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Im reifen Alter auch ohne Trauschein glücklich?

*********sione Paar
1.080 Beiträge
Themenersteller 
Im reifen Alter auch ohne Trauschein glücklich?
Bald ist wieder der wohnemonat Mai, wo sich viele Paare trauen, den Bund fürs Leben einzugehen.

Natürlich heiraten die meisten aus Liebe und wollen damit auch zeigen, dass sie für immer verbunden sind und auch eine Familie gründen wollen oder dass der Partner abgesichert ists, solte dem Ehepartner was zustoßen.

Wie schaut es aber aus wenn man schon in einen etwas reiferen Alter sein ist?
Solte man dann noch mal den Bund fürs Leben eingehen?

Ich der weibliche Teil von Amore-Passione bin seid 5 Jahren verwitwet und erhalte eine Witwenrente

Mein Liebster ist schon viele Jahre geschieden und beide haben wir Kinder, die zwischen 30-36 Jahren sind.

Wir finden, dass man auch ohne Trauschein glücklich sein kann und haben und werden uns entschließen, dass wir alle rechtliche Dinge mit einen Notar regeln werden, bis zur Patienten-Verfügung, damit in schwierigen Situationen alles geregelt sein wird.

Beide haben wir auch in der Vergangenheit Partnerschaften gehabt, die nicht immer einfach waren und man Kompromisse dem andern zuliebe gemacht, aber das will keiner mehr von uns .
Eine Liebe ❤️ und Partnerschaft kann auch ohne Trauschein Erfüllung bringen, wenn sie auf gleicher Augenhöhe und mit Respekt dem Partner gegenüber ist. So ist es bei uns beiden

Wie schaut es bei Euch aus?

Muss oder sollte man im reiferen Alter noch mal heiraten?

Was spricht aus eurere Sicht oder Erfahrung dafür, was dagegen?


Wie sind eure Meinungen dazu ...
*******nep Frau
15.841 Beiträge
Dies Option entscheidet jedes Paar für sich. Ich würde nicht ja oder nein sagen. Jeder ist seines glückes Schmied.

Mein jetziger Partner ist ja auch im reiferen Alter. War wie ich einmal verheiratet und ist ebenso wie ich geschieden. Und wir beide haben für uns schon von Anfang an gesagt: wir heiraten nicht. Wir sind bisher so klar gekommen und können es auch so. Denn mal ehrlich: was nützt es mehr Geld dann zu haben, oder andere Steuerklasse, anders versichert zu sein wenn mir niemand die Garantie geben kann, das ich in 5, 10, 20 Jahren immer noch mit diesem Mann verheiratet sein werde? Niemand.

Es kann mit Trauschein gut ausgehen, aber auch ohne. Und so ist es auch das es mit oder ohne Trauschein wieder auseinander gehen kann. Man sieht es ja an der Scheidungsrate. Und da Geld investieren? Noch mehr nerven verlieren weil dann bei der Scheidung einer dumm tut?

Nein. Wir haben zu viele Gründe warum wir auch weiterhin ohne Trauschein unseren gemeinsamen Weg gehen werden.

Aber wie geschrieben: das muss jeder für sich selbst entscheiden.
Was hat Glück in einer Partnerschaft mit einem Trauschein zu tun?
Beeinflusst der (außer den gesetzlich geregelten finanziellen Aspekten) irgendwas?

Heiraten sollte man, in welchem Alter auch immer, weil man das möchte.
Für viele ist es nach wie vor ein Bedürfnis, die Verbundenheit mit einem Partner auch "vor Gott und der Welt" zu zeigen und die Hochzeit gehört für sie dazu.

Für genauso viele ist es irrelevant, weil sie ihre Beziehung ausschließlich von innen heraus definieren und das "Außen" nachrangig ist.

Das Schöne daran ist: zwei wirtschaftlich auf eigenen Füßen stehende Erwachsene haben die Wahl. Die Option ist da und kann gezogen werden.
Oder auch nicht.
Es sollte am Ende die Form von Beziehung sein, die zu den Partnern passt und die sie sich füreinander wünschen.
*******ust Paar
5.827 Beiträge
wenn sich Erbangelegenheiten
auch notariel klären lassen
und wenn ihr euch beide einig seid ncht zu heiraten...
so what?
*g*
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Trauscheine
sind für mich dann sinnvoll, wenn man eine Familie gründen möchte. Oder dann im Alter, wenn es um fiskalische Behandlung des Erbes geht oder allgemein um Absicherung des Partners/der Partnerin.

