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Wie sieht euer Ideal einer Affaire oder Freundschaft + aus?

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von der Affaire wünscht man sich "mehr" eben das was einem eine Beziehung gibt, ohne zu verbindlich zu werden - der alltag soll möglichst draußen bleiben. das diesen zu teilen auch schön sein kann erfahren nur die bei denen es dann "mehr" wird.

Erstens glaube ich nicht, dass Affairen oder Freundschaft+ grundsätzlich den Alltag außen vor lassen. Wahrscheinlich eher nicht. Denn mal anders gefragt: Wer kann das alltägliche Leben, die äußeren Zwänge, die Verbindlichkeiten und Zwänge gerade in einer Beziehung ausblenden, in der genau diese äußeren Umstände noch viel mehr reinwirken? Da ist mal wieder Elternsprechtag, der Gatte plant einen Urlaub im wilden Norden, das Kind muss irgendwie doch am Wochenende wohin gebracht werden...

Du zeichnest ein sehr verzehrtes Bild. "Partnerschaften" als emotionale Idylle auf der einen Seite, wo beide sich "hingebungsvoll" umeinander kümmern und stützen... dagegen Affairen als Gelegenheitstreff von Rosinenpickern, die offenbar nach Deiner Meinung nur die eigene Befriedigung aber ganz sicher nicht den Menschen gegenüber interessiert. Dass das ganz offensichtlich an der Realität vorbei geht, weil ansonsten wirklich rätselhaft wäre, warum überhaupt irgendjemand in einer Partnerschaft Interesse an einer Affaire haben könnte, sollte jedem ins Auge fallen.

Der geehelichte Stinkstiefel, der sich biersauer von der ehevertraglich gebundenen Heimsklavin ohne irgendeine emotionale Anerkennung alles hinter dem behaarten Arsch hertragen lässt wird ganz sicher der Meinung sein, seine Ehe sei das wahre Elysium! Und sich nach dem Post-Sportschau-Fick, den die Frau mit abgewandten Gesicht angewidert stöhnend über sich ergehen lässt, vielleicht sich sogar noch für einen geilen Hengst halten. Ich halte solche gar nicht so seltenen Ehen für etwas zu einseitig "hingebungsvoll".

Und ich kenne genügend Affairen, bei denen sehr viel mehr emotionaler Halt und Unterstützung zwischen den Beteiligten zu finden ist, als in den "Partnerschaften", aus denen diese Menschen so wenigstens für ein paar Stunden flüchten können.
Doch,
den Alltag kann man in einer Affaire oder Fplus sehr wohl ausblenden. Das heisst ja nicht, dass man nicht ein paar persoenliche Themen anreisst.
Aber ich will dann nicht ueber Arbeit, Kindererziehung, Steuererklaerung usw. sprechen!
Gerne ueber ein gutes Buch, eine Reise oder was immer eben nicht alltaeglich ist!
******ger Mann
1.233 Beiträge
Ich sehe nicht die Möglichkeit den Alltag auszublenden. Im Positiven nicht: Der, der ich bin, ich weil mich der Beruf und meine Beziehungen so gemacht haben.
Und im Negativen: Der der ich nicht bin, obwohl ich es gerne wäre, bin ich auch weil Beruf und Privates mich einengen.
Wenn man traurig ein Treffen absagt, seine eigenen Schwächen erkennt, jemanden enttäuscht: Gerade da zeigt sich doch die Beschränktheit unserer Affairen, Beziehung+...
da
sehe ich die Crux: viele haben keinen Abstand zu Beruf, Kindern.. whatever...
Natürlich prägt einen das,aber das - wenn es mich nicht weiter bringt - trage ich mit Sicherheit nicht in eine Affäre / F+ hinein, weil es diese a) nichts angehen muss, b) ich genau diesen Abstand suche.


Das bedeutet auch nicht, dass man oberflächlich ist. Ich habe auch sehr persönliche Dinge erfahren und ich dazu geäußert, aber das waren keine alltäglichen Dinge.

Ich musste auch schon Treffen wegen meines Sohnes sehr kurzfristig absagen. Wer das nicht versteht, hat vergeigt.
*******elle Frau
35.887 Beiträge
Und ich sehe es als Vorteil an, bei der Affaire abschalten zu können, nur im hier und jetzt zu sein. Ohne Sorgen, Alltagsprobleme, Kinder, Mann, what ever....

