muss ein Sub perfekt sein?

Es entspricht dem wenn jemand sehr sehr viel redet, drum herum, nicht auf den Punkt kommt, labern, sabbeln, blubbern, geht alles in diese richtung.

FÜr mich etwas anderes, als später konkret über etwas reden

narciss

.... das Ziel perfekt zu sein.
Und habe auch nie diesen Anspruch an andere.
Diese olympischen Gedanken das ich ständig dazu lernen sollte um besser/perfekter zu werden, sind mir gänzlich fremd.

Ich bevorzuge Authenzität für mich, meinen Partner und allen Menschen mit denen ich es zu tun habe.
Und die sieht immer anders aus, unterliegt Tagesformen, Stimmungen, Geschehnissen.
Lebendig, Pur und Echt... das macht für mich mit den Reiz.

LG Shy

@ hystra

Das Leben eines Wassermann, ja vieles geht in diese Richtung.

Wenn es nur danach gehen würde, dann wäre meine Partnerin heute ein Nadelkissen, unter ihrem Kostüm im Büro würde sie einen DK mit Urinbeutel und Oberschenkelgurt tragen, schwarze halterlose Nylons, auch im Haus eine Sonnenbrille ...

Magst du die Sprache der Bilder ?

Ich liebe sie, geben sie doch dem Betrachter den Raum selbst zu sehen und zu fühlen, das Bild auf seine eigene Art und Weise zu interpretieren.

Bei meiner Partnerin und mir pendelt es sich immer wieder ein, vieles haben wir schon probiert und vieles wieder gelassen. Gerade neue Dinge sind es für mich die in die Richtung des höher, schneller, weiter gehen.

Ich fahre über einen See, am Horizont entdecke ich eine neue Insel, ich erkenne dort etwas das mir fremd ist und meine Neugierde, sie läßt mich nicht ruhen. Um an das zu kommen was auf dieser Insel ist, muss ich irgendwie zu ihr. Ein langer Weg mit Hürden und Gefahren.

Dieser Weg den ich einmal hin und zurück muss ist der Weg des höher, schneller, weiter. Halte ich es in Händen, kann ich damit spielen, kann es variieren, kann es mit anderen zu etwas neuem verbinden.

Wer nur höher, schneller, weiter will, wird sehr bald vor seine eigenen Mauern rennen.

LG
narciss

@****iss Danke für die Erklärung

lg
Angelika

Deswegen habe ich das "böseste" auch in Anführungszeichen gesetzt... weil er es mit einem Lächeln gesagt hat...

Das wie Du es (be)schreibst, klingt nur negativ - es waren allgemeine Themen, die WIR besprochen haben - also kein sinnloses Blabla...

Aber eben die Feststellung seinerseits, das er es manchesmal lieber anders gehabt hätte, das ich ein bisschen ruhiger gewesen wäre..

lg fantasy

Ein perfekten Sub gibt es nicht! Wenn ein Sub nichts falsch macht dann kann auch Dom ihn nicht erziehen. Niemand ist perfekt auch ein Dom nicht. Wenn alle perfekt wären wäre es doch langweilig oder?

Lg
Loverboy

... wenn immer alle perfekt ist, dann wär's doch mit der Zeit auch ziemlich langweilig, oder???

Es sind die unperfekten Augenblicke im Leben, die einen ausmachen, die einen wachsen lassen, die einen formen...

aber nein ... sicherlich nicht.

Nichts langweiligeres als ein perfekter SUB.

Nichts zum Erziehen
Nichts zum Bestrafen
Nichts zum Grenzen überschreiten

Bleib wie Du bist und Du bist perfekt in Deiner Unperfektheit!

.. weiss ich (weiss er) dass ich absolut nicht perfekt bin.
aber jedes mal, wenn er mich an eine grenze führt, mich vielleicht sogar darüber hinaus begleitet und ich mich total auf ihn einlassen kann, dann gibt er mir das gefühl perfekt zu sein. das macht mich riesig stolz.
in so fern bin ich offenbar für ihn perfekt (und (OT) er für mich)

lg
die fischerin

ich persönlich möchte nichts perfektes .... schon gar nicht den perfekten sub *g
mir sind kleine machtspielchen lieber - so bissel renitenz ist mir ganz recht
wenn alles perfekt ist, wo liegt dann der reiz?
wird doch schnell langweilig ....

