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Warum hören Männer nicht zu? Oder: Das weibliche Prinzip

Nun denn
immerhin war es ein Beitrag, der meine Seele erhellte. *blume* *blume*
und ich bemerke, das ich lange wenn auch formal durchstrukturierte postings hier, aber mit ellenlänge, schon überfliege... och je... schande... da stellt sich auch meine aufmerksamkeit ein.

was jetzt...? *g*
*******ogne Mann
13 Beiträge
Mehrfachbotschaften und Verantwortung
Die Mehrfachbotschaften und der immer wieder aufflackernde Begriff von Schuld lassen mir keine Ruhe. Und ich komme wieder auf das Thema Verantwortung in der Kommunikation zurück.

Für mich als Mann sind die häufigen Mehrfachbotschaften von Frauen schwierig und anstrengend. Mittlerweile gehe ich mehr ins direkte Risiko und versuche wenigstens zu fragen, wo des Pudels Kern steckt.
Womit ich jedoch in einer weiteren Falle stecke. Da hier gerne die Antwort "Du hörst mir nicht zu" als Konter kommen kann. Und ich stehe auch damit "dumm" da.

Ich selber weiß Mehrfachbotschaften auch zu benutzen, wenn ich mir in einer schwierigen Position im Beruf oder in Verhandlungen Spielräume und Optionen erhalten will, ohne den Kern direkt zu thematisieren.
Ahnlich sehe ich die Verwendung von derartigen Botschaften in der Partnerschaft. Es geht meines Erachtens darum sich Spielräume zu erhalten, die Verantwortung und das Risiko für ein mögliches Scheitern der eigenen Wünsche oder Ziele beim Partner abzulegen.

Insofern liegt "nicht zuhören" zum Teil in der Verantwortung vieler Frauen, die symbiosenhaft davon ausgehen, dass der Mann, der sie liebt, sie ja verstehen und ihre Gedankengänge sortieren können muss und implizit die Verantwortung abwälzen.
Zum anderen Teil ist es die wichtige Verantwortung der Männer liebevoll zu zeigen, dass sie gerne verstehen wollen, was ihre Partnerinnen wünschen, und dass sie auch gerne bei der Verwirklichung helfen, dabei aber auch eine konkrete Kommunikation benötigen.

Ein wenig strukturierte Botschaften helfen dabei schon, indem beide lernen in der Kommunikation
Beobachtung - Sache
Gefühl, Bedürfnis - ICH
Bitte - Appell
zu trennen.
@WIB
Da ging es ja auch nicht um Deine Fähigkeit zu reden, sondern das zuhören wurde angesprochen!

sorry, ich hab' dich in die Irre laufen lassen - Reden und Zuhören gehören für mich immer zusammen. Insoweit rede ich nicht nur viel sondern muss ergänzen "höre viel (manchmal zu viel/lange) zu"

Ja - der 24-Stunden Morgenmuffel stellt sicher eine hohe Hürde dar, wenn man miteinander sprechen will/muss.
Aber (be)merkt man den Morgenmuffel nicht schon sehr schnell (am ersten Morgen)?
Zeit, sofort die Steilkurve zu nehmen und sich zu verabschieden - jedenfalls wäre es das für mich (so auch schon mehrfach vorgekommen).
Vielleicht bin ich unduldsam (geworden) aber wenn ich sehr schnell feststelle (und das kann man), dass mein "Noch-in-Spe-Partner" nicht reden kann/will schon gar nicht über eine/die Beziehung, ist das für mich ein Grund nicht lange zu warten sondern es gar nicht erst zur Beziehung kommen zu lassen.

LG Klaus
@emmajane
und ich bemerke, das ich lange wenn auch formal durchstrukturierte postings hier, aber mit ellenlänge, schon überfliege... och je... schande... da stellt sich auch meine aufmerksamkeit ein.

was jetzt...? :-)
für meinen Teil, werd' ich mich bemühen, kürzer zu schreiben *lächelt*, denn zumindest was meine Postings angeht... hätten wir sonst den umgekehrten Fall also "Mann redet zuviel -> Frau hört nicht mehr (komplett) zu" und egal wie herum, das möchte ich hier vermeiden - hier geht es ja nicht um meine Beziehung/guten Sex.

LG Klaus
So gut manche Beiträge sind......wirklich

Aber, ich gebs auf.

Partnerschaft heisst für mich einfach jeder trägt Verantwortung und zwar 50/50 !

