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Wie sieht euer Ideal einer Affaire oder Freundschaft + aus?

Dass
meine Meinung hier vielen nicht schmeckt, ist schon klar.
Ich muss jedoch dafuer genauso wenig mit meiner Meinung hinterm Berg halten wie die, welche es anders halten moechten.
Ich habe mich auch nicht abfaellig geauessert, insofern sollten wir die unterschiedlichen Haltungen einfach auch ohne metaphorische Belustigung so stehen lassen koennen.
******ere Frau
2.905 Beiträge
Elegy
Ich hatte nun die Gelegenheit, mir den Film anzuschauen.

Die Affaire zu Carolyn ist über 20 Jahre eine Befriedigung beider Bedürfnisse in sexueller Hinsicht. Für mich undenkbar, da es mir nur Befriedigung gibt, wenn ich seelische Berührung erfahre und erlebe.

Conzuela. Eine Liebe, wo er sich nicht in Gesellschaft und Öffentlichkeit einlassen kann. Trotzdem aber liebt er. Und sie. Er leidet unter Baustellen, Ängsten, die ihn davon abhalten, öffentlich zu ihr zu stehen. Doch letztlich ist er bei ihr. DAS zählt. Ist es nicht das Innenverhältnis, das letztlich ausmacht, was eine Beziehung ist? Ist nicht das ganze gesellschaftliche Verhältnis Nebensache? Hier erlebt man, was Verlässlichkeit ist: Wenn du mich brauchst, bin ich da, egal, was sonst noch ist. Ich stehe zu dir. Die Affaire mit Carolyn ist nie in die Tiefe gegangen, man hat einmal nach 20 Jahren miteinander geredet, wurde für den anderen zum Menschen. Wie traurig. Undenkbar für mich.

etrangere
Wenn ein Mangel vorliegt, ist es dann nicht logischer diesen mit dem Partner zu lösen und bei Perspektivlosigkeit getrennter Wege zu gehen, statt sich diesen Mangel in Erfüllung eines Hilfsangebots einer Zweit- Drittangelegenheit zu suchen?

Worin soll da die Logik liegen? Doch nur dann, wenn eine Prämisse hieße, alles zuerst mit dem Partner teilen und dem Partner mitteilen zu müssen. Das hat aus meiner Perspektive nicht mehr mit Liebe zwischen zwei Menschen sondern nur noch mit dem - günstigstenfalls beidseitigen - ultimativen Besitzanspruch auf Körper und Seele des anderen zu tun.

Freiheit ist die Grundvoraussetzung für aufrichtige Zuneigung. Die unbedingte Freiheit des Partners zu achten und eben nicht in Frage zu stellen ist die Voraussetzung für eine Partnerschaft, die nicht auf Anspruch, Zwang und letztlich einer gewaltigen Lebenslüge basiert. Zu behaupten, es bestünde eine Pflicht gegenüber dem Anderen, treu zu sein, ihm alles zu erklären oder jedes Problem mit ihm in einem Konsens zu lösen, ist vor dem Hintergrund eben nicht logisch sondern stellt genau diese Freiwilligkeit in Frage.

Und als ein Teil einer bald 29 Jahre andauernden Partnerschaft merke ich einfach mal an: Wer aus "Perspektivlosigkeit" es vorzieht, getrennte Wege zu gehen, verbrämt einfach nur die Tatsache, dass offensichtlich "Liebe" in der Situation gar keine Rolle mehr gespielt hat und man einfach nur vor einer lästigen Pflicht wegrennt, monogam zu sein zu müssen.
******ers:
Zu behaupten, es bestünde eine Pflicht gegenüber dem Anderen, treu zu sein, ihm alles zu erklären oder jedes Problem mit ihm in einem Konsens zu lösen, ist vor dem Hintergrund eben nicht logisch sondern stellt genau diese Freiwilligkeit in Frage.
Man kann wirklich alles zerreden, wenn man will.

