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Wie sieht euer Ideal einer Affaire oder Freundschaft + aus?

Regelmäßige Treffen, gute offene Gespräche, gemeinsame Unternehmungen und Sex. Hatte bisher immer Affären, mit denen das gut funktionierte.
**********_inSB Mann
2.768 Beiträge
F +
dann ok...wenn mono und man sich oft genug "sehen" kann....und daher möglichst nicht weit voneinander weg wohnt.

Affaire =jetzt nicht mein Ding.
Ideal wäre
eine ideale Affäre wäre es wenn man sie zu jeder Zeit nutzen könnte und es ansonsten keinen Kontakt geben würde.
Also wenn Bedarf da ist könnte man sich gegenseitig verwöhnen.

Ein Sexpartner sozusagen.
Jemand der einen sexuell erregt und mit dem man auch reden kann.
Wir sind Menschen, keine Maschinen.

Und weil wir Menschen sind, sind wir eben in unseren Wünschen, Sehnsüchten einerseits - und unserem Handeln und Denken andererseits nicht logisch... oder konsequent.
Dabei ist es sogar egal, für wie reflektiert man sich selbst hält oder wie "rational" man sich seinen Partner aussucht. Gar nicht so lange her, dass ich mit einem amüsierten Lächeln darüber stolperte, dass eine Frau, die stets vehement sowas weit von sich wies, sich nun alleine zu einem erotischen Event angemeldet hat. Nicht falsch verstehen: Ich finde es großartig. Weil es Mut zeigt, einfach einmal aus dem eigenen Schatten zu treten.

Eine Affaire oder F+, bei der genau das möglich ist, die Horizonte öffnet, wäre in jedem Fall ein Ideal. Die erotischen Fantasien und Wünsche frei zu setzen und all die Skrupel wegzufegen, die wir in uns rumschleppen. Denn selbst wenn Erotik im Kopf beginnt, bleibt Sex eine sinnliche Erfahrung.
****ine Frau
4.631 Beiträge
*******711:
eine ideale Affäre wäre es wenn man sie zu jeder Zeit nutzen könnte

*oh*

Jetzt hab ich doch fast gelesen:

eine ideale Affäre wäre es wenn man sie zu jeder Zeit benutzen könnte


... wozu auch passt:

*******711:
und es ansonsten keinen Kontakt geben würde.


*nixweiss* Nicht mein Ideal.
Affäre nutzen
die Umschreibung hört sich ziemlich schroff an, die Affäre nutzen wann es paßt.

Im realen Leben würde das aber gut funktionieren denke ich und ich bin sicher das viele damit gern leben möchten.

Es ist doch so das unser Alltag immer wieder Zeiten auswirft die ungenutzt sind und wenn es beiden paßt kann man sich gegenseitig verwöhnen.

Per Whatsapp eine kurze Mitteilung machen und alles ist perfekt.

Man kann sich dann auch austauschen, reden man muß ja nicht jedes Mal ficken sondern kann auch die gemeinsame Zeit zum reden nutzen.

Eine Affäre besteht nicht nur aus Sex sondern auch aus dem Austausch
Die ideale Affäre ist für mich sinnliche Stunden, in denen nicht nur gevögelt sondern auch geredet wird, man Spaß miteinander hat. Sich nicht zwingend liebt aber sich freundschaftlich nah ist.
Letzteres auch in der Zeit zwischen den Treffen via WhatsApp, wo es nicht nur erotisch sondern auch alltäglich zugeht, weil man den anderen doch kennenlernen möchte. Und wo es auch mal zu Treffen kommt, die nichts mit Sex zu tun haben.

Diese Affäre (oder ist das jetzt doch eher Freundschaft +?) habe ich gefunden, obwohl ich nicht mal danach gesucht habe. Das Schöne an Erotikplattformen ist ja, dass man von Anfang an klarstellen kann, dass man eigentlich nur Sex sucht und es ein Mehr (Liebe/Beziehung) nicht geben wird. Mit derart geklärten Fronten genießt man sich direkt noch besser.
Ja so meinte ich das auch
Lotta_70 hats schön erklärt.

