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Warum hören Männer nicht zu? Oder: Das weibliche Prinzip

Auch dieser Thread geht schnell...


Nun, möchte ich sagen, dass es mittlerweile auch Frauen schwer fallen kann, andere Frauen zu zuhören:

Da Männer also oftmals durchaus wissen, was Frau ihnen mit der Floskel sagen wollen, wieso reagieren sie dann nicht anders.

Ich habe mir schon mit 20 vorgenommen, das männliche Prinzip als eine Ergänzung und Bereicherung anzusehen, eine "Andersartigkeit", die auch ihren Zweck erfüllt und mich "ganz" werden lassen kann.

Dito, gelesen, an mir gearbeitet, reflektiert, gefragt, Gespräch gesucht, Verdecktes angesprochen, hinterfragt, nochmals, bis...

.....Ich es einigermassen verstanden habe, verinnerlicht habe und selber auch anwenden konnte, weil es tatsächlich von grossem Wert ist!

Um auf obiges Zitat zurück zu kommen -etwas willkürlich den gewählt; es gäbe ja noch ganz viele in diesem Thread, die auch passen würden- :

Auch ich habe mittlerweile Mühe Frauen wie Männern zuzuhören, die nicht eindeutig reden, die mit/in, sage ich mal, Unterschwelligkeiten kommunizieren, die ich umkodieren müsste, oder für denen ich die Verantwortung tragen müsste, klärende Fragen zu stellen, wohl bemerkt sachlich

Obwohl ich ja weiss, dass die Beziehungsebene alles Kommunikative bestimmt, immer oberrangig, misse ich dieses Wissen und diese Reflektiertheit mehr als mit lieb ist, gleichviel bei Männern, wie bei Frauen

Einfach gesagt, wie ich es weiter oben als Beispiel gelesen habe, erwarte ich auch von einer Freundin, dass sie mir sagt, "ich merke, ich bin verunsichert ob ich jetzt ein Eis nehmen soll, weil ..." und nicht "nein, kein Eis", und ich muss erspüren, dass es "jein" heisst und eine andere Ebene angesprochen wäre...

Da, entscheide ich manchmal -halt bewusst- mich dieser undankbare Aufgabe zu nicht stellen, für Klärung der Unklarheit meines Gegenübers zu sorgen....

Und manchmal eben ja, je nach Kontext, je nach Wichtigkeit des Menschen in mein Leben, je naqch dem, wie "getroffen", emotional -und doch Antaghar auch hormonell grad überflutet, ausgeliefert, gesteuert, wie zum Beispiel ein paar Stunden vor den Mens [da bin ich nur eine Naturkatastrophe],- ich selber bin...

Ich weiss, dass wir mal Lernende sind, mal Lehrer... Wenn ich aber merke, dass da ein Ungleichgewicht an Wissen und Anwendung vorhanden ist, dann gilt -manchmal- einfach "wir passen eben nicht zueinander/ES passt nicht"

Und das gibt es ganz oft, "leider" kann man jetzt sagen, oder "natürliche Selektion", gilt aber auch

Schliesslich, -und das sage ich auch immer wieder-, muss ich durch den vereinfachten, und durch die grosse Verfügbarkeit von Kontakte, nicht wahllos, anspruchslos, Kontakte "konsumieren", es mit vielen gut haben

Ein paar, reichen doch schon...
@womaninblack und @antaghar
"Frauen unterwegs" ich zitier's lieber noch einmal:
Ich glaube, vielen Männern ist ihre Männlichkeit heute nicht mehr wichtig. Sie halten sie für unbedeutend. Das ist der Grund, weshalb sie nicht widersprechen, wenn Frauen sich über „die Männer“ lustig machen oder ihnen die Schuld an den Problemen der Welt aufladen. Wie sein Geschlecht als Ganzes wegkommt, ist dem einzelnen Mann ziemlich egal. Hauptsache er persönlich kommt durch. Eine solche Haltung ist verständlich, doch sie tut der Welt nicht gut. Denn unterschwellig zirkulieren weiterhin die alten Männlichkeitsbilder, sie wirken, auch wenn ihr Versagen längst offensichtlich geworden ist. Und es ist auch gefährlich: „Niemand ist den Frauen gegenüber aggressiver oder herablassender als ein Mann, der seiner Männlichkeit nicht ganz sicher ist“, warnte schon Simone de Beauvoir. Deshalb wäre es gut, wenn mehr Männer wieder zu ihrer eigenen Männlichkeit stehen könnten....
Der erste Satz führt doch sofort zu der Frage "warum?". Warum sollten Männer auf eine integralen Teil ihrer Persönlichkeit verzichten und... warum "machen sich Frauen über Männer lustig".
Beides tut jedenfalls nicht gut, denn den Satz von de Beauvoir, kann man wohl nur unterschreiben!

