Kommt...
...es nicht viel mehr auf einen selber an und an welche Stelle man seine sexuellen Bedürfnisse stellt?
Das ist ja auch schon herauszulesen... für die Einen ist es ein eher sekundärer Faktor, während es für andere an oberster Stelle steht.
Wenn man jetzt unterschiedliche Vorlieben hätte, aber eine Spielgefährten akzeptieren könnte, wäre das auch schon wieder was anderes zB.
Auch irgendwie ein Vorliebe oder auch ein NoGo.
Es ist natürlich auch ein Unterschied ob man "die Entscheidung" durch die rosarote Brille trifft oder ob "das Problem" in einer längeren Beziehung auftritt.
Vielleicht sollte man die Frage umformulieren.
Was benötige\brauche ich um in einer Beziehung(welcher Art auch immer) sexuell befriedigt zu sein und was ist mir weniger wichtig.
Da sind wir jetzt bei den Klassifizierungen hier im Portal.
Wenn man davon ausgeht das es eine "feste Liste" ist, dann kann man genau sagen -> paßt zu mir oder eben -> ist nichts für mich.
Ist es jetzt aber eher eine Auflistung von Interessen, deren Bedeutung man aber gar nicht so ernst meint(oder Sex für einen ohnehin keinen Primärfaktor darstellt), sieht die Welt schon wieder ganz anders aus.
Was ist unter dem Strich falsch daran an seinen Vorlieben festzuhalten?
Man erhöht das Risiko keinen passenden Partner zu finden...
Nobody's perfect?!? oder doch eher Nein, nein und noch mal nein?!?
Findet man Ihn aber doch, ist es das genaue Gegenteil und man kann BINGO schreien...
Unter dem Strich geht es also nur darum wie schwer man seine sexuellen Vorlieben gewichtet und was für Zugeständnisse man bereit ist einzugehen.
Das ist aber rein subjektiv...
... es gibt genug Studien die belegen das Frauen zB. öfter fremd gehen wenn sie in ihrer Beziehung nicht ausreichend befriedigt werden... ist bei Männern natürlich ähnlich...!
Wären Sie also bei Ihrer Partnerwahl etwas "festgefahrener" gewesen, müßten sie heute nicht fremd gehen und eine an sonsten tolle Beziehung -> möglicher Weise mit Anhang<- gefährden.
Währen Sie etwas "festgefahrener" gewesen wären Sie im Alltag vielleicht etwas ausgeglichener weil sie einen Partner gefunden haben mit dem sie Ihre Fantasien einfach ausleben können anstatt diese zu verleugnen.
Wären die Personen die Single sind weniger "festgefahren", wären Sie vielleicht heute glücklicher weil sie überhaupt einen Partner gefunden haben, wenn auch mit abstrichen (jetzt mal außen vor welcher Art oder wie viele).
Und so weiter...
Ich finde es schwer bis unmöglich objektiv über ein Thema zu diskutieren das im Grunde rein subjektiver Natur ist.
Mal eine Andere Sicht der Dinge zu bekommen oder neue Ansatzpunkte zu finden, vielleicht an den Erfahrungen anderer Teil haben zu können und so die eine oder andere Situation umfassender bewerten zu können, ist natürlich grundsätzlich positiv.
Sich in Grundsatzdiskussionen zu verstricken aber an der Stelle eher Kontraproduktiv.