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Ist "Swingen"positiv für die bürgerliche Gesellschaft?

@fesselnd
*****lnd:
Was schlimm ist (ich empfinde es so), sind das Fürwahrhalten von Thesen, die niemals als Wahrheit gedacht waren, sondern als Arbeitsgrundlage.

Ja, was kaum jemand weiß: Die sog. "Theorie vom elterlichen Invest" war niemals eine bewiesene Tatsache... doch seit sie das erste Mal geäußert und danach hunderte Male zitiert wurde, bekam sie auf wundersame Weise eine Geltung, die Neurobiologen auf der ganzen Welt verwundert - weil man sie inzwischen als überholt und in ihrer Gänze als unrichtig widerlegt hat. Doch sie hält sich hartnäckig und wird selbst in diesem Forum als "gegeben" zitiert.

Da kann man nur die Hände über dem Kopf zusammen schlagen... und selbigen schütteln.
********er62 Mann
2.463 Beiträge
und so ganz monogam
war Carl Gustav Jung offensichtlich auch nicht *zwinker* ... echt wider(natür)lich ..... *oh2*

http://www.sgipt.org/th_schul/pa/misbr/jungcg.htm
Warum hat der Mensch Fontanellen?
Es soll ein evolutionsbedingter Effekt sein, weil durch das rasante Wachstum des Gehirns von Homo Sapiens ohne das Übereinanderschieben der Hirnschalenteile (Fontanellen) eine Geburt durch den nicht analog mitgewachsenen Geburtskanal nicht mehr möglich war. (vermutlich ist der Mensch der einzige "Säuger" mit Fontanellen).

Aber die Natur (Evolution) hatte noch einen anderen "Trick" zur Erhaltung der Art. Die Kinder mußten wegen der großen Köpfe, immer früher, also unfertiger geboren werden. Das hatte zur Folge, dass die Mutter mit dem Kind derart belastet war, dass sie sich nicht mehr hinreichend um die Nahrungsbeschaffung kümmern konnte und Unterstützung brauchte.

Diese fand Sie bei den Männern, die zur Nahrungsbeschaffung ausschwärmten und meistens mehrere Tage zur Jagd unterwegs war.

Die Frau mußte nun die Männer motivieren ihr Nahrung abzugeben. Was konnte sie als Gegenleistung bieten?

Natürlich Sex. Dazu mußte aber das überholte Verfahren der Vergangenheit ablegt werden (sexuelle Bereitschaft nur in der Brunstzeit) um ständig sexuell attraktiv und verfügbar zu sein.

So erklärt sich auch das Phänomen, dass es permanente sexuelle Bereitschaft nur bei sehr wenigen Arten gibt. Wirklich nachgewiesen eigentlich nur bei verschiedenen Primaten (Besonders den Bonobo) und halt dem Homo Sapiens.

Alle hier im Forum vorgebrachten Gedanken über Polygamie zur Zeit der frühen Kulturen liegen ca. eine Million Jahre später und dürften bezüglich der Entwicklung des menschlichen Instinkts in dieser Frage weit weniger wirkmächtig sein.

Ein anderer Aspekt bezüglich der Frage der Polygamie dürfte die Beobachtung sein, dass Schimpansenweibchen von alle Männer zu gegebener Zeit Sperma innerhalb kurzer Zeit aufnehmen. Der Wettbewerb nach dem Prinzip "Survival of the fittest" findet dann in ihrer Vagina statt. Sieger ist das am schnellst schwimmende Spermium.

An dieser Stelle wäre es auch hilfreich wenn in diesem Forum zur Kenntnis genommen würde, dass es noch immer Naturvölker gibt, bei denen der Zusammenhang zwischen Geschlechtsverkehr und Schwangerschaft nicht erkannt wird. Bei wild lebende Stämme von australischen Aborigines und in Neuguinea zum Beispiel.

Natürlich gibt es in der Natur Arten, die streng monogam leben, aber eben auch viele polygam. Bei diesen Arten hat dann offenbar Monogamie einen positiven Effekt auf die Erhaltung der Art.