Ist es vielleicht ein bisschen auch so, wie eine meiner Antworten auf die Frage einer Frau "warum fall' ich nur immer wieder auf solche Scheißkerle rein?". Maine Antwort: "vielleicht, weil du einen Machismo beim Kennenlernen bevorzugst, aber in der Bezíehung einen Softie willst!"

Zitat fortgesetzt
Und zwar gerade die, die weder Macho noch Softie sein wollen, sondern auf der Suche sind, nach neuen Wegen, neuen Lösungen, neuen Ideen. Männer, die mit ihrem Mann-Sein experimentieren. Frauen sollten sie dabei ermutigen, anstatt sich über „die Männer“ zu mokieren...
yep... ich glaube, diesen "Hilferuf" hatte ich im ersten Thread schon mehr mal einmal ausgestoßen. Allerdings nicht als "sollten" sondern als Bitte - was ich persönlich viel freundlicher finde.

Zitat weiter fortgesetzt
... – nur um ihnen am Ende doch wieder um den Hals zu fallen.
Ergänzung: und ihnen - den Männern - mit dieser Ambivalenz vollends jede Möglichkeit des langsamen (organischen, dauerhaften?) Lernens zu nehmen, weil es am Anfang des (Verstehen-)Lernens ungeheuer wichtig ist, dass verlässliche Regeln gelten.

LG Klaus
*****har Paar
41.020 Beiträge
Themenersteller 
Wahre Männer zeigen ihren Frauen den Weg???
*motz*

Sorry, Ihr Lieben, wo soll ich denn, bitteschön, diesen Schwachsinn geschrieben haben?

Ich denke das doch nicht mal!!! Und ich hab das auch noch nie gedacht!

Ich bin eher der Meinung, dass wir Männer uns viel mehr auf den "weiblichen Weg" einlassen sollten - und dadurch endlich wieder zu unserer wahren Männlichkeit zurückfinden müssen.

Den Weg müssen wir dann gemeinsam gehen, am besten Hand in Hand!

(Der Antaghar)
@emmajane
*top* *genau* freu4

MERCI BIEN - genau so ist es auch meiner Meinung/Erfahrung nach -
dachte schon, ich steh ganz allein mit so einem Ansatz hier *zwinker*

LG Klaus
*****har Paar
41.020 Beiträge
Themenersteller 
@ Love4eva
hier ist dann wieder @*****har gefordert.
Wie haben die Paare denn insgesamt reagiert, wenn SIE ihre Wünsche äußerte und danach ER? Kam es zu einem beidseitig befriedigendem Ergebnis?

Konkrete Frage, also eine klare Antwort: Jein.

Ehrlich gesagt, gab es alle nur denkbaren Folgen:

Von: Frau kann endlich vermitteln, was sie sich wünscht, aber der Mann kapiert gar nichts (das musste dann oft ich ihm erst erklären) und/oder war dennoch unfähig, ihre Wünsche zu erfüllen (konnte z. B. einfach nicht wirklich zärtlich sein und meinte, an ihrer Klit rumzurubbeln wie an einem Stück Holz oder - andersrum - fasste sie nur so sanft an, als sei sie nur aus Watte).

Bis zu: Frau sagt, was sie sich wünscht, und Mann freut sich dankbar - und macht es wie gewünscht.

*

Wenn nun er seine Wünsche äußerte, kam meistens eine neue Schranke und die empörte Aussage vieler Frauen:

"Bin ich etwa dafür da, ihm seine sexuellen Wünsche zu erfüllen?"

Das war wie eine fast schon instinktive Reaktion, wie aus der Pistole geschossen, und konnte erst relativiert werden, wenn ich ihr verdeutlichte, dass es andersrum doch genauso war und sie das völlig in Ordnung fand. Das gab interessante, manchmal fast schon belustigende Reaktionen - als sei frau es gewohnt, immer erst gleich dagegen zu schießen, wenn von ihr etwas "gefordert" wird.

