Umgewöhnung
Wenn junge Männer beginnen, es sich selbst zu machen, entwickeln sie neben der Technik (Takt, Geschwindigkeit) auch einen bestimmten Druck, den sie auf die Reizrezeptoren am Penis ausüben. Dabei optimieren sie in aller Regel die Technik mit der Zeit so, dass sie mit dem geringsten Aufwand den größten Erfolg erzielen. Die weibliche Vagina kann aber weder die Reizrezeptoren so genau stimulieren, noch den Druck so gezielt auf die richtigen Stellen ausüben, zudem sind Frauen ja mitunter nicht alle gleich gebaut.
Durch den meist jahrelangen Einsatz der eigenen Technik hat sich nun das gesamte Reizzentrum im Gehirn daran gewöhnt, das er "so" ganz sicher kommt - wird der Penis aber auf andere Weise, z.B. mit weniger Druck oder in einem anderen Rhytmus gereizt, fällt dem Mann der männliche Orgasmus schwerer oder kann sogar nicht erreicht werden - weil das Reizzentrum im Gehirn völlig andere Botschaften erhält, als es "gewohnt" ist.
Das Schöne ist, dass unser Gehirn alles lernen kann. Die Lösung liegt also darin, das Reizzentrum umzugewöhnen. Das geht in sechs bis acht Wochen, abhängig davon, wie oft man "übt"
. Es bietet sich dabei an, den Finger-Druck deutlich zu vermindern, bis er etwa Vagina-Nivau hat (bzw. mit Daumen und Zeigefinger einen Ring um den Penis zu bilden, der nicht sehr eng anliegt) und ein Gleitgel oder -öl einzusetzen, das die Verhältnisse in der Vagina "simuliert". Auf die Art kann "Mann" allein und für sich - ohne Erfolgsdruck und in aller Ruhe - sein Reizzentrum nach und nach an die neue Art, wie es einen Orgasmus erreichen soll, gewöhnen.
Und wenn Mann soweit ist, dass er sich auf diese Weise sicher einen Höhepunkt verschaffen kann, ist das Reizzentrum "umprogrammiert" und es klappt auch bei der Nachbarin... äh, Frau, Freundin... na, was auch immer