Orgasmuskontrolle bei der Sub

nana, liebe paarspass wer wird denn weinen ...

kann ich das immer noch nicht, was ich hier lese.
Angesichts meiner fünf Jahre langen erfolglosen Suche nach einem dominanten Mann, der sich auch nur ansatzweise für meinen Orgasmus interessiert.

Seid ihr hier so selten?

gruß Gabriella

weder mein ex noch mein mann interessier(t)en sich wirklich dafür. da ist es wirklich so "hauptsache mann hatte seinen orgasmus"

darum geniesse ich das auch so, dass ein mann auch mal auf mich schaut, dass ich auch meinen spass dran hab ...

Wenn ein Dom sich in dieser Art und Weise um Subbis O kümmert, dann nicht damit sie Spass daran hat.

Kannst du mir glauben!
LG. Sabine

ich interessiere mich sehr für ihren Orgasmus, das kannst du mir glauben! Meistens so, dass ich auf jeden Fall möchte, dass sie mindestens einmal kommt, und wenn ich vor ihr war, dann wird sie noch so lange stimuliert, bis sie auch gekommen ist.

In diesem Fall interessierte ich mich sogar noch mehr dafür, weil das ganze Spiel eigentlich auf ihren O aufgebaut war - nur dass sie ihn eben eine gewisse Zeit lang nicht haben durfte! (Und dafür dann aber umso intensiver.)
Also keine Angst, es wird schon darauf geschaut, dass sie auf ihre Kosten kommt! Lässt sich ja viel zu schön spielen damit ... ehrlich gesagt ist es für mich kaum zu glauben, dass du in 5 Jahren immer nur auf dom. Männer gestoßen bist, denen das egal war. Dominant muss ja nicht gleichbedeutend sein mit egoistisch! (Außerdem wird mein durchaus vorhandener Egoismus durchaus befriedigt, wenn sie sich vor mir windet, keucht, und wie ihr O sich halt noch bemerkbar macht.)

Drachenliebe / Er

mal kommen, darf sie noch für einen kurzen Moment Spass haben...

dann wird es zunehmend ernster für sie!

Es ist dann für einen Top leichter, wenn die Beine und Knie - ja und auch die Lippen - auseinander gezogen/gebunden/gespreizt sind.

Dann kann man als Top auch diese wirklich harte Arbeit leichter ertragen, der Subbie die ganze lange Zeit etwas Vibrierendes auf die Klit zu halten ^^. Subbies können sich aber auch anstellen - müssen doch nur etwas kleines Bißchen aushalten und nur einige male einen Orgasmus bekommen^^

Einstweilen einmal danke für deine Tipps, ich kann jetzt aus Zeitgründen leider nur kurz schreiben. Jedenfalls sind wir diesmal bei Phase 1 geblieben, wobei sie mich in den Unterbrechungen immer wieder mit dem Mund verwöhnen durfte (damit sie auch etwas hat, auf das sie sich aktiv konzentrieren muss) und dann zum Vögeln übergegangen, dabei durfte sie dann kommen. (Dafür gab es vorher kein "unterlaubtes Kommen" für sie!)
Es stand für mich ja auch noch etwas anderes im Vordergrund dieses Abends.
Ich werde mir deinen Rat aber zu Herzen nehmen, das wird etwas für die nächsten Male - Wiederholung und Fortsetzung garantiert!

Drachenliebe / Er

wenn du so geil weiter schreibst, muss ich gleich noch mal Hand anlegen

gruß Gabriella

zwischen Phase 2 und 3 gibt es natürlich noch weitere Möglichkeiten - hatte ich ja auch schon hier beschrieben(!?).


Phase 2 war ja Bitte-Anfrage und Nein-Ansage...
Wenn die Bitte-Anfrage zum Kommen mit der Nein-Ansage zum Zurückhalten abgewiesen wird, dann kann man als Top gerne behilflich sein!

Eine Hand halt das Vibierende weiter auf die Klit.....
Jetzt gibt es nach der Bitte- eine Hilfe-Anfrage (Hilf mir, dass ich trotz Deiner Stimulation nicht kommen kann), worauf der Top mit Stop der Stimulation und sofortigem Pussyversohlen reagiert sollte.

^^de

Da würd ich dann aber sofort, na du weißt schon!

ja - das kann natürlich auch passieren...


Wirklich ein Traum: Während sie kommt ihre Pussy versohlen...

Ich habe dieses Thema verfolgt und mir lange überlegt ob ich hier schreiben soll ... Jedoch möchte ich auf einige Beiträge meine Antworten geben:

Dieses Abkommen - Orgasmusentzug - habe ich unterschrieben
Ich tat es freiwillig, weil es mich gereizt hat, es aus zu probieren. Wir haben das für uns getan.