Doch wenn sie es dann akzeptieren konnte, waren in den allermeisten Fällen danach beide glücklich und zufrieden. Und hatten, ganz im Sinne von "LustAufMehrFlug" eine menge gelernt und keine nennenswerten Probleme mehr. Sie hatten quasi beide die Fremdsprache des jeweils anderen zu sprechen und zu verstehen gelernt ...

(Der Antaghar)
@antaghar: "Wahre Männer zeigen Frauen..."
nicht du... das Zitat stammt aus Florestines Interpretation auf S.13 zu - wenn ich es richtig sehe deinem (Zitat?) von Seite 12, wenn ich richtig gesucht habe.

Sorry, wenn ich dir da fälschlich auf die Zehen gestiegen bin. Sehe ja, dass du das für genauso solchen "Schwachfug" hältst, wie ich...


Ich bin eher der Meinung, dass wir Männer uns viel mehr auf den "weiblichen Weg" einlassen sollten - und dadurch endlich wieder zu unserer wahren Männlichkeit zurückfinden müssen.

Den Weg müssen wir dann gemeinsam gehen, am besten Hand in Hand!
Leider - und da muss ich nun wirklich Kritik üben an dir (Antagar) fehlt mir bei deinen Beiträgen gerade das "Hand in Hand" immer wieder.

Oder wie soll ich das verstehen mit "Männer sollten sich auf den weiblichen Weg einlassen" ohne den Satz "Frauen sollten sich auf den männlichen Weg einlassen"?

LG Klaus
Wer einmal aufmerksam den letzten und auch diesen Thread zum Thema verfolgt hat, der wird folgendes feststellen:

Frau
fühlt sich nicht nur missverstanden, sondern angegriffen. Das erschwert für sie das reden und auch das zuhören. Dieser Thread hat ausreichende Beweise dafür geliefert.

Mann
fühlt sich von Frau missverstanden und angegriffen, resigniert und hört ( liest ) nicht mehr zu.

Dieser Thread zeigt mehr als deutlich, dass die Kommunikation zwischen Mann und Frau nachhaltig gestört ist. Sowohl hier, als auch im realem Leben.

Zeigt einer Flagge und sagt wir leben es so und kommen damit sehr gut zurecht, erheben sich sofort mahnende Finger die alles besser wissen, oder wissen wollen.

Die Kommunikation zwischen Mann und Frau bedarf auch einer gewissen Toleranz im Umgang miteinander. Wie gering diese Toleranz ist, zeigt dieser mit erschreckender Deutlichkeit.

Er von Business
@antaghar (und diesmal aus deinem Text ;-))
Wenn nun er seine Wünsche äußerte, kam meistens eine neue Schranke und die empörte Aussage vieler Frauen:

"Bin ich etwa dafür da, ihm seine sexuellen Wünsche zu erfüllen?"

Das war wie eine fast schon instinktive Reaktion, wie aus der Pistole geschossen, und konnte erst relativiert werden, wenn ich ihr verdeutlichte, dass es andersrum doch genauso war und sie das völlig in Ordnung fand.
Wir kommen zu des Pudels Kern - IMHO

Ja, das ist wohl - wenn man die Geschlchter auch mal umdreht auch die Antwort auf die Frage: warum hören Männer nicht zu?

LG Klaus
@business
Frau
fühlt sich nicht nur missverstanden, sondern angegriffen. Das erschwert für sie das reden und auch das zuhören. Dieser Thread hat ausreichende Beweise dafür geliefert.

Mann
fühlt sich von Frau missverstanden und angegriffen, resigniert und hört ( liest ) nicht mehr zu.

Würde es noch ein wenig ergänzen wollen:

Frau: ... und zieht sich sexuell zurück

Mann: ... was für ihn die Lust (mir dieser Frau) erschwert

Die Kommunikation zwischen Mann und Frau bedarf auch einer gewissen Toleranz im Umgang miteinander. Wie gering diese Toleranz ist, zeigt dieser mit erschreckender Deutlichkeit.

