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Offene Beziehung: Wie geht euer soziales Umfeld damit um?

*********gton:
Gerade durch das Reisen in den letzten Monaten, in denen man einen Menschen 1,2 vielleicht 3 Tage lang kennenlernt habe ich mich irgendwie dazu verpflichtet gefühlt mich immer und immer wieder frühstmöglich zu erklären, um in einem Hostel-Umfeld genau diesen Status des Betrügers nicht zu bekommen.

Was? In einem Hostel-Umfeld? Was darf ich mir den darunter vorstellen?
Du siehst die Leute für ein paar Tage und schleppst ab und zu jemanden ab. So weit so normal. Deinen Beziehungsstatus musst du doch gar nicht thematisieren.

"Hast du ne Freundin?"
"Ja, wir führen aber eine offene Beziehung"

... klingt doch sowas nach fauler Ausrede, ob es nun der Wahrheit entspricht oder nicht, im Zweifelsfall würde ich so etwas auch nicht glauben, außer die dazugehörige Partnerin würde es mir bestätigen.
*******erer Mann
153 Beiträge
Blinde und Farbe...
... da können wir alle erklären bis zum St. Nimmerleinstag.

Ich habe es schon lange aufgegeben. Lebe mein Leben mit den Menschen die mir lieb und teuer sind und verschwende Null Energie darauf, irgendwem irgendwas zu erklären, sofern kein gegenseitiges, ernsthaftes Interesse besteht.
*****nne Frau
3.417 Beiträge
JOY-Angels 
Ersteinmal herzlichen Glückwunsch zu dem Schritt. Sich auszuleben anstatt sich zurückzunehmen (sofern im Einklang mit deinem Partner) kann das Leben so viel bunter und angenehmer gestalten, aber der Weg dahin kann steinig und voller Zweifel sein.

Oh ja, bei mir ist der größte und schwerste Stein auf diesem Weg mein Partner. Er versteht diese meine Denkweise und Wünsche überhaupt nicht. Er ist verletzt, gekränkt, und ich bin wieder voller Zweifel. Ja, leider ist mein Mann derjenige, der mich wegen meiner Ehrlichkeit und dem Wunsch, ein etwas anderes Leben zu führen, am meisten anfeindet. *traurig*

Wenn mein Mann damit einverstanden wäre, könnten alle reden, was sie wollen. Es ist mein Leben.
*********gton:
Ich muss sagen, dass ich mich im Nachhinein betrachtet auch etwas leicht habe reinreiten lassen, aber was solls.

Der Fehler war wohl eher, dass du überhaupt auf den pubertären Anwurf eingegangen bist.
Wenn mich jemand auf meine sexuellen Gepflogenheit in so einer Art anspricht, dann bekommt er/sie die Antwort, dass ihn/sie das überhaupt nichts angeht.

Darüber bin ich nur denen eine Rechenschaft schuldig, mit denen ich eine Beziehung habe (oder versuche aufzubauen). Alle Anderen haben sich da gefälligst raus zu halten.

*********gton:
1. Welche Erfahrungen habt ihr mit direkten Anfeindungen, Beleidigungen, Zurückweisungen?
2. Wie reagiert ihr?

Passiert mir höchst selten und wenn, dann kommt es auf's Geschlecht und auf die Situation an.
Wenn's eine ernst zu nehmende Runde ist, da o.g. Statement.
Ansonsten...
Bei einem Mann: "Bist du sauer, weil du sie noch nicht hattest?"
Bei einer Frau: "Bist du sauer, weil ich dich ausgelassen habe? Gib dir keine Mühe, du bist nicht mein Typ!"

*********gton:
Und 4. ist lediglich eine Überlegung, die sich daraus ergeben hat, aber kann es sein, dass Menschen (außerhalb offener Communites) eher in Betracht ziehen, die Affäre/ der Ausrutscher in einer monogamen Beziehung zu sein, als sich auf eine offene Konstellation einzulassen?

