Vaginal-/Analsex, unterschiedliche Gefühle für den Partner?

Mann oder Frau?

hehe, Olympe. Frau. oder Mann halt ohne Beteiligung vom Penis

Aber auszuschließen ist das nicht, der Mensch ist extrem lernfähig...

die "aufwendigen Vorarbeiten" im Sinne von Darmreinigung und co. haben diese Frauen dann wsl von sich aus bereits vorher erledigt und du hast davon nix mitbekommen
der Zeitaufwand für den passiven Partner (ich sag jetzt extra mal nicht Frau, für Männer gilt das ja genauso) ist aber trotzdem da bzw sollte vorher erledigt werden

klar, wenn ich auf anal passiv stehe, bereite ich mich vor, wenn ich weiß das könnte demnächst mal klappen
aber so ins Blaue den ganzen Aufwand und dann ev. für nix, weil der Herr dann heute doch keine Lust hat...hm...eher nicht, falls das öfters vorkommt

den Orgasmus bei Analverkehr empfinde ich als wesentlich intensiver als bei Vaginal
schade, wenn das aufgrund der Alltagsroutine in einer Beziehung zu kurz kommt!

. . . Teil der täglichen Hygiene und jede Frau, die mit mir näher zusammen kommt, lernt bei mir auch diese yogische Reinigungstechnik kennen. Hoher Erotikfaktor btw. . . . Stichwort für 'Nicht-Yogis': Bidet. Wer kein Bidet hat, setzt sich nach dem Stuhlgang über den Badewannenrand und macht's mit ein wenig Flüssigseife, einem Finger und der Handbrause . . . sauber is'. Zeitaufwand: Unter 1 Minute nach dem Toilettengang. Wie Händewaschen.

Beim ersten Mal helfe ich auch gerne. Mit anschliessendem schnellen und gekonntem Einölen/-fetten/Fingern . . . sozusagen Teil des Vorspiels . . . unabhängig davon, ob's danach zum Analverkehr kommt oder nicht . . . zumindest ist sie dann anal schon mal angefixt . . .

@ die "aufwendigen Vorarbeiten" / https://www.joyclub.de/my/3773529.obsession_2016.html
Ich zumindest weiss, ob ich grade Stuhlgang hatte und mein 'Endbereich' empty und (nach Handbrause entsprechend) sauber is' . . . is' das bei Frauen anders ?

Is' aber wahrscheinlich bei sich (weitestgehend) vegan Ernährenden eh' anders . . . weniger Verstopfung, etc. . . . just sayin' . . .

Have a nice week-end one and all . . .

.... ich lese hier nur mit, ABER.... die Reinigung ist ja nun wirklich nicht das Thema hier, oder?

Sondern...

Vaginal-/Analsex, unterschiedliche Gefühle für den Partner?

Mir lesen hier nur so nebenbei mit.
Aber in anderen Foren wo es auch um AV geht, stand des Öfteren das es nach der Analdusche noch eglicher ist, denn da würde noch nach der Spülung "Rest Wasser" auslaufen.

Hallo,

wenn man sich direkt nach dem T-Gang mit der Handbrause spült und mit dem Finger nachtastet, gelangt der Rest nach draußen. Kurz gesagt, etwas Zeit lassen oder ggfls. ein zweites Mal nachspülen. Dann kann man sicher sein dass man wirklich sauber ist.
Dann macht es auch Spaß und kommt nicht zu ekligen Überraschungen

Wenn ich mit meiner Frau schlafe, dann geschiert das auf romantische, spielerische, wilde und manchmal auf die Harte Weise .

Aber beim AV gehört sie mir!

Ich überlasse es ihr gern , Ihn sich einzuführen und genieße dabei zu sehen wie sie sich mit jedem Zentimeter mehr unterwirft. Und wenn´s läuft wird Sie richtig willenlos und will erniedrigt werden, ich sehe Sie dann auch irgendwie mit anderen Augen und genieße die Macht. In gewisser Weise ist Sie dann wie eine andere Frau.
Für uns hat diese Spielart seine Reize.

Bei mir ist AV auch immer mit besonderen Emotionen verbunden...

Egal ob mein Mann, oder ein Fremder, wenn ich das geschehen lasse, dann immer weil es irgendwie gerade besonders geil ist.

Diese Körperöffnung, die Frau in der Regel lieber vorbereitet weiß , die andere immer noch als eklig, igitt und/oder schmerzhaft empfinden, jemanden zur Verfügung zu stellen, bedeutet eine besondere Form des Zusammenseins und löst bei mir einen unglaublichen Kick aus.

Mehr Nähe geht kaum und wenn der Mann mich dann genau zu lesen weiß, darf es auch gerne härter werden, was den Kick in die Höhe treibt, wie ich es vaginal eben noch nie verspürt habe.