Heißt aber nicht, dass das für alle Ewigkeit so bleiben muss... wäre ja gräßlich *zwinker*

Toleranz und lächelndes Annehmen können zusammen machen einen nicht so kleinen Teil Souveränität aus.

LG Klaus
*****har Paar
41.020 Beiträge
Themenersteller 
@ LustAufMehrFlug
Ich halte so manches gar nicht erst für erwähnenswert. Es liegt doch auf der Hand und ist eine Selbstverständlichkeit, dass alles auch gegenseitig gilt.

Genauso wie es absolut klar ist, dass es immer auch Ausnahmen gibt oder niemals alle so sind und jegliche Verallgemeinerung nur zur Verdeutlichung bestimmter Dinge dient, aber niemals eine Behauptung "vermeintlich absoluter Wahrheit" ist.

Bin gespannt, wie es weitergeht ...

(Der Antaghar)
Ich bin eher der Meinung, dass wir Männer uns viel mehr auf den "weiblichen Weg" einlassen sollten - und dadurch endlich wieder zu unserer wahren Männlichkeit zurückfinden müssen.


Ich finde gerade den ganzen Beitrag von dir, antaghar, wieder sehr schön, "lustig" weil so beispielhaft [das mit mit dem "stabmixer" auf die klit, statt der leichte feder,kenn ich von frauen nur soooo gut...]

da habe ich eben eine frage an dich, etwas was mich seit einger zeit beschäftigt dazu:

in selbsterfahrungruppen von männern -die ja endlich seit ein paar jahre auch angeboten und immer reger besucht werden- krieg' ich erzählt, dass gefühle angegangen werden, männer zunehmend zu ihrer emotionale welt wieder zugriff bekommen
dann höre ich gerne zu, wie die "rituale"aussehen, -die sie zu ihrer männlichkeit wieder bringen.
ich höre weiter, dass sie "milde" -langsam an das weibliche in ihnen, kommend- formen des ausdrucks finden, mit wärme, gefühl eben, unterstützung und mitgefühl gegenseitig äussern, etc...

so weit, so gut...

doch, merke ich auch, dass die entwicklung kaum in ganz zartes geht, dass ein mal auf diesen "selbstfindungweg", sie ihre männlichkeit vorwiegend in sehr "kräftigen", urigen, fast schmerzvollen wege suchen... fast schon ins extreme der männlichkeit gehen

und ich da oft schon dachte "hm... den sanften weg zu gehen, würde euch jetzt an gesuchte grenzen bringen... würde euch da eher "bereichern"... -und uns, frauen, auch näher bringen..."

verstehst du wie ich meine...? Männergruppen gehen oft den warmen, aber selten den ganz zarten weg, das scheint dann nicht mehr in das männliche prinzip/shema zu passen...

als würden sie ihrer verletzlichkeit auf die spur kommen wollen, durch zbsp schmerzvollen rituale, und nicht merken, dass sie genau durch die feinstoffliche zartheit, an ihre "urigen" verletzungen, "geschlechter trennendes" kommen...
*****har Paar
41.020 Beiträge
Themenersteller 
@ EmmaJane
Spontan könnte ich nur oberflächlich antworten. Also denke ich erstmal darüber nach ...

Ein kleines erstes Statement (nur als Vermutung):

Je verpanzerter die Gefühle bei jemandem sind - und das sind sie bei den meisten Männern nun mal durch Erziehung und viele andere Faktoren), umso stärker müssen wohl die Reize sein,um den Panzer zu knacken und nach und nach an die sanften, stillen Gefühle zu gelangen. In etwa vielleicht vergleichbar mit sich selbst verletzenden Menschen (das kommt ja auch bei Frauen vor), die sich ritzen o. dgl. müssen, um sich überhaupt erstmal spüren zu können.

So in etwa dürfte das erklärbar sein. Kannst Du damit etwas anfangen?

Ich werde über Deine Frage trotzdem mal intensiver nachdenken - und darauf zurückkommen.

(Der Antaghar)
Kannst Du damit etwas anfangen?

ja, kann ich *g*

hm... obwohl es von aussen, den anschein gibt, als würden sie schon den panzer geknackt haben... wo es noch "nur" mal ein offenlegen ist -vielleicht- des panzers ist.... und das knacken noch ansteht... ok. :-).. kann gut sein...

bin gespannt auf deinen gedanken...

