Die Kunst der Verführung
Guten Abend.
Ich habe hier schon die verschiedensten Ansätze gelesen, jeder auf seine Art reizvoll...
Persönlich habe ich die Erfahrung gemacht, dass es gleichermaßen am erfolgversprechendsten, wie auch in einer Niederlage am würdevollsten ist, dem Mann die Illusion einer Eroberung zu schenken.
Wenn du einerseits mit deinen Reizen spielst, und doch gleichzeitig geduldig auf seine Reaktionen wartest.
Falls er nicht interessiert sein sollte kannst du immer noch so tun als wäre alles ein Versehen und du seist zu naiv, die sexuelle Spannung zu bemerken.
Wenn er aber auf deine geschickt gestreuten Reize (gerötete Wangen, leicht geöffneter Mund, glänzende Augen (einfach ein wenig Augentropfen kurz vorher in die Augen träufeln), tiefe Atmung (ein geschmackvoller Ausschnitt wirkt um ein vielfaches anziehender wenn die Brust vor Aufregung bebt und deine leise aber sinnliche Atmung zu vernehmen ist), dein warmer Atem in seinem Nacken wenn du dir erklären lässt, was er gerade repariert wird zu einer sinnlichen Verheißung von mehr...
Spiele mit deiner Sexualität, zeige ihm deinen gestreckten entblößten Hals wenn du zur Seite siehst und blicke ihm dann tief aber ohne Wollust in die Augen. Du bist eine Schönheit, eine Dame, eine Muse der Nacht und doch bist du in deiner femininen Zartheit zu sanft, um zu fordern. Der erste Schritt, die finale Entscheidung, deinen Verlockungen nachzugeben muss von ihm kommen. Du wirst seine Eroberung, denn er alleine löst ein Verlangen in dir aus, welches du dir zuvor nie eingestanden hast. Keiner zuvor brachte dich in einer so unschuldigen Situation je so in Wallung. Er alleine, als der Archetyp des männlichen Selbstverständnisses, ist Manns genug, deine lodernde Leidenschaft in ein prasselndes Feuer zu verwandeln.
Bei ihm kannst du ganz Frau sein. Unter, über oder von mir aus neben ihm wirst du zur Femme fatale, zur züngelnden Flamme der fleischlichen Lust in deren Hitze er vor dir dahin schmelzen wird...
Und am Ende des Tages steht er vor sich selbst und dir als umwerfender Hengst da, während er in Wirklichkeit nie auch nur die Chance auf eine eigene Entscheidung hatte.