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Migräne - wie geht ihr damit um?

*******ewin Frau
1.000 Beiträge
Themenersteller 
Migräne - wie geht ihr damit um?
oft wird ja behauptet, Migräne wird "nur" vorgeschoben, um Manchem aus dem Weg zu gehen ......

Wer aber wirklich selbst schon mal eine echte Migräne hatte, weiß, dass man damit meist wirklich komplett außer Gefecht gesetzt ist...

Spürt man die ersten schwachen Anzeichen, kann Sex sogar ein gutes Mittel gegen die drohende Migräne sein - da sich der Körper entspannt... und mir tut das manchmal echt gut und verhindert Schlimmeres...

Ist aber ein gewisser Punkt überschritten, hilft nur noch: Rolladen runter, ins Bett liegen und möglichst schnell und viel schlafen...

Gestern war wieder einer dieser Tage... dank Wetterumschwung erwachte ich mit dröhnendem Kopf, Übelkeit und Kreislaufproblemen...

Also konnte ich grad im Bett liegenbleiben und mich krankmelden.
Habe fast den ganzen Tag verschlafen ...
... heute habe ich noch ziemliche Kopfschmerzen, aber Übelkeit und Kreislaufprobleme sind Gott sei Dank erledigt...

• wer kennt das auch?
• was hilft bei Euch?
• greift ihr gleich zu Tabletten oder habt Ihr erprobte Hausmittelchen?
• wie lange "plagt" Euch die Migräne?
• wisst ihr, was die Migräne auslöst?

Liebe Grüße
WildeLoewin
Keine Beschreibung angegeben.
*****ind Frau
10.065 Beiträge
Also,
ich hab das vor Jahren mal mit meinem Freund getestet und nach dem Sex,
war meine Migräne weg *smile*
Da ich Solo bin gibt es jetzt Medikamente !
Bei mir kommt es darauf an wie meine Migi sich meldet, was nicht immer gleich ist...

Manchmal "schickt sie vorher noch ne Karte und erklärt mir ihr kommen" dann kann Sex helfen.
Manchmal jedoch ist es der sprichwörtliche Vorschlaghammer... dann hilft garnix mehr.
Heute Morgen bin ich mit Ihr aufgewacht... sie kündigte gestern Abend bereits an, da ich jedoch seit Gestern eh in stati. Behandlung bin, hatte ich keine Frau zur Hand.
Masturbation hilft nur selten und lange nicht so gut.....

Ich nehme bzw. nahm immer Schmerzmittel was garnicht gut war/ist.......

Jetzt mal gucken wie es besser und mit weniger geht....
****ine Frau
4.631 Beiträge
Ich hatte jahrelang den falschen Rat befolgt, nicht gleich zur Tablette zu greifen. Bin so erzogen worden. Egebnis war, dass ich mehr als einmal aus Verzweiflung mit dem Kopf gegen die Wand geschlagen habe, um einen Gegenschmerz zu erzeugen. Und teilweise hatte ich auch heftige Dialoge mit dem WC. Da hat auch kein Sex bei mir geholfen.

Und dann hab ich eine Ärztin gefunden, die mir anhand eines Digramms aufgezeigt hat, wie sich der Schmerz aufbaut und bis zu welchem Punkt es möglich ist, sinnvoll einzugreifen, "um die Schmerzspitze abzuschneiden". Sie meinte nur: "Was haben sie davon, heldenhaft auf Medikamente zu verzichten, und damit nachweislich auf Lebensqualität. Und ihr Schmerzgedächtnis füttern sie auch damit."