Nach der Evolutionslehre (Charles Darwin, "Von der Entstehung der Arten") setzen sich immer diejenigen Entwicklungen langfristig durch, die am besten der Erhaltung der Art dient.

Die oben beschriebene Methode der Versorgung von Mutter und Kind durch Sex mit vielen Männern zu sichern, ist dafür ein sehr wirkmächtiges Beispiel. Aber alles andere als ein Beleg für ursprüngliche Monogamie.
Astrologieforscher war Carl Gustav Jung auch ?

Ja warum nicht? Planeten beeinflussen uns. Der Mond beeinflusst die Gezeiten. Wir Menschen bestehen zu 70-80% aus Wasser, somit beeinflusst der Mond auch uns.
Die Beiträge sind nun so weit vom eigentlichen Thema entfernt, wie die Erde vom Pluto. Genau deswegen wollte ich ursprünglich die Diskussion nicht fortführen, TheHidden. Ich klinke mich nun aus, werde das Thema nicht mehr beobachten und lasse das ganze laufen. Ich habe schon alles gesagt, glauben kann nun jeder was er will.
********er62 Mann
2.463 Beiträge
das würde ich doch eher
der Astronomie zuordnen... sorry...
****ot2 Mann
10.746 Beiträge
Selbst moderne Psychologen leugnen heute noch hartnäckig den Trieb des Weibchens:

Und ich lese ständig, dass Frauen das Geschlecht mit der höheren Libido ist (sind?).
Leuchtet mir auch unmittelbar ein, wenn man weibliche Orgasmusqualität erlebt.
Ich bin jedenfalls noch keinen kleinen Tod gestorben.
*******789 Frau
1.539 Beiträge
@Hagalz97
Was ich jetzt schreibe ist ernst gemeint:
Du hast einen bewundernswert scharfen Verstand und bist rhetorisch gewandt. Du hast Biss und Leidenschaft. Das sind tolle Eigenschaften. Mach auf jeden Fall weiter!
Was ich Dir wirklich ans Herz legen würde, ist eine philosophisch-soziologische Bildung: Erkenntnistheorie, Wissenschaftstheorie, Wissenstheorie. Diese Theorien sind einfach grundlegend! Du liest dann anders! Mit ihrer Hilfe kannst Du manches noch mal ganz anders einordnen und auch die Knackpunkte der Diskussionen hier besser verstehen.
Die privaten Fickvorlieben einer kleinen Minderheit zu einem soziologischen Heilskonstrukt empor zu heben, empfinde ich persönlich als ziemlich gewagt.

Danke.
mMn ist damit auch schon alles gesagt.

Und nach dem Swingen wieder schön die Hecke auf 28cm stutzen. Und um 22h ist Nachtruhe!
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Du nicht?
Leuchtet mir auch unmittelbar ein, wenn man weibliche Orgasmusqualität erlebt.
Ich bin jedenfalls noch keinen kleinen Tod gestorben.

Dann solltest du an dir arbeiten lassen. Das liegt nämlich meistens daran, dass Männer meinen, unbedingt aktiv sein zu müssen und wenn sie eine Ejakulation hatten, meinen erst mal Pause machen zu müssen. Männer haben eine entsprechende Orgasmusfähigkeit, die nur zu selten genutzt wird. Ich hatte schon viele solche kleinen Tode, oft in multiplen Orgasmen, also wellenartig. Heute traue ich mich bloß nicht mehr, weil mein Herz dabei tatsächlich aussetzen könnte.
Swingen
ich finde das Thema Swingen und Swingerclubs sollte mehr gelebt werden.
Warum denn gleich scheiden lassen nur weil der Partner oder die Partnerin mal Sex mit jemand anderem hatte.