Das heißt doch nicht, dass ich mich nicht dem Alltag der Affaire widmen kann, seinen Sorgen, Bedürfnissen Gedanken .

Wir genießen sogar auch die Gespräche sehr, über Zukunft, Wünsche, Hoffnungen, oder der Arbeit....Aber eben auch, was wir miteinander alles noch erleben wollen .

Er weiß zum Beispiel von der Liebeskugel und dem PC Training, ist gespannt darauf zu sehen, ob er einen Unterschied erkennen kann.
ideale Affäre
Gefragt war nach der idealen Affäre. Ohne alles gelesen zu haben: beim Überfliegen begegnete mir eine Definition von Affäre, die als wichtiges Merkmal das Geheimnis heraus strich.

Eine ideale Affäre wäre nun für mich eine, die sich alsbald in eine F, F+ oder HF verwandelt, also das Geheimnis los wird.
******ere Frau
2.905 Beiträge
Motive
@ BenLawers

Aus deinem Beitrag erfühle ich einige Verbitterung. Doch vielleicht kann man es auch g a n z anders sehen. Ich habe nun keine feste Beziehung, keinen festen Partner, dem ich glaube, etwas wegzunehmen.

Warum ist nun Sexualität und Intimität etwas Exklusives? Warum ist es schlimm, mit jemandem etwas zu teilen, was man mit seinem Partner/Partnerin sonst teilt? Teilt man nicht auch mit Freunden manchmal Intimes? Geheimnisse? Erleichtert nicht das tiefe Gespräch mit ihnen manchmal die Seele? Und trotzdem hat man nicht das Gefühl, man nähme seinem Partner etwas weg? Warum also nehme ich meinem Partner etwas weg, wenn ich Sexualität mit jemand anderem teile?
Ich habe erlebt, dass ein Partner mir immer etwas völlig anderes gibt, als der andere und keiner vergleichbar ist.
Schlimm wird es immer nur, wenn ich selbst glaube, einem etwas wegzunehmen und wenn ein Hineingreifen in den anderen geschieht, wenn man Besitzansprüche hat oder Ängste.

Ich lege mich sicher nicht in die Schublade "polyamor", aber letztlich scheitert ein freies Aufeinanderzugehen und den anderen mitzunehmen immer daran, dass man selbst kleinlich denkt oder Schuldgefühle hat, nicht genügend kommuniziert oder seine Gefühle mitteilt oder die des anderen erforscht.

Liebt man, will man das Glück des anderen. Trotzdem hat man eigene Bedürfnisse. Aus Bequemlichkeit kommuniziert man nicht miteinander, entwickelt sich gemeinsam nicht weiter.
Da, Ben, hast du recht: In einer eingefahrenen Beziehung steht man öfter still. Und weil man doch weiter möchte, geht man eher eigene Wege. Kommt aber die Liebe von beiden Seiten, sollte man Wege finden, über Bedürfnisse zu sprechen und Muster nicht nur zu erkennen, sondern auch zu bearbeiten, damit man den anderen wieder mitnehmen kann und einen Weg sucht, wie beide damit leben können.

Wenn ich einen festen Partner habe, ist für mich Sexualität nicht exklusiv, wenn ich weiß, dass ich seine Bedürfnisse nicht decken kann. Treue ist für mich Verlässlichkeit.

etrangere
Nachtrag
.... Das Geheimnis zumindest auf meiner Seite los wird.
*********ettbo Frau
6.976 Beiträge
Hallo,

Ich habe seit fast viereinhalb Jahren das was für mich eine Freundschaft plus ist und genieße das.

Er lebt mit Frau, Kindern, Hund in "Ramahausen", ist seit gut 25 Jahren mit seiner Frau zusammen und ein gutes Team, Eltern und natürlich auch Freunde.

Irgendwann ist die Nähe zwischen den beiden anders geworden.

Er und ich sind wohl eher unbeabsichtigt in diese besondere Art der Freundschaft gerutscht.
Ich genieße den wirklich guten Sex mit ihm und sehe die arg begrenzte Zeit mit ihm eher Auszeit von meinem Alltag.

