Wie schon geschrieben wurde muss man zum einen zwischen Neigungen - wie zum Beispiel BDSM, Bi, Swingen - und Sex-Praktiken - wie zum Beispiel Anal, NS - unterscheiden, zum anderen muss natürlich auch beachtet werden, wie wichtig einem diese Praktik ist, und ob sie vieleicht einfach nur ein "Nice-to-have" ist.
Für mich sind BDSM und Polyamorie die undiskutablen Punkte, die übereinstimmen müssen, damit eine Beziehung, die über eine platonische Freundschaft hinausgehen soll, überhaupt Sinn macht.
Ich glaube, dass mit der Zeit sich eben die absoluten NoGos und die MustHaves bei uns allen sehr stark durch unsere Erfahrungen herausarbeiten. Wobei es bei mir mehr um die MustHaves geht, da NogGos bei mir sehr individuell und beziehungsspezifisch sind.
Ich empfinde es als hilfrich, wenn ich im Joy selbst aktiv suche, dass ich durch entsprechende Setzung der Filter die potentiellen Kontakte sehr gut einschränken kann. Denn letztlich erspart es beiden Seiten Kontakte, die schon grundsätzlich wenig/garkeine Chancen haben. Der Thread
Dating - auch wenn´s nicht passt? hat das sehr ausführlich diskutiert.
Für mich sind jedoch nicht sexuelle Praktiken entscheidende Kriterien, sondern Neigungen, die ein fester Teil meiner Persönlichkeit sind, die einfach übereinstimmen müssen, damit eine partnerschaftliche Beziehung Sinn macht.
Wichtig ist, dass man sich gerade für Praktiken, die einem nicht so wichtig sind, genau überlegt ob, und wenn ja, wie man sie ins Profil einfließen lässt. Das wurde auch schon ausführlich im Thread
Angaben zu Vorlieben im Profil - sinnvoll oder nicht? diskutiert.