Es ist für mich persönlich weder Zwang noch Pflicht, meiner Frau in jeder Hinsicht, auch sexuell, treu zu sein. Es ist mein eigener Wunsch. Ich bekenne mich zu unserer Partnerschaft und unseren gemeinsamen Vereinbarungen und Zielen, vöillig ohne Druck. Ich übernehme Verantwortung für mein eigenes Tun und Lassen, und auch für unsere Beziehung. Dass wir innerhalb dieser Beziehung alles gemeinsam teilen, besprechen und aufeinander abstimmen, ergibt sich bei uns von selbst, ohne jegliche Aufforderung. Gleichzeitig sind wir völlig freie Menschen, was denn sonst.
**2 Mann
6.233 Beiträge
@ ben
Der Schlüssel zur absoluten Freiheit liegt in der Einsamkeit - ironischer Weise.

Empfinde ich den Hang zur absoluten Freiheit, werde ich jedwede Art einer Verbindung zu einem Menschen auch stets als Einschränkung verstehen - werde niemals Andere, die eine Bindung als Bereicherung und als Erweiterung des eigenen Seins nie verstehen oder akzeptieren können.
Darin liegt der berühmte Hund begraben.

Der Begriff "Absolut" ist in meinem Empfinden auch etwas, was ich nie in den Mund nehme - etwas Absolutes außer dem Tod gibt es nicht.
Absolute Liebe?
Absolute Freiheit?
Alles hypothetische Hilfskonstrukte die eher romantischer oder akademischer Natur und sind - sowas ist in philosophischen Debatierclubs gut aufgehoben, doch hat es mit der Realität gemeinhin so garnichts zutun.

Lasse ich mich auf einen Menschen ein, dann verändert es mich auch, beeinflusst mich - und das in allen belangen.
Ist Liebe dabei die treibende Kraft, dann tut diese mit mir ohnehin Dinge, die meine Sapio oftmals nur schwer erfassen kann, das Ego erstrecht nicht. Schön, wenn ich mich damit beschäftige, doch ist es angebrachter Liebe zu Leben, statt nur darüber zu lamentieren.

Liebe als Faktor einer Paarbeziehung ist dahingehend auch unabdingbar - lasse ich sie aus freien Stücken zu, dann verändert sie mich auch.
Ich lasse sie zu oder nicht - da gibt es kein Dazwischen.

Tu ich das, dann gebe ich persönliche und wie Du sie nennst, absolute Freiheiten ab - ich reiche dem Gegenüber meine Hand und das ist doch gewollt, oder?
Du empfindest es, wenn der Partner die Hand ergreift, um einmal bildlich zu sprechen für weitere Elemente eine Liebesbeziehung, als Besitzanspruch?
Schau, ich nicht - sondern als meine Offenbarung dem Anderen gegenüber.
Und das, um es nochmals zu sagen: aus meinen eigenen und freien Stücken heraus.
Dann gehe ich auch den beschrittenen Weg gemeinsam und in Entscheidungen gewollt harmonisch und suche selbstverständlich auch den Konsens - was sonst? Faule Kompromisse?
Das mache ich nicht bloß dem Anderen gegenüber aus einer vermeintlich aufgesetzten Verpflichtung heraus, sondern aus dem eigenen Wollen.

Ich gehe bei allem immer von mir selbst aus und vom Standpunkt den ich einnehme.
Mein eigenes Selbstverständnis ist dabei das Maß der Dinge – letzten endlich muss ich mit den Konsequenzen meines Denkens und Tuns leben.
Gebe ich mein Wort, dann weil ich es halten will, nicht weil es mir jemand oder etwas vorschreibt, außer meiner Ehre.

Und ja, stellt sich in einer Beziehung eine Perspektivlosigkeit ein, dann liegt es meist daran, dass die Liebe entweder nicht stark genug ist, oder sich verabschiedete.
Und dann ist es folgerichtig getrennter Wege zu gehen anstatt weiterhin auf einer Lebenslüge zu sitzen und schlimmstenfalls ein Unglück zu leben.


Empfinde ich mit und bei meiner selbstgewählten Lebenspartnerin einen derart großen Mangel an etwas, dann suche ich Lösungen und zwar gemeinsame - und keine einseitigen Entscheidungen

Und zu denken, man könne sich die Filetstücke herausschneiden und den Rest den Geiern überlassen,
hat nicht mit Verantwortung zutun, sich selbst und auch nicht dem Anderen gegenüber.
In guten wie in schlechten Zeiten heißt es doch - nicht nur in Guten und in Guten.
*********ettbo Frau
6.976 Beiträge
Hallo,

https://www.joyclub.de/my/4240518.zeetee.html schrieb:
Man kann wirklich alles zerreden, wenn man will.