Die Zeit zusammen schätzen wir,
Problem und andere Themen werden vorher oder nachher schriftlich geklärt.

Und danach geht er fröhlich und frisch gevögelt heim,
während ich die Ruhe danach habe, ohne das jemand am Abend neben mir die Couch belegt.

Es ist uns beiden klar das er bei seiner Familie bleibt und ich ansonsten in meinem Leben.
Die Trennung bekommen wir so hin.

Exklusivität ist nicht Bestandteil, kann aber passieren *zwinker*

Für mich funktioniert das so und gut ist
Ich formulieren die Frage mal anders herum ...
Ich sehe nicht die Möglichkeit den Alltag auszublenden. Im Positiven nicht: Der, der ich bin, ich weil mich der Beruf und meine Beziehungen so gemacht haben.
Und im Negativen: Der der ich nicht bin, obwohl ich es gerne wäre, bin ich auch weil Beruf und Privates mich einengen.
Wenn man traurig ein Treffen absagt, seine eigenen Schwächen erkennt, jemanden enttäuscht: Gerade da zeigt sich doch die Beschränktheit unserer Affairen, Beziehung+...
Danke

Zeigt sich da nicht eher die Beschränktheit der "Erstbeziehung", wenn man den Moment, wo man nicht für andere funktionieren muss, sondern seiner Natur folgt, absagen muss?

Der, der Du nicht bist? Wenn Du das nicht wärst, dann wärst Du es auch nicht gerne, dann hättest Du nicht einmal eine Idee. Sollte es nicht eher heißen, der, der Du auch bist, den Du aber nicht lebst?

Nur ein Perspektivenwechsel, ein Denkanstoss, benötige keine Antwort darauf. Diese Frage kann man nur sich selbst beantworten.
**2 Mann
6.233 Beiträge
Wenn ich mir hier das Vokabular ansehe, scheinen ja viele sehr bemerkenswerte Erfahrungen in festen Partnerschaften gemacht zu haben, die mich nicht nur erstaunen, sondern regelrecht erschrecken.
Ist JC tatsächlich ein Trichter mit Auffangfunktion für Menschen, die einem monogamen und erfüllend funktionierendem Beziehungsmodell mit Abscheu den Rücken gekehrt haben?
Als normal wird ja bezeichnet, was die Gaußsche Verteilungskurve in Menge als solche definiert - dann hoffe ich, dass ich hier nicht normal bin.
@MK2
Etwas Erfüllendem den Rücken zu kehren erscheint mir abwegig bis ungesund.

Mir erscheint die Diskussion dreht sich eher um den Umgang mit Mangel.

Nicht Erfüllung sondern der Mangel wirft doch die Frage auf "should I stay or should I go".

Wenn ich erfüllt bin, bin ich voll von ... gesättigt, zufrieden... alles darüber hinaus wäre Sucht.

Die Definition der Normalität finde ich einen interessanten Aspekt. Ich mag den nach Perls. Schadet weder sich noch anderen.
******ere Frau
2.905 Beiträge
@ MK2
Keineswegs. Nur weniger verlogen. Angesichts einer Rate in der " normalen" Gesellschaft, wo 60% der Männer und über 40% der Frauen, also jeder 2. angeben, den Partner betrogen zu haben oder regelmäßig zu betrügen finde ich das Parardigma der monogamen Gesellschaft aufgehoben. Zumal nach der Anthropologie der Mensch von Natur aus gar nicht auf Monogamie ausgelegt ist. Vielmehr ist es durch unsere Kultur so über Jahrhunderte anerzogen, obwohl es schon immer anders gelebt wurde.

Nichts desto Trotz würde ich mir auch lieber eine monogame Partnerschaft wünschen, wenn das möglich wäre. Aber hätte ich die Wahl, ob ich betrogen=angelogen oder exklusiv sein wollte, wüsste ich sofort, was ich wählen würde.
**2 Mann
6.233 Beiträge
Wenn ein Mangel vorliegt, ist es dann nicht logischer diesen mit dem Partner zu lösen und bei Perspektivlosigkeit getrennter Wege zu gehen, statt sich diesen Mangel in Erfüllung eines Hilfsangebots einer Zweit- Drittangelegenheit zu suchen?