[sorry wenn es out of thread war, aber dieses hand in hand, welches du ansprachst, -und mir auch sehr am herzen liegt- scheint mir nach jahre der sich durchgesetzte selbstrefahrungen, immer noch ein wenig "verschoben", als würde man die hand greifen, nach jemand der sich noch nicht so "weit" -eigentlich einem nah genug- befindet... sehr verallgemeinert jetzt...]
Mal von der weiblichen Seite (Lady Business)

Betreffend das weibliche im Mann.
Lest mal in anderen Themen hier die Aussagen von Frauen. Da liest man dann "Ich will kein Weichei", "Ich will einen ganzen Kerl", "Männer die weinen, sind keine richtigen Männer" und vielerlei Unfug mehr.

Warum also wundert sich Frau dann, wenn Mann sich verschließt, wenn er das vorgibt was Frau in ihm sehen will?

Das Problem sind nicht immer die Männer. Das Problem sind wir Frauen selber.

Ich sage meinem Mann klar und deutlich was ich von ihm erwarte, was ich brauche um zufrieden und glücklich zu sein. Gleiches sagt er mir auch. Das handhaben wir in sexueller Hinsicht ebenso wie im restlichem Leben.

Ich habe ihm aber auch gesagt, dass ich verlange das er seine Gefühle offen zeigt. Das sind neben glücklichen Momenten eben auch mal niedergeschlagene Augenblicke oder gar traurige Momente. So spüre ich wie es ihm geht, stelle mich darauf ein, rede mit ihm, unterstütze ihn dann oder lasse ihn einfach mal für sich allein. Je nach Situation.

Er ist ein sehr guter Zuhörer, analysiert, sucht und findet immer Lösungen. Somit ist er eine unabdingbare Hilfe für mich. Er ist eben das was ich als Frau von einem Mann erwarte - an meiner Seite.

Aber ebenso wie ich Gemütsschwankungen unterliege, unterliegt er diesen auch. Und da bedarf es Verständnis und Toleranz und nicht zickenhafte Egoismen die in "Er versteht mich ja nicht" gipfeln. Denn wenn eine Frau ihren Mann nicht versteht oder verstehen will, warum erwarte sie dann das er sie versteht.

Ich lese immer nur von Frauen "Ich will". Vielleicht sollten wir Frauen mal mehr Verständnis für die Männer aufbringen und nicht immer nur wollen, sondern mal geben.

Lady Business
@antaghar
Ich halte so manches gar nicht erst für erwähnenswert. Es liegt doch auf der Hand und ist eine Selbstverständlichkeit, dass alles auch gegenseitig gilt.
das ist leider - und das machen beide Threads in voller Länge nur _zu_klar_ - eben keine Selbstverständlichkeit, das, was selbstverständlich für A auch selbstverständlich für B ist.

Genauso wie es absolut klar ist, dass es immer auch Ausnahmen gibt oder niemals alle so sind und jegliche Verallgemeinerung nur zur Verdeutlichung bestimmter Dinge dient, aber niemals eine Behauptung "vermeintlich absoluter Wahrheit" ist.

Bin gespannt, wie es weitergeht ...

(Der Antaghar)
auf dieses hattest du aber in aller Deutlichkeit und mehr als einmal hingewiesen. Warum das Eine aber nicht das Andere?

LG Klaus
Ergänzung
es brennt mir auch der Seele, deshalb hier eine ERgänzung zu
Zitat:
Wenn nun er seine Wünsche äußerte, kam meistens eine neue Schranke und die empörte Aussage vieler Frauen:

"Bin ich etwa dafür da, ihm seine sexuellen Wünsche zu erfüllen?"

Das war wie eine fast schon instinktive Reaktion, wie aus der Pistole geschossen, und konnte erst relativiert werden, wenn ich ihr verdeutlichte, dass es andersrum doch genauso war und sie das völlig in Ordnung fand.

Wir kommen zu des Pudels Kern - IMHO

Ja, das ist wohl - wenn man die Geschlchter auch mal umdreht auch die Antwort auf die Frage: warum hören Männer nicht zu?

es "sollte" für beide Seiten auf der Hand liegen, dass die jeweilige Antwort auf die Rückfrage
-> "Bin ich etwa dafür da, seine/ihre sexuellen Wünsche zu erfüllen?"

ganz eindeutig mit einem fetten dicken JA beanwortet werden kann, wenn "alles OK" ist oder?