Eine Scheidung konnte für mich schon deshalb nicht in Frage kommen, da meine Frau komplett, vor allem auch in der Krankenversicherung, über mich abgesichert ist. Wer weiß, was z.B. eine Krebserkrankung kostet (sie hat bereits die dritte) kann ermessen, was das bedeutet. Kurz nach dem Krieg verzichteten Paare oft auf den Trauschein, um ihre Witwenrente nicht zu verlieren.

Ich bin der Meinung, dass ein Gelöbnis für sich (das Paar) einen Trauschein hervorragend ersetzen kann, wenn er sonst keine Vorteile bringt. Und Ringe könnten auch in einem solchen Fall das Gelöbnis unterstreichen.

Ich bin 45 Jahre verheiratet, mit guten und mit schlechten Zeiten- und vor allem zwei prächtigen Töchtern.
**********_Lisa Paar
1.302 Beiträge
Es
ist 100 % was anders und besseres wenn man VERHEIRATET ist. Natürlich ändert ein Trauschein vieles. Die Beziehung ist z.B. 100 % verbindlicher als ohne. Ich empfinde die Bindung nach INNEN und nach AUSSEN als wesentlich grösser. Ja und das mag daran liegen das meine Frau und ich uns mit ca 45 Jahren erst kennengelernt haben. Wir haben beide eine gescheierte Ehe hinter uns. Das Vorleben der Ehe finden unsere erwachsenen Kinder klasse.
Ich verstehe vollkommen, warum Paare auch in reiferem Alter heiraten wollen *g*
Mal abgesehen von der Absicherung und den Rechten usw. ist es einfach etwas, dass sicher sehr verbinden kann.
Aber ich sehe das nicht als Muss und es spricht oft auch viel dagegen. Bei mir wäre das z.B. die Witwenrente die ich natürlich nicht aufgebe.

Was ich aber noch schöner finde als die "richtige" gesetzliche Heirat, wäre vielleicht eine Heirat der anderen Art .... an einem Strand oder sonst wo, wo es eine schöne - aber rechtlich nicht gültige - Zeremonie geben würde.
Aber ich bin ja auch hoffnunslos romantisch *zwinker* *wolke7*
Beide sind wir das zweite Mal verheiratet. Für uns bedeutet es viel mehr als wir erwartet haben *g*

dann im Alter, wenn ... allgemein um Absicherung des Partners/der Partnerin.

Das finde ich einen sehr wichtigen Aspekt. Ich rede hier nicht vom Erbe, das ist notariell zu klären. Sondern von der Rente (Verwitwung).

Ehe aus purer 'wir brauchen keine Heirat, um unsere Liebe zu beweisen' der Anspruch des Lebenspartners auf Witwenrente in die Tonne getreten, dem Staat geschenkt wird, ist es vielleicht eine gute Idee, den Taschenrechner zu befragen.

Wie viel Rente kann ich, kann mein Partner erwarten? Hilft ihm/ihr mein Rentenanteil da nicht erheblich weiter, ein entspanntes Leben im Alter zu führen? Trägt der Partner (m/w) mit der Trauer nicht genug Last?

Rentenanspruch besteht nur bei Heirat.

Alle anderen Ideen, warum eine Heirat im Alter eben nicht notwendig ist, kann ich gut nachvollziehen.

...

Liebe hin oder her, der finanzielle Aspekt ist für mich auch Ausdruck von Liebe *g*
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Wenn
Liebe hin oder her, der finanzielle Aspekt ist für mich auch Ausdruck von Liebe

in threads von Fremdgehen/Trennung die Rede ist, kommen oft sehr hämische Kommentare zur "verachteten" Sicherung der Lebensumstände. Wir betreuen von der Kirche aus Wohnsitzlosenessen und wenn man dann erfährt, was manche zu Wohnsitzlose machte, auch Akademiker, gruselt es. Ich bin auch kirchlich getraut und habe daher den Satzteil "in guten wie in bösen Zeiten" immer als Verpflichtung gesehen.
Noch eine Sache:
Wir haben eine Multi-Patchwork-Familie. D.h. wir haben natürlich ein Testament gemacht, um keines der Kinder im Falle eines Falles zu übervorteilen. Außerdem gibt es eine Patientenverfügung.


Was die finanzielle Selbständigkeit (auf eigenen Füßen stehen) angeht, haben wir einen Ehevertrag. Ich finde, das tut Not. Vor Ehe waren wir beide unabhängig, sind es noch. Was kommt, wissen wir nicht. Jedoch will ich bei einer Scheidung keinen Ehegattenausgleich: Es sind keine gemeinsamen Kinder da/geplant und keiner von beiden ist körperlich bedürftig. Wenn die Ehe auseinander geht, dann gibt es keine Verbindlichkeiten mehr.

