******fun:
Mir geht es darum das Sex ein Ventil ist, wo es das Bedürfnis nach Sex auch einfach harten Sex gibt.
Kennt auch Ihr solche Situationen in denen Sex als Ventil die Ausgegelichenheit zurück bringt?
Wie geht ihr damit um?
Hm, das kommt drauf an.
Ja, hin und wieder mag ich es, mir den Kopf "frei" zu vögeln und das auch sehr Ich-bezogen, ohne Geschmuse und ohne den anderen zu bedienen. Und ja, ich liebe harten Sex und es darf auch manchmal wehtun.
Aber: Weder lasse ich meinen Frust an jemandem aus, noch möchte ich, dass sich jemand an mir abreagiert. Dann mache ich es mir lieber selbst. Nur weil es mir im Augenblick nicht darum geht, anderer Wünsche zu erfüllen, heißt das nicht, dass ich nicht auf deren Befindlichkeiten achte. Auch Schlechte-Laune-Sex sollte beiden irgendwas bringen.
Ich könnte jetzt nicht mit jemandem vögeln, auf den ich sauer bin. Das konnte ich noch nie. Und ich kann jemanden auch nicht als Projektionsfläche benutzen, um mich abzureagieren. Da schlage ich lieber Sachen kaputt.
Ich kriege das für gewöhnlich mit, wenn sich jemand sexuell an mir abreagiert und ich erinnere mich daran, dass bei mir das letzte Mal beinahe Tränen geflossen sind, weil ich mir einerseits nicht nur wie ein Loch vorkam, sondern auch als "Hassobjekt", das für irgendwelche Vergehen fertiggemacht wird. Und dieses Gefühl ist einfach nur scheiße.
Harter Sex, Ja.
Frustsex, Ja.
Abreagieren und "Benutzen", Nein.
Zumindest nicht bei mir.