Was ist das denn eigentlich? Perfekt sein. Ohne Fehler sein? Vollkommen sein? Genau richtig und passend sein? Für was passend sein? Für wen? Für einen anderen Menschen sich so hinbiegen, daß man passt?

Nein, das funktioniert nicht. Man kann immer nur für sich selbst perfekt sein, sprich: das Beste tun und so zu handeln, daß man authentisch bleibt. Daß man das eigene Ich nicht verleugnet oder gar verliert.

Und wenn es der richtige Partner ist, dann bist du genau in dem Moment, in dem du durch und durch du selbst bist, perfekt.

Was wäre das für ein langweiliges Leben für einen Dom, wenn Sub gleich alles tun würde, was ER verlangt!

Vielliebchen, wenn du noch nicht lange dabei bist, dann lass dir Zeit.
Wir spielen es seit 10 Jahren. Es werden immer wieder Grenzen verschoben/überschritten und Tabus zu Grenzen gemacht.

Jetzt langsam fangen wir an es zu leben und es ist einfach nur schön!

Kleiner Tipp, lies mal in den offenen Threads bei Subs unter sich. Vielleicht bekommst du da einige Antworten auf deine Fragen.

Ich würde nie von einem Dom verlangen, perfekt zu sein.
Vielleicht gibt es das ja auch gar nicht.
Nur eben die Annäherung daran.
Aber unbedingter Wille zum Einfühlen in den Partner. Das sollte auf beiden Seiten Grundvoraussetzung sein.
Wir hatten es heute schon per CM diskutiert (grinst zu @**********richo).
Und waren uns einig, dass jemand der Dominieren möchte, erst einmal Verehren lernen sollte.

Ebenso verhält es sich mit einer / einem Sub.
Bei allem Unwissen und aller Renitenz, sollte man nicht vergessen, wen man vor sich hat.
Vor allem, wenn man in Gesellschaft spielt.
Mich reizt es dann sehr, mich besonders anzustrengen, dass er Grund zur Zufriedenheit hat.
Auch wenn wir unter uns mal Tränen lachen.
Und ob ein Anfänger Subi, eine "gute Schülerin" ist oder ein "guter Schüler", hängt auch sehr von der Persönlichkeit des "Lehrers" ab!

Also ich denke....

ganz gleich wie lange man spielt und seien es Jahre oder seien es Stunden weil man sich gerade erst kennenlernt ...
Dom bringt Sub zwangsläufig an Grenzen heran....
das ist unvermeidbar.....

und Sub wir immer Fehler machen ....
ich werde es immer wieder schaffen als DOM das SUB Fehler macht...
ganz egal wie sehr Sub sich anstrengen wird.

Und wenn es nur in den Haltungspositionen ist... oder das Halsband nicht richtig sitzt....
manche sehen das als Willkür an...
ich denke es gehört zum Spiel dazu...
Ich gebe einen Befehl und lege die ZEIT so das es fast unmöglich ist das zu schaffen.... dann habe ich die Chance zu bestrafen .....

Es ist ständig ein neuer Reiz nötig .... um das Spiel interessant zu halten.... denn es gibt unzählige Kombinationsmöglichkeiten ...

Sprechverbot und man ärgert Subi solange bis sie einen Laut von sich gibt .....
Still stehen oder sensibilisieren und dann auskitzeln...

es müssen ja keine schlimmen Vergehen sein und dazu auch keine schlimmen Strafen ...

Aber wenn DOM will findet er einen Grund zu bestrafen...
die Frage die sich stellt ist die Strafe dem Vergehen würdig...

Strafe kann auch ein böser Blick sein oder einfach mal 30 Minuten allein lassen ....

Du bist aber auch klei..............ähem,..............streng !
..................schön streng naturellement.

na los trau dich laChatte....

sprich aus was dir auf der Seele brennt und auf der Zunge liegt *fettfiesgrins*sichinsFäustchenlach*

Ich warte auf Antwort.

Necato

k_l_e_i_n_l_i_c_h................mi, mi, mi,

... der wird einsam sterben.

