al
Thx schokozwerg,
dass der Thread nun doch noch eingestellt wurde und
thx vogeldernacht

für deine benachbarten Eröffnungsworte.

Unabhängig von den drei Fragen des Zwerges ist mir noch diese Bemerkung vom vogeldernacht wichtig: „ich glaube die Gleichberechtigung gilt nur für die Frauen“.

Immer wieder erlebe ich genau diese Situation (im privaten gleichermaßen wie im beruflichen Leben), wie Männer mit dem „dezenten“ Hinweis (sogar von Geschlechtsgenossen) auf die Gleichberechtigung gebremst, behindert oder sogar kaltgestellt werden.
Anders (drastischer) formuliert: die Rosinen des Lebens gehören automatisch den Mädels (oftmals), der Rest ist für die Jungs.

Und wer dagegen als Mann aufbegehrt und die gleichen Rechte einfordert, die „Frau“ ohne Kommentar (aus welchen Gründen auch immer) zugestanden werden, erntet bestenfalls irritierte Blicke … bis hin zu Ächtung als „männliche Dumpfbacke ohne Manieren“.

Das diese immer stärker werdende Tendenz das Zusammenleben zwischen den Geschlechtern nicht leichter macht, ist zumindest für mich durchaus verständlich.

Und wer sich als Mann nicht anpasst, gilt u. U. zwar als „männlich“, hat aber im Tenor der gleichberechtigten Gesellschaft verloren.

Schade eigentlich, aber in den letzten Jahren gewinnt der Satz „egal wie Mann es macht, es ist immer falsch“ leider mehr und mehr an Bedeutung.

Nachdenklich,
Acronis.
********2_by Mann
1.813 Beiträge
Also, ich kann bei uns weit und breit keine Emanzipation sehen. Weder beruflich, noch " privat ". In der BRD verdienen Frauen z.B. 22 Prozent weniger als Männer. Für die GLEICHE Arbeit !!! Womit Deutschland in der EU zu den Schlusslichtern zählt.
Mittlerweile gibt es glücklicherweise immer mehr " starke " Frauen ( Third way feminism! ) und das ist gut so. Das das sog. "starke Geschlecht" damit erhebliche Probleme hat, beobachte ich seit Jahren. Viele würden sich gerne mal an Mutters Rockzipfel ausweinen... "die einzige Frau die mich nie Enttäuscht usw.
Aber hilft nichts, da müssen wir Männer jetzt durch.
Gleichberechtigung in meiner Beziehung heisst für mich, das wir immer auf Augenhöhe sind und es kein starkes und kein sog. schwaches Geschlecht gibt. Irgendwann wird es dann selbstverständlich, das man sich respektiert und gegenseitig achtet.
Wenn das " Waschlappen- " mäßig ist, dann solls mir auch Recht sein...
Dummheit und Stolz sind sowieso aus dem selben Holz!

gruß,
Alles ganz ...
... einfach. *floet* Hilfreich ist oftmals als erster Schritt, den ich wagen möchte, eine negative Abgrenzung.

1. wann ist ein mann ein mann?
Wenn er sich vom Tier entfernt hat und keine Frau ist. Letztere lieben aber manchmal das Tier im Manne.


2.1. wie sieht es heute aus, in den beziehungen, in der die 2.2. erotik kaputt gegangen ist, und 2.3. warum?

2.1.
Leider kenne ich nicht alle Beziehungen – wäre schon interessant ... aber sicherlich temperamentvoller, als in Singelhaushalten, es sei denn, es ist irgendetwas eingeschlafen.

2.2.
Da ist wahrlich etwas eingeschlafen ... aber da fehlt mir der Erfahrungsschatz.

2.3.
Hierzu wäre zu spekulieren, dass schon gewaltig etwas daneben gelaufen sein muss. Er will nicht, sie will nicht, beide wollen nicht und/oder haben es verlernt, sich sogar gehen gelassen und wer möchte schon morgens die Augen nach dem Schlafen öffnen, sich erschrecken und alles dafür geben, schnell aus dem Haus zu kommen.

3.was ist denn emanizaption heute? seitens der frau und des mannes?

Nichts anderes, als in der Vergangenheit. Unwichtig ... für mich jedenfalls ... denn Respekt und Achtung vor dem/der anderen benötigt/e weder in der Vergangenheit noch heute oder aber in der Zukunft eine andere Parole. Und um allen Irrtümer vorzubeugen, meine ich hiermit nicht die Gleichbehandlung. Diese halte ich für zwingend erforderlich. Wie hieß es doch in Filmen mit Johnny Weissmüller „Du Tarzan, ich Jane“ Ist bei soviel gegenseitiger Achtung und Harmonie Emanzipation wirklich erforderlich? Nur bei den Uneinsichtigen und die schwinden immer mehr.