Nach dem Thema zu urteilen, ging es hierbei nicht um.die Reinigungsmethode, sondern darum, ob Mann weniger fremd geht, wenn seine Partnerin auf anal steht und ob sie dann beim Sex, als eine Art fremde Person angesehen wird.
Das mit dem weniger Fremdgehen könnte schon sein. Aber es ist wie bei allen Variationen vom Sex, wenn meine Partnerin auf manche Sachen nicht steht, bzw. Den Sex nicht so erlebt, dann kann es dazu kommen, dass Mann fremd geht.
Die nächste Frage ist, wenn Mann dann Analsex mit seiner festen Partnerin hat, sie als eine Art Geliebte oder vielleicht sogar Hüte ansieht.

Ich möchte hierzu sagen, dass ich mit meiner Freundin schon sehr viele Sachen beim Sex erlebt habe und erlebe, auch anal
Trotzdem ist sie in dem Moment keine andere Person für mich.

Wer sich dauernd Spült muss sich irgendwann nicht wundern wenn der Darm träge wird.
Und wer dort rein will muss damit rechnen das dort gegenverkehr herscht...Es gibt schlimmeres.
Wer ein Problem damit hat sollte Analverkehr erst gar nicht erst Praktizieren.
Und sollte doch mal was passieren dann gibt es immer noch Wasser und Seife bzw eine Dusche für danach. Man(n) kann sich auch echt anstellen.
Alle wollen dort rein, kriegen aber eine Krise wenn was hängen bleibt.
Klingt fast wie ein Weltuntergang.

Der eine ohne Bedenken der andere lieber mit Sakrotan Einlauf

Jeder der AV praktiziert weiß worauf er sich einlässt . Körperflüssigkeiten sind doch nichts peinliches oder ekeliges.
Denn zur Körperflüssigkeit gehört auch das Vaginalsekret. Demnach ist dies dann auch pfuiiiii und muss vor dem Verkehr abgewaschen werden

Wenn ich als Geliebte antworten darf :
AV kommt mir nicht verboten vor, eher im Gegenteil, wir genießen das sehr.

Und ich fühle mich nicht als " Geliebte " sondern als Partnerin . Immer, egal ob vaginal, AV oder OV .

Ziehe mir dabei des Öfteren was drüber. Das heisst danach einfach wieder wegziehen und alles ist ok.
Ja, es ist ein härteres, anderes Gefühl. Intensiv für beide. Ein Erlebnis möchte ich mit Euch teilen: "Das ist das falsche Loch" sagte sie noch und kam 5 Sekunden später aufs heftigste.

mein schatz mag kein Av mehr. letzten sommer im club mit freundin spontan lochwecksel. sie squiertet, oh nicht vorbereitet. schnell matte abgezogen und mit vorgehaltenem handtuch zur dusche.

hat für mich auch nichts mit Erniedrigung zu tun. Ich als passiver Part bin dabei verletzlicher als beim Vaginalverkehr, das ist klar. Aber genau das macht es dann besonders intim. Der Partner muss sein ganzen Einfühlungsvermögen einsetzen.

Das kann ein Konditionierungseffekt sein, gepaart mit Entfremdung....(im positivsten Sinne)

... Sichtweisen.

Da wir im Wandel der Zeit sind, ist Analsex mit meiner gusten genauso normal, wie der Vaginalsex.
Meiner Meinung nach, braucht man für den Analsex, aber wesentlich mehr Vertrauen, da man da als Mann sehr viel und sehr schnell was kaputt machen kann, bildlich gesprochen nicht wörtlich

Auf die eigentliche Frage, ob es im Kopf was anderes von Gefühlen her? Muss ich für mich mit Nein beantworten. Zumal ich dich lieber Analsex mit meiner guten habe, anstatt mit einer fremden.

Analsex fühlt sich vollkommen anders an, der After ist anders als eine Vagina, eine Vagina umfaßt den Penis weicher und sanfter.
Der Penis im After wird komplett umschlungen und das fühlt sich fester oder intensiver an.

Wie das Gefühl für eine Frau ist kann ich nicht wissen, entweder sie mag es oder sie mag es nicht

Meiner Meinung nach wurde der Analverkehr in anderen Kulturen herangezogen um vor der Ehe Verkehr haben zu können.
Also hat das schon etwas von der Geliebten.

Ich würde das so interpretieren das ich mich mit einer Frau die sowas mit mir erlebt sehr vertraut und wohlfühlen würde.
Also je mehr sexuelle Varianten ich mit meiner Frau erleben kann je mehr Zuneigung empfinde ich für sie.

