ich habe so ein beispiel, von einer mir sehr gut bekannten junge frau.
sie ist in einer beziehung seit über 3 jahre, sex haben sie genug, passen mal mehr, mal weniger gut zsm, bis jetzt jedenfalls "wachsen" sie zsm gut heran
letztens, erzählt sie mir, da ich eine wichtige bezugsperson für sie bin, was sie zurzeit so an "ihm", der beziehung stört:
kuscheln von ihm auskommend, heisst auch immer -jedenfalls meist- sex.
nachts, geht er an sie nah, sex scheint sein wunsch, sie sagt ihm, sie möchte kein sex jetzt. er sagt ok, dreht sich um, und schläft ein.
sie ist verletzt... kein sex, aber kuscheln, ja gerne; ergänzte in dem moment ihre aussage nicht, da es für sie nichts miteinander zu tun hatte.
sie sieht wie viele frauen, kuscheln als "beziehungshygiene", sage ich mal
er sieht, wie viele männern, eher sex als "beziehungshygiene", mit wenig bedarf an kuscheln...
am gleichen abend zu reden, war ihr zu viel, da auch verdutzt, verletzt über sein "deuten" ihre aussage und sich umdrehen.
in den nächsten, taten sie es. -zum x-mal, und er "verbessert" sich immer für eine zeit...
was jetzt? sie sagt, immer wieder um kuscheleinheiten zu "betteln", lass ihre lust vergehen- auf kuscheln. und auch auf sex.
irgednweie, nebst "entweder man passt nicht zsm oder eben doch", kriege ich das gefühl nicht los, mann und frauen sind einfach anders -klar, gibt es auch sehr kuschel freudigen männern-
und sich "biegen", auch wenn mann/frau es möchte, geht einfach auf dauer nicht...
alltag hat so wenig mit theorie zu tun...