Herzlich
Cabal *zwinker* ,

der vielleicht nicht alles ganz so ernst verstanden wissen möchte.
*********hasen Paar
92 Beiträge
Männer und Gefühle
Hallo meine Lieben *g*

Ja nun, wann ist ein Mann ein Mann? Gute Frage, aber ich versuch das mal mit meinen Worten auszudrücken:

Ein richtiger Mann ist jemand der...

... zu seinen Gefühlen steht und auch mal Tränen vergiessen kann

... der seiner Partnerin eine Stütze ist, sie in dem Arm nehmen kann und für Sie da ist

... der seine Partnerin mit all Ihren Stärken aber auch Schwächen liebt

... der seine Partnerin auch im Haushalt unterstützt ( d. h. jetzt nicht, dass er die ganze Arbeit machen soll. Man kann sich auch die Dinge aufteilen. Er kocht beispielsweise und Sie macht die Wäsche. Sie spült und er trocknet ab etc.
Das soll heissen, dass man quasi nicht nur ein Liebespaar sondern auch eine Art Team bildet und beide füreinander da sind und was tun.
Es sollte selbstverständlich sein für den Partner da zu sein. Wenn man seinem Partner liebt, dann verwöhnt man ihn auch. Egal ob Mann oder Frau. Mal eine schöne Massage für seinen Liebsten nach nem stressigen Arbeitstag oder ein leckeres Abend-Dinner für seine Süße.
Hier geht es nicht darum, wer hat hier das Sagen. Solch ein Proll-Gehabe hat wirklich nix mit Männlichkeit zu tun sondern mit Schwäche. Ich muss meinem Partner nicht unterdrücken oder zeigen dass ich besser bin (ausser man macht es in Form von Rollenspielen, dass einer den devoten und der andere den dominanten Part einnimmt *zwinker*
In einer Beziehung sind beide GLEICH!

Tja und mein Schatz ist meine große Liebe. Möchte den nie mehr hergeben...alles meins!
*love4*

Liebe schnulzige Küsschen für alle JC-Mitglieder *zwinker*

Die Häsin der Luderhasen
...emanzipation...
kann, muss aber nicht wirklich ausschliesslich nur mit frauen in verbindung gebracht werden.

ein emanzipierter mensch steht selbstbewusst auf eigenen beinen im leben. ein solcher mensch wird fragen wie diese immer wieder kopfschüttelnd mitlesen.

wann ist ein mann ein mann?

rein biologisch betrachtet entscheidet sich das sehr, sehr früh. da gibt es nichts zu deuteln. die weiter gehende frage könnte lauten: welche rollenspiele werden den frauen und männern heutzutage von presse und foren wie diesem hier aufgezwängt? wie kann man/frau sich von diesen rollenbildern emanzipieren?

wie sieht es heute aus, in den beziehungen, in der die erotik kaputt gegangen ist, und warum?

dazu gibt es mittlerweile haufenweise literatur, umfragen, forschungsprojekte. alles wird zu tode analysiert - dabei bleibt das leben als solches auf der strecke. diese vorgehensweise scheint also nicht zielführend zu sein. trotzdem, vielleicht weil der mensch doch irgendwie ein herdentier zu sein scheint, verflüchtigen sich alte und neue rollendefinitionen nicht - im gegenteil, sie bleiben intakt. felsenfest.

sexualität wird gleichzeitig zum gradmesser der liebes- und leidensfähigkeiten von menschen und beziehungen, wie auch zum konsumgut. "erotik" als solches hat ihren reiz dadurch verloren. die wenigsten menschen können ihren kopf frei genug bekommen, um sich wirklich fallen lassen und geniessen zu können. die allseits präsente doppelmoral gibt dem ganzen den rest.

was ist denn emanizaption heute? seitens der frau und des mannes?

das ist nun wirklich eine seltsame frage. emanzipation ist emanzipation, punkt. möglicherweise liegt hier das problem: dass versucht wird, eine männliche wie auch männliche version der emanzipation als grundlage für weitere diskussionen zu nehmen. genau solche dinge werden auch in diesem forum rauf und runter diskutiert.

allerdings gibt´s ja auch positive ansätze - vielleicht wird dieser thread ja weitere interessante aspekte beleuchten, man/frau darf gespannt sein!

lg!
mal einen spruch von meinem mann, vielleicht meldet er sich ja auch noch später *g*

"wieviel frauen wollen einen emanzipierten mann zuhause haben, mit dem man alles teilt, haushalt, verdienst etc, um dann mit so einem typischen macho arsch durch zu brennen oder fremd zu gehen....."