LG Klaus
@Lady Business
erst einmal Dank für deine (weibliche) Sicht insgesamt - nicht ganz so abgehoben und mit beiden Füßen auf dem Boden (der Liebe) stehend, wie mir scheinen will *zwinker*

Das Problem sind nicht immer die Männer. Das Problem sind wir Frauen selber.
und
Ich lese immer nur von Frauen "Ich will". Vielleicht sollten wir Frauen mal mehr Verständnis für die Männer aufbringen und nicht immer nur wollen, sondern mal geben.
bitte, jetzt nicht den Spieß ganz herumdrehen, so einfach das auch wäre. Das Problem sind IMHO Männer UND Frauen - darin, dass die eine wünscht und der andere nicht (so leicht) weich geben kann/will, was gewünscht ist.

LG Klaus
So lange direkt oder indirekt die Botschaft kommt

DU bist das Problem (egal ob männlich oder weiblich)

wird es GEGEN Reaktionen geben

Wie wäre die Formulierung zu sagen ICH habe mit einer bestimmten Verhaltensweise ein Problem, können wir das vielleicht gemeinsam ansehn?

Im ersten Fall wird sich das Gegenüber verweigern und mauern

im zweiten Fall gebe ich die Möglichkeit das sich der Andere öffnet statt zu verteidigen.
@ LustAufMehrFlug
Das hat für mich nicht den Sinn den Spieß ganz herum zu drehen. Ich lese immer mehr die Forderungen der Frauen und lese immer wieder, dass dieses sich ungerecht behandelt und unverstanden fühlen.
Was ich immer weniger lese ist Selbstkritik. Die Frauen haben in ihrem Streben nach Gleichberechtigung nur noch den eigenen Egoismus im Sinn. Ich kann, ich soll, ich muss, ich will, ich darf usw.

Frau verlangt von Mann er soll dies, das und jenes, aber selber ist die Frau gar nicht bereit zu geben. Sie erstreckt sich zum größten Teil in der Nehmerrolle.

Frau würde dem Mann schon allein dadurch helfen sich auf sie einzustellen, in dem sie sich klar und deutlich artikuliert. Das aber haben die wenigstens Frauen heute noch drauf, oder schlimmer gar, halten es nicht für nötig.

Beispiel:
1. Frau sagt: Schatz Du wirkst heute aber wieder männlich
2. Frau meint: Kannst Du dich nicht mal rasieren

Bei 1. kommt Mann auf die Idee das er Frau so gefällt und rennt nur noch mit Dreitagebart herum. Frau fühlt sich wieder mal völlig unverstanden.

Bei 2. bleiben keine Zweifel und Mann weiß was Frau will.

Wenn wir hier schon danach fragen "Warum hören Männer nicht richtig zu", sollten wir gleichzeitig nicht vergessen "Frau artikuliert missverständlich".

Wenn Männer so unausstehlich, so wenig liebenswert, so kompliziert sind, warum geben sich die Frauen denn damit noch ab. Es gibt doch gleichgeschlechtliche Liebe. Oder ist es etwa so, dass da nach kurzer die gleichen Verständigungsprobleme auftreten würden???

Lady Business
@emilyskip
So lange direkt oder indirekt die Botschaft kommt

DU bist das Problem (egal ob männlich oder weiblich)

wird es GEGEN Reaktionen geben

Das verstehe sogar ich (als Mann *lol*). Vielleicht finden Frauen und Männer ja doch noch eine gemeinsame Basis - auch hier im Thread.

Ich würde noch vorsichtiger folmulieren: wir haben mit... ein Problem, ICH würde das gern ohne Problem sehen können...

LG Klaus
Lady Business
Wenn Männer so unausstehlich, so wenig liebenswert, so kompliziert sind, warum geben sich die Frauen denn damit noch ab.

Die gleiche Frage habe ich umgekehrt auch schon gestellt *zwinker*

und

Oder ist es etwa so, dass da nach kurzer die gleichen Verständigungsprobleme auftreten würden???

Ja ich glaube schon, bzw ich bin mir sogar sicher.

