Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Offene Beziehung
1288 Mitglieder
zur Gruppe
Polyamory
4382 Mitglieder
zum Thema
Keinen Sex mehr in der Schwangerschaft? Sicht der Frau53
Ich weiß gar nicht so recht wo ich anfangen soll. Wir sind jetzt seit…
zum Thema
Sex in der Schwangerschaft67
Liebe Mitglieder, schwangere Frauen berichten häufig von einer…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

kein Sex, kein Reden - keine Alternative?

Immerhin ist die Frau
die ihren Mann betaisiert, ebenfalls gekniffen. Sie ist nicht Täter, sondern gleichermaßen Opfer. Sie wünscht sich einen Alpha, den sie nur zu halten glaubt, wenn sie ihn zu einem Beta macht.

Sie rupft sich quasi die eigenen Federn aus und verliert zudem die Lust auf das traurige Häuflein Beta-Mann, das sie selbst geschaffen hat - aus lauter Angst, den "Lustgott", der er vorher für sie war, zu verlieren.

Das muss für die Frau ein ebenso trauriges Leben wie für den Mann sein. Das die sich irgendwann trennen, ist ja fast vorprogrammiert.
Yep, @ https://www.joyclub.de/my/2105850.thehidden.html kurz und treffend analysiert *top2*, genauso sieht's aus, zwei Verlierer. Warum sie das trotzdem macht, da habe ich eine Vermutung, aber die sage ich erst morgen, für heute abend ist Feierabend *heia2*
Themenersteller 05. April 2017 kein Sex, kein Reden - kein
Hallo Moin Moin

Ich gebe zu, ich habe nicht alle eure Posts gelesen, möchte aber trotzdem etwas dazu schreiben.

Ich bin seit 36 Jahren mit meinem Mann zusammen, davon 31 Jahre verheiratet. Sex war bei uns NIE DAS Thema......es war nett, aber mehr nicht. Nach den Geburten unserer Söhne (die erste war ein Desaster, bei der mich eine Frauenärztin beinahe verstümmelt hat mit der Dammnaht) hatte ich Jahrzehnte lang zum Teil unerträgliche Schmerzen. Selbst sitzen oder laufen war manchmal kaum noch machbar, von Sex ganz zu schweigen. Trotzdem hatte ich mit meinem Mann Sex, ihr könnt euch vorstellen, wie "lustig" das war. Das Problem war, ich konnte nicht darüber reden, habe stattdessen still gelitten. Das war der eine Punkt.
Der zweite Punkt: von Anfang an hat mir etwas beim Sex gefehlt und ich brauchte in der Tat 30 !!! Jahre, um herauszufinden, was das war (inzwischen weiß ich es, doch es macht meine Situation nicht besser, ganz im Gegenteil).
Was ich eigentlich damit sagen wollte ist folgendes: Eine Ehe/Partnerschaft verändert sich mit den Jahren, genauso wie die Menschen, die in dieser Ehe stecken. Natürlich ist reden das A und O. ABER: Es gibt durchaus Menschen, die KÖNNEN einfach NICHT reden, obwohl es vieles leichter machen würde (ich gehöre dazu, ich weiß, wie schwer es ist).
Du sprichst nur davon, was DIR fehlt..............hast du mal darüber nachgedacht, ob es etwas geben könnte, das deiner Frau fehlt, sie sich aber nicht traut, darüber mit dir zu sprechen, weil es ihr möglicherweise entsetzlich peinlich ist? Ich denke mal, sie leidet unter der Situation genauso wie du......
Wenn sie nicht reden mag: Eine Möglichkeit wäre es, sich Briefe zu schreiben. Sehr vielen Paaren fällt das deutlich leichter, weil man nicht direkt mit dem Gegenüber konfrontiert wird. Man kann sich in Ruhe mit dem Text auseinandersetzen, mehrfach lesen, alles in Ruhe sacken lassen. Um dann irgendwann eine Antwort zu verfassen. Und ein weiteres Plus in meinen Augen ist: Durch den zeitlichen Abstand zwischen schreiben und lesen kommt es nicht zu der Situation, dass man sich gleich gegenseitig Vorwürfe macht. Das ganze ist also wesentlich entspannter.
Einen Versuch wäre es in jedem Fall Wert.
Warte nicht darauf, dass deine Frau den ersten Schritt macht. Mach du ihn, setz dich hin und schreibe ihr einen Brief, schreibe ihr, wie sehr du sie liebst und wie sehr du sie vermisst und ich meine nicht den Sex...........sondern den Menschen *zwinker*
Ich drück euch die Daumen, dass ihr euch wiederfinden könnt
LG
*******elle Frau
35.796 Beiträge
Nur leider wird Sex zum Thema, wenn man nie welchen oder erfüllenden haben kann ....
Da hilft wie immer : Reden , auf den Punkt bringen, was fehlt, wie man sich damit fühlt..