Eine gute Freundschaft wo auch geredet wird und man sich gut kennt und weiß was der andere mag
Und das Ganze schön kombiniert im Alltag
Ideale Affäre
Na ja wie die Überschrift schon vorgibt ...ideal gibt es selten . Oder nie..
Aus Frauensicht meiner eigenen ... ich möchte Spaß und wilden hemmungslosen Sex. Aber trotzdem muss es meiner Meinung nach möglich sein normal über alltägliches zu kommunizieren. Jemand der einem trotzdem das Gefühl gibt zumindest etwas 😉an meiner Person interessiert zu sein... das wäre mein Wunsch
Schließe mich den letzten drei Kommentaren an
denn so eine Affaire hatte ich auch mal gehabt.......leider gehabt..... *snief2*
Bei uns ging es auch hauptsächlich um den Sex , wovon wir beide zu wenig hatten und deswegen wie die Ausgehungerten auf einander losgingen . *lol* . Die Anfrage dazu kam von ihr .
Doch was für uns beide wichtig dazu war , daß wir uns auch gut verstanden . Wir mochten uns , schrieben über Whatsapp miteinander um uns für den nächsten Tag abzusprechen .
Auch wenn sie direkt mir gegenüber wohnte . *lol* .
Wir hatten oft zusammen die gleiche Schicht und tranken dann zusammen Kaffee , sie setzte sich oft auf meinen Schoß zum knutschen , knuddeln , reden..... einfach herrlich..
Aber was für uns beide klar war.........wir mögen uns..........aber Leben unser Leben mit anderen Partnern..
Ich liebte trotzdem meine Freundin weiterhin mit der ich schon ein paar Jahre eine Fernbeziehung habe und sie suchte weiter nach einem ""Prinzen"""" *haumichwech* .
Es war nie ein Thema das "ich" mich von meiner Partnerin trennen werde......ich wollte es nicht und sie wollte das auch nicht das ich das mache .
Denn wir waren mit dieser Situation sehr zufrieden .
Auch heute nach 2,5 Jahren haben wir noch Kontakt zueinander über Whatsapp oder telefonieren in Abständen mal miteinander .
Das würde ich als Ideale Affaire bezeichnen.........sich gegenseitig mögen.......mal einfach nur knutschen...knuddeln.....in den Arm nehmen..........und mit einander über den Tag reden........aber dabei das in den Vordergrund stellen warum man diese Affaire hat........GEILEN UND HEMMUNGSLOSEN SEX .

Diese Art von Affaire habe ich festgestellt ist wie ein sechser im Lotto . Eine erneute Affaire zu ""finden ""ist fast aussichtslos oder nur Glück .
******ger Mann
1.233 Beiträge
Jeder findet seine Prägungen in der eigenen Definition von idealer Affaire wieder.
Der eine will es sexuell hemmungslos und ausgelassen, der andere zärtlich, aufmerksam. Der eine sucht die wilde Nachbarin, der andere die Freundin aus dem Sandkasten.
Dong dong bäng bäng tschüss ist aber nicht meins...
@Schlecktiger
Diese Art von Affaire habe ich festgestellt ist wie ein sechser im Lotto .

Seltsamerweise ist das tatsächlich so.
"Seltsamerweise" deshalb, weil mir viele Frauen zwar schrieben, dass sie sich nach Sex sehnten, der sich nicht in der Anonymität eines ONS oder Clubs erschöpfen sollte. Dass sie sich als Persönlichkeit und nicht nur als "Fickstück" wahrgenommen wissen wollen...
Aber als dann zu der Sympathie und körperlichen Attraktivität irgendwann ein gewisses "Mehr" dazu kam, vielleicht auch verbunden mit einer ersten Enttäuschung, weil ein Date nicht klappte oder man sich nicht so oft sehen konnte, vollzog sich eine seltsame Wandlung. Entweder eine Flucht in anonymen Sex oder sie begann zu klammern... Manchmal beides.