Anm.: Die Schließung der Verträge war für meinen Partner emotional nicht einfach. Da waren noch Verquickungen vorhanden von
'bei Liebe kann man doch nicht über "was ist, wenn die Liebe weg ist" reden',
'ich lebe doch noch. Wie kann ich über den Tod reden',
'meine Kinder mögen dich doch, ein Vertrag über die Verteilung des Erbes ist doch unnötig'.

Alles Dinge, über die ich nicht diskutieren möchte, wenn ich voller Trauer und Schmerz um den verlorenen Partner bin
UND die ich meinem geliebten Partner auch nicht zumuten möchte.

*liebhab* *herz2*
Guten Abend *g*

o wie schön und wenn es doch auch ohne geht mit Hochzeit ist doch alles gut.

Wie es ein mal bei mir sein wird weiß ich nicht und bin gespannt.

Viel Glück euch beiden🍀
Loveangel_81
ich finde
Nein,
den wenn das ganze zu Offener Beziehung oder ähnlichen Mutiert sollte man sich überlegen auch ohne Trauschein zu Leben!
LG Rose
@Rose10764: Selbst ...
...
wenn das ganze zu Offener Beziehung oder ähnlichem mutiert
sind m.M.n. immer noch die maßgeblichen Aspekte von "Charmetrice" als tragend bzw. zutreffend anzusehen; zudem meine ich: Liebe, egal wie "ausgestaltet/gelebt" beinhaltet per se Verantwortung (für das geliebte "Objekt").
Das Bewußtsein und die Bereitschaft zum (Mit-)Tragen dieser Verantwortung dokumentiert sich m.M.n. ebenfalls (z.T.) in den von "Charmetrice" recht anschaulich dargelegten Gedankengängen bzw. Handlungen.

BerLonZur
******ito Mann
3.803 Beiträge
Einzel
fallentscheidung.

Jedes Muster, das abgefragt und geliefert wird, ist zum scheitern verurteilt. Zum Glück haben wir es im Leben mit selbstbestimmten Menschen zu tun. Erstmals überlege ich mir, dass eine Frage nicht wirklich sinnvoll erscheint.
*****one Frau
13.323 Beiträge
...
Wir finden, dass man auch ohne Trauschein glücklich sein kann und haben und werden uns entschließen, dass wir alle rechtliche Dinge mit einen Notar regeln werden, bis zur Patienten-Verfügung, damit in schwierigen Situationen alles geregelt sein wird....

finde ich persönlich sehr gut.
Eine staatliche Bescheinigung fürs Glückllichsein brauchen wir nicht. Es sind viel mehr völlig pragmatische und praktische Dinge, die eine Ehe rechtlich betrachtet interessant macht - gerade, wenn man Kinder hat. Wir sind mittlerweile in einem Alter, in dem der Tod der älteren Verwandtschaft wie Onkel, Eltern und Grosseltern ein regelmässiger Begleiter wird. Ganz ehrlich gesagt sind wir alle mittlerweile sehr froh, dass in unserer erweiterten Familie auch ein Anwalt ist - unglaublich, was da alles auf einen zukommen kann.

Ebenfalls miterlebt haben wir Todesfälle von Gleichaltrigen. Völlig gesunde Menschen, die durch Unfälle aus dem Leben gerissen wurden. Oder auch schon mal in der Dusche ausgerutscht oder "ganz einfach" am nächsten Morgen nicht mehr aufgewacht. Das Vorhandensein eines Trauscheins macht viele Dinge einfacher - und ja, wie einige schon angedeutet haben: Uns macht es stolz, Ehefrau und Ehemann zu sein. In Englisch ist da bereits sprachlich ein deutlicher Unterschied, aber das Gefühl, das Wissen, unser seelisches Bekenntnis zueinander ist der einzige Beweis, den wir wirklich "brauchen".

Last, but not least... ja, auch die Töchter mögen den Umstand sehr, dass wir eine für sie "echte Familie" sind, mit allem Drum und Dran inklusive dem gleichen Familiennamen.
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
Familie mit gemeinsamem Namen...
...und deshalb habe ich mal geheiratet und meinen Sohn überwiegend in einer Ehe großgezogen. Ebenso ist das der Grund, warum ich nach der Scheidung meinen Ehenamen beibehalten habe: außer praktischen Gründen spielte vor allem der Gedanke, dass ich keinen anderen Nachnamen haben wollte als mein Sohn, eine große Rolle. Und sooooo schrecklich war mein Ex ja auch nicht, dass ich sofort alle Erinnerungen "löschen" wollte.