Das ist von mit nicht als Wertung gemeint - ich versuche nur zu verstehen wie Menschen ticken.
**2:
Ist JC tatsächlich ein Trichter mit Auffangfunktion für Menschen, die einem monogamen und erfüllend funktionierendem Beziehungsmodell mit Abscheu den Rücken gekehrt haben?
Eine schöne Beschreibung für die Gedanken, die uns dazu veranlasst haben, hier in verschiedenen Themen mitzuschreiben, um auch mal eine "unnormale" Sicht der Dinge darzustellen. Die Beziehungsprobleme vieler Menschen ähneln sich oft wie ein Ei dem anderen, und keiner will es zugeben. Also geht man lieber einfach mal den Weg des geringsten Widerstands und erfüllt sich die einfacheren Bedürfnisse. Sobald es nach "Arbeit" riecht, nehmen viele Menschen Reissaus - ein Umstand, der sich auch im Berufsleben immer wieder zeigt...
**2 Mann
6.233 Beiträge
@ etrangere

Dann gehörte ich bisher der 40% Männergesellschaft an - und nein, ich bin durchaus reflektiert genug um zwischen innerem Wunsch und Aufgesetztem, also wie Du sagst angeblich gesellschaftlich aufgezwunger Verhaltensweise sehr wohl unterscheiden zu können.

Ich gebe für diese bisherige Handhabung meiner Beziehungen keine Garantie für die Zukunft ab - ich beschreibe lediglich meine nun nicht gerade sehr kurzen Vergangenheit.

Und zum Thema Anthropologie gibt es durchaus sehr geteilte Menungen und Theorien.

Ich bleibe bei dem, dass ich mir als Sapio meine eigenen Werte und die damit verbundenen Entscheidungen selbst wähle.
"Ich muss nicht, aber ich kann und darf! - DAS bestimmt meine Wertewelt und damit mein Verhalten.
**2 Mann
6.233 Beiträge
https://www.joyclub.de/my/4240518.zeetee.html

100% D'Accord - dem kann ich nichts weiter hinzufügen.
******ere:
60% der Männer und über 40% der Frauen
Das bedeutet aber noch lange nicht, dass 60% der Männer und 40% der Frauen jede/n einzelne/n Partner/in in ihrem Leben betrügen, sondern sagt lediglich aus, dass es "bis zu" diesen Prozentzahlen an Menschen jemals in ihrem Leben einmal betrogen haben.

******ere:
Zumal nach der Anthropologie der Mensch von Natur aus gar nicht auf Monogamie ausgelegt ist.
Die Anthropologie ist ein menschgemachtes Denkmodell, das gerne von Fremdgehern benutzt wird, ihre Unehrlichkeit mit der "Natur des Menschen" zu begründen. Wären wir Menschen auch nur ansatzweise so triebgesteuert, wie diese Behauptung nahe zu legen versucht, wären wir als Spezies längst ausgestorben, weil wir uns alle gegenseitig umgebracht hätten.

******ere:
Vielmehr ist es durch unsere Kultur so über Jahrhunderte anerzogen, obwohl es schon immer anders gelebt wurde.
Dem kann ich nicht zustimmen. Es gibt viele Dinge, die unserem Geist innewohnen, aber verschiedenste menschliche Verhaltensweisen und Denkmodelle verbiegen die Natur immer wieder. So gesehen ist es ohnehin kaum zielführend, über den Sinn und Unsinn von sexuellem Betrug zu diskutieren.
Mich törnt ein wenig ab ...
die Leistungsidee zu diesem Thema. Es kann wohl kaum ein Wettbewerb sein, wo sich zwar die Phänomene ähneln, dennoch die Gegebenheiten immer sehr unterschiedlich sind, angefangen von Ängsten über Schmerzgrenzen über Werte, die den einen dafür einen Preis zahlen lassen, den anderen eben nicht.

Best Practise kann nur eine Inspiration sein, nicht mehr.

Gute Nacht
Es
bleibt zu hoffen, dass die, hier zwei-, drei- und mehrgleisig fahren, dies auch mit ihrem/r Partner/in offen besprechen. Fuer alles andere habe ich kein Verstaendnis, weil dies der Weg des geringsten Widerstands ist. Ich moechte auch nicht unfreieillig zur Komplizin dabei sein, wenn jemand anders hintergangen wird, zumal es auch mir wiederum passieren koennte.