Diese Ablehnung von Menschen in offenen Beziehungen beobachtet man auch im Joyclub. Ich habe keine Statistik gemacht, aber ich lese hier in gefühlt 50% aller Frauen-Profile, dass sie nichts mit "Gebundenen, egal wie offen die Beziehung ist" zu tun haben wollen.
Das hängt aber auch damit zusammen, dass die Meisten Liebe für eine Sonderform von Besitz und Verfügungsgewalt halten.
*********ar69 Paar
5.054 Beiträge
Ich habe keine Statistik gemacht, aber ich lese hier in gefühlt 50% aller Frauen-Profile, dass sie nichts mit "Gebundenen, egal wie offen die Beziehung ist" zu tun haben wollen.
Das hängt aber auch damit zusammen, dass die Meisten Liebe für eine Sonderform von Besitz und Verfügungsgewalt halten.

Es könnte aber auch daran liegen das einige einfach schlechte Erfahrungen mit denen gemacht haben die nur vorgeben eine offene Beziehung zu führen, in Wahrheit aber einfach ihren Partner hintergehen und es im Anschluss hässlich wird.
Wer will sowas?
Ich habe oft "ähnliche" Situationen mit meiner Mitbewohnerin. Ich habe zwar keine offene Beziehung die ich rechtfertigen "müsste", aber dennoch fällt es mir schwer meine etwas (nunja) liberaleren Ansichten was dieses Thema betrifft, zu äußern, wenn sie mal wieder von einer Kommilitonin erzählt, die es nun tatsächlich schon mit dem dritten Kerl an der Uni getrieben hat (ich frage mich viel eher, warum das alle zu wissen scheinen).

Zu solch einer Thematik, dann seine Meinung zu vertreten ist schon deshalb heikel, da schnell Rückschlüsse bezüglich des eigenen Sexuallebens gezogen werden. (Als könne man nicht tolerant gegenüber Dingen sein, auch wenn man sie selbst anders handhabt) Das zieht dann so ein Thema schnell auf die persönliche Ebene und man muss auf Nachfragen entweder lügen oder Dinge von sich offenbaren, die man mit dem Gegenüber eigentlich gar nicht teilen möchte. Demnach ist man auch schnell in der Defensive, schätze ich.

Ich frage mich generell warum in unserer aufgeklärten Welt eigentlich immer noch so eine seltsame Moral über die Sexualität gelegt wird.? Restbestände unserer "christlich" geprägten Kultur? (wohl kaum, bei sämtlichen anderen Fragestellungen des gängigen Moralkodex spielt diese ja auch keine Rolle mehr).
...
Das hängt aber auch damit zusammen, dass die Meisten Liebe für eine Sonderform von Besitz und Verfügungsgewalt halten.

Womit wir wieder beim Thema "Anfeindung" wären*zwinker*....die Sache mit dem Glashaus und den Steinen....

Warum können die Polys, Offenen oder +ler nicht einfach mal den Gedanken zulassen, dass gern (ich betone "gern") monogam lebende Menschen keinen Besitzanspruch an ihren Partner haben sondern entweder einfach nur zu zweit glücklich und sich selbst genug sind oder aber gemeinsam ihre unterschiedlichen Wünsche nach sexuellen Kicks formulieren und gemeinsam ausleben?
Das hat nichts, aber auch rein gar nichts mit Nicht-teilen-wollen zu tun sondern ist vielen Umständen geschuldet. Monogame Beziehungen leben extrem vom gemeinsamen WIR-Gefühl, vom gemeinsamen Erleben und Handeln....wenn sie denn glücklich sind, aber das führt zu weit und ist auch in polygamen/-amoren Beziehungen immer wieder ein Thema.


War wahrscheinlich ein wenig *offtopic*...sorry.
*********ar69:
Es könnte aber auch daran liegen das einige einfach schlechte Erfahrungen mit denen gemacht haben die nur vorgeben eine offene Beziehung zu führen, in Wahrheit aber einfach ihren Partner hintergehen...