Ich bin doch erstaunt wie beharrlich immer wieder darauf bestanden wird das wenn die Kommunikation nicht stimmt liegts eben an der Frau. DAMIT zieht sich Mann nämlich permanent aus der Verantwortung.

Eigenverantwortung heisst auch sich zu bemühen und sich nicht ständig damit raus zu reden ich wäre ja als Mann eben so und könnte nicht anders und drum tragen diesen Part die Frauen.

Ich könnte seitenlang Beispiele aufführen wo es genau umgekehrt ist, wo mich die konsequente Verweigerung klarer Aussagen manchmal in den Wahnsinn treiben.

Aber die Verantwortung ständig hin und her zu schieben, sie von sich zu weisen führt sicher nicht zu Lösungen.

Ich kann mir nicht helfen lieg ich denn damit so verkehrt?
@m_d_cologne
sehr interessante These, die du da äußerst.

Ich selber weiß Mehrfachbotschaften auch zu benutzen, wenn ich mir in einer schwierigen Position im Beruf oder in Verhandlungen Spielräume und Optionen erhalten will, ohne den Kern direkt zu thematisieren.
Ahnlich sehe ich die Verwendung von derartigen Botschaften in der Partnerschaft. Es geht meines Erachtens darum sich Spielräume zu erhalten, die Verantwortung und das Risiko für ein mögliches Scheitern der eigenen Wünsche oder Ziele beim Partner abzulegen.

Ist das der Ansatzpunkt? Wer nicht klar sagt, was er/sie will, lässt sich Spielräume und wälzt die Verantwortung im Falle des Scheiterns auf den Anderen ab.

Soweit d'accord aber wenn es dann zum Scheitern kommt, ist dann tatsächlich der nicht klar Sagende oder der, dem nicht klar gesagt wurde "verantwortlich" (IMHO auch nur ein anderes Wort für Schuld in diesem Fall)?

Ein wenig strukturierte Botschaften helfen dabei schon, indem beide lernen in der Kommunikation
Beobachtung - Sache
Gefühl, Bedürfnis - ICH
Bitte - Appell
zu trennen.
Könntest du den unterstrichenen Satz ein bisschen weiter ausführen bitte?
Bin nicht sicher, ob ich den richtig interpretiere. Was meint "ICH" da?

LG Klaus
ich habe so ein beispiel, von einer mir sehr gut bekannten junge frau.

sie ist in einer beziehung seit über 3 jahre, sex haben sie genug, passen mal mehr, mal weniger gut zsm, bis jetzt jedenfalls "wachsen" sie zsm gut heran

letztens, erzählt sie mir, da ich eine wichtige bezugsperson für sie bin, was sie zurzeit so an "ihm", der beziehung stört:

kuscheln von ihm auskommend, heisst auch immer -jedenfalls meist- sex.
nachts, geht er an sie nah, sex scheint sein wunsch, sie sagt ihm, sie möchte kein sex jetzt. er sagt ok, dreht sich um, und schläft ein.
sie ist verletzt... kein sex, aber kuscheln, ja gerne; ergänzte in dem moment ihre aussage nicht, da es für sie nichts miteinander zu tun hatte.

sie sieht wie viele frauen, kuscheln als "beziehungshygiene", sage ich mal
er sieht, wie viele männern, eher sex als "beziehungshygiene", mit wenig bedarf an kuscheln...
am gleichen abend zu reden, war ihr zu viel, da auch verdutzt, verletzt über sein "deuten" ihre aussage und sich umdrehen.
in den nächsten, taten sie es. -zum x-mal, und er "verbessert" sich immer für eine zeit...

was jetzt? sie sagt, immer wieder um kuscheleinheiten zu "betteln", lass ihre lust vergehen- auf kuscheln. und auch auf sex.

irgednweie, nebst "entweder man passt nicht zsm oder eben doch", kriege ich das gefühl nicht los, mann und frauen sind einfach anders -klar, gibt es auch sehr kuschel freudigen männern-

und sich "biegen", auch wenn mann/frau es möchte, geht einfach auf dauer nicht...

alltag hat so wenig mit theorie zu tun...
@emilyskip
Aber die Verantwortung ständig hin und her zu schieben, sie von sich zu weisen führt sicher nicht zu Lösungen.

Ich kann mir nicht helfen lieg ich denn damit so verkehrt?

IMHO jedenfalls liegst du damit sogar goldrichtig nur tust du nicht selbst exakt das in deinem Text, was du gerade kritisierst?