Je mehr Anziehung entsteht. schwer zu beschreiben, auf jeden Fall positiv

Ich habe das noch nie als etwas empfunden, was eher die "Geliebte" betrifft, sondern im Gegenteil: Für mich war es ein weiterer Schritt in die (körperliche) Vertrautheit mit meiner Partnerin. Sowohl für Sie als auch für mich wird da eine Region erobert, die heikel ist, nicht üblich, die mit vielen "Bäähs" und Unsicherheiten bedacht wird und daher m.E. ein deutliches Mehr an Vertrauen, Innigkeit und auch Hingabe erfordert (oder nennen wir es "Öffnungsbereitschaft"? )

Meinen Erfahrungen nach begannen alle Beziehungen zunächst mit "normalem Sex", steigerten sich mit der Zeit und dem Wachsen des Miteinanders in experimentelle Bereiche, mehr und mehr exotische Varianten wurden ausprobiert - wie eben auch Analsex - bis meine Partnerin und ich unser sich deckendes Spektrum kannten (bis auf eine Ausnahme, da kam es gleich in der ersten Nacht zum Analverkehr, das hatte aber einen speziellen Hintergrund, den zu erläutern hier zu weit führen würde).

Mit einer Geliebten, Affäre oder einem ONS würde das sicher nicht so schnell gehen, vermute ich mal. Man geht ja Schritt für Schritt vor, lernt sich nach und nach kennen und arbeitet nicht sein gesamtes Vorlieben-Repertoire gleich in der ersten Nacht ab (da würde mir die arme Frau auch leid tun )

Somit gehört für mich Analverkehr eher in die vertraute Beziehung als zur fernen Geliebten - wie übrigens andere, als "unüblich" empfundene Praktiken auch.

@TE
Mich würde ja wirklich interessieren, ob deine Frau ähnliche Gedanken und Empfindungen mit Analverkehr verbindet.
Warum?
Weil ich als Frau immer wieder mit einem gewissen Erstaunen im Forum lese, wie Männer über Analsex denken, was sie damit verbinden und was sie meinen, wie ihre Partnerinnen analen Verkehr wahrnehmen und empfinden.

Für mich als Frau ist analer Verkehr weder etwas Verruchtes, noch Dreckiges und nicht mal etwas Besonderes.

Analsex praktiziere ich, weils MIR Vergnügen bereitet. Er ist ein Teil meines sexuellen Genussrepertoirs, fühlt sich genauso frei und lustvoll an, wie andere Praktiken auch, die mir mit meinem Partner Freude bereiten.

Würde mein Partner nicht genauso unverkrampft mit Analsex umgehen, würde Analverkehr für mich kein Thema mehr sein. Er würde schlicht nicht stattfinden, weil es mich abtörnt, spürte ich Verklemmung, weil mein Partner anal als verrucht, dreckig oder gar erniedrigend ansieht.

Analverkehr braucht für mich keine größeren Vorbereitungen, alles andere empfinde ich persönlich als verkrampft und auch verklemmt.
Normale Hygiene und vielleicht ein Kondom, sollten doch reichen, wenn ich Analverkehr mit meinem Partner habe.

Und mich für Analverkehr, aber im Grunde gehts mir beim Sex generell so, zu verkleiden, um in eine entspannte und lustvolle Stimmung zu kommen, wäre meiner Lust eher abträglich.
Aber so unterschiedlich sind Menschen...

Thema Fremdgehen..provokante Frage
Würde ein unverkrampfter Umgang einiger Männer mit Analsex, ihre Frauen eher vom Fremdgehen abhalten?

Vaginal oder Analverkehr hat mich keinerlei unterschiedliche Gefühle. Nichts davon ist mehr oder weniger erniedrigend. Ich bereite mich in keinster Weise auf Analverkehr vor. Passiert ab und an eben. Alltag.

Ein unterschied ist jedoch Oralverkehr. Für Oralverkehr egal ob aktiv oder passiv muss ich richtig geil sein. Und das bin ich extremst selten bei meinem Mann, bei meinem exgeliebten war und bin ich es quasi immer.
Wenn ich mich als schlampe fühle blase ich liebend gern. Da gibt es also gewisse Parallelen.

Vaginalsex wie auch Analsex sind für uns ein Teil unserer in vielen Facetten ausgelebten Sexualität und weckt keinerlei "damit zwangsläufig verbundene, abwegige Nebengedanken oder -Gefühle".

Wie würden wir die Gefühle beschreiben?
Nun, nennen wir es "Liebe, Lust, Leidenschaft, Verlangen & Mehr".
In der Konstellation FFM fällt "Liebe" natürlich fort -Diese gilt einzig meiner Frau. Und doch erleben auch die weiteren Damen jegliche Facetten möglicher Spielarten -ebenfalls ohne weitere Nebengedanken.

Warum fühlt frau sich als Schlampe, wenn sie geil ist??

Reine Geilheit ist für mich eine Facette der Sexualität, bei der die unbewussten und triebhaften Teile in den Vordergrund rücken. Und für mich ist das am leichtesten, wenn ich meinem Partner voll vertraue. Dann kann ich mich komplett öffnen.

Das ist Art besondere Trance, in die ich mich begebe und die unglaublich befreiend ist. Es gibt bestimmte Praktiken, die das fördern. Vermutlich einfach solche, bei denen bestimmte unbewusste Impulse angesprochen werden. Dabei fühle ich mich aber nicht als Schlampe, sondern sehr sehr angenommen und geborgen!