@******aß1

Ich stimme Dir zu. Es war nicht so prickelnd
Ich hatte dieses Verbot verflucht und es aber auch geliebt, weil es schön war, den ganzen Tag geil zu sein, mit den Gedanken, dass ich ja von meinen Top irgendwann erlöst werde. Meine Neugier war auch Grund, das mit zu machen. Ich wollte einfach wissen, wie weit ich gehen kann. Ich habe meine Grenzen kennen gelernt.

Und 6 Wochen - es ist schon zuviel, bei uns hat es wohl ca. über 2 Wochen gedauert .... ? Ich persönlich würde sogar 6 Wochen O-Entzug probieren ... Vielleicht sage ich dann nach 6 Wochen : NIE WIEDER! Oder auch nicht ...

@*****ela

Ja das war schlimm für mich gewesen, diese Bauchschmerzen!!!!!! Und hatte es aber auch geliebt! Schon oft rannte ich ins Bad und wollte mich wichsen, zögerte dann einige Minuten lang, überlegte es mir nochmal, soll ich oder nicht .... Schlimm war es wenn ich beruflich unterwegs war und die Männer sehe, mein Kopfkino ist an, Oh, der da könnte mich mal .....

Aber "Ungemütlich-Sein" war es für mich nicht, sondern eher gemischte Gefühle zwischen Lust, Erotik, Wut und Begehrung... Unangenehm war es nicht für mich.

Aber die Vorstellung, ich würde überhaupt nicht erlöst werden, dann wäre es schlimm für mich. Der Gedanke, dass ich ja erlöst werde, hat mich aufrecht erhalten ... und war bereit, mich zu halten ...

@******aß1

Ich tue es nicht heimlich. Ich habe sogar sein Verbot missachtet und hatte mich gewichst und mein Top das auch mitgeteilt. Es geht doch nicht, die eigene sexuelle Bedürfnisse soooo lange zu unterdrücken, wenn ich nicht mehr kann, dann ist es aus & vorbei und ich mache das und sage ihm dann das. Und er versteht das auch!

Zusammen gefasst,
Ich finde diese Orgasmuskontrolle klasse.
Das Gefühl, dass ich nicht über mich selbst bestimmen kann und werde fremd bestimmt, das kickt mich total an. Ich liebe Widerstreit in mir, und meine Wut auf meinen Top, die heftige Begehrung nach ihm, dass er mich endlich erlösen soll ... und das Gefühl, am liebsten mich selbst zu wichsen, um mein Top zu provozieren, usw....

Mein Erlebnis mit Orgasmusentzug ist für mich positiv und würde das nochmal machen Ich liebe Kick! Und vor allem dass ich dann danach MEGA-Erlebnis bekommen werde ....

Kontrolle, ja, Entzug nein. Meine Libido muss fließen, sonst kann ich nichts mehr.

gruß Gabriella

Weil man es nicht jeden Tag ist!

..es ist sonst etwas ganz banales!

Entzug ist nur ein Begriff - sieh es als Vorbereitung auf das große Dinner!!!!!!!!!

Du hast jeden Tag immer größeren Appetit auf das Filet....

...Dein Dom brät sich das Filet...Du darfst nicht kosten...

...erst nach Wochen kommt es: das Candlelight-Dinner und Du darfst das Filet endlich genießen........es sei denn Du musst dann 20 davon essen

hab ich eine andere Meinung.
Ein Dinner täglich muss bei mir mindestens sein.

gruß G.

...da hast Du wirklich noch nie einen Dom/Top gehabt...

DU WEISST ES NOCH NICHT!!!! DU GLAUBST ZU WISSEN, DASS DU ES TÄGLICH BRAUCHST!

Zügel Dich und Du wirst erfahren, dass Dir Doms und Tops so viel geben können, wo Du jetzt niemals darauf kommen könntest!!!

ich mach mir das täglich mind. einmal, und drunter geht nix, da kann Mister Topp-Universum auftauchen, das wäre mir egal.
Ich kann und will oft kommen, und wenn der dom das nicht will und kann, passt er nicht zu mir.
Das einzige, was ich erotisiere, ist Kontrolle, aber kein längeres Verweigern, im Gegenteil, verweigern macht mich sowas von psychisch fertig, dass ich das nie mehr zulasse.
Beziehung heißt für mich nicht, mich psychisch fertig machen zu lassen, Beziehung ist für mich Lust und Fließen-lassen.


gruß, G.

Versuche mal 2 Tage ohne auszukommen!!!

Das ist jetzt ernst gemeint:

Wenn Du gerne mal über Grenzen hinweg bewegt werden möchtest, dann höre mal auch auf Doms/Tops



.....ALSO: lerne etwas zu investieren (nicht kommen) und Du wirst erfahren, dass noch viel mehr für Dich drin steckt!

Wenn man nur tägliche Gelüste befriedigt haben möchte, dann hast Du keine Chance auf mehr!