Seitdem nehme ich, wenn ich merke, die Migräne baut sich auf, 800mg Ibuprofen und nach ca. anderthalb Stunden ist der Schmerz weg. Weniger hilft bei mir nicht, hab ich eine Weile getestet. Und seitdem habe ich auch viel seltener Migräne, was sich sonst über zwei bis drei Tage jede(!) Woche zog. Jetzt ist es nur noch maximal einmal im Monat. Ich bin der Ärztin so dankbar, dass sie mir die Augen geöffnet hat.
**********eineS Paar
3.997 Beiträge
Wenn ich erste Anzeichen einer beginnenden Migräne bemerke, nehme ich 2 Magnesiumtabletten, wie Sportler sie vor oder nach dem Sport gegen Krämpfe nehmen. Das funktioniert bei mir in 90% der Fälle wunderbar, so dass ich keine hichdosierten Schmerzmittel nehmen muss.
****i2
11.701 Beiträge
JOY-Team 
Bei mir hats entweder mit Koffeinentzug oder mit Verspannungen zu tun. In beiden Fällen nehme ich Ibuprofen - es kommt selten vor, weshalb ich das problemlos tun kann. Wobei es meistens keine wirkliche Migräne ist. Echte Migränen hatte ich bisher zum Glück erst zwei oder drei Mal. Was auch mit zuhause bleiben verbunden war und ich niemandem wünsche. Das mit dem Sex kann ich bestätigen - leichte Kopfschmerzen können dabei wirklich verschwinden :).
*******ust Paar
5.834 Beiträge
Google mal
Migräne und Cannabis
(lieber Support - das ist jetzt offiziell von der Regierung als verschreibungspflichtiges Heilmittel zugelassen - also kein Grund mehr diese Mitteilung zu löschen!!)
*********ist79:
Bei mir kommt es darauf an wie meine Migi sich meldet, was nicht immer gleich ist...

Wie abartig ist das denn, einer Krankheit einen niedlichen Kosenamen zu geben *gehirnschnecke* *pfui* *angsthab*
****ine:
"Was haben sie davon, heldenhaft auf Medikamente zu verzichten, und damit nachweislich auf Lebensqualität. Und ihr Schmerzgedächtnis füttern sie auch damit."
so in dieser Art ist das bei jedem Schmerzpatienten, genau dieses sollte wirklich immer bedacht werden

kurz bevor meine Mäggs sich meldet bemerke ich auch schon andere Faktoren
zBs fang ich an zu frieren, selbst bei totaler Wärme
nehme ich dann gleich etwas, dann komm ich ohne weitere Komplikationen weiter
beachte ich dieses nicht, dann dauert es ungefähr einen Tag, bis die Medies wirklich wirken können
denn mein Schmerzgedächnis ist leider auch schon zu stark belastet gewesen
Es gibt,
spezialisierte Ärzte, Schmerztherapeuten, die du mit deinem Problem aufsuchen solltest.

Meine Erfahrung aus zweiter Hand:
• Organische Ursachen ausschließen (MRT-Kopf)
• passendes Schmerzmittel finden.

...und dann ist wichtig; direkt beim ersten Anzeichen, wenn man merkt es setzt ein, sofort das Schmerzmittel mit der empfohlenen Dosierung einnehmen. Wenn die Schmerzen erstmal richtig da sind ist es meist schon zu spät für Schmerzmittel. Dann hilft nur noch ein dunkles Zimmer mit Bett und Spuckschüssel...
Wie abartig ist das denn, einer Krankheit einen niedlichen Kosenamen zu geben *gehirnschnecke* *pfui* *angsthab*

Ich glaube jeder hat so seine Art damit um zu gehen.. je schlechter es mir geht ( in Bezug auf Häufigkeit und Intensität ) umso sarkastischer werde ich bezüglich meiner eigenen Gesundheitlichen Lage.
****a56 Frau
2.680 Beiträge
https://www.joyclub.de/my/3454592.kakaoundkaffee.html
Wie abartig ist das denn, einer Krankheit einen niedlichen Kosenamen zu geben *gehirnschnecke* *pfui* *angsthab*

Wenn man gut 45 Jahre mit so einem Leiden lebt dann kann man das ganze nur z.T. mit Humor/Kosenamen/Schimpfnamen ertragen sonst dreht man durch *nixweiss*
(du würdest dich wundern wie z.B. manche Körperbehinderte ihre Behinderung benennen oder auch ihre Hilfen... Rollstuhl etc.) manches geht mit einer Gewissen Portion verniedlichung/Humor eben besser.

