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"Unmoralische Angebote" im Job - eure Meinungen?

*******ent Mann
450 Beiträge
Arbeit ist und bleibt Arbeit!
**tu:

Arbeit ist und bleibt Arbeit!

aber man kann sie sich mit einem kleinen Bürofick zwischendurch versüssen
*****kua Frau
4.565 Beiträge
JOY-Angels 
In meinem Unternehmen tut man den ersten Schrei und oft auch den letzten Stöhner. Es wird gegessen (Qualitätsempfinden ist subjektiv), Kaffee getrunken, fern gesehen und geruht.
Man kennt sich bis auf die Unterwäsche und manchmal auch noch darüber hinaus. Manchen ist dieses Dasein mehr als die 1,5-fache Durchschnittarbeitszeit eines Angestellten vergönnt. Man schätzt und nervt sich bis aufs Mark, schläft auf Abruf Tür an Tür, zwinkert sich nachts um halb vier aufmunternd zu oder stibitzt den letzten Schluck Kaffee. Man kommt verschwitzt und adrenalingepusht nach ner gelungenen Reanimation gemeinsam bei einem Glas Wasser (und ner verbotenen Zigarette) runter.

Ich finde es von da nicht ungewöhnlich oder -natürlich, wenn unter diesen Umständen in schwachen Stunden zwei zueinander finden, deren schlauer und verantwortungsvoller Kopf das eigentlich blockieren müsste. 😇

Ist genügend kollegial freundschaftliche Basis vorhanden, muss das kein Drama sein - auch nicht bei Wiederholungstaten.
*********5645 Frau
2.381 Beiträge
@ImapUkua
Ist genügend kollegial freundschaftliche Basis vorhanden, muss das kein Drama sein - auch nicht bei Wiederholungstaten.

Ich kenne das, es gibt Berufe, die schweißen unheimlich zusammen und man hockt teilweise 24h aufeinander. Da ergibt sich des öfteren was, ist in meiner Branche auch häufig der Fall. Das finde ich auch völlig ok.

Aber das ist doch dann kein "unmoralisches Angebot" oder? Also für mich no go, wenn es um mehr Geld, mehr Erfolg oder bessere Position geht! Das sind für mich "unmoralische Angebote" der rest sind Affären und Spaß, da urteile ich nicht, nur weil es Kollegen sind.
*****kua Frau
4.565 Beiträge
JOY-Angels 
So habe ich, wie viele andere hier wohl auch, meist in Unkenntnis der literarischen (?) Grundlage die Fragestellung aufgefasst.

Dieses ostentative "never.." finde ich ohnehin abturnend genug, um niemanden in Versuchung zu führen, der unter der Maxime vögelt.
*********5645 Frau
2.381 Beiträge
Dieses ostentative "never.." finde ich ohnehin abturnend genug, um niemanden in Versuchung zu führen, der unter der Maxime vögelt.

*genau*
Direkt im Job nicht allerdings...
...hat mir vor einigen Jahren eine Personalberaterinein Jobangebot gemacht und nach dem Vrostellungsgesprähc nochmal angerufen, dass Sie dringend ein paar wichtige Details noch mit mir klären müsse, ich sollte deshalb unbedingt noch in ihr Büro kommen. Was mich daran wunderte war der Terminvorschlag gegen 21:00 Uhr....naja, das wichtiige Detail war dann ein durchaus "wohltuender" Blowjob und danach die Frage ob ich auch auf anal stehe, weil Sie so Lust drauf hatte...Ich habe beides bis heute nicht bereut, danach aber auch nichts mehr von ihr gehört.
ich stelle keine Frau ein, damit ich
mein loses lasterhaftes Mundwerk nicht kontrollieren muss.

Die Menschen die mich kennen, wissen das zu wechseln, die die das nicht wechseln können ...können mich mal und ich hoffe bevor dumme Sprüche zum Straftatbestand werden, das ich diesen Planeten verlassen habe.

