Das klingt jetzt sehr platt: Aber wer mit einem echten Lächeln durchs Leben geht & und dabei mit sich selbst im Reinen ist, der bekommt das auch wieder zurück.
Das mag der Coach im Selbstwert Seminar lehren, und stimmt sicher in der Theorie so auch, nur die Praxis sieht anders aus, wie hier im Thema schon gesagt wurde, seien Persönlichkeit zu ändern ist unheimlich schwer,
wenn du um die 50 unsicher bist, Ängste hast und wenig ausgeprägten Selbstwert kannst du das kaum noch ändern,
und es geht ja nicht darum äusserlich zu lächeln, denn das Lächeln muss ja von innen kommen, es ist gelebtes lächeln, und das ist die Schwierigkeit.
Schau dich doch mal um, es ist doch ein gesellschaftliches Problem, unsere Mentalität ist zb ganz anders wie in Ländern, wo Menschen sich nicht über Status und Arbeit definieren, gibt zig Länder wo Menschen viel offener, freundlicher, entspannter sind als wir Deutschen.Und da wird auch mehr gelächelt.
Und komischer Weise hat in diesen Ländern auch Mann/Frau Beziehung einen anderen Status. Sind Frauen viel offener, Flirtaffiner, Männer charmanter, entspannter,
Also für mich gibt es da definitiv einen Zusammenhang, Mann und Frau, Stellung in der Gesellschaft, Beziehungen zwischen Mann und Frau, Sexualität, spiegeln gesellachftliches Dogma.
Überall da wo oberflächliches regiert(auch sich über Status und Arbeit definieren zähle ich dazu)werden Beziehungen eben auch im oberflächlichen angestrebt, dh, schau dich dochj hier drin um, dir nützt als Mann ein Lächeln garnichts, wenn nicht das Äussere und der Status passt, die Entfernung, das Gewicht, die Größe
kannst du zwar fröhlich in den Tag gehen aber Erfolg hast du hier zumindest damit nicht.
Fallen deine Äusseren Kriterien nach gesellschaftlicher Norm durch, kannst du lächeln soviel du willst, es wird dir nichts nützen,
natürlich soll man deswegen nicht unsicher werden oder aggressiv, empathische Lebenseinstellung ist/sollte unabhängig vom Gegenüber oder der Gesellschaft sein, nur ist es menschlich verständlich irgendwann mal zu zweifeln. Und die Realität zeigt das auch,
empathische Grundeinstellung ist hier oft fehl am Platze, es gibt viel zu viel Misstrauen, Vorsicht, Pokerface,
Vorurteile, Interpretationen aufgrund der gesellschaftlichen Dogmen aber auch auf Grund von unguten Erfahrungen.
Denn sich von denen zu lösen, ist mindestens genauso schwiertig wie sich mehr Selbstwert beizubringen.
Im Vorfeld passiv, kaum das ich den Mund auf bekomme, unempathsich, erstmal Schutzpanzer um mich rum, Pokerface, kaum etwas preisgeben, geschweige denn mit Selbstoffenbarung kommunizieren,
und dann die Äusseren Rahmen abgecheckt, Profil, Checkliste...ja Entfernung passt, Größe auch, Gewicht, BMI Top, Alter perfekt, Vorlieben Super,
Erste Mail, ok würde ich Treffen..dann das Treffen, und jetzt falle ich Tod um, todsterbenskrank verliebt beim Anblick dieser großen Schönheit..und ab da bin ein Füllhorn an Esprit, Kommunikativ, empathisch, begeisterungsfähig, sprudel vor Charme? Mit Dauer Lächeln?
Nein, das ist für mich Verstellung, unauthentisch, die kunst ist es unabhängig vom Gegenüber und der gesellschaft die ''Tugenden'' an den Tag zu legen, von innen geraus und nicht wegen äusserer Umstände.