Auf einem sehr schönen Profil fand ich folgende Sätze:
Wenn du begehren kannst, ohne besitzen zu müssen, genießen kannst ohne zwangsläufig kontrollieren zu müssen, dich entspannen kannst, ohne unmittelbar Konkurrenz zu fürchten...
Es ist eigentlich ein sehr menschliches Verhalten, das, was man begehrt und genießt unbedingt ständig verfügbar zu haben. Kleine Kinder überfressen sich lieber als dass sie verzichten oder (ein)teilen. Affairen oder F+ sind eigentlich Beziehungsarten, bei denen beide zwangsläufig wissen müssten, dass sie den Anderen nicht besitzen können. Aber trotzdem ist es dieses kleine gierige nimmersatte Kind, was eifersüchtig auf den Kalender starrt, die Tage zählt, nicht genug bekommt. Ich schließe mich da gar nicht aus. Denn eifersüchtig ist jeder - ab und zu. *zwinker*

Die wenigsten Menschen können tatsächlich mit ihrer Eifersucht und Gier umgehen. Oder mit ihrer Angst, in ihrem Verlangen nach dem Anderen irgendwann enttäuscht zu werden, was eigentlich nur eine andere Form von Eifersucht ist. Vielleicht gerade dann, wenn sie sich in einer unglücklichen Beziehung zu einem gefühlskalten Ehemann befinden und plötzlich erleben, wie es auch anders sein könnte?

Was ich jedenfalls gelernt habe: Eine Affaire oder Freundschaft+ sollte für keinen von beiden ein "Ersatz" für emotionale Defizite in der oder Mangels einer festen Beziehung sein. Man steht zwangsläufig auf verlorenem Posten. Denn entweder ist man nur der Platzhalter, der nicht reicht. Oder man ist plötzlich der Apfel für einen Tantalus, der sich nicht traut, endlich aus dem Ehe-Pfuhl zu steigen.
Vielen Dank BenLawers
für deinen zusätzlichen Kommentar . Das sind natürlich Sichtweiten an die man erst im nach hinein denkt oder durch Erfahrungen erfährt .
Diese spezielle Affaire hat natürlich auch ihre Spuren hinterlassen bei mir und ich denke auch bei ihr . Da gehe ich jetzt einfach mal von dem Whatsapp schreiben und telefonieren aus .
Aber egal.......ich muß dazu sagen , daß ich jetzt doch meine eigene Vorstelllung von einer Affaire habe und wie ich sie gerne auch nochmal Führen würde wenn sich mal eine ergibt .
Vielen Dank nochmal.......Gruß Andreas
Ben Lawers
Was ich jedenfalls gelernt habe: Eine Affaire oder Freundschaft+ sollte für keinen von beiden ein "Ersatz" für emotionale Defizite in der oder Mangels einer festen Beziehung sein.

Eigentlich sollte sie das nicht sein, aber meistens entwickeln sie sich doch daraus. Man vermisst im Leben etwas oder man möchte nochmal was anderes erleben. Man hat Sehnsüchte und möchte einfach nochmal fremde Haut spüren und eben nicht nur als reines Sexabendteuer sondern eben das etwas mehr als Affäre+. Vorstellungen und Wünsche hat jeder, nur die Frage ist, wie es dann wirklich wird. Im Leben kommt es meistens immer ganz anders als man es sich wünscht *grins*
******ger Mann
1.233 Beiträge
Ich meine, dass eine Freundschaft + oder eine Affaire das doch gerade sein darf: Etwas das einen Mangel ausgleicht. Es werden mir einige widersprechen, aber jemanden auch ausserhalb der eigenen Beziehung gern zu haben, auch Sex: Wenn es die Fähigkeit zur Liebe steigert, einen oder beide glücklicher macht?
Sinn der Ehe kann nicht sein dass einer unglücklich ist, oder beide. Ich glaube dass hinter Freundschaft + und Affaire in den meisten Fällen Sehnsucht steht.
Sehe ich genauso. Eine Affäre hat man doch, weil in der eigenen Beziehung etwas fehlt, auf das man aber nicht gänzlich verzichten möchte. Mir persönlich sind ONS nichts.
**2 Mann
6.233 Beiträge
Hat man sich dann...nicht schlichtweg den falschen Partner ausgesucht?
*******USI Paar
4.024 Beiträge
Man kann ja nicht 37jahre schnitzel essen, dann freut man sich auch auf ein Steak lach, das macht eine Freundschaft plus aus..hmmmmmmmmm
Ersatz...
Was ich damit gemeint habe:
Menschen sind nicht austauschbar und sollten auch nicht so behandelt werden.
Vielleicht ist es ja eine überfüllte Sehnsucht oder der Frust über den Partner, die Motivation. Aber der Grund, warum man mit einem anderen Menschen eine Affaire oder Freundschaft beginnt, sollte doch eher in diesem Menschen und der eigenen Begeisterung für diesen liegen, oder? Ansonsten stellt sich schnell der schale Geschmack ein, diesen Menschen lediglich zu benutzen.
Leider geschieht das sehr oft.
Auch ohne Absicht.
Und es dürfte einer der Hauptgründe sein, warum so viele Affairen scheitern, die besser ein ONS hätten bleiben sollen.
Benutzen
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass das "Benutzen" mehr aus Gründen der Überforderung geschieht.