Denn wie soll dieser Mensch jemals in den Spiegel sehen, wenn er bemerkt dass er nicht perfekt ist?
Wie soll er Freunde behalten können, wenn er sie ablehnen muss weil sie nicht perfekt sind?
Wie soll ein Dom eine Sub halten, wenn sie nur perfekt sein darf, es aber ja einfach nicht ist?

So jemand wird einsam sterben.
Und sich am Schluss des Lebens fragen, ob es das wert war.

Also, raus aus dem Kopp mit der Schere "ich will die perfekte Sub sein". Jene, die es nicht sind, machen den Doms den meisten Spaß - weil sie mehr Gelegenheiten haben, sich Strafen für ihre Verfehlungen auszudenken

Wie wahr, wie wahr!

hallo zusammen,

ich denke darüber das man miteinander daran wächst. Mit diesen kleinen manchmal aber auch größeren Grenzüberschreitungen. Hatte mit meinem Dom "Zeichen" vereinbart das ich setzten konnte wenn mir etwas zu weit ging auch ohne Worte. Damit war schon mal das Wort "nein" aus dem Weg geräumt das er nicht mochte. Natürlich hat man sich auch über Grenzen Tabus Wünsche und Fantasien ausgetauscht. Aber auf jeden Fall war es für uns beide wichtig das immer der Gedanke der vollkommenen Kontrolle gewährleistet ist. Auch wenn das nicht zu 100% der Fall war weil man ja durch das "Zeichen" stoppen konnte. Aber der Schein wurde aufrecht erhalten das ist schließlich Inhalt des Spiels. Das es kein offizielles Nein beim Sex gibt.

Ich habe sehr lange gebraucht, um meine Neigungen überhaupt zu entdecken und sie zu realisieren. Ich habe dank einem wunderbaren Menschen erfahren, das ich sowohl die dominante Seite als auch die devote Seite äußerst gerne auslebe - wobei die dominante Seite hier stärker ausgeprägt ist.
Als da "Spiel" zwischen ihm und mir anfing, war ich ausschliesslich Sub. Doch je mehr ich mich reinfand, je mehr ich las, je mehr Input ich bekam und "Blut leckte", desto mehr merkte ich - "hoppla, da is noch was anderes...".... so entdeckte ich meine ausgeprägte dominante Ader.

Egal, welche Seite ich bzw. wir ausleben (wir sind beide entsprechend Switcher) - PERFEKT gibt es nicht. Was soll ich an einem perfekten Sub erziehen? Ist es nicht eher sogar schön, unperfekt zu sein und zu wissen, dass es da noch ganz viel gibt, was man gemeinsam leben und lernen kann?

Scham, die du beschreibst, die hatte ich anfangs auch.... ganz blödes Beispiel: Ich sollte ein sehr sehr intimes Foto per MMS senden. Nun, ich wog vor einem Jahr noch 150 kg und habe heute dementsprechend sehr viel Haut "zuviel" - was denkst du, wie ich mich da gefühlt habe? Am liebsten hätte ich es verweigert... tat ich aber nicht.
Ich bin weder charakterlich noch köperlich perfekt und werde von meinem Dom / Sub dennoch so akzeptiert.

Und das ist das Schönste, was einem passieren kann.

Ich wünsche Dir noch ganz viel Spaß beim "unperfektsein", genieße es einfach und mach deine Erfahrungen.

Viele Grüße
vom
unperfekten Zwerg

Sicherlich hat Sub ihren Kampf bei jeder Grenze die sie überschreitet und ich glaube, daß es etwas völlig natürliches ist.

Ich frag mich allerdings, was das ewige rumgezicke damit zu tun hat.

Ist vielleicht eine Definition, aber für mich bedeutet, daß man seinen Herrn nicht als Dominanz anerkennt. Zicke bedeutet für mich, wider jeder Vernunft einen Aufstand proben. Was hat das bitte schön mit dem inneren Schweinehund zu tun, was hat das mit dem Kampf in sich zu tun, Grenzen zu überschreiten? Was hat das noch mit Vertrauen zu tun?

Ich verstehe nicht, daß einige glauben, das es sein müßte, habe schon so manche Ausrede gehört, warum man zickt?

Wäre lieb, wenn mir das Sub mal erklären kann, warum zicken notwendig ist.

lg Bel