(ps. hoffe ich hab dich richtig zitiert, mein schatz)

ich kann dazu nix sagen, denn ich steh nur auf dem macho im bett...
im leben wären wir nicht auf gleicher augenhöhe, dat würd nich gut gehn...

lieber gruss
schokozwerg
*****har Paar
41.020 Beiträge
Eine kurze Geschichte des Mannes
Ich möchte kurz etwas aus der Praxis erzählen, was manches aus einer neue Sicht beleuchten könnte:

Vor geraumer Zeit fand etwas Überraschendes in einer therapeutischen Gruppe statt (es handelte sich um ein Seminar mit Frauen und Männern zum Thema Selbstfindung):

Einer der Männer war das, was man gemeinhin als echten, kernigen Mann bezeichnen würde, manchen wäre er wohl schon zu sehr Macho gewesen. Er sah nicht besser oder schlechter als die anderen anwesenden Männer aus, hatte aber eine ziemlich macho-artige Ausstrahlung. Und alle Frauen flogen auf ihn und schmachteten ihn unentwegt an.

Schließlich machte das Therapeuten-Team ein kleines Spiel: Es wurde "geheim" (mit Zettelchen) abgestimmt, mit welchem der anwesenden Männer die Frauen gerne mal ins Bett gehen würden. Das Ergebnis war eindeutig: nur mit einem einzigen. Alle! (Muss ich noch erwähnen, mit wem?)

Und dann wurde gefragt, mit wem sie gerne ihr Leben verbringen, ihn also z. B. heiraten oder so. Und hier war das Ergebnis ganz anders. Da ging der eben noch so heiß Begehrte leer aus, er bekam nicht eine einzige Stimme.

Das wurde natürlich diskutiert. Die einhellige Me8inung aller Frauen: Der ist was fürs Bett, eben ein richtiger Mann, aber doch keiner fürs Leben. Und warum?, wurde gefragt.

Die verblüffende und klare Antwort. Der ließe sich doch niemals manipulieren!

*

Daraus könnte man schließen: Frauen sehen sich zwar nach Männern, aber sie wollen nicht mit ihnen zusammenleben, weil eine Frau einen richtigen Mann niemals so um den Finger wickeln könnte, wie sie es gerne würde.

Mag sich jeder seinen eigenen Reim darauf machen. Ich mache mir seit dieser Erfahrung meinen auf das, was viele Frauen "wollen".

(Der Antaghar - schon mal in Deckung gehend ...)
looooooool

danke für die story, ich grinse von einem ohr zum anderen.

ich denke, ich kann für mich sagen, ich will einen partner und keinen herren, dem ich diene. das tu ich gerne im bett,, aber auch nicht immer...

einen macho als partner?

nein, hat weniger etwas mit manipulieren zu tun.
wenn ich macho sage dann kommt meine deffinition zum tragen:
ein macho ist ein mann (im aussehen und handeln), der sehr respektlos im umgang mit frauen ist, respektlos, oft eine egoistische schiene fährt, unwerfung und dienen sucht und gleichberechtigung nur in der bewegung des auf und ab's findet....

*duck noch tiefer
rutsch mal antaghar, bitte

schokozwerg
den @antaghar
Der Antaghar - schon mal in Deckung gehend ...)
mal schnell wieder aus seiner Deckung raushol *zwinker*

Genauso, wie es den Männern, die "die gute Mutter" als Ehefrau wollen, aber geil auf den erotischen Vamp (bzw. die "Schlampe") sind, geht, geht es umgekehrt den Frauen *zwinker*

Wie sähe eine mögliche Lösung dieses Zielkonflikts aus erotischem Begehren und "gutem/r" Lebenspartner/in aus ?

Erwin
*********hasen Paar
92 Beiträge
Macho hin oder her
Also ich würd auch sagen dass das weniger was mit "Manipulieren" zu tun hat.

Und wer sagt denn, dass Machos die besseren Männer im Bett sind?

Also mein Hase ist kein Macho. Wir sind in unserer Beziehung gleichberechtigt, und trotzdem hab ich den besten, versautesten und schmutzigsten Sex aller Zeiten.
Da kann selbst ein wahrer Macho einpacken *schleck*

Die Häsin der ludernden Hasen
@luder-hasen-macho ;-)
Also mein HASE ist kein Macho
du muss ich jetzt einfach ... *haumichwech*

Erwin
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