Im Moment ist "Heirat oder nicht" keine Frage. Ich kann mir nicht mal vorstellen, mit jemandem zusammen zu ziehen. Es sind dann doch negative Erfahrungen, die ich machen musste, die mir den Gedanken nahe legen, meine Angelegenheiten lieber für mich regeln zu wollen. Ob ich meinen Namen noch mal ändern wollte, bezweifele ich auch - aber da gibt es ja mittlerweile auch andere Möglichkeiten.

Als ich 30 war, war ich "stolz" nun eine Ehefrau zu sein und "zu ihm zu gehören". Jetzt, 30 Jahre später, ist das auch kein Argument mehr für mich.

Aber wie gesagt, es gibt keinen Kandidaten, der ein Ehemann werden könnte - falls sich da was ändert, denke ich neu drüber nach.
Ehename. Da hat sich meine Ansicht im Laufe des Lebens grundlegend geändert.

Erste Ehe, klar Namenswechsel. Wir waren ja eins und ich Ehefrau *roll*

Bei Trennung war für mich klar, ich gehe zurück zu meinem Namen. Ich bin biologisch nicht Teil der Familie eines Mannes, sondern der meines Vaters bzw meiner Mutter. Also für mich logisch bleibe ich bei meinem Namen (bin ja auch ICH und NICHT ER). Auch habe ich mir für meinen Namen etwas aufgebaut; das ist allein mein Verdienst. Und nein, das gebe ich an niemanden ab.

Für mich gibt es keinen plausiblen Grund, den Namen zu ändern.

Argument mit den Kindern und gleicher Familienname. Ja. Kann man/frau so sehen, muss aber nicht *zwinker*

Anm.: Manch ein Mann kommt nur auf die Idee, seinen Namen zu ändern ... thinkaboutit
...nie auf die Idee...
@Charmetrice: Spätestens ...
... bei einer längeren Ehe könnte das:
Erste Ehe, klar Namenswechsel. Wir waren ja eins und ich Ehefrau *roll*

Bei Trennung war für mich klar, ich gehe zurück zu meinem Namen.
...
Auch habe ich mir für meinen Namen etwas aufgebaut; das ist allein mein Verdienst. Und nein, das gebe ich an niemanden ab.
M.M.n. ein wenig "unrund" klingen.

BerLonZur
****tia Frau
1.994 Beiträge
Ich würde da eher praktisch denken,heiratest du,ist die Witwenrente futsch.Die Heiratsurkunde beweist letztendlich nicht ob man glücklich ist,sondern die gemeinsame Einstellung zu eurer Liebe. *schmetterling*
**2 Mann
6.238 Beiträge
Ich konnte bisher ohne gut leben, was sollte sich daran ändern?
****act Mann
41 Beiträge
Trauschein braucht man nicht
Um zu lieben brauchts kein trauschein ist doch nur da um geld zu sparen steuern und so.Man liebt mit dem herzen nicht mit einem stück papier vom rathaus.

gruss pauli
**2 Mann
6.238 Beiträge
Grundsätzlich war ich immer der Einstellung: ja, das Bekunden von Zugehörigkeit manifestiert sich im Ausdruck auch und gerade mit der klassischen Zeremonie einer Trauung.
Man traut sich was und bezeugt es vor der ganzen Welt - hat was, zugegeben.

Schaut man sich dagegen die realen Gegebenheiten an ...

Es wäre für mich nur dann von Interesse gewesen, wenn es gemeinsame Kinder gegeben hätte.
Ansonsten gilt was ich zuvor schrieb.
Eine gute Beziehung
...hängt auf keinem Fall von einem Trauschein ab!!!
Es ist doch eigentlich nur ein Stück Papier mit Unterschriften,kein" Garantieschein"!für eine mehr oder weniger funktionierende Beziehung. ,was manche leider immer noch denken.
Man kann sehr gut auch ohne sehr glücklich und zufrieden miteinander sein.
Die Zeiten "bis das der Tod euch scheidet "sind längst vorbei.Das übernehmen nun.meist Richter.
Liebe braucht keinen Trauschein, da sind andere Dinge viel wichtiger!
Wenn es sich jedoch dabei um eine "Versorgungsehe"handelt um seinen Partner auch gewidermassen abzusichern, ist das natürlich etwas anderes. Im Vordergrund sollte dabei auf jedenfall die LIEBE stehen!
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