Auf die Frage der Kundin ob ich mal kommen könnte, antworte ich beispielsweise das müssen Sie meine Frau fragen..
so eben..
Heisses Thema......
Als Masseurin bekam ich früher oft unmoralische Angebote, je höher die Hotelkategorie desto dreister die Männer. Von Hoteleinladungen, über Fortbildungskurse und hohen Summen Bargeld.
Manche brauchen das anscheinend für Ihr Ego und meinen mit der Massage gleich noch die Masseurin mit kaufen zu können oder verwechseln diese Berufssparte mit der hier bekannten Masseuse.
Vor allem im Ausland höre ich immer wieder von Männern, dass Sie ganz gezielt auf Massage mit Happy end angesprochen werden, selbst in excellenten SPA s. Speziell die Asiatinnen versuchen damit ihr Trinkgeld aufzubessern.

Heute trete ich selbstbewußter und klarer in meinem Sein auf, damit trauen sich nur noch sehr wenige.


Meine Meinung:

Don´t fuck in the company
Hallo liebe Community,
sehr interessante Frage...und auch von uns ein klares No Go, gerade dann wenn die weitere Zusammenarbeit davon deutlich beeinflusst wäre.
Ein wenig kommt es jedoch auch auf die jeweilige Konstellation drauf an...ist es der nächste Vorgesetzte, ein wichtiger Geschäftspartner für eine langjährige Kooperation...oder vielleicht die süße/ der süße Kollege/in aus einer völlig anderen Abteilung??
Fakt ist, in einer solchen Situation wird man das sicher intuitiv entscheiden...denn hat es erstmal gefunkt,wird es schwer werden auch die Finger voneinander zu lassen. Ich kenne wenige die dann nicht doch schwach geworden sind....
So ging es zB auch uns, denn wir haben uns tatsächlich im Job kennen und lieben gelernt und sind heute ein glückliches Paar. Trotz des vorhandenen Glücks, gab es deswegen schon einige Probleme welchen wir uns stellen mussten. Allerdings....allem Ärger zum Trotz...wir sind auch immer noch im selben Unternehmen und mittlerweile hat sich die Lage auch deutlich entspannt, bis sogar positiv verändert. Man akzeptiert uns als Paar als wäre es nie anders gewesen.

Ob wir es wieder machen würden? ist schwierig zu beantworten
ob wir es empfehlen würden? nur dem der sich über mögliche Konsequenzen bewusst ist
Zweideutig
ja ich hatte schon ein eindeutiges Angebot, es auch angenommen! Es ging ein gutes halbes Jahr gut, bis er jemanden anderen fand und mich abservierte, als Frau und im Job
Du kannst es dir gut überlegen, die Entscheidung musst du selber treffen, keine Frage ich würde es wieder tun. :;-)
******oDs Paar
645 Beiträge
unmoralisches Angebot?
wenn ich das hier so alles lese, dann stellt sich als erstes die Frage, was denn ein "unmoralisches Angebot" überhaupt ist?

Klar gibt es innerhalb einer Firma immer die "Angebotsseite" - das ist doch nicht anders als wenn man abends weg geht. Wenn Menschen zusammen sind kann und wird es immer auch eine sexuelle Anziehungskraft zwischen einigen geben.
Und je größer die Firma, desto mehr Menschen sind potentiell auch als (Sex-)Partner da... ist es da nicht eine zu große Selbsteinschränkung, wenn man sich seinen Phantasien von vornherein verschließt, weil der potenielle Gegenpart einem jeden Tag in der Kantine begegnet? Dürfte meiner Meinung nach auch was mit der Größe der Kollegenschaft zu tun haben - es ist für die allgemeine "Lästerrunde" was anderes, ob ich von 20 oder von 1000 Kolleginnen und Kollegen ausgehen.

Unmoralisch ist das aber so oder so nicht - sondern menschlich.

Unmoralisch finde ich es dann, wenn Sex dafür eingesetzt wird, etwas innerhalb der Firma zu erreichen oder wenn eine Machtposition ausgenutzt wird.
Das geht beides gar nicht!
Dazu
fällt mir auch eine wunderbare Geschichte ein – schon sehr lange her.

Ein AL einer anderen Abteilung – immer sehr forsch mit seinen Sprüchen und Blicken – kam in mein Büro und wollte meinen Chef sprechen, der aber nicht da war.
Ich wühlte gerade in einem großen Schrank, als er hinter mich trat und mir ins Ohr raunte
„Sollen wir gemeinsam in diesem Schrank auf Ihren Chef warten ?“
Der Blick war eindeutig aber ich konnte mich irgendwie schlagfertig aus der Situation bringen.