Weil es um Beziehungsprobleme geht, Beziehungen habe ich mit Menschen nicht nur mit Mann.
*****ane Frau
3.033 Beiträge
Genau!
Was ich immer weniger lese ist Selbstkritik. Die Frauen haben in ihrem Streben nach Gleichberechtigung nur noch den eigenen Egoismus im Sinn. Ich kann, ich soll, ich muss, ich will, ich darf usw.

Frau verlangt von Mann er soll dies, das und jenes, aber selber ist die Frau gar nicht bereit zu geben. Sie erstreckt sich zum größten Teil in der Nehmerrolle.

Nun kommen wir endlich wieder zurück zu, die Mädels sind doof und helfen den armen Männern nicht! Wo die uns doch nicht verstehen...

ächz
Frau würde dem Mann schon allein dadurch helfen sich auf sie einzustellen, in dem sie sich klar und deutlich artikuliert. Das aber haben die wenigstens Frauen heute noch drauf, oder schlimmer gar, halten es nicht für nötig.

Gut halten wir fest, ist der Mann eine Art Primat, muss ich klare Anweisungen geben? ...oder was?

Es gibt Männer die unfähig sind zu kommunizieren und es gibt Frauen die das auch sind, es gibt zuhörende Männer und zuhörende Frauen, ja es gibt sogar Menschen, die sich nonverbal so gut verstehen, dass es weniger Worte bedarf.
Jeder von uns kann an sich arbeiten, kann zuhören lernen, kann lernen sich einzufühlen, mitzufühlen, sich auf den anderen einlassen. Jeder von uns hat da noch ausreichend Potentiale.
Und wenn man bemerkt, das das Gegenüber abschaltet kann man sich fragen, ob man wirklich etwas zu sagen hat, ob es vermittelt werden kann oder ob man es nochmal anders ausdrücken sollte.
Wenn der andere Verständnis einfordert, könnte man versuchen mehr als gewohnt hinzuhören und zu vernehmen was der andere meint.
Wir können uns das Hickehacke Männer vs Frauen und umgekehrt sparen, wenn wir an der eigenen Türschwelle anfangen.

Und dann können wir vielleicht auch endlich zjm Thema kommen, warum es so schwer ist einem anderen Menschen zu erklären was man fühlt...das wir alle Bilder benutzen, unsere Gedanken immer mit Gefühlen verknüpft sind und das jeder jedes Wort anders belegt.
"Ich bin nicht Du und weiß Dich nicht" sagte Michael.Lukas Möller und begann Zwiegespräche für Paare zu entwerfen.
Die Bücher von ihm sind jeden Cent wert.
Nun kommen wir endlich wieder zurück zu, die Mädels sind doof und helfen den armen Männern nicht! Wo die uns doch nicht verstehen...
Wo hast Du gelesen das die Mädels doof sind? Ich schrieb das nicht. Wie Du siehst, gibt es auch Verständigungsprobleme unter Frauen. Frauen scheinen sehr schnell gereizt und zickig zu reagieren, speziell dann wenn man an ihnen Kritik übt.

Gut halten wir fest, ist der Mann eine Art Primat, muss ich klare Anweisungen geben? ...oder was?
Wenn das Deine Definition vom Mann ist, okay.
Ich halte Männer nicht für Primaten, nur Frauen für Selbstgefällig. Diese Selbstgefälligkeit äussert sich darin, das der Mann zu erraten hat, was Frau denn nun meint. So schafft die Frau in ihrer unklaren Ausdrucksweise das Problem nicht verstanden zu werden ganz allein.

Lady Business
****rna Frau
6.195 Beiträge
Zugegeben
zu spät hinzugestossen, habe nicht alles mitverfolgt...
Fakt ist, zumindest dem Stand der Wissenschaft nach, das der Mann, nur nach dem reinen Hören einer Frauenstimme, bis zu 30 % mehr Testosteron ausschüttet. Was im Umkehrschluss bedeutet...er hört alles andere als das was sie erzählt, sondern widmet sich mehr der Optik,und dem Gedanken an......was wäre wenn, und ob überhaupt, und geht's nicht vielleicht doch.
*****ane Frau
3.033 Beiträge
fein wäre wenn
Du den Rest dann auch noch liest und wir wegkommen, vom Mann-Frau-Theater.
Das ist denk ich, inzwischen überstrapaziert, oder?
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