Sex ist ein Bedürfniss und möchte gelebt werden, ist das nicht der Fall gibt es Probleme

Wir sind doch erwachsene Menschen und sollten unsere SExualität leben und am besten gemeinsam in der Beziehung, sollte das nicht möglich sein, sollte die Beziehung gemeinsam nach Lösungen suchen
**********em_by Paar
2 Beiträge
Alles was zu mehr Toleranz führt, ist positiv!
Wenn Swingen zu mehr Toleranz führt, und eine Bereicherung der Erfahrungen für alle Beteiligten ist, dann ist es gut für die Gesellschaft.

Es ist abr sicherlich kein Heilmittel!
Vergleichen wir es doch mal mit einem Saunabesuch. Dem gesunden hilft der Besuch einer Sauna, um seine Abwehrkräfte zu stärken, und Spaß macht es auch.
Den "Kreislauf schwachen" kann ein Saunabesuch umbringen.
Genauso ist es mit dem Swingen, einer intakten Beziehung schadet es meist nicht, im Gegenteil, es macht Spaß, man lernt nette Menschen kennen, kann in aller Regel gut essen, und wenn's passt macht man eine schöne neue Erfahrung.
Einer angeschlagenen Beziehung kann Swingen aber den Todestoß geben.

Leute, denkt doch mehr an den Spaß bei der Sache, Ihr tut ja zum Teil so, als würde Swingen den Untergang der Kultur herbeiführen, - dem ist sicher nicht so!
Die Welt wird sich weiterdrehen, ob wir swingen oder nicht. (Mit swingen machts aber mehr Spaß!)

In Swingerclubs lernt man meist tolerante, nette Menschen kennen, die im Alltag ein ganz normal bürgerliches Leben führen. Diese Leute geben im Swingerclub dann halt etwas "mehr Gas", Ja und?
Im Fasching verkleidet man sich, und "spinnt" beim "Karnevalsumzug" herum, anschließend "isss wieder gut"
Also zusammengefasst gesagt, was zu mehr Verständnis und Toleranz unter den Partnern führt ist gut für die Partner, und damit gut für die Gesellschaft.
Wer sich in diesem Forum ganz intensiv für Monogamie einsetzt, soll mir bitte in ein paar Sätzen erklären, was er/sie bei Joy macht, und manchen eifrig schreibenden Usern würde ich etwas mehr Toleranz empfehlen, und ggf. den "Trocknungsprozess hinter den Ohren" abwarten. (Forentrolle soll man zwar nicht füttern, hab ich jetzt aber gemacht. - Entschuldigung!!!!! Werd's nie wieder tun!)
Ganz ruhig beiben, Swinger sind nicht gefährlich! oder "Man fürchtet nur, was man nicht kennt"!

In dieser Diskussion sollte jeder seine Meinung veröffentlichen können, und das war mein Standpunkt.
********iend Mann
59 Beiträge
Was ist eigentlich "die bürgerliche Gesellschaft"
Wir Deutsche sind immer noch sehr geprägt von Neid, Missgunst und bester "Außendarstellung". Daher wollen wir meist "Haben" - und wenn wir was haben dann ist das "MIR". Und was MIR gehört darf sich einanderer anschauen (aber bitte Schuhe dabei aus damit es nicht dreckig wird.....) aber schon gar nicht anfassen.
Und genau dieses übertragen wir auch auf Menschen - Der Mann/die Frau gehört MIR!!!!!

Wie sagt ein alt bekannter Spruch: Autos und Frauen verleiht man nicht............... grins....

SO ist unsere deutsche Gesellschaft geprägt.

In anderen Ländern ist das anders. Ich kann es mit Kanada und auch den USA vergleichen da erlebt.

Swingen ist aber ein Leben im SEIN - und nicht im haben....

Es zählt nur der Augenblick den es zu genießen gilt. Und, ich muß es leider sagen, Deutsche können NICHT genießen. Weder beim Wohnen, noch beim Essen - und schon gar nicht beim Sex.

Und unsere, siehe oben genannten Begriffe, 'Grundeinstellung gilt es zu verändern.
*******bub Mann
920 Beiträge
mmh
ich glaube ,ich glaube ich glaube ,wikki hat gesagt wikki hat gesagt
USW.


