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Der Emotions-Vampir: Kennt ihr auch einen?

Borderliner( Narzisst)
**2 Mann
6.233 Beiträge
Ich möchte keine Adjektive und Nomen benutzen für die ich rausfliegen könnte *ggg*
**st
,kann es nicht im geringsten nachvollziehen in was für einer Hölle man sich befindet.

Glaube mir, es ist für beide Seiten die Hölle.
Es gibt keine Täter, nur Opfer. Es gibt keine Schuld.
Kein Mensch hat Schuld an einer Krankheit, die er nicht mutwillig herbeigeführt hat.

Was ich nicht verstehe ist, wie ein Mensch sich von einem anderen so aussaugen lassen kann.
Ich habe auch die Energie der Partner verbraucht, kann es aber heute nicht nachvollziehen, warum jemand so etwas zulässt.
**2 Mann
6.233 Beiträge
Es gibt keine Täter, nur Opfer.

Nicht einverstanden mit so einer These.
**st
Darf ich mal fragen, wie Ihr die Menschen bezeichnet habt, bevor dieser Begriff "Emotions-Vampir" hier geprägt wurde?

In dem Thread über Narzissten vor eineinhalb Jahren wurden solche Leute wie ich als "Monster" bezeichnet.
Als ich dann schrieb, dass Narzissten keine Monster, sondern auch Menschen mit Gefühlen, wurde ich übel beschimpft.
Ich bin ja sehr froh, dass das Monster hier noch nicht gefallen ist.
*******onor Frau
2.583 Beiträge
Was ich nicht verstehe ist, wie ein Mensch sich von einem anderen so aussaugen lassen kann.
Ich habe auch die Energie der Partner verbraucht, kann es aber heute nicht nachvollziehen, warum jemand so etwas zulässt.

mangelndes ego, selbstwert, selbstvertrauen, selbstbewusstsein und und und
einer macht und der andere lässt machen, weil er sich mMn nicht genug selbst liebt.
**st
Nicht einverstanden mit so einer These

Diese Aussage betrifft nur dieses Thema hier. Bitte nicht verallgemeinern.
Wenn du deine Aussage allerdings auf dieses Thema beziehst, dann hätte ich gerne eine Erläuterung dafür.
**st
mangelndes ego, selbstwert, selbstvertrauen, selbstbewusstsein und und und
einer macht und der andere lässt machen, weil er sich mMn nicht genug selbst liebt.

Ja genau. Zwei Kranke, also zwei Opfer ihrer Krankheit treffen aufeinander.
**2 Mann
6.233 Beiträge
Wenn jemand mit vollem Bewusstsein, also mit Absicht und nicht aus Fahlässigkeit etwas tut, dann ist dies nicht mit einer Opferrolle zu entschuldigen.
Eine wie auch immer geartete psychische Störung, also etwas pathologisches, mag zwar mildernd sein, doch ist es hierbei nicht zwingend immer und vor allem nicht ausschließlich der Fall.

Daher sehe ich deinen Satz eher als etwas Verallgemeinerndes an.
Tatjana
Ich schrieb ja ,das kann nur jemand verstehen der es selber durchlebt hat.
Und glaube mir ,mit dem wissen von heute ,passiert mir das auch kein 2tes mal mehr.
Man selber kann es ja auch kaum glauben was es mit einem macht.
Man wird sehr krank..
Und glaube mir es ist die Hölle...
Sei froh wenn Du es noch nicht hattest..
Stell Dir vor ein naher Angehöriger stirbt,der Schmerz ist vergleichbar...
Aber wie gesagt ,man kann es eigentlich nicht in Worte fassen .
Und auch nicht erklären...
Stelle Dir vor ,Du bekommst einen Heiratsantrag ,Du freust Dich fühlst Dich sicher und geborgen.
Ein paar Stunden später macht er Schluss ,einfach so..Es gibt keinen Grund...
Ich bin dann mal weg... *schock*
**********luete Frau
637 Beiträge
Was ich nicht verstehe ist, wie ein Mensch sich von einem anderen so aussaugen lassen kann.
Das ist Liebe, der Glaube an das Gute im Menschen, ein Teil die Augen vor einer Wahrheit verschliessen, die man nicht sehen will. Die Hoffnung, dass doch alles gut ist / wird.
Ich würde die Frage ehr andersrum stellen.
Wie kann ein Mensch einen anderen so aussaugen? Und Krankheit ist nicht für alles eine Entschuldigung.
Klar ist ein Kranker auch ein Opfer, aber er zieht den anderen damit in eine Co Abhängikeit. Ob gewollt oder ungewollt, sei mal dahingestellt.
Das ist wie bei einem Alkoholiker, der die Menschen, die ihm nahestehen, automatisch in diesen Strudel mit reinzieht.
Natürlich kann man mit einem Menschen nur das machen, was er zulässt. Und das wird eine lange Zeit so sein, bis der andere aufwacht. Aber dann ist es emotional viel zu spät.......
Ich bezeichne das wirklich als Falle.
*******rion Mann
14.645 Beiträge
Es gibt zwar auch Schuld
doch die beschränkt sich in diesem Kontext darauf NICHT bereit zu sein an sich zu arbeiten und die Verantwortung für sich selbst zu übernehmen - sondern andere darunter leiden zu lassen.

Die Frage nach der Schuld bringt jedoch nichts sie hilft nicht weiter weil sie nicht konstruktiv wirkt

Die Frage nach der Eigenverantwortung sc
hon eher - wer erkennt das da ein Problem besteht KANN sich dafür entscheiden dagegen anzugehen und dieses Problem zu überwinden.