Und auch hier findet ein Wettbewerb statt, in dem jede/r ein moeglichst attraktives Bild von sich zeichnet und dies optisch mehr oder minder ansprechend garniert.

Hier ist die Wahrscheinlichkeit um einiges hoeher, auf Menschen zu treffen, die es bei einer Affaire oder Fplus belassen wollen.
Weniger als das sollte es m.E. auch nicht sein.
Bzw. mir wuerde es nicht genuegen.
*******na57 Frau
22.282 Beiträge
JOY-Angels 
Ist JC tatsächlich ein Trichter mit Auffangfunktion für Menschen, die einem monogamen und erfüllend funktionierendem Beziehungsmodell mit Abscheu den Rücken gekehrt haben?

... oder ein Treffpunkt von Leuten, die sich über alternative Formen von Beziehung Gedanken machen ?

Ich habe seinerzeit meiner nicht mehr erfüllend funktionierenden Beziehung den Rücken gekehrt und eigentlich nicht damit gerechnet, dass ich auf andere Möglichkeiten treffen könnte, die für mich passen könnten. Allerdings ging das bei mir nacheinander.

Und so unterschiedlich wie wir Menschen, so unterschiedlich sind auch unsere Lebensentwürfe und Lebensläufe. Und Wertungen über Leute, die man überhaupt nicht kennt, finde ich auch immer kritisch.
**2 Mann
6.233 Beiträge
Da gebe ich dir Recht, ein Nachdenken über Alternativen oder ein Hinausschauen über den bekannten Tellerrand ist nie verkehrt.
Ich möchte auch weder werten noch beurteilen was Andere denken und tun - das steht mir nicht zu, selbst wenn ich ganz direkt angesprochen werden sollte, so behalte ich mir vor mich zu äußern, oder eben nicht.

Stein des Anstoßes mich hier zu beteiligen gestern Abend, war der Gebrauch von sehr harschen und implizierenden Vokabulars so mancher Diskutanden in diesem Thema, was mich mehr als nur einwenig wundert.
Solange dies dann im Beschreiben eigenen Erlebens bleibt ist dagegen auch nichts einzuwenden - ich empfand es jedoch dann als Wertung im übergreifenden Sinne - und da darf mein Kundtun doch gestattet sein.
*******na57 Frau
22.282 Beiträge
JOY-Angels 
Ja, das kann ich nachvollziehen. *hi5*
*********ettbo Frau
6.976 Beiträge
Occhverdi schrieb:
Es bleibt zu hoffen, dass die, hier zwei-, drei- und mehrgleisig fahren, dies auch mit ihrem/r Partner/in offen besprechen. Fuer alles andere habe ich kein Verstaendnis, weil dies der Weg des geringsten Widerstands ist. Ich moechte auch nicht unfreieillig zur Komplizin dabei sein, wenn jemand anders hintergangen wird, zumal es auch mir wiederum passieren koennte.

Das ist deine Art, wie du gerne mit dem Phänomen umgehen magst.

Ob du Verständnis für (m)eine F+ hast, ist für mich persönlich ohne Belang.
Und es ist auch für mich bedeutungslos ob du dich innerlich mit jemandem solidarisch erklärst.

Meine Art zu leben braucht nicht jedem zu gefallen.
Und das ist auch gut so *g*
Es ist mein Leben in meinen Schuhen.

Das man in einem Forum, in dem es primär um alle möglichen Formen von Sexualität geht, auch Lebensformen findet die man nur schwer tolerieren kann/mag,finde ich eher normal.

Bei der Jahreshauptversammlung der Kopfschlächter in Schweinfurt werden die Philosophien eines Fruktariers auch nur begrenzt auf offene Ohren treffen.

Im Idealfall sagt der Schlachter zum Fruktarier
"Stell dich ruhig wie Sterntaler unter den Birnbaum und warte das das Obst vorsichtig in deine Schürze hüpft.
Es fallen noch genug auf den Boden. "

Und der Fruktarier packt darauf einen netten Obstbrand aus...

Kann so sein...
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