Mich hat die Migräne schon seit frühester Kindheit geplagt, es hat auch einige Zeit gedauert bis ich gelernt habe schon bei den leisesten Anzeichen etwas einzunehmen damit die Medikamente überhaupt wirken. Die Ärzte konnten auch nie feststellen wo es herkommt, weder Migränetagebuch mit detailierten Ernährungs/Gemüts/Arbeits/Lebensumstände-Aufzeichnungen noch Organische Untersuchungen von Kopf bis Fuß bei den div. dafür zuständigen Ärzten. Genauso unerklärlich das stehte abnehmen der Migräneanfälle seit dem ca. 45. Lebensjahres (Wechseljahre waren erst mit ca. 52) ohne offensichtliche änderungen der Lebensumstände und seit ca.13 Jahren Beschwerdefrei *freu* *freu2* *juhu*
Warum?...keine Ahnung *gruebel* *nixweiss*

medea
Mal als eher nicht betroffener gefragt
Ist jede Migräne gleich? Hat jede die gleiche Ursache? Hilft jedes mal und bei jedem/jeder die gleiche Medizin oder das gleiche Verhalten (Rollläden runter, Sex etc.)?

Ein Erfahrungsaustausch, was bei Anderen Linderung verschafft hat, kann hilfreich sein, im Sinne einer Anregung/Idee, das auch mal selbst zu versuchen. Andererseits würde ich vermuten, dass es sehr unterschiedliche bzw. unterschiedlich verursachte Migränen gibt, die sich in einem Punkt gleichen, nämlich dass sie die Migränesymptome zeigen. Für eine Linderung ist es zwar nicht immer nötig, die Verursachung zu kennen, ich halte es aber für möglich, dass ein bestimmtes Mittelchen/Verhalten für den/die Einen recht gut wirkt - bei anderen hingegen nichts oder gar das Gegenteil.
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
Ich hatte als Kind und Jugendliche schreckliche Anfälle. teilweise wöchentlich, mit heftigem Erbrechen. Untersuchungen ergaben keine körperliche Ursache ... und ich kam mir auch manchmal etwas blöd vor, dass ich so reagiere auf ... was auch immer.

Die Diagnose, dass "Migräne" eine Krankheit ist, war da eine Hilfe, auch die Medikamente wurden hilfreicher, ein normales Leben wurde möglich. Jeder Versuch, herauszufinden, woran es lag, war nicht sehr erfolgreich: mal der Hormonzyklus, mal das Wetter, mal Stress...

Was dann wohl auch einer der Gründe für nachlassende Schwere der Anfälle war: ich wurde mit den Problemen meines Lebens besser fertig. Seitdem ich Beta-Blocker nehme, merke ich deutlich, wie manchmal bei bestimmten Wetterlagen die Kopfschmerzen kommen. Manchmal reicht Ruhe und viel trinken, manchmal sind noch Schmerzmittel nötig und ich habe das Gefühl, dass mein Kopf nur auf 2 Zylindern läuft.

Das scheint aber niemandem mehr aufzufallen ... so ist das auch ein Vorteil, wenn man älter wird. *zwinker*

Sex hat mir nie geholfen, ich wollte und will einfach meine Ruhe.

Ich glaube nicht, dass jede Migräne gleich ist - ich jedenfalls habe viel ausprobiert, bis ich gefunden habe, wie ich damit umgehen muss. Da helfen dann die Tipps, was bei anderen geholfen hat.
Also ich bin derzeit in Kiel in der Kopfschmerz und Migräneklinik... und kann definitiv sagen... NEIN....

Es gibt Parallelen ja aber bei 10 Leuten hört man 10 verschiedene Schmerzbilder... die sich auch noch abwechseln.

Auch bei mir ist Migräne nicht gleich Migräne oft geht ein Spannungskopfschmerz vorweg... manchmal aber einfach nur extreme Müdigkeit oder eben Auren und Sehstörungen.

Zum Gebrauch von Schmerzmitteln.....

Nehmt sie richtig ein und sprecht ganz genau mit euren Ärzten drüber wann und wieviel.....