Wenn man sich stattdessen an die hält, die vorgeben, Single zu sein, ist man natürlich total auf der sicheren Seite ... *headcrash*
*****ka9 Frau
846 Beiträge
Bei einem sympathischen Mann frage ich immer sehr gerne nach, wie er seine offenen Beziehung denn so lebt. Und wie er sich das inkl. mir dann vorstellt. Gestern hatte ich dann spannende Ausführungen und der Zusatz auf Nachfragen, meine Frau weiß davon natürlich nix. Und nein, sie würde das nicht erlauben.... Ich bin einfach sehr neugierig. Bunt wie das restliche Leben....
*******789 Frau
1.539 Beiträge
Bitte, bitte
nicht das Thema wieder in Richtung Grundsatzdiskussion über Monogamie versus anderer Formen der sexuellen Übereinkunft zwischen Menschen abgleiten lassen!!!!
*********ar69 Paar
5.054 Beiträge
...Monogame Beziehungen leben extrem vom gemeinsamen WIR-Gefühl, vom gemeinsamen Erleben und Handeln....wenn sie denn glücklich sind...

Nun, das gilt jedenfalls für uns als Swinger auch denn wir begreifen den gemeinsamen Sex mit Dritten als Ergänzung unserer eigenen guten Sexualität und nicht als einen Ersatz.
Das gemeinsame Erleben führt dann zu einem mehr an Bindung. *g*
*******789 Frau
1.539 Beiträge
@Swingerpaar69
Ich sage jetzt ganz leise, dass ich Euch zustimme, aber bitte, bitte.... gefühlt jeder zweite Thread implodiert an diesem Thema...
@ TE

Finde die positiven Dinge bei der Sache raus *zwinker*

z.B. zeigt dir das Leben,auf welche Leute du locker verzichten kannst. Stell dir vor du hättest noch viel freundschaftliche Energie dort verschwendet und dann DAS.
Sei dir bewußt das du ein Leben mit mehr Freiheit führst und das das eben keine Selbstverständlichkeit ist und kein Dauerzustand sein muß. Also achte es und sei dankbar dafür . Lebe es für dich ,denn duund deine Partnerin sind da das Wichtigeste. Du mußt es auch keinem erklären,weil es durchs erklären weder dein Leben verbessert oder verschlechtert. Außer das du miese Laune bekommst.
Du mußt keine Lügengeschichten aufbauen.Auch eine große Freiheit.

Hab ich was vergessen? Bestimmt...
"ich habe eine offene Beziehung, ich hätte kein Problem damit" wurde mit lautem, gehässigem Lachen begrüßt, gefolgt von der ungläubigen Frage in die gesamte Runde "Warum würde er sie ficken, wenn er eine Freundin hat?".

Ähm, bin ich die einzige, die hier rausliest, dass da mal überhaupt nicht die offene Beziehung das Ziel der Bloßstellung war, sondern deine Aussage, du hättest eine Freundin, in Zweifel gezogen wird.

Ich verstehe es so, dass man dir quasi unterstellt, du wolltest dich mit diesem Offene-Beziehungs-Ding nur wichtig und interessant machen. Weil du in Wirklichkeit offensichtlich großen Notstand hast, wenn du bereit bist, auf Zuruf eine fremde Frau zu ficken.

So eine Botschaft - egal ob begründet oder nicht - würde mich übrigens auch verletzen.
*******iron Mann
9.147 Beiträge
JOY-Angels 
Mut zur Wahrheit
Allerdings muss man damit nicht hausieren gehn.
So wie ich das sehe hat man dir eine Falle gestellt.
Nunja seis drumm Menschen die Dich aufrichtig mögen Akzeptieren dich so wie du bist. Wenn andere dich dafür veurteilen ist es deren Problem und nicht deins. Wenn du mit deiner Freundin im reinen bist ist alles okay. der rest kann dir wurscht sein. ich hoffe nur das du mit denen nicht zwangsweise was zutuhn haben must.
******ger Mann
1.233 Beiträge
Wenn mich jemand auf meine sexuellen Gepflogenheit in so einer Art anspricht, dann bekommt er/sie die Antwort, dass ihn/sie das überhaupt nichts angeht
In einem spanischsprachigen Umfeld hätte ich erst einmal gesagt, freundlich und leise gesagt:
"Deine Mutter hätte sicherlich nicht gewollt dass Du so mit fremden Männern redest."
Die moralisch sich gebende Argumentation wäre in sich selbst zusammengebrochen.
Wenn jmd. mich angreift ...
überlege kurz, ob sich "reinhauen lohnt" *g* dann lächeln, Ohrhörer rein, Helm auf und Musik an und weg ...