Das passiert aber doch idR nur, wenn man total vom Thema abschweift.
Statt bei
********************************************************oder Freundschaft + aus?

ist das Thema eher gerade

**************************************************************************************************************************************************************entspricht. Das musst Du doch gefälligst einsehen und auch so sehen!


Ich habe vollstes Verständnis für euere Beziehung, finde das toll und freue mich ehrlich für euch.
Aber es ist euere Beziehung, euere Meinung und euer Leben.

Wenn ich das auf ein anderes Thema münzen wollte, würde aus
"Ich habe einen Führerschein und bekomme einen Geschwindigkeitrausch in meinem Bloodhound SSC. Wie geht es euch damit?"
auf einmal
"Ich habe auch einen Führerschein. Mein Gogomobil hat einen Plattfuß und ich kann nicht mehr fahren."

Hat beides mit Automobilen zu tun, aber mit unterschiedlichen Dimensionen (mMn)


Ich empfehle bei so etwas ein uraltes Schmachtliedchen von den Lassie Singers:


Jeder ist in seiner eigenen Welt, aber meine ist die richtige *zwinker*

In diesem Sinne
Chris, die gerade die Zeit mit ihrer F+ genossen hat und frisch gevögelt eh auf körpereigenen Drogen ist *zwinker*
Der Begriff "Absolut" ist in meinem Empfinden auch etwas, was ich nie in den Mund nehme - etwas Absolutes außer dem Tod gibt es nicht.
Absolute Liebe?
Absolute Freiheit?
Alles hypothetische Hilfskonstrukte die eher romantischer oder akademischer Natur und sind - sowas ist in philosophischen Debatierclubs gut aufgehoben, doch hat es mit der Realität gemeinhin so garnichts zutun.

Es stimmt: "Absolute Freiheit" ist eine grundsätzliche Prämisse dafür, überhaupt moralisch handeln zu können.
Insofern finde ich es sehr interessant, dass dieses Paradigma ethischen Handelns ausgerechnet von einem Verfechter "unbedingter Treue" in Frage gestellt wird.

Wenn ich nicht frei in meinem Handeln bin, bin ich auch nicht für mein Handeln und für die Folgen meines Handelns verantwortlich. Wenn ich nicht frei in meiner Entscheidung bin, "treu" zu sein oder "ehrlich", hat Treue und Ehrlichkeit keinen Wert und ist sinnlos. Eine romantische Fiktion ohne Bezug zur Realität... ganz genau das, was hier so vehement bestritten wurde.
*******feCH Mann
216 Beiträge
Freundschaft+ mit gleichen Voraussetzungen
Die F+ war immer dann sehr gut, wenn gleiche Voraussetzungen existierten. D.h bei mir, beide verheiratet und in einer offenen Beziehung. Offen heisst unter gegenseitigem, vollem Wissen, wer was wann macht und am laufen hat.

Regelmässige Treffen, Urlaub vom Alltag, Sex ja klar, aber auch Gespräche, der Austausch, ein Teilhaben am Leben des Anderen in dem Rahmen, in dem es gewünscht wird und einem gut tut. Zusammen Essen gehört auch genauso zu einem gelungenen Abend wie Zärtlichkeiten und Intimität. Ein solcher Abend ist, wenn er kurz ist, 4 Stunden, 5-6 sind natürlich schöner.

Ja, ich hatte dies schon und mein Wunsch geht auch in die Richtung, wieder eine solche F+ aufzubauen. Und klar kommuniziere ich meine Vorstellungen der F+ von Anfang an. Alles andere macht für mich keinen Sinn, wie soll sonst etwas langfristiges, tragbares entstehen?

Das Ziel muss für mich für beide sein, einander gutes zu tun. Das funktioniert, wenn es auf Gegenseitigkeit beruht. Ich will und werde nicht einer Frau hinter her laufen, welche meint, sich nicht auch einbringen zu müssen und ihren Teil leistet wie ich auch meinen Teil leiste. Was auch heisst, eine gute F+ braucht auch etwas Arbeit, auch wenn dies nicht zu vergleichen ist mit einer konventionellen Beziehung/Ehe. Aber genau dieser Unterschied macht es ja gerade so erfrischend und ermöglicht den Ausbruch aus dem Alltag.