Ich habs nich richtig gemacht.... lange Zeit zu spät zu wenig genommen..... aus dem zu spät und zu wenig wird irgendwann ein... "egal wann und soviel wie man bräuchte darf man nicht" und dann wirds noch weniger lustig.....
****a56 Frau
2.680 Beiträge
Ich gebe meinen Vorrednern Recht, es gibt unendlich viele Arten von Migräne, Auslösern, Ursachen und Schmerzverläufen.
Die haben sich auch im Laufe meines Lebens geändert. Da die halbe Familie davon betroffen ist war es auch nichts fremdes für mich. Ich hatte als 9 jährige schon 1x monatlich Kopfschmerzen und Erbrechen, obwohl ich erst mit 11-12 meine Menstruation bekam. Die Verbindung meines Hormonzyklus mit der Migräne zog sich aber durch die ganzen Jahre, genauso aber auch mal Stress, Sonne, Alkohol, wechselndes Wetter...man konnte es nie genau vorher sagen. Man sagt ja auch das bestimmte Lebensmittel Rotwein...Käse...Schokolade... Auslöser sein können, durch das Tagebuch das ich damals führte wusste ich aber das dass bei mir entweder nur Zeitweise oder nur durch Zufall zusammen traf...da es nicht immer dabei war. In den 6 Tagen meiner "Tage" half kein auch noch so starkes Medikament (das mich sonst im höchsten Notfall richtiggehend weggebeamt hat) um den Schmerzen Einhalt zu gebieten. Irgendwann hatte ich einen anderen Gyn und er empfahl mir die 3-Monatsspritze und tata...die Migräne während der "Tage" war Vergangenheit. *love3* ...die im restlichen Monat blieb aber *traurig* Sex war aber etwas das ich dann nie wollte, ich wollte einfach nur meine Ruhe.

Wie weiter oben schon beschrieben ließ der ganze Spuk ab meinem ca. 45. Lebensjahr immer weiter nach und hörte dann ganz auf...warum? ...keine Ahnung.

medea
*********e2017 Frau
77 Beiträge
Es gibt über 200verschiedene Migränearten .Ich selbst habe sie seit Kleinkind auf. Meine Symptome sind einseitiger Dauerkopfschmerz ,Schwindel ,Übelkeit ,erbrechen. Vorboten sind verschieden während des Schlafs lauter knall oder stechender Blitz der in den Augen weh tut ,davon schrecke ich dann auf.,verschwommen sehen ,das Gefühl nicht richtig da zu sein ,Geräusche im Kopf,weil die Synapsen einfach verrückt spielen>wie ein Gewitter im Kopf <.Ursache unbekannt.Habe beobachtet das ich fhöniges Klima nicht vertrage.Sämtliche Schmerzmittel ausprobiert .Einseitige Kopfschmerzen drücken auf den Sehnerv ,also Kontrolle der Augen.Langzeittherapie mit Betablocker hat nichts geholfen .Gefäßerweiternde Medikamente wieAspirin oder entspannende Öle wirken bei mir kontraproduktiv.Gefäßverengende Medikamente wie Gelonida oder Grippostat helfen bei leichten Kopfschmerzen ,bei den schweren nur Sumatriptan welche aber verschreibungspflichtig sind.Habe immer eine Tablette mit fürnNotfall ,ansonsten dauert diese unerträgliche Zustand 3bis 4Tage an.Aber auch mit Medikament geht der Schmerz nicht immer vollständig weg.Da ich dann so nicht arbeiten kann brauche ich dann doch eine Krankmeldung .kann mittlerweile ganz gut damit umgehen,hatte ja mein leben lang dazu Zeit zu lernen.Das Problem sind die anderen die keine Kopfschmerzen kennenund gar nicht wissen wovon man eigendlich spricht.Das Problem ist im schmerzzustand den anderen Erklärungen darüber abzugeben und im schlimmsten Fall noch Inakzeptanz zu ernten,genau deshalb ziehe ich mich an solchen Tagen vor den Menschen lieber zurück.
********Herz Frau
37.572 Beiträge
Wenn ich es sehr früh merke, hilft mir Sex oder Selbstbefriedigung bis zum O.