Wenn niemand was sagt, kann der andere doch nicht hellsehen und wissen was im anderen so vorgeht, wie schlimm und drängend der Wunsch nach Sex und Liebe, körperlicher Nähe für den einen wirklich ist.

Es hilft alles nix, Ihr müsst Reden ! Die Konfrontation suchen , Klartext reden, jeder aus seiner Sicht.
Und dann sehen , inwieweit man sich annähern kann.
****ios Mann
709 Beiträge
Ein großes Thema, ein schwieriges Thema, du hast keine Chance, also gib alles und versuche es.

Dieses Thema wurde ja hier schon mehrfach erörtert, im Netz finden sich ungezählte Foren, die es behandeln.

Da wird erörtert, ob es nicht eine grundsätzliche weibliche Frigidität gebe, die nur vom Fortpflanzungstrieb beiseitegeschoben wird. Sexuelles Feuer sei Frauen naturgemäß fremd, da Feuchtes bekanntlich nicht gut brenne.

Andere sagen, die weibliche Verweigerungshaltung wäre eine Racheaktion des weiblichen Egos. Das Ego will Rache haben, die Rache blockiert die Energie, die Blockade verstärkt das Ego, das Ego will noch mehr Rache üben und so geht es endlos weiter; jede Episode weiblicher Lustlosigkeit ergäbe nur im Rachekontext einen Sinn.

Der New Yorker Wissenschaftsjournalist Daniel Bergner nennt in seinem Forschungsbericht „Die versteckte Lust der Frauen“ Studien, wonach längst nachgewiesen sei, dass rein soziobiologisch betrachtet den Frauen die Monogamie fremd ist. Männer können noch nach Jahren Vergnügen am Sex mit der gleichen Frau haben, bei Frauen erlischt hingegen die Lust an dem anvertrauten Mann nach ungefähr fünf Jahren nahezu komplett.


Jetzt gilt es für dich zu prüfen, ob eine der vorgenannten drei Thesen bei dir zutreffen könnte.

Geht es um das Thema ihrer Intimität, empfehlen sich Beckenbodentrainings- oder Tantra-Seminare. Gerade bei Letzteren könntest du lernen, ihr zu zeigen, dass du es schaffst sexuell zu ihr vorzudringen. Beide Seminare kann man auch gut gemeinsam besuchen.

Geht es um Rache, gilt es die entsprechenden Grollhaufen aufzulösen. Hierzu bietet sich eine einschlägige Beratung an. Die Kunst und Schwierigkeit besteht halt darin, einen passenden Berater zu finden.

Geht es um diese soziobiologische Variante der erlöschenden weiblichen Lust, kannst du versuchen, dich für sie neu zu erfinden. Erkläre, dass sie dir wichtig ist, da ihr die Familie mit ihr wichtig ist, dies für dich einen Wert an sich darstellt. Ansonsten lass sie in Ruhe und versuche dich zu entwickeln, produziere einen neuen eigenen Selbstwert. Irgendwann stellt sie fest, das ist ja ein ganz anderer als der, an dem sie sich bereits tot gesehen hat und du hast die Chance auf ein Come-back.


Ansonsten ich kenne Männer, die ganz gute Erfolge mit gemeinsamen Aktivitäten errungen hatten; die gemeinsam absolvierte Jagdscheinprüfung soll Wunder gewirkt haben oder der gemeinsame Tanzkurs für Standardtänze führte nach den Spezialstunden über den argentinischen Tango zu regelrechten sexuellen Explosionen von ihr.