Wenn ich mich so umschaue wird ne ganze menge Kreuz und Quer gefickt ,manche gehen Fred andere gehen swingen , bei manchen geht gar nix weil sie sich nicht trauen oder sich selber im weg stehen !!


Die Frage : Ist swingen Positiv Für die bürgerliche Gesellschaft ?

solltee dann erst mal geklärt sein wer die "bürgerliche Gesellschaft" ist ??

Ich würde diese als die Etablierten menschein mit geregeltem Einkommen mit Imobilie im Eigenbesitz eingrennzen !

Für de ist es wohl Wesentlich zielführrender kultiviert gemeinsam swingen zu gehen als Fremd zu gehen und eine Ehedrama bis Scheidung zu verursachen ,aus der beide Wirtschaftlich und gesellschaftlich schlechter gehen als aus einer Swingerparty !
Soviele Generalisierungen
In Deutschland ist es überall so und so

Dafür ins USA besser
Evtl in Kalifornien - ich bezweifle stark das swingen im Bible Belt sehr verbreitet ist

Und jmd als meine Frau oder meinen Mann zu bezeichnen ist alles andere als schlimm. Hat nichts mit Besitz zu tun sondern eher mit der/die gehört zu mir. Und da sollte man viel Mühe und Zeit in die Pflege investieren.

Swingen ist nicht immer für Toleranz sondern verursacht oftmals mehr Leid. Leider öfter eine Art Trend da man ja für alles offen sein muss . So wie Halloween - weiß nicht was das soll und woher es kommt , doch ich mache mal mit weil es alle machen und es fördert ja Kinder.

Bürgertum steht für solides werteoriebtiertes. Nur - haben wir heute eine werteoriebtierte Gesellschaft? Oder eher Konsumorientiert und das auch bei Sex. Da bietet Swingen natürlich oft die Möglichkeit zu konsumieren
*********el22 Frau
1.979 Beiträge
Sind aber nicht Swinger extremen Regeln unterworfen, die sie sich selbst geben..nicht küssen, nicht ohne den anderen Sex haben, nicht verlieben, der oder die passen nicht..usw usf..
Ich empfinde die wenigsten Swinger, die sich im Forum zu Wort melden, tatsächlich als tolerante Menschen.

Wer da nicht hineinpasst, sich nicht an die unausgesprochenen Regeln hält, wird doch eher ausgegrenzt, wie in allen kleinbürgerlichen Gruppierungen in Deutschland auch.

Auf mich wirkt ein Swingerclub, zumindest die, die ich ein, zwei mal besucht habe, eher wie das Klubheim eines Schrebergartenvereins und so wirkten auch die Menschen auf mich, denen ich da begegnete.

Ob sich das positiv auf die Gesellschaft auswirkt, wage ich zu bezweifeln. Aber das ist meine Sicht.

Wäre es nicht schöner, Sexualität ohne kleinbürgerliche Spießigkeit wirklich freizügig ausleben zu können?
Wenn ich mir die Threads im Forum so anschaue, brauchts noch ne Menge, daß diese Gesellschaft, Männer und Frauen, tabulos und uneingeschränkt freizügig und vorallem unverklemmt ihre Sexualität und ihre Lust gemeinsam und miteinander ausleben.
Gute Beschreibung mancher Clubs.
Es gibt aber auch andere, poitive Beispiele als den von Dir erwähnte "Kleingartenverein".

Zum Beispiel Schloss Milkersdorf, welches in einer ganz anderen Liga spielt.