Aber – ich erzählte es meinem damaligen Mann. Sizilianer und Friseur. Und dieser besagte AL war Kunde bei ihm. *lolli*

Beim nächsten Friseurtermin lief alles ganz normal ab. Bis zu dem Moment, als mein Ex das Messer zückte um den Nacken zu rasieren.
Plötzlich hielt er inne – Messer am Hals – und fragte den AL durch gekreuzte Blicke im Spiegel ganz ruhig: „Und Sie wollten mit meiner Frau in den Schrank ???““

Ich brauche Euch nicht zu sagen, dass niemals mehr etwas Anzügliches von ihm in meine Richtung kam ??

*lol*
****ey Frau
131 Beiträge
Da ich nur kolleginnen habe, gibt es das thema nicht.

Ich habe aber auch schon in einem von männern dominierenden beruf gearbeitet und wurde da immer von einem typ befummelt. Ich hatte aber so gar keine lust und habe ihm eines tages dann mal eine geschmiert. Danach war ruhe.
@ Nuschka
Das war eine perfekte Lektion in Moral all'italiana
*lol*
Weder noch
Also ich (Sie) denke es kommt drauf an.
Ich habe eine Freundin, die Mal was mit einem Vorgesetzten angefangen hat, als es dann zu Ende war ging gar nichts mehr und sie hat, auch aus verschiedenen anderen Gründen, die Firma verlassen.
Ich würde also sagen zwischen Vorgesetzten und Mitarbeitern ein No Go .
Zwischen Mitarbeitern kommt es darauf an. Bei uns in der Firma haben sich viele, heute miteinander verheiratete Paare, kennen gelernt. Es kann also auch gut gehen.
Ich denke man sollte sich, wenn man sowas vor hat, auf jeden Fall jemanden suchen mit dem man nicht direkt zusammen arbeitet. Selbst wenn dann das ganze in die Brüche geht ist es nicht so dramatisch. Das andere Thema ist, dass man sich von vorn herein einig sein sollte, worauf das ganze hinaus laufen soll. Wenn der eine eine Beziehung will, der andere aber nur Sex kann das nichts werden und Stress ist vorprogrammiert.
Alles in allem ist es also so wie überall anders wo auch. Ehrlich währt am längsten.
Kommt darauf an, was "unmoralisches Angebot" bedeutet.
Geht es darum, dass man für Sex eine Extraleistung vom Chef bekommt bzw. sich eine Bevorzugung erhofft, dann würde ich mich darauf nicht einlassen. Der Gedanke kann natürlich reizvoll sein, aber in der Realität würde das wohl nur böses Blut geben und kann schnell sehr, sehr böse enden.
Wenn es nur um Sex geht, dann würde ich persönlich es auch eher vermeiden, kann aber nachvollziehen, dass man sich unter Mitarbeitern darauf einlässt. Vor allem, wenn man nicht direkt zusammenarbeitet und alles vorher abgeklärt wird (damit sich nicht einer mehr erhofft als der andere und am Ende schmutzige Wäsche in der Firma wäscht - wobei das leider auch so passieren kann. Eine Freundin von mir erhielt ein Angebot von einem Kollegen, lehnte ab und aus verletztem Ego heraus verbreitete er dann überall in der Firma, sie wäre leicht zu haben... davor ist man leider nie sicher. *snief* ).
Wenn es um ehrliche Gefühle geht, kann ich ebenfalls verstehen, dass man es probiert. In meiner Firma haben sich auch Paare gefunden (zwischen Mitarbeitern, aber auch zwischen Chefs und Mitarbeitern) und es hat gut funktioniert. Zum Teil sind daraus schon Babys entstanden. *g*
Wenn es also wirklich funkt, kann ich es durchaus verstehen, dass man sich darauf einlässt.
"Unmoralisches Angebot" klingt für mich aber nach etwas anderem und davon würde ich die Finger lassen.
*********r7066 Paar
579 Beiträge
Ein lockerer Umgang auf der Arbeit ist sehr förderlich, für die Arbeit und für das miteinander.
Man muss wissen wo die grenzen sind und bei wem das ankommt und bei wem nicht.
Wer es mag und wem es vielleichten zu wieder ist.
Es sollte spaß sein und keinen Gedanken verlieren eine andere Beziehung auseinander zu reißen.
Bei ledige ungebundenen Arbeitskollegen(in) sind da super Beziehungen entstanden.
Sie sollten aber dann immer mit ernster Absicht dann erfolgen.
So auch bei meiner Frau und Mir, die wir uns auf der Arbeit so kennengelernt haben und jetzt 24 Jahre verheiratet sind!!
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Man sollte
die mittelbar Betroffenen bei der Bewertung, ob etwas unmoralisch ist, nicht außer Acht lassen. Ich werte unmoralisch nie nach althergebrachten Regeln, sondern danach, welchen Schaden eine Handlung anrichtet. Und wenn es durch sexuelles Einlassen zu einer Einstellung oder einem Aufstieg kommt, werden die geschädigt, die es regulär versuchen.