Viel Erfolg
Honigbluetenfan
Okay...die Antworten und Ansätze machen mir Kopfweh.....
Dem Honigbluetenfan stehe ich nahe....hört sich abgehoben an....lohnt sich mit dieser Antwort zu beschäftigen.
Mein Ansatz:fang bei Dir selber an.
Beginne Dich in Deiner Haut wohlzufühlen.
Gib die Limitierung auf,SB sei schlecht....
Masturbiere den ganzen Tag....
Du wirst Dir etwas geben können,was niemand auf der Welt in dem Maße vermag....und Du brauchst nur Dich selbst.
Mehr nicht....aber auch nicht weniger.....
Kurze Anmerkung:es geht mir nicht um die Inhalte,sindern einfach der Eindruck der unendlich vielen Standpunkte,die nur zum Teil zielführend sind. der Kopfwehfaktor.....
**2 Mann
6.231 Beiträge
@ https://www.joyclub.de/my/2105850.thehidden.html

ich bin sonst eher weniger Freund von solchen Theorieansätzen, diesem von dir erwähnten jedoch schenke ich eher Vertrauen.

Und: es gibt dann noch die Weiterführung davon.

Der Mann, dem dann irgendwann die Schuppen von den Augen Fallen und er dahinter kommt er ist betaisiert, sich schließlich sortiert und den Weg in Richtung seiner Selbst beginnt zu beschreiten, wird von dieser Frau dann verlassen, da er in ihrem Dafürhalten erst Recht unpassend ist, weil er sie womöglich eintauschen würde gegen eine passendere Partnerin - und zwar genau an diesem Punkt, wo im Grunde sich alles zu´m Besseren zu wenden scheint.
Ich möchte Euch Beiden einfach ganz viel Glück und eine Veränderung wünschen. Mut auch... Für euch Beide. Fehlt Deiner Frau der Zugang zu Ihrer sexuellen Lust, fehlt ihr die sexuelle Energie in ihrem Leben und das tut ihr letztlich nicht gut, auch wenn sie das wohl gerade nicht bewusst spürt. Doch Mutterschaft kann das überlagern, das kenne ich auch sehr gut. Da braucht es Dich als Mann, der dran bleibt und wieder wach rüttelt, dass sie auch noch Frau und Partnerin ist. Doch gerade bei Eurer Geschichte, bei so langem "Kampf" um die Mutterschaft, kann das schon passieren, dass das Mutter - Sein innerlich voll in den Vordergrund tritt. Das braucht vielleicht Dein Verstehen, damit sie sich gesehen fühlt. Wie auch immer... Ich wünsche Euch viel viel Glück und das Bewegung in die Situation kommt. Liebe Grüße Silvia
********ne10 Frau
1.946 Beiträge
Was ist dass denn für eine verkorkste betaisierungstheorie. Das ist doch Unfug.

Dass er sich dem Bild, SB sei Betrug oder sowas macht man nicht in einer Beziehung, man könne ja mit dem Partner verkehren (was keine soooo seltene Ansicht zu Thema ist - obwohl gleichwohl Banane) annimmt hat doch nix mit der Frau zu tun oder das sie ihn "betaisiert". Der TE ist soweit Harmoniesüchtig/bedürftig, dass er jede Konfliktsituation auf Beziehungsebene durch Abwesenheit auflöst.

Das ist aber ein ihm innewohnender Charakterzug und keine heimliche "betaisierung" durch die Frau.

Das Frau einen Mann ohne Beziehung-Rückrat mit der Zeit sexuell unattraktiv findet ist nicht so schwierig nachzuvollziehen. Auch dass sich dieser Zustand erst im Laufe der Beziehung stabilisiert. Auf das Merkhäufchen dieser konfliktscheuen Situationen kommt halt im Laufe der zeit immer wieder eine Kleinigkeit dazu. Am Anfang der Beziehung ist dieses Konto weitestgehend leer.