Man bietet Dir eine Gelegenheit an, wo Du nur etwas geben musst um so viel mehr zu erleben ^^

davon hab ich nix als schlechte Laune.

Überzeugen sinnlos, ich liebe meine Lust.

G.

und mache es mir wegen Fernbeziehung oft selbst, aber manchmal ist es sehr reizvoll, nicht zu dürfen, um dann die Erlösung noch intensiver erleben zu können!

@*******hess; wenn Frau denn weiß, dass sie auch bekommt... genau das kenne ich ja nicht...

Und es kommt drauf an, wie lange Frau warten muss... also tagelang wäre bei mir nicht drin, das weiß ich genau ... ein Tag ohne ist ja schon qualvoll.

Ich hab ja selbst sowas in meinem dritten Buch beschrieben... da darf die weibl. Hauptperson auch nicht selbst, dafür ist er "zuständig", und das tut er gründlich... ähnlich, wie DeepExplorer es hier beschreibt ... und noch perverser *lächel*...

gruß Gabriella

Mein Dom erinnert mich gelegentlich daran, dass ich zunächst einmal für seine Lust da bin, nicht umgekehrt. Die Befriedigung meiner Lust muss ich mir mitunter "verdienen". Auch wenn ich dann , hat es seinen Reiz, aber du hast natürlich insofern recht, liebe Gabriella, dass ich auch sehr schnell die Lust an diesem Spiel verlieren würde, wenn ich nicht ganz genau wüßte, dass am Ende immer auch ich voll und ganz befriedigt daraus hervorgehe.

und der Eigensinn von Sub.

So könnte man wohl die letzten Posts bewerten. Erquickend zu lesen.

Gerade jedoch der Umstand, dass Sub ihre Lust sowie die damit verbundene "Handlungsfreiheit" ihrem Top überläßt, hat auch aus meiner Erfahrung viel dazu beigetragen, Grenzen von körperlicher und giestiger Hingabe überhaupt erst sichtbar/fühlbar zu machen, nur um diese dann sukzessive zu verschieben/auszubauen.

Was sich beim Lesen für viele wahrscheinlich mehr akademisch/ theoretisch ("das geht bei mir nicht, will ich nicht, kann ich mir gar nicht vorstellen") anhört, übt für mich als dominanten Part in unserer D/s-Beziehung doch einen hervorragenden Reiz aus, der einerseits meine Bedürfnisse nach "Macht" und "Kontrolle" voll befiedigt, andererseits mich aber auch immer wieder neu anstachelt und auffordert, ihre Bedürfnisse, die Mechanismen ihrer Lust noch besser zu verstehen und vor allem wertzuschätzen!

Allerdings - und darauf lege ich gesteigerten Wert - ist ein solches Commitment von submissiver Seite aus für mich nur wirklich "wertvoll", wenn es freiwillig und gerne an mich herangetragen ist. Denn was nützt es mir, wenn meine Partnerin in einem Moment höchster Geilheit oder auf eine schlichte Anweisung hin mir dieses Versprechen gibt, sich aber über dessen Tragweite im Unklaren ist?

Ein Mensch mit hoher Libido, sich seines Körpers und dessen Bedürfnisse bewußt, leidet sicherlich auch in einer D/s-Beziehung "ungesund" bzw. schadhaft unerfüllt, gerät er an einen Partner, der ein solches Geschenk nur zu seiner eigenen Selbstbestätigung bzw. -befriedigung ausnutzt.
Ein hohes Einfühlungsvermögen und Verständnis um Bedürfnisse sind ergo Voraussetzung, um hieraus einen wirklichen Mehrwert bzw. Kick für beide Seiten zu schaffen.
Das dieser Kick dann aber zu einem neuen, veränderten und befreitem Körpergefühl, zu einer noch gesteigerten Verbundenenheit in der Partnerschaft sowie insgesamt zu mehr sexueller und geistiger Erfüllung beiträgt, ist aus meiner Sicht unbestritten.

Und vielleicht noch eine nicht ganz uneitle Randbemerkung, die, so wie ich glaube, viel der Eigenschaft dominant zu sein, abbildet:

es ist einfach genial, seine Subbie SO zu sehen und zu führen: sie weiß es und vergißt es auch nicht mehr, mit welch einfachen Mitteln und größter Selbstverständlichkeit ihr Partner sie auf Flügen der Erregung begleiten und sie an Orte bringen kann, die sich ihr bis dato nicht erschließen konnten.

Aus submissiver Sicht muss ich bekennen, dass so geführt und kontrolliert zu werden, mir eine ganz neue Empfindungswelt geöffnet hat. Gerade wenn mein Herr mich eine Weile "zappeln" lässt, erlebe ich danach eine Explosion der Lust- und der Liebe und Dankbarkeit.