Mir ist es auch schon passiert, dass ich "benutzt" wurde, wobei ich auch sehenden Auges hinein gegangen bin.

Es war nicht so, dass diese Männer einfach sich nur abgebrüht bedienen wollten. Eher war es so, dass sie weder den Freiraum hatten, mit mir ein Gleichgewicht herzustellen, noch irgendeine Form von Reserve an Kraft oder Fülle, aus denen sie hätten schöpfen können. Natürlich hatten sie auch kein Kraft ihren eigenen Weg zu gehen. Sie waren einfach derart ausgelutscht.

Bei allem Schmerz ist es mir immer gelungen mich auf meinen persönlichen Reichtum zu besinnen und wieder Kraft aus meiner Demut und Dankbarkeit zu schöpfen. Regeneriert habe ich mich immer selbst.

Ob diese Affairen besser ein ONS geblieben wären. Ich glaube nicht. Nicht einer meiner Affairen hat einen Fick gesucht oder eine andere Sexpraktik. Die Wünsche waren immer emotionaler Natur.

Können und wollen ... Wunsch und Wirklichkeit ...
Es war nicht so, dass diese Männer einfach sich nur abgebrüht bedienen wollten. Eher war es so, dass sie weder den Freiraum hatten, mit mir ein Gleichgewicht herzustellen, noch irgendeine Form von Reserve an Kraft oder Fülle, aus denen sie hätten schöpfen können. Natürlich hatten sie auch kein Kraft ihren eigenen Weg zu gehen. Sie waren einfach derart ausgelutscht.

So, wie du es beschreibst, hast du natürlich Recht: Es gibt jede Menge Schattierungen und oft kommt es erst zu der Affaire und erst dann folgt irgendwann die Auseinandersetzung damit, warum das so gekommen ist.
Aber ist es von erwachsenen Menschen zu viel verlangt, dass sie sich über ihr Handeln und dessen Konsequenzen Klarheit verschaffen? Vielleicht geht es ja auch anderen so: An einem bestimmten Punkt in einer Affaire bemerkt man, dass der andere Teil bewusst oder unbewusst unehrlich ist, widersprüchlich im Sagen und Tun. Und schlimmer noch: Sich selbst etwas vormacht. Ob es das stundenlange Telefonieren ist, bei dem es immer und immer wieder um die fehlende Anerkennung des festen Partners geht, die Lieblosigkeit in der Ehe, den Wunsch nach Freiheit oder einfach Veränderung geht... und dann das mutlose Flüchten in das nächste Date, heimlich, weil da ja noch das Haus ist und die Kinder...
Oder das Ausweichen, wenn es um eine klare Aussage geht, was die Affaire dir einen eigentlich bedeutet...
Ob man es will oder nicht: Auch eine Freundschaft plus oder Affaire ist eine Beziehung, bei der man Verantwortung für den anderen Teil hat. Vor allem, Verantwortung aufrichtig zu sein. Wer sich einfach darauf zurückzieht, seine eigenen Bedürfnisse über alles zu setzen, muss sich nicht wundern, warum nicht nur die Affairen scheitern, sondern auch, wieso die Partnerschaft unbefriedigend ist. 😉
Verantwortung ist ein gutes Stichwort
Ich habe eher die Erfahrung gemacht, dass diese Männer sich für "Furz und Feuerstein" in der Verantwortung gefühlt haben, allerdings nicht in der Lage waren, die Verantwortung für sich selbst zu übernehmen, was die Dinge schon vereinfacht hätte. Für mich muss sich niemand verantwortlich fühlen.