Der Hinweis der schon gegeben wurde - sich selber nochmal neu zu definieren, wie man das in jeder Singelzeit automatisch tun würde, muss halt hier in der Beziehung her. Schwer weil mit Partner ja alles so schön bequem ist. Aber notwendig für das Selbstwertgefühl, für die partnerschaftliche Wahrnehmung.
**2 Mann
6.231 Beiträge
Oh so verkorkst finde ich diesen Denkansatz überhaupt nicht.
Verkorkst sind wenn, dann die Beteiligten selbst in solch einem Gefüge.

Und Du gibst ja Hinweise darauf - der innenwohnende Charakterzug des Mannes und das Häufchenbilden der Frau.

Wobei ich das Häufchenbilden, dasitzen und abwarten bis sich der Kontostand zu einem Betrag türmte ohne sich mit dem Ganzen und dem Partner auseinanderzusetzen als den Fragwürdigeren ansehe.

Sich auseinanderzusetzen bedeutet ja Arbeit, mit dem Partner und als Voraussetzung mit sich selbst, vor allem mit sich selbst - und sowas scheuen leider sehr viele - da ist es natürlich einfacher passiv zu bleiben, abzuwarten und nicht zu handeln.

Und ja, da stimme ich dir absolut zu, das sich selbst definieren ist der Punkt der, wenn nicht den Weg zur Lösung, aber wenigstens die Himmelsrichtung angibt in der sich jeder selbst bewegen muss.
****ot2 Mann
10.727 Beiträge
Vielleicht liebt sie dich einfach nicht mehr...
Ich bin ja "nur" ein Mann und mein "Seelenleben" ist demzufolge sehr einfach gestrickt.
Wenn eine Frau, mit der ich einstmals eine so lebendige Sexualität gelebt habe, - dass wir darüber ulkten, ob Sex eigentlich im Entbindungszimmer "erlaubt" sei, - und dann in der Folgezeit der erotische Drive komplett verebbt, sollte man davon ausgehen, dass eben auch die Liebe verebbt ist, - warum auch immer.

Als Mann kann man die vielfältigen Abgründe weiblichen Verhaltens ja sowieso nicht verstehen,
aber wenn eine Frau, mit der ich dereinst ein lebendiges Liebesleben hatte die Sexualtität einschlafen lässt, gibt es eigentlich nur zwei potentielle Erklärungen:
a) sie findet mich sexuell nicht mehr attraktiv, und findet mich halt nicht mehr geil
b) sie findet mich zwischenmenschlich nicht mehr attraktiv, und liebt mich deswegen halt nicht mehr

Wie dem auch immer sei, - als Mann fühlt man sich von einer Partnerin, der das erotische Miteinander egal ist: ungeliebt.

So einfach ticken Männer, - o.k., - so einfach ticke auch ich.
Für mich ist der Wunsch nach einem erotischen Miteinander ein eindeutiges Indiz für Zuneigung.
Und der Nichtwunsch nach einem erotischen Miteinander ein eindeutiges Indiz für '"Abneigung".

M.E. sollten nur Menschen ihr Leben miteinander teilen, die einander zugeneigt sind....

Lg
Gernot
*******See Frau
1.109 Beiträge
Es gibt aber auch noch

C) durch eine Erkrankung oder Störung, entweder psychischer Natur (zB Depression) oder physischer Natur (durcheinandergeratene Hormone oder eine unerkannte andere Krankheit) spürt die Frau einfach keine Lust mehr.
Loslassen
Ich war in einer ähnlichen Situation.

Wenn der/die Andere nicht für die Paarbeziehung mitdenkt/mitfühlt,
mein Leiden ignoriert,
was ist das dann für eine Paarbeziehung?

Vergesst alle Theorien, Krankheiten usw. und denkt an den Kern.

Die Frau lässt ihren Mann alleine. (PUNKT)

Die Frau hat sich doch schon lange entschieden.
Für sich selbst.
**********utzer:
Die Frau hat sich doch schon lange entschieden.
Für sich selbst.
Woher weisst du das? Hat sie sich hier geäussert?

