Relativität
Die eigentliche Frage war ja: "Wie dick darf eine Frau sein?"
Die Antwort kann ja nur Relativ sein:
Es gibt "Körpertypen" die sehen mit Normalgewicht schon grausig aus, weil sich jedes Gramm Fett oberhalb der Hüften anlagert, die Beckenknochen trotzdem wie Felsen herausstehen, der Hintern aussieht, als hätte man ihr auf jede Pobacke einen Berliner geklebt, und die Brüste herumhängen wie diese arabischen Trinksäcke...
Und dann gibt es Typen, die das Glück haben, zuallererst an den Brüsten zuzulegen, dennoch eine schlanke Taillie zu bewahren, optisch nicht zu "schwabbeln anfangen" und auch keinen auffälligen Bierbauch bekommen. Und die können recht deutlich über dem "Normalgewicht" liegen.
Ich hatte eine Bekannte, die mit 90 Kilo auf 1.65m noch geschafft hat "sexy" zu wirken. Das einfach mit ihrer Einstellung zu tun, sie hat damit andere Mädels mit deutlich besseren Maßen in den Schatten gestellt. Deshalb bin ich überzeugt davon, dass es nur auf die Frau selber ankommt:
"Gefühltes Übergewicht", selbst wenn das bei Kleidergröße 36 schon anfängt, macht viiiel viiiel mehr aus, als "echtes". Deswegen sollte eine jede Frau damit anfangen, sich VOR einer Diät selbst anzunehmen. Das Problem mit dem Gewicht ist üblicherweise das Problem, das Frau sich zu dick fühlt, nicht das Frau es ist.
Meine Mitbewohnerin treibt viel Sport, ist aber dennoch "Stabil" gebaut. Sie betrachtet sich selbst als "Luxus-Girl", und das mit einem dermaßen Erfolg, dass man sich wirklich wundern muss. Da wird sich in Schale geschmissen, der kopf hoch getragen und die Männer liegen ihr zu Füßen. Und das, wo sie ein "rundes" Gesicht hat, und eigentlich keine Modell-Figur. Das ist doch das Optimale Gewicht, oder?
unbemessenen Gruß
Scallawag