Oh oh
bin jetzt etwas überfragt,wie ich Dir helfen soll - schließlich trennen uns ein paar hundert (sinds 2??) Kilometer von einander.
Und Dein Anliegen "was wichtig ist" ist fast unmöglich zu erfüllen,denn was dem einen wichtig ist dem anderen völlig unwichtig. Beispiel: ich zeichne keine Zeichnungen "durch",will heißen,ich abstrahiere und lass für das "Wichtige" Raum. Damit hat man (oder ich) dann "Schwierigkeiten" wenn die Betrachter es nicht gewohnt sind (diese Betrachtungsweise, oder sich darauf einlassen können/wollen) und die Zeichnungen als unfertig ansehen...
Ein Kollege von mir brachte mal den Ausspruch: "10% Talent; 90% Sitzfleisch". Da ist was dran,denn ich habe noch nie jemanden gesehen,der ohne Übung zum "Meister" kommen konnte! Vielleicht hilft Dir folgendes (denn Du hast von fotorealistischer Art und Weise gesprochen): neben dem "Studium" des menschlichen Körpers auch Materialien zu studieren (z.B. die Materialeigenschaft von Metall - Kette, mit ihren verschiedenen Graustufen und Glanzlichter) und: die Aktdarstellungen plastischer zu gestalten,so dass Licht und schwere Schatten die Körper modellieren. Ergo, nicht nur weiterhin üben sondern auch mal wagen,es mal anders machen (Beispiel: nur mit einem 6B Bleistift Graustufen zaubern).
Hilft das scho mal? Sonst müssen wir andere Wege finden