Die einsteitige Darstellung der Verhältnisse bedeutet noch lange nicht, dass solche Folgerungen gemacht werden können. In vielen Fällen ist der im JC Hilfesuchende zumindest sehr aktiv am Dilemma beteiligt, oft sogar die wahre Ursache für mangelhaften oder fehlenden Sex.

Auch die "Betaisierung" ist nichts weiter als eine recht einseitige Darstellung von Umständen, die letztlich der Mann selbst zu verantworten hat: Wer sich so "verbiegen" lässt, dass er nicht mehr sich selbst ist, hat wohl noch ganz andere Probleme nebst der möglicherweise unpassenden Partnerin an seiner Seite.

Alleine der Umstand, dass derartige Probleme mit aller Regelmässigkeit hier im JC Forum auftauchen, stimmt eigentlich sehr nachdenklich, zeigt das doch auf, dass lieber eine anonyme Plattform aufgesucht wird anstelle mit dem/der eigenen Partner/in zu sprechen - über eines der wichtigsten Elemente einer Beziehung, Sex.
@Zee-Tee
Alleine der Umstand, dass derartige Probleme mit aller Regelmässigkeit hier im JC Forum auftauchen, stimmt eigentlich sehr nachdenklich, zeigt das doch auf, dass lieber eine anonyme Plattform aufgesucht wird anstelle mit dem/der eigenen Partner/in zu sprechen - über eines der wichtigsten Elemente einer Beziehung, Sex.

Nicht jeder kann und ist so perfekt wie ihr Beide es zu sein scheint!

Ich muss nur denken, es gibt keine Elite, hier nicht und anderswo auch nicht!

*zumthema*
@Zee-Tee
Ja. Sie hat sich geäußert.

Worte sind Bekundungen.

Taten sind Wahrheit.

Es ist nicht wichtig, was gesprochen wird.
Es zählt, was getan wird.
Und eben auch, was NICHT getan wird.

Taten sprechen für sich.
Unterlassungen auch.
****al:
Nicht jeder kann und ist so perfekt wie ihr Beide es zu sein scheint!
Haben wir nie behauptet.

**********utzer:
Ja. Sie hat sich geäußert.
Nein, hat sie nicht. Es ist nur einer der Beteiligten, der hier schreibt, aus seiner ganz persönlichen Sicht der Dinge. Sie hätte dazu womöglich eine ganz andere Sicht.

Kleiner Hinweis am Rande: Ein echter "Alpha-Mann" lässt sich nicht "betaisieren". Für "Betamänner", die überwätigende Mehrheit der männlichen Menschheit, gibt es sogar Anleitungen im Internet, wie man zum "Alpha-Mann" werden kann. Dort kann man all das nachlesen, was der TE in seiner Beziehung vielleicht falsch macht. Was wir nicht wissen können, weil er dazu nichts schreibt, denn er macht ja alles richtig. Nicht wahr?
*******ers Paar
7 Beiträge
zusammen ein Buch lesen?
wenn das Reden nicht hilft und sie auch nicht zum Paartherapeuten möchte, könnte es helfen zusammen ein Buch zu lesen. "Die Psychologie der Intimität" (was Liebe und Sex miteinander gemeinsam haben) geschrieben vom Paartherapeuten Tobias Ruland. Uns hat das Buch sehr geholfen, es hat uns die Augen geöffnet und uns eine neue Sicht auf unsere Beziehung gegeben.
Natürlich kann man es auch alleine lesen. Zusammen bringt es aber sicher mehr.
Ich hoffe damit geholfen zu haben und würde mich über eine Reaktion, falls meine Empfehlung umgesetzt wird, freuen.

der Mann von hoselovers
Seine Sicht und sein Erleben genügen (mir) völlig um seine Welt zu verstehen.