Anhand von Beispielen deines Textes, wie man(n) es verstehen kann:

Ich bin doch erstaunt wie beharrlich immer wieder darauf bestanden wird das wenn die Kommunikation nicht stimmt liegts eben an der Frau. DAMIT zieht sich Mann nämlich permanent aus der Verantwortung.
schiebt die Verantwortung von dir (Frau) weg zum Mann (cor allem der letzte Satz)

Eigenverantwortung heisst auch sich zu bemühen und sich nicht ständig damit raus zu reden ich wäre ja als Mann eben so und könnte nicht anders und drum tragen diesen Part die Frauen.
heißt übersetzt: wir Frauen sind's nicht - ihr Männer seid verantwortlich oder ?

Ich könnte seitenlang Beispiele aufführen wo es genau umgekehrt ist, wo mich die konsequente Verweigerung klarer Aussagen manchmal in den Wahnsinn treiben.
yep - wie mich im umgekehrten Fall auch

Das alles führt aber nirgends hin, denke ich.

@**l
=> Wie kitzelt man die Antwort heraus oder nagelt man einen Mann/Frau fest, wenn er/sie keine klare Aussage trifft und bekommt so die gewünschte Aussage - möglichst ohne, dass der gesamte Küchenschrank als Wurfgeschoss herhalten muss oder Schlimmeres passiert?

Meine Erfahrung jedenfalls: es hat keinen Zweck einer solchen Person (nix Mann/Frau!) rhetorisch zu zeigen, dass er/sie keine Aussage getroffen hat.
Wut und Zorn als Ergebnis einer solchen Operation sind sehr viel wahrscheinlicher als die Einsicht "stimmt - ich treffe keine konkrete Aussage". Noch unwahrscheinlicher ist, dass der nächste Schritt (die Aussage) getroffen/gegangen wird.

Hat jemand eine bessere Idee, wie man das schaffen könnte?

LG Klaus
köstlich..
@***us - du redest viel

und klaus bedankt sich für die blumen... ?! :-))

finde ich gerade beispielhaft köstlich wie botschaften gesendet, doch andres verpackt ankommen....
habe mich..
jetzt auch durch alle Seiten gelesen und still das Thema beobachtet.. ich finde es wahnsinnig interessant und aufschlußreich..
diese These..
Ich selber weiß Mehrfachbotschaften auch zu benutzen, wenn ich mir in einer schwierigen Position im Beruf oder in Verhandlungen Spielräume und Optionen erhalten will, ohne den Kern direkt zu thematisieren.
Ahnlich sehe ich die Verwendung von derartigen Botschaften in der Partnerschaft. Es geht meines Erachtens darum sich Spielräume zu erhalten, die Verantwortung und das Risiko für ein mögliches Scheitern der eigenen Wünsche oder Ziele beim Partner abzulegen.
finde ich sehr treffend und benutze es auch.
Ich kann mich ganz kurz knapp und präzise Ausdrücken, aber geht es um sogennannte heikle Themen, benutze ich dieses ein wenig drum herum reden auch gern um ersteinmal rauszufinden wie ist die Position des anderen, ein wenig die lage zu peilen, um mir also den Gesprächsverlauf offen zu halten, je nach Richtung und Entwicklung. Dabei geht es mir nicht darum zu sagen , wenn es nicht klappt hat der oder der Schuld, sondern ich sondiere sozusagen im Vorfeld die Möglichkeiten.

Was für mich aber oft die größere Hürde ist, und Vorraussetzung für das eigentliche Thema, ist für mich, das der Partner bereit ist zu reden. Das Thema genauso ernst und wichtig nimmt wie ich und nicht mit jetzt nicht, hab grad keine Zeit.. später ect. abgeschoben zu werden.
*******ogne Mann
13 Beiträge
@LustAufMehr Flug
Es geht mir nicht um Schuld.
Und Verantwortung an der Kommunikation tragen beide Partner
immer zu gleichen Teilen.

Z.B. Mehrfachbotschaften tragen grundsätzlich das Risiko des Mißverständnisses. Dafür trägt der Sender die Verantwortung,
nicht der Empfänger.
Der Empfänger trägt jedoch die Verantwortung, seine Fragen
dazu zu klären, sonst riskiert er wiederum das Mißverständnis.