Auch zwischen den Treffen per WhatsApp in Kontakt bleiben sollte auch kein Problem sein, ist es ja für keinen ein Geheimnis zu Hause.

LG,
EnjoyLifeCH
*******us64 Frau
17 Beiträge
Besser als mein Vorredner hätte ich das jetzt auch nicht formulieren können...... Gefällt mir sehr gut und das sehe ich ganz genauso....... *genau*
**********_inSB Mann
2.768 Beiträge
Äffäre ?..ne brauch ich nicht...suche eher ne feste BZ. Freundschaft +.....da versteht sicher jeder was anderes drunter......denke man trifft sich für Sex und schöne Stunden..auch mal ausserhalb der Bettkante...führt aber keine Bezieh. im eigentlichen / klassischen ?!?!? Sinn *ggg*
********popo Frau
3.715 Beiträge
******ers:
Vielleicht geht es anderen genau so wie mir: Seltsamerweise macht man sich - gerade zu Beginn - nie wirklich Gedanken darüber, was man sich eigentlich von so einer Beziehung erhofft.

Bei einer Freundschaft+ doch eigentlich schon, denn sonst würde es ja nur eine Freundschaft, ohne + sein. Also hat man doch den Gedanken an das + und somit den Gedanken an eine Sex-Beziehung.


******ers:
Wie sähe für Euch die ideale Affaire aus?

****ee:
Da wäre mir die "Beziehung light" schon viel lieber - man liebt und bekennt sich zueinander, muss aber nicht zwingend in ein und derselben Wohnung leben.

Genau so wie ZeeTee sehe ich es auch.
*****ess Frau
18.519 Beiträge
******967:
suche eher ne feste BZ.
Freundschaft

******967:
aber keine Bezieh. im eigentlichen / klassischen ?!?!? Sinn

Was ist denn der Unterschied zwischen einer "festen Beziehung" und einer "Beziehung im eigentlichen / klassischen Sinn"?
Wie definieren sich diese beiden Begrifflichkeiten?

Für mich ideal (und auch das, was ich suche) ist eine Wochenendbeziehung mit getrennten Wohnungen.

Andere würden das vielleicht Affäre oder F oder feste oder lockere Beziehung nennen. Ist mir auch egal, wie es heißt. Ich definiere es darüber, was es ist und nicht wie es heißt.
*********t_by Frau
4 Beiträge
Affäre jedoch Mann zu feige
Also mal im Ernst. Wenn Frau eine Affäre sucht dies offen sagt und der Mann alles toll findet. Unkompliziert einfach und erfüllend.
Wieso können Männer dann nicht ehrlich sein?
Ich als Frau sage offen und ehrlich was ich mag will und erwarte. Super toll jeder Mann ist begeistert bis es soweit kommt. Schon zieht man den schwanz ein und hat keine zeit mehr. Ist es denn wirklich so schlimm wenn Frau ehrlich ist ihre Fantasien Preis gibt und dann auch dies vom gegenüber erhofft vorallem es auszuleben wenn er es ja so toll findet.
Wieso kann Mann nicht sagen Hey sorry mir zu viel?
Ich mag Affären weil diese so gut in mein Leben passen. Jedoch halten es Männer so ungenau mit der Ehrlichkeit was ich absolut nicht nachvollziehen kann.
**2 Mann
6.233 Beiträge
Interessant, dass sich viele Aussagen wiederholen mit vertauschten Geschlechtsvorzeichen.
Ist es immer Feigheit?
Wunsch und Wirklichkeit...

Wenn Wünsche wirklich werden, kann das den ein oder anderen durchaus überfordern.

Das ist schade, denn das Leben ist kurz, aber so ist es nun einmal.
*********t_by Frau
4 Beiträge
Durchaus richtig
Das kann natürlich stimmen jedoch bringt verschließen und weg rennen nichts. Miteinander reden wäre dann einfacher schließlich sind doch alle erwachsen...
**2 Mann
6.233 Beiträge
Wenn Wünsche wirklich werden, kann das den ein oder anderen durchaus überfordern.