Wenn es dafür zu spät ist, ich morgens mit einem Dröhnschädel und Übelkeit aufwache, hilft nur noch eine Medikamentenkombination, deren Sinn mir mal ein Migräne-Facharzt erklärt hat:

Während eines Migräneanfalls, so sagte er, kommt die Magen-Darm-Peristaltik, die ständige Bewegung, die Nahrung durch die Verdauungsorgane transportiert, zum Erliegen. D.h., Tabletten, die eigentlich vom Darm aus wirken, kommen dort gar nicht mehr hin, sondern "verpuffen" im Magen.

Deshalb muss zunächst diese natürliche Bewegung wieder angeregt werden, bevor mir dann eine Aspirin reicht. Das erreicht man mit Medikamenten gegen Übelkeit, da gibt es verschiedene, verschreibungspflichtig oder frei verkäuflich.
****a56 Frau
2.680 Beiträge
Mein Arzt hat mir irgendwann nur noch Zäpfchen verschrieben weil das den Magen und die Leber geschont hat.

medea
Ich hatte das Mitte 20 auch gehabt. Hatte damals die Hausärztin gewechselt.
Verschobenen Wirbel, ok das wusste ich schon, da gab es dann Gymnastik.
Sie stellte noch eine Allergie fest, konnte das Gewürz jedoch meiden, nach zwei Jahren war es weg
Ich bekomme selten Kopfschmerzen die ähnlich Symptome haben wie damals, jedoch in abgeschwächt Form.
Was gut, jedoch nicht 100% hilft, ist ein Akupressur Punkt, zwischen Mittel und Ringfinger in der Falz. Ihr findet ihn sofort es tut höllisch weh. Kaum auszuhalten, doch auf einmal merkt man der Schmerz im Kopf lässt nach. Ihr könnt an beiden Händen probieren, ein Versuch ist es wert
Da mein Magen dich die vielen Schmerzmittel eh nicht mehr in Ordnung ist muss ich sehr vorsichtig sein und darf längst nicht mehr alles....

Dazu kommen eine Unverträglichkeiten die ich teils schon lange habe, teils aber erst durch übermäßigen Gebrauch entstandenen.....

Daher nehme ich eh täglich Magenschoner.....
Gegen Übelkeit Zäpfchen oder gleich iv wenn ich es zum Arzt schaffe....
Nichts sehen, nichts hören, nichts riechen... und kein Licht.
Vor Allem darauf achten, dass das Bad frei ist!

ER von 2/3
*******werg Mann
667 Beiträge
Bei mir wurde mit 11 Jahren Mirgräne festgestellt.
Früher hatte ich sehr schwer damit zu kämpfen. Auch mit 3 Tagen über der Schüssel mit dem Kopp.

Inzwischen merke meistens wo meine Kopfschmerzen her kommen. Und ich merke an welchem Punkt sich der Schmerz verändert. Spätestens dort nehme ich 800mg Ibu. Denn wenn ich diesen Punkt zuweit überschreite liege ich richtig Flach.
Das kann dann zwar auch mal dazu führen das ich 2-3 Tage hintereinander Ibu frühstücke, aber so komme ich meist gut über den Tag, auch wenn ich ich teilweise einen latenten Schmerz oder ein druckgefühl im Kopf spüre.
Ab und zu habe ich auch mal einen Migräneanfall, dann aber komischerweise immer Montags, wenn man am Sonntag mal länger geschlafen hat.

Je nach Stärke hilft dann wirklich nur eins, ab ins Bett, alles dunkel und gute Nacht *snief*
********Herz Frau
37.572 Beiträge
Die Ursachen für Migräne sind ja immer noch weitgehend unerforscht.

Mir wurde geraten, ein Migräne-Tagebuch zu führen, um zu eruieren, was ich vorher getan habe, wenn ich einen Anfall bekam.

komischerweise immer Montags, wenn man am Sonntag mal länger geschlafen hat.

Das gehörte dazu. Einen möglichst gleichmäßigen Tag-Nacht-Rhythmus einzuhalten, auch wenn Wochenende und arbeitsfrei ist, bekam ich schon vor 20 Jahren geraten und halte mich weitgehend daran.
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