Ich bin eh der Bessere von uns zwoa ....
*******lot Mann
1 Beitrag
Zu frage vier
Hallo skel
Vermute dass viele Paare in der Gesellschaft so monogam geben aus Verlustängsten.
Ich persönlich unterscheide zwischen Liebe und Leidenschaft. Echte Liebe ist nach meiner Meinung nicht nur Zeit miteinander zu verbringen sondern sich auch für einander da zu sein weil man es möchte .
Liebe geht durch dein Herz. Verbunden über den Kopf.
Und die Leidenschaft.
Definiert durch die Lenden.
Da sich nach meiner Meinung sehr viele Paare durch Leidenschaft kennen lernen aber wenig über ihr Gegenüber wissen,besonders von Wünschen und Fantasien, wird sich über eine schwindende Sexualität definiert.
Folglich sind die Verlustängste gross.
Bin davon überzeugt dass man über lange Sicht in einer langen Beziehung nicht alle sexuellen Wünsche deines Partners abdecken kennst oder sogar möchtest.
Wenn du also wirklich liebst dann willst aber doch
dass es deinem Partner gut geht.
Diese Menschen Paare oder wie sie sich nennen leben in einer dokrinieten Welt die deiner Partnerin und Dir offen steht. Weil dass ist eigentlich echte Liebe und noch dazu die perfekte Beziehung.
Wenn Du/Ihr dass unter dem Aspekt seht musst weder du noch dein Partner sich rechtfertigen sondern die sogenannte Gesellschaft.
*****a42 Frau
13.560 Beiträge
JOY-Angels 
Ich kenne auch Situationen, die mich irgendwie nachhaltig beeindrucken, bzw. tiefgehend peinlich empfunden habe.

Wichtig ist doch, dass du daraus gelernt hast, beim nächsten Mal bist du besser vorbereitet.
Das zum Trost.

In der Situation, der Dame den Spiegel vorhalten, halte ich auch für eine gute Idee.
Offene Beziehung: Wie geht euer soziales Umfeld damit um?

Sollte auf die Situation im Nachgang nochmal geredet werden. Würde ich das auf jeden Fall nutzen.
Mal ehrlich, wer will schon eine Freundin haben, die solche unverschämten, respektlosen Fragen stellt?

Lass dir hier schön den Rücken stärken. Ich bin schon gespannt, welche Tipps noch so kommen.
Können wir alle partizipieren *top*