Ja, das ist dann sehr ärgerlich, weil einem die Zeit fressend... furchtbar.


schließlich sind doch alle erwachsen...

manchmal bezweifle ich das *mrgreen*
?
blonddevot
wenn ich das richtig verstanden habe willst Du mit Deiner "Affaire" reden?
Kann es sein das Du mehr willst, als Er bereit ist zu geben?
eine Affaire bedeutet für mich, gelegentlich Lust und Leidenschaften sexuell auszuleben,
die man beim Partner nicht bekommt und deswegen auch heimlich, sonst ist es ja keine Affaire oder?

Mit meiner Freundschaft & kann ich reden und unternehme etwas, oder wir haben einfach nur geilen Sex.
Der Unterschied ist für mich das ich nichts verheimlichen muss und andere nicht verletze.
*********t_by Frau
4 Beiträge
Nein nur Sex
Nein ich möchte einfach Sex haben. Der Herr findet ständig ausreden wieso er nicht kann. Was halb so wild wäre da ich durchaus mehr Eisen im Feuer haben kann. Jedoch haben wir über die Dinge gesprochen die wir beide im bett wollen und seitdem hält er mich hin.
Verstehe halt nicht wieso er nicht einfach ehrlich sein kann und sagen kann das er keine Lust darauf hat.
Dachte gerade wenn es unkompliziert ist ist es einfach und schnell...
OK
dann nutze Dein Feuer, *kuss*
das Du definitiv hast und genieße mit einen/mehreren anderen an denen Du aber Bitte keine Erwartungen stellen solltest, den dann wird es kompliziert.(Beziehung)
*********t_by Frau
4 Beiträge
Wills nur einfach
Stimmt soviel Druck weil man Lust hast sollte ein Mann nicht ertragen müssen... 😂😂 ne ist schon abgehakt. Verstehe eben nur nicht wieso Männer da nicht ehrlich sein können.
Ist doch nicht zuviel verlangt klare Regeln und Strukturen ist doch einfach...
**2 Mann
6.233 Beiträge
Willkommen in der Welt der meisten Männer auf diesem Planeten 😁
*******ine Frau
520 Beiträge
**2:
Willkommen in der Welt der meisten Männer auf diesem Planeten

*haumichwech* *haumichwech*
a propos wir sind hier alle erwachsen
Da möchte ich doch widersprechen. Wir sind hier alle über 18, was uns aufgrund der Rechtssprechung ein Erwachsen sein suggeriert.

Dass hier alle Mitglieder eine entsprechende geistige Reife mitbringen wage ich nicht nur zu bezweifeln. Ich bin mir sogar sicher, dass hier sehr viele am Start sind, die weit davon entfernt sind, erwachsen zu sein.

Hinter jedem Profil ist ein Mensch mit seiner Geschichte, seinen Wünschen, Bedürfnissen, Ängsten und Sehnsüchten. Man kann nur sich selbst abgrenzen, nicht andere verurteilen.

Und oft genügt der Profiltext dazu eben nicht, weil es jedem passieren kann, sich etwas zu wünschen, dessen Realität am Ende überfordert.

Wir sind Menschen, keine Maschinen.
****r10 Mann
37 Beiträge
Hinhalten...
Ja mit dem Hinhalten ist es so, das manche zwar gewisse Sachen im Kopf haben, aber wenn dann mal die Realität vor der Türe steht, sie überfordert sind, weil ihnen eigentlich der Kick vom Kopfkino her reicht.

Das ist das Problem bei der Sache, eben wenn es ernst wird, dann einen Rückzieher machen.

Es währe ehrlich, gleich am Anfang zu sagen, das mann wenn nur schreiben möchte, aber gewisse Sachen eigentlich gar nicht umsetzen möchte.

Genau so wie sie dann absagen, und hinhalten....

In meiner 12 Jährigen EX Beziehung hätten wir auch einen Hausfreund gesucht, was aber fast unmöglich war einen zu finden.
Zuerst haben alle immer Zeit gehabt, und flexibel....und dann wenn es zu Treffen kommen sollte, hatten alle keine Zeit. Und eigentlich wollten wir nur im Monat 1-2x einen dreier machen.

So gesehen Glaube ich, das sich von der Psychologie her auch alles ähnlich ist.
Auf der einen Seite das Kopfkino, und auf der anderen Seite die Realität. Das man manche Sachen die man im Kopfkino erregend findet, eigentlich aber gar nicht umsetzen möchte.
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