Im Rahmen einer Paartherapie wurde uns damals ein Kommunikationsschema vorgestellt, was sich zumindest teilweise als hilfreich erwies. Es entspricht im wesentlichen der gewaltfreien Kommunikation und trennt Sache(Beobachtung) vom Ich (Gefühlen/Bedürfnissen) und schließt mit einem Appell bzw. einer Bitte.
Es ist sicher nie so puristisch, erleichterte mir aber Zuhören und Nachfragen ungemein.
@emmajane
kuscheln von ihm auskommend, heisst auch immer -jedenfalls meist- sex.
nachts, geht er an sie nah, sex scheint sein wunsch, sie sagt ihm, sie möchte kein sex jetzt. er sagt ok, dreht sich um, und schläft ein.
sie ist verletzt... kein sex, aber kuscheln, ja gerne; ergänzte in dem moment ihre aussage nicht, da es für sie nichts miteinander zu tun hatte.
und
was jetzt? sie sagt, immer wieder um kuscheleinheiten zu "betteln", lass ihre lust vergehen- auf kuscheln. und auch auf sex.

hmmm, hat sich in der Zwischenzeit (Sex/Kuscheln haben/hatten nichts miteinander zu tun <=> Lust vergangen auf Kuscheln UND AUCH auf Sex) ihre Ansicht nun verändert oder sehe nur ich als Mann da einen logischen Bruch?

Wenn die beiden Dinge nunmehr etwas miteinander zu tun haben, warum dann nicht ehedem auch schon?
Wenn aber umgekehrt, warum ist dann auch ihre Lust auf Sex zusammen mit der auf Kuscheln vergangen, wenn doch beides nicht miteinander zu tun hat?

und sich "biegen", auch wenn mann/frau es möchte, geht einfach auf dauer nicht...
nein, das geht wirklich nicht - aber wenn sich mal der eine und mal der andere biegt - DAS geht sehr wohl IMHO.

LG Klaus
Z
.B. Mehrfachbotschaften tragen grundsätzlich das Risiko des Mißverständnisses. Dafür trägt der Sender die Verantwortung,
nicht der Empfänger.
Der Empfänger trägt jedoch die Verantwortung, seine Fragen
dazu zu klären, sonst riskiert er wiederum das Mißverständnis.

da bin ich grundsätzlich nicht mehr einverstanden

denn wie das obige beispiel zeigt, ist es eine sache der "ohren" des empfängers auch, und wenn er gar keine frage hat, wird er auch nichts klären und nichts von der offensichtlichen aussage "merken"

der sender eines paket muss nur schauen, dass die adressaten infos stimmen und stehen. für den rest, sollte man sich als sender, auf auch normaler menschenverstand verlassen können
sie sagte "kein sex", nicht "keine körperliche nähe"
sie hat lust auf kuscheln, das nicht immer in sex mündet
er sieht kuscheln als vorspiel

wir sind hier alle recht "reif". in jungen beziehungen, ist das aber ein oft anzutreffendes "muster"...

reden ist gut, tun sie auch. man kann auch themen zerreden, die eigentlich auch mal klar sein sollten. das kann die lust auf vieles verderben. und das ist ja auch "etwa" thema des threads: "wieso hören männer nicht zu, warum reden nicht genug"
@LustAufMehrFlug
ich danke für dieses Paradebeispiel *zwinker*

kleine Hilfestellung?

Wenn ich schreibe:

Verantwortung und zwar 50/50 !

dann mein ich das genau so.

Also nix verdrehn bitte, oder hast Du diesen wichtigen Satz überlesen? Ein Schelm wer schlimmes dabei denkt. *schmunzelt
@EmmaJane ... Köstlich
@***us - du redest viel

und klaus bedankt sich für die blumen... ?! :-))

Erlaube mir, mal eben BEIDE Aussagen von Love4Eva aus ein und demselben Text zu zitieren:

Anfang
ist das erdachte zwinker richterliche Urteil von @***us einfach nur köstlich und genial. mrgreen
... UND Ende
@***us - du redest viel, scheinst gewohnt zu sein, sich oft genug mit Justizia zu beschäftigen. Von Beruf RA ist wohl hier das mindeste, oder?

finde ich gerade beispielhaft köstlich wie botschaften gesendet, doch andres verpackt ankommen....
kann ja verstehen, dass manchen meine Posts zu lang sind aber das war war eines von L4E und wenn man versucht etwas zu sagen, sollte man doch wenigstens das komplett im Kopf haben, wozu man etwas sagt sonst...