Ich ziehe auch nicht die passiv aggressive Nummer ab und bin ein aktives Opfer. Natürlich empfinde ich es auch schön und bereichernd, einen Mann an meiner Seite in seiner Kraft zu spüren. Aber ein Mann findet in mir keinen mentalen Pflegefall, sondern immer eine Gefährtin.

Viele Frauen tun aber genau das, sie erpressen ihre Männer emotional, diese durchschauen das Spiel nicht und fühlen sich hin- und hergerissen zwischen den Schuldgefühlen, die man ihnen einredet und ihrem Mangel / ihren Sehnsüchten. Diese Männer haben keine großen Wünsche. Frauen schrecken auch nicht davor zurück ihre Kinder einzusetzen, um den Mann zu erpressen. Insbesondere dann nicht, wenn der finanzielle Abstieg droht.

Natürlich ist die Breite dessen, was es gibt, sehr sehr weit und mein Betrachtung einigermaßen einseitig. Das sind eben meine Erfahrungen, sei es mit Klienten, sei es mit Affairen. Hängt wohl mit meiner Resonanz zusammen, wen ich anziehe, sowohl als Klient, wie auch als Mann.

Unter dem Deckmantel von "Liebe" und "Vertrauen" läuft jedenfalls viel sehr sehr Hässliches ab in der Welt. Und ich würde emotionale Erpressung und Gewohnheit von Liebe und Vertrauen abgrenzen wollen.

Es gibt sehr sehr wenige wirklich erwachsene Menschen, die die Verantwortung für sich selbst tragen und es aushalten, dass der Partner das für sich auch macht. Die eben nicht miteinander Spielchen spielen und sich manipulieren, sondern offen sprechen und sich begegnen können. Schade eigentlich. Darin liegt für mich die Schönheit und die Liebe.
Aber ein Mann findet in mir keinen mentalen Pflegefall, sondern immer eine Gefährtin.

Gefährte ist ein total gutes Stichwort!
Weil es beinhaltet, dass man zusammen geht, aber nicht der eine den anderen konstant durchschleppt. Auch nicht emotional. Man unterstützt sich gegenseitig.
Wenn - egal in welcher Konstellation - eine Beziehung auf Dauer asymmetrisch ist, kann das nicht gut gehen. Zumindest sollte sich keine einseitige Abhängigkeit einschleifen. Übrigens auch nicht bei DS-Beziehungen. Was viele "Doms" nicht realisieren ist ihre Abhängigkeit von ihrer devoten Partnerin.
Wann immer die Beziehung Arbeit ist ...
... ist die Affaire eben die Pause.

Der Moment zum durchatmen, bei sich ankommen, Kraft tanken, um wieder leistungsfähig zu sein, manche müssen sogar wachsam sein oder in der Lage sich zu verteidigen.

Es laufen auf vielen Ebenen viele hässliche Dinge hinter manchen hübschen Fassaden ab.

In einem solchen Fall darf die Affaire sich nichts vormachen, nur die Zeit genießen und sich auch von der aufrichtigsten Zuneigung nicht verwirren lassen.

Affaire sein ist eine gute Übung darin, nichts, wirklich gar nichts zu erwarten.
******ger Mann
1.233 Beiträge
Affaire sein ist eine gute Übung darin, nichts, wirklich gar nichts zu erwarten.
Ja... Aber man erwartet doch immer etwas, geniesst das was den eigenen Sehnsüchten am nächsten kommt.
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