Und in seiner Welt macht er tatsächlich alles richtig, wenn er macht, was er will, ihm entspricht.
Eine Beziehung ohne Sex kann ich mir nicht vorstellen. Sex mag nicht das wichtigste sein, gehört (für mich) doch aber fundamental dazu und bildet zumindest eine Säule einer erfüllten Partnerschaft. Mein Meister und ich treiben es mindestens 1x täglich. *zwinker* Du musst wissen ob Du ohne Sex leben kannst/willst oder ob Du Dich nicht besser trennen solltest. Unerfüllte Leidenschaft und Neigung sorgt doch meist für Unmut und Unzufriedenheit.
******ogo Frau
7.498 Beiträge
Das Buch "Die Psychologie der Intimität"
was Liebe und Sex miteinander gemeinsam haben, von Tobias Ruland,
ist definitiv zu diesem Thema sehr empfehlenswert …. *dafuer*

Das auch auf zeigt , warum Kommunikation und Intimität in Beziehungen
so ein wichtiger Faktor ist.Sowie warum wir meinen, den anderen Menschen
zu lieben …Oder das sich Paare als Team, verstehen und handeln sollten …
Sowie , das die Anliegen des anderen geliebten Menschen ernst genommen
werden sollten …Natürlich auch das vom sexuell unzufriedenen Mann/ Frau … *top2*

Er zeigt auch auf, das sich einige Männer wie Patriarchen aufführen, einseitig
Ihre Bedürfnisse erfüllt haben wollen, doch dem weiblichen Gegenüber keine
eigenen Rechte, Wünsche und Bedürfnisse geschweige denn eine eigenständige
Sexualität zugestehen…Sowie, die Aufgaben die ein Paar gemeinsam Teilen sollten,
dem weiblichen rechtlosen Teil aufbürden …. *schock* Natürlich ohne einen
Plan davon zu haben ob das Gegegenüber das auch möchte ... *schock*

Der TE hat zumindest nach meiner persönlichen Meinung verstanden, das eine
Paarbeziehung keine Einbahnstraße ist … und miteinander reden eine wichtige
Position einnimmt … *top2*

Der Paartherapeut und Buchautor ( Dr.)Tobias Ruland hat zu diesem Thema

Unsere sexuelle Beziehung funktioniert nicht! Häufige Fragen und Antworten.
Ein sehr schönes Video…das von der offensichtlichen teilweise männlichen
vorhandnenen Anspruchshaltung, meine Frau will keinen Sex mit mir
abweicht.. *top2* Denn auch Frauen möchten in einer Beziehung erfüllten Sex haben ...
... *liebguck* ..


Der TE hat sich abgemeldet. Das Problem ist nach all den guten Tipps wahrscheinlich wie weggeblasen. *mrgreen*

Jetzt mal ganz ehrlich: das Thema "Mutti lässt mich nicht mehr ran!" (oder vice versa) gehört ja zu den Klassikern unter den Foren hier. Und so ernst das Thema auch ist, kann ich über die vielen Tipps, die hierzu immer gegeben werden, meist nur schmunzeln.

Das von Angeltogo verlinkte Video Unsere sexuelle Beziehung funktioniert nicht ist es allerdings mal wirklich Wert, angesehen zu werden. Ob es dazu dienlich ist, Paaren, die nicht mehr miteinander vögeln, das Fick-Mich-Gen wieder einzupflanzen, wage ich mal zu bezweifeln. Ganz sicher ist es aber sehenswert für Paare, die noch frischfrommfröhlich aufeinander rumhüpfen und möchten, dass das auch in Zukunft so bleibt.
********ne10 Frau
1.946 Beiträge
Ich hab mir den Beitrag auch mal fix angesehen. Sehr nett soweit.

Aber alle angesprochenen Themen sind völlig egal, wenn der Partner nicht mitzieht und blockiert - egal wie offen man selber ist. Und mit blockieren meine ich, dass er den Standpunkt vertritt, wir machen das nur und ausschließlich so, wie ich das will mit Null platz nach Links oder rechts.

Dann kann man sich mit den allerbesten Vorsätzen und Wünschen trotzdem nur einsargen.

Ohne gemeinsames "Problembewusstsein" geht Null voran.
*********t111 Mann
24 Beiträge
wenn Gefühl, Intuition er und gelebt werden fließen die Säfte..ob BDSM oder Tantra.
In der Essenz ist es ein Spiel unendlicher Möglichkeiten..Hingabe und Vertrauen immer wieder neu entdecken....DA SEIN sich MIT dem anderen spüren....Wertschätzen
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.