Leider muß man es ehrlicherweise sagen und viele in diesem Forum werden das nicht gerne hören, es liegt auch sehr wesentlich an der Höhe der finanziellen Aufwendungen um dort mitspielen uu können.
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Wenn wir
unsere Partys veranstalten, kostet das nichts außer Kondomen, und ich glaube, wir spielen eher in einer höheren Liga. Aber damit lässt sich wohl nicht brüsten.
*******deau Mann
57 Beiträge
du bist einfach eine Wucht
so jung und schon Durchblick.
Will dich damit nicht anmachen, weil ich jeden Tag auf meinem Arbeitsweg an einem solchen Clubgebäude vorbeifahre. Heute war der Parkplatz leer, weil wir nicht Montag haben.
Würde noch gerne mit dir über diese Errungenschaft diskutieren.
Weil schon spät, kurz auf deine Fragestellung. Sehe diese Frustpaläste positiv an, weil damit immerhin eine Konkurrenz zu einem skrupellosen Menschenhandel besteht,

Freundlichen Grusss
serpentdeau
*******_75 Paar
10.122 Beiträge
caxamalca
Dein Thema ,Deine Fragen geben sehr zu denken. Warum
bist Du hier ? Du solltest in eine wissenschaftliche Uni
wechseln.
*******bub Mann
920 Beiträge
Swingen ist nicht =Swingerclub besuchen !
Jetzt wird ich mich wieder unbeliebt machen !!
Swingerclubs sind Ordnungsrechtlich Bordellbetriebe und haben eine entsprechende Konsession oder sind Verein mit einer Duldung , im Bordell wird der Prostitution nachgegangen und Prostitution ist: "das sich zur schau stellen um einen Vorteil zu erlangen "!

Was tuen die meisten im Swingerclub ??

Sich zur schau stellen !!!

Dazu kommt das Lockangebot des Allinklusiv zum Rabatt Preis für Paare und Frauen und die Werberische Prädikat das die Paare und Frauen im Club was Besonderes und wichtiges sind !

Wichtig in einem Swingerclub ist das Geld das mit dem Club verdient werden soll ,der rest ist Nebensache ! Wie in einem Schrebergartenverein ,wicht ist das alle Parzellen Verpachtet sind und die Pacht auch bezahlt wird !!

Es wäre sehr zu wünschen das es mehr Swingerclubs geben würden ,die ihr Geschäftsmodell ändern von Flatrat Party oder nennt es Allinclusiv ,zu einen angepasten eintritt pro Person unabhängig vom Geschlecht und Speisen wie getränke nach Verzehr abgerechnet ,dafür aber an der Tür den einlass nicht nach Bereitschaft den eintritt zu bezahlen machen sondern nach Menschenkenntnis !

Ich kann jeden Verstehen der sich von Swingerclub nicht angesprochen fühlt ,mir geht es da genauso , ich finde es nicht Erotisch Menschen in Badehose und Badelatschen in der Disco zu sehen ,ich finde es auch nicht entspannend in einer Flatratparty zu sein wo manche ihre Grenzen im Alkoholkonsum nicht kennen und das dann noch mit Sex in Kombination ist für viele eine Explosive Mischung mit der sie offt nicht umgehen können !

Hat für mich nichts mit Swingen zu tun ,sondern mit Konsum !

Swingen auf Augenhöhe aus Bürgerlicher Siecht ist etwas was man eher Privat oder an Swingertreffpunkten oder bei Foren Stammtischen findet !
*******_75 Paar
10.122 Beiträge
Du Swingst ?????????????
Hast Du schon mal echt swingt?Privat???? Nie !!!
*******bub:
Swingerclubs sind Ordnungsrechtlich Bordellbetriebe und haben eine entsprechende Konsession oder sind Verein mit einer Duldung , im Bordell wird der Prostitution nachgegangen und Prostitution ist: "das sich zur schau stellen um einen Vorteil zu erlangen "!

Was tuen die meisten im Swingerclub ??

Sich zur schau stellen !!!

So ein Unfug *gehirnschnecke* . Welchen Vorteil erlangt denn, wer sich im Club "zur Schau stellt"? Nach der kruden Logik wären ja Models auf dem Laufsteg, Musiker oder Schauspieler erst recht Prostituierte...

*******bub:
Wichtig in einem Swingerclub ist das Geld das mit dem Club verdient werden soll ,der rest ist Nebensache ! Wie in einem Schrebergartenverein ,wicht ist das alle Parzellen Verpachtet sind und die Pacht auch bezahlt wird !!