Wer nicht erkennt das da ein Problem ist KANN damit anfangen bei Partnerschaftsproblemen die Frage nach dem eigenen Beitrag zu stellen, statt der Partnerin oder dem Partner einseitig die Schuld zuzuweisen.

Wer mehrfach zum Opfer wurde KANN sich dafür entscheiden sich auf solche Situationen vorzubereiten und sich stark zu machen.
**st
Wenn jemand mit vollem Bewusstsein, also mit Absicht und nicht aus Fahlässigkeit etwas tut, dann ist dies nicht mit einer Opferrolle zu entschuldigen.

Du unterstellst mir also Absicht ?
Danke schön.
Ich werde dazu keine weiteren Erläuterungen abgeben.
**2 Mann
6.233 Beiträge
Wer redete den hier von DIR?
Ich nicht.
Ich rede über das Thema.
**st
Man wird sehr krank..
Und glaube mir es ist die Hölle...
Sei froh wenn Du es noch nicht hattest..

Ich glaube dir. Ich war auf der anderen Seite. Das war auch die Hölle.
*******onor Frau
2.583 Beiträge
@****ana hier gings grad nicht explizit um dich, sondern um die situation, dass man von einem tag zum anderen aus dem nichts verlassen wird.
**st
Wie kann ein Mensch einen anderen so aussaugen? Und Krankheit ist nicht für alles eine Entschuldigung.

Was soll ich tun ? Soll ich vor allen Opfern auf die Knie fallen und und um Verzeihung bitten ?

Ich habe zwei mal versucht, mein Leben zu beenden. Erstens, weil ich meine Hölle nicht mehr ertragen habe und zweitens, weil ich es nicht mehr ertragen konnte, dass ich Menschen die ich liebe so gequält habe.

Tut mir leid, hat nicht geklappt, ich lebe noch.
**********luete Frau
637 Beiträge
Ich war auf der anderen Seite. Das war auch die Hölle.
Das glaube ich Dir sogar.
Aber wenn man weiss, dass man so ist, sollte man von solchen Zwischenmenschlichen Beziehungen die Finger lassen, wenn man weiss, dass es für beide nicht gut endet.
Dass das in der Praxis schwerer ist als in der Theorie gesagt, ist auch klar.
Aber wenn man weiss, dass man so ist, sollte man nicht nur sich, sonderen auch andere schützen.
Tatjana
Das mag sein...
Ich möchte jetzt nicht näher darauf eingehen,da Du ja scheinbar dieses Muster aufweist und Dir dessen Bewusst bist.
Ich bin da reingerutscht.
Aber sicher für beide Seiten nicht einfach.
**st
@****ana hier gings grad nicht explizit um dich, sondern um die situation, dass man von einem tag zum anderen aus dem nichts verlassen wird.
Danke

Hier geht es um "Emotions-Vampire", um Narzissten oder Menschen mit einer narzisstischen Persönlichkeitsstörung.

Und der Herr Fotograf hat mich zitiert, also habe ich mich angesprochen gefühlt.

Aber ich muss ja hier nichts mehr dazu sagen. Vielleicht wollen die armen Opfer lieber unter sich bleiben.
**********luete Frau
637 Beiträge
Tatjana
Du brauchst Dich nicht dafür zu entschuldigen, dass Du noch lebst.
Ich denke, Du hast schon einen grossen Schritt in die richtige Richtung gemacht, indem Du Dein Problem erkannt hast. Soweit werden viele nicht sein.
Du leidest, also lass Dir helfen, mach eine Therapie, dass es zumindest besser wird.
**st
Aber wenn man weiss, dass man so ist, sollte man von solchen Zwischenmenschlichen Beziehungen die Finger lassen, wenn man weiss, dass es für beide nicht gut endet.

Da fehlen mir jetzt die Worte dazu.
Tatjana
Das finde ich auch.
Du erkennst das Problem,die anderen nähren sich davon einen Menschen zu zerstören ohne Gefühl.
Du aber hast Emphatie ,es tut Dir Leid ,ein grosser Schritt ...
Ich wünsche es Dir von Herzen.
**st
Du leidest, also lass Dir helfen, mach eine Therapie, dass es zumindest besser wird.
Danke

Dann lies doch bitte mal meinen Beitrag von heute Mittag.

Ich wiederhole es aber noch mal.
Ich war innerhalb von 10 Jahren 4 mal für längere Zeit in stationärer Behandlung. Dazwischen hatte ich ambulante Therapien.
Heilen kann man das nicht, aber lernen, wie man damit umgeht und damit einigermaßen normal leben kann.
Ich habe gelernt.
Ich kann mit meiner Krankheit leben.
Und ich arbeite weiter an mir. Es geht nur langsam, Schritt für Schritt, aber es geht.
Eieiei
Leute vorsichtig mit Anschuldigungen und Forderungen. Ich glaube Euch fehlt die Phantasie wie so ein Prozess abläuft.

Die Menschen sind krank, nicht launisch. Nähe, Zuneigung und Berührung sind menschliche Grundbedürfnisse, die diese Menschen natürlich auch haben.

Nur kippt für sie an einem gewissen Punkt das Gefühl weg oder ins Gegenteil und sie geraten in eine emotional existentielle Not, aus der sie nur mittels verletzten, inklusive selbstverletzenden Strategien rauskommt. Das planen die nicht, das wollen die auch nicht, aber es lässt sich eben nicht mal eben kontrollieren.

Der Weg da heraus dauert sehr lange und ist sehr anstrengend.

Zu sagen Du kannst nicht lieben ohne
Schäden anzurichten, deshalb darfst Du es auch nicht versuchen ist wie, wer nicht kochen kann, darf auch nicht essen.
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