Allerdings beginnt das Bevorzugen oft schon viel früher, ganz ohne Sex, werden nicht die Kompetentesten gewählt, sondern die optisch Eindrücklicheren, vielleicht auch mit dem leisen Gedanken, daraus später Kapital schlagen zu können. Nur völlig anonymisierte Bewerbungsverfahren könnten das verhindern.
@fesselnd
"Unmoralische Angebote" im Job - eure Meinungen?
Wer hat schon mal im Job ein "unmoralisches Angebot" erhalten?
z.B: Chef an Mitarbeiterin / Chefin an Mitarbeiter, Geschäftspartner an Geschäftspartnerin usw.

Ist das ein No-Go und absolutes Tabu oder gehört es bei manchen schon zum guten Ton?

Hast Du vielleicht auch noch etwas zum Thema ? *frage*
*******elle Frau
35.781 Beiträge
Halte ich für keine gute Idee. Geht das auseinander, und das vlt auch noch im Schlechten, ist man gezwungen still zu halten , vlt sogar nie neue Flamme zu erleben.
Man wäre dem " Gutwill" des Chefs ausgesetzt.

Flirten ja, Freundschaft auch ok, aber alles was darüber hinaus geht und nur Sex ist , würde ich mir verkneifen.

Es sei denn , man wird echt ein Paar und lebt dann auch zusammen. Das kommt natürlich auch immer wieder vor. *zwinker*
Profilbild
******Gas Mann
508 Beiträge
Never fuck the company! But if, then make sure, the company is yours......
*******tra Mann
169 Beiträge
Ich bin Arbeitgeber....habe und hatte auch mehrere Mitarbeiterinnen...auch sehr, sehr attraktive...aber habe auch die kölsche Grundregel verinnerlicht...: Keene Klüngel im Betrieb
bin seit 25 J. mit meinem "unmoralischen Angebot" zusammen
Ich habe auch immer gesagt "niemals auf so etwas eingehen", "tut man nicht", "no go", etc... Tja und nach dem Betriebsausflug hat es boom gemacht, das war 1992 und wir sind seit dem zusammen, davon 10 Jahre verheiratet. Ich war zu dem Zeitpunkt 23, er 46 und verheiratet. Ich habe es zu keinem Zeitpunkt bereut, auch wenn es nicht immer einfach war. Er ist die Liebe meines Lebens.
*****_82 Frau
855 Beiträge
Ich glaube, die Definition von "unmoralisches Angebot" ist hier bei vielen unterschiedlich. Für mich ist es eins, wenn mein Chef (wenn ich einen männlichen Vorgesetzten zur Zeit hätte) sagen würde "komm heut Abend zu mir und fick mit mir und du bekommst ne Gehaltserhöhung/bessere Position/mehr Weihnachtsgeld etc. pp"

Aber wenn es im gegenseitigen Einverständnis ohne irgendwelche Vorteile ist oder man sich sogar verknallt und ne Beziehung eingeht, dann ist es doch nicht unmoralisch. Sex mit nem Vorgesetzten hatte ich auch schon, aber das war einvernehmlich und ging nicht solange, weil dann ne andere Kollegin von ihm schwanger wurde 😂🙈
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