Überall, wo du Geld bezahlst, um deine Freizeit zu verbringen, ob im Theater, Kino, Bar, Disco, Kletterhalle, Zoo oder Freizeitpark steckt auch ein wirtschaftliches Unternehmen dahinter. Sind die Betreiber deswegen alle "böse Kapitalisten" oder skrupellose Schweine, die ihren Kunden das Geld aus der Tasche ziehen wollen?

*******bub:
Ich kann jeden Verstehen der sich von Swingerclub nicht angesprochen fühlt ,mir geht es da genauso , ich finde es nicht Erotisch Menschen in Badehose und Badelatschen in der Disco zu sehen ,ich finde es auch nicht entspannend in einer Flatratparty zu sein wo manche ihre Grenzen im Alkoholkonsum nicht kennen und das dann noch mit Sex in Kombination ist für viele eine Explosive Mischung mit der sie offt nicht umgehen können !

Selbst schuld, wenn man in die falschen Clubs und auf die falschen Veranstaltungen geht. Man kann sich ziemlich gut vorher informieren.
Trotzdem ist es falsch zu schlussfolgern dass es überall so zuginge.

*******bub:
Hat für mich nichts mit Swingen zu tun ,sondern mit Konsum !

Ist "Konsum" für dich so ne art Schlachtruf? Wenn die Gäste sich gesitteter Verhalten und teurere Klamotten tragen, ist das nicht weniger "Konsum".
Sich in Badelatschen zu betrinken und zu vögeln ist wohl auch eine Weise zu swingen, wie sie einigen Menschen zusagt. Sonst gäbe es solche Clubs wohl nicht.
Wem das nicht zusagt, der hat jederzeit die Möglichkeit, andere Clubs zu besuchen--es sei denn, er selbst passt vielleicht gar nicht in das stilvollere Klientel *lol*
*******789 Frau
1.539 Beiträge
@boeser_bub: Prostitution ist
"das sich zur schau stellen um einen Vorteil zu erlangen "!

Interessante Definition... Wo kommt die denn her?
****60 Paar
910 Beiträge
Wäre es nicht schöner, Sexualität ohne kleinbürgerliche Spießigkeit wirklich freizügig ausleben zu können?
Wenn ich mir die Threads im Forum so anschaue, brauchts noch ne Menge, daß diese Gesellschaft, Männer und Frauen, tabulos und uneingeschränkt freizügig und vorallem unverklemmt ihre Sexualität und ihre Lust gemeinsam und miteinander ausleben.

Dies ist ein sehr schönes Zitat von granatapfel, dem wir uns sehr gerne anschliessen.

Swingen ist eine sehr schöne Freizeitbeschäftigung, wozu es aber nicht immer einen Club braucht. Privat organisierte kleine Treffen sind meist viel reizvoller. Das soll jetzt kein Statements gegen Clubs werden. Im Gegenteil, wir sind froh, dass es viele seriöse Betreiber gibt. Die sollen auch gerne ihren Profit damit machen solange es keine Abzocke ist. Das Publikum kann man sich in gewissen Grenzen doch auswählen, wenn man sich gezielt gewisse Thementage aussucht. Solche Angebote gibt es doch zwischenzeitlich überall.

Swingen als Heilmittel gegen kaputte Ehen funktioniert mit Sicherheit nicht, da es eben nur das körperliche anspricht. Damit löst man keine Alltagsprobleme im Umgang miteinander oder der Aufgabenteilung im Haushalt, der Erziehung der Kinder, usw. Swingen setzt vielmehr eine sehr tiefe und vertrauensvolle Beziehung voraus, wie sollte das sonst funktionieren. Ist die Beziehung nicht mehr vollständig intakt, dann wird Swingen den Schritt zur Trennung vermutlich eher noch beschleunigen.

Wir stellen hier mal die These auf: Swingen ist ein gutes Zeichen für eine intakte Beziehung, nur der Umkehrschluss ist nicht zulässig. Durch Swingen wird eine Beziehung nicht therapiert und keine Probleme beseitigt.
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