...gibt's köstliche - in einer Beziehung eben auch weniger köstliche - Missverständnisse *lol*

LG Klaus
*******ogne Mann
13 Beiträge
@emmajane
der sender eines paket muss nur schauen, dass die adressaten infos stimmen und stehen. für den rest, sollte man sich als sender, auf auch normaler menschenverstand verlassen können

Wir sehen auch hier dass gesunder Menschenverstand so unterschiedlich sein kann...

Im Grunde können wir uns nur auf sehr weniges verlassen, wie es uns der Alltag eben tagtäglich zeigt.
D.h. wenn mir etwas wichtig ist sollte ich es möglichst klar und unmissverständlich formulieren bzw. durch nachfragen das Verständnis sicherstellen. Das gilt meines Erachtens sowohl für Mann als auch für Frau.
@emilyskip
Also nix verdrehn bitte, oder hast Du diesen wichtigen Satz überlesen? Ein Schelm wer schlimmes dabei denkt. *schmunzelt
nein, habe ich nicht überlesen....

für mich - verzeih bitte, dass das nochmal kommt - ist dein Post wie folgt strukturiert:

"... 50/50 Verantwortung..."
<= volle Zustimmung

"...Ich bin doch erstaunt... zieht sich Mann nämlich permanent aus der Verantwortung"
<= genau das Gegenteil von 50/50, weil nur der Mann sich entzieht

"... Eigenverantwortung heisst auch sich zu bemühen..."
<= dito

"...Ich könnte seitenlang Beispiele aufführen ..."
<= wozu, wenn nicht um die 50/50 These zugunsten der Frau zu verschieben

"Aber die Verantwortung ständig hin und her zu schieben, sie von sich zu weisen führt sicher nicht zu Lösungen."
ach ... wozu dann gerade drei Absätze genau das tun?

Und bitte lächelt ja, ich habe auch den letzten und die beiden ersten Sätze nicht überlesen...

LG Klaus

P.S.: da ich Gefahr laufe, mich zu verhaken, geh ich lieber mal wieder off ...
@***_c

wo du ja recht hast... *g*
@LustAufMehrFlug
zerpflückst Du immer jeden Satz?? *zwinker*

Einer rethorische Frage erwarte jetzt keine ausführliche Antwort *zwinker*
@m_d_cologne
Kommunikationsschema... trennt Sache(Beobachtung) vom Ich (Gefühlen/Bedürfnissen) und schließt mit einem Appell bzw. einer Bitte.

OK, das kenne ich, ich hab' kapiert

Z.B. Mehrfachbotschaften tragen grundsätzlich das Risiko des Mißverständnisses. Dafür trägt der Sender die Verantwortung,
nicht der Empfänger.
Der Empfänger trägt jedoch die Verantwortung, seine Fragen
dazu zu klären, sonst riskiert er wiederum das Mißverständnis.

schon klar... die Frage hier ist aber doch eher:
Wenn der Empfänger seine Fragen wg. Mehrfachbotschaften zu klären versucht, aber zur Antwort erhält "du hörst ja (gar) nicht/nie zu!"

Wie beantwortet das Kommunikationsschema denn diese Situation?

LG Klaus
@emilyskip
zerpflückst Du immer jeden Satz?? ;-)

ja, wenn das Thema wichtig ist oder mehr als eine Botschaft gleichzeitig ankommt, dann schon *grins*

Der aufgrund des Lachens nun doch on bleibt - danke @******kip

LG Klaus
@klaus
als "genervt sein"... *g*
*******ogne Mann
13 Beiträge
@Klaus: 50/50
schon klar... die Frage hier ist aber doch eher:
Wenn der Empfänger seine Fragen wg. Mehrfachbotschaften zu klären versucht, aber zur Antwort erhält "du hörst ja (gar) nicht/nie zu!"

Wie beantwortet das Kommunikationsschema denn diese Situation?

Tja, das Schema biete ein wenig Hilfe bei der Strukturierung.

In dieser Situation gibt es z.B. die Möglichkeit zu versuchen, nach den nicht erfüllten Bedürfnissen zu suchen, Verständnis zu vermitteln, ggfs. in den Arm zu nehmen ...

Und sicher auch andere Wege, aber es gibt kein Werkzeug, das die 50/50-Regel ändern wird. Beide müssen was in den Topf tuen, sonst wird keine Suppe draus. So schade und traurig das im Einzelnen sein mag.
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