Mich erinnert dieser Thread an einen, wo eine Frau fragte, wie sie denn nach dem Sex das rauslaufende Sperma "wegmachen" kann, ohne dass es peinlich ist. Da kamen dann ganz viele Beiträge, in denen sich gewundert wurde, warum es ihr peinlich ist und sie wurde belehrt, dass es eben nicht peinlich ist. Begleitet von vielen Spekulationen über den Geistes- und Gemütszustand der Frau.
Jeder von uns kennt Momente, die für ihn selbst irgendwie unangenehmer zu sein scheinen, als für andere. Da hilft es wenig, zu beschließen, es nicht mehr unangenehm zu finden. Und auch nur so zu tun, als wäre es das normalste der Welt, ändert nichts an dem Gefühl, das trotzdem da ist.
Ich kann den TE verstehen und finde die Frage insofern gut. Niemand muss ab irgendeinem Alter routiniert und erfahren sein.
Lieber TE, du hast die Gedanken im Kopf, dass es für das Kondomüberziehen einen perfekten Zeitpunkt und eine richtige Mehtode gibt, damit es "am besten" ist und nicht störend. Fast so, als wäre es nie geschehen. Diese Methode gibt es aber nicht. Es gibt hundert verschiedene Möglichkeiten, es richtig zu tun. Aber Es ist immer irgendwie störend und unterbrechend! Egal, wie geschickt du dich anstellst.
Es ist aber nicht das Kondomüberziehen, was die Sache unangenehm macht, sondern deine Gedanken um diesesn Vorgang. Müsstest du dir z.B. während des Sex' die Nase putzen, wäre das auch eine Unterbrechung, aber eine, die wohl kaum irgendwem in irgendeiner Weise unangenehm, sprich peinlich, wäre.
Übrigens verstehe ich grad gar nicht, warum ein Mann das unbedingt einhändig können muss. Man darf Frauen loslassen beim Sex, die werden nicht kalt oder laufen weg in der Zwischenzeit.