Liebe Grüße
sandra42 *blume*
Eine Sache der Toleranz - und ein kleiner Realitätscheck...
Ich finde es sehr schade, wenn man sich öffnet und ehrlich von seiner Einstellung zu einem privaten Bereich erzählt, aggressiv angegangen zu werden, denke aber, dass dabei tatsächlich sehr viel Unwissen, ein gewisser Neid und vor allem eine reflexartige Verteidigungshaltung zum Tragen kommen.
Stellt man sich mit seiner Haltung außerhalb der allgemein akzeptierten gesellschaftlichen Normen, muss man leider mit solch einer Reaktion rechnen, ist zumindest meine Erfahrung. Da sind die Menschen trotz ihrer meiner Meinung nach großartigen Grundveranlagung Dorfbewohner aus dem Mittelalter, gruselig.
An einer offenen Beziehung kann ich persönlich nichts Verwerfliches sehen, sondern denke, dass sie eine ehrliche und lustvolle Partnerschaft definitiv bereichern kann. Ich würde jedoch diese sehr private Information nur an Menschen weitergeben, die es angehen könnte, da die Welt und wir Menschen nun mal an ihren kleinen, ordnungverheißenden Normen hängen und verunsichert reagieren, wenn jemand gegen den Strom schwimmt.
Wie schön wäre die Welt, wenn alle tolerant und offen für Neues wären? Ein Ponyhof passt hier allerdings gar nicht als Vergleich *g*
Die meisten ...
Dummschwätzer, seien das Kollegen oder Bekannte (Verwandte) haben ne riesen Klappe!
Aber wehe du sagst dene dass du bei Joy bist, ich meine so richtig bei Joy mitmachst ... auuuweh *g* dann ist alles aus :). Kommt der Vorhang *g* und merkst ganz schnell dass die das Brühfrisch an alle weitergegeben haben :).
da ich mit Paaren
die in offenen Beziehungen leben, so maches erlebt habe, verwundert mich das geschilderte gar nicht.
Oft sind die Beziehungen nur in eine Richtung offen...d.h. der Mann hat sie für sich geöffnet, die Frau weiss von nicht.
Oder, wenn es wirklich offen ist, gibt es so viele Auflagen, dass er wirklich für mich nicht reizvoll ist, da mitzumachen. wenn einer monogam lebt und einen seitensprung macht, dann macht er es, ohne von seiner Frau gesagt zu bekommen, was er nicht tun darf.
Es gibt da wirklich die seltsamsten Vorstellungen...! Auch Sicherheitseinrichtungen von Frauen, dass die Typen sicher keine Chance haben, die Offenheit auszuleben!
******ger Mann
1.233 Beiträge
Eine andere Frage an diejenigen die so feindselig gegenüber fremden Lebensentwürfen sind:
"Was ist wenn die Welt nicht so ist wie Du denkst?"
Und: "Wovor hast Du Angst?"
@SirCamelot
Ich persönlich unterscheide zwischen Liebe und Leidenschaft. Echte Liebe ist nach meiner Meinung nicht nur Zeit miteinander zu verbringen sondern sich auch für einander da zu sein weil man es möchte .
Liebe geht durch dein Herz. Verbunden über den Kopf.
Und die Leidenschaft. Definiert durch die Lenden.

Da stimmt ich dir grundsätzlich zu, aber...wenn ich für meinen Partner den ich liebe keine oder nur wenig sexuelle Leidenschaft empfinde (und umgekehrt er für mich nicht) dann fehlt mir etwas wichtiges in der Beziehung. Ich brauche das Gesamtpaket inklusive Leidenschaft (nicht andauernd-aber definitiv vorhanden).

Zum Thema:
Angefeindet worden (wegen meiner offenen Beziehung) bin ich noch nicht. Aber auf Unverständnis gestoßen. Mir egal...habe ein dickes Fell in dieser Hinsicht weil es mein Leben ist und es kein anderer für mich lebt. Ich binde es auch nicht jedem x-beliebigen auf die Nase, aber wer fragt bekommt eine ehrlich Antwort.
Hallöchen,
ich bin derzeit alleine auf einer Reise und wurde vor 2 Tagen bloßgestellt als Lügner und Betrüger.
Öffentlich und ehrlich gesagt auch ein wenig geplant, da ein Mädchen mich gefragt hatte, ob ich ihre Freundin vögeln würde, wissend, dass ich in einer Beziehung bin.

Meine zugegeben etwas naive Antwort "ich habe eine offene Beziehung, ich hätte kein Problem damit" wurde mit lautem, gehässigem Lachen begrüßt, gefolgt von der ungläubigen Frage in die gesamte Runde "Warum würde er sie ficken, wenn er eine Freundin hat?".
Zustimmung von allen Seiten.

Ich sags mal so: Das passt halt in das Bild das man eben kennt von den Leuten mit "offenen"Beziehungen. Und das ist zum Großteil eben dadurch geprägt, dass diese Leute eben vögeln was nicht bei 3 auf dem Baum ist. Es gibt sicher viele die es anders leben - gerade hier liest man ja oft sehr reflektierte Beiträge dazu.
Aber das Bild das du den Außenstehenden durch deine Antwort vermittelst passt eben zu 100% zu den Stories die fast jeder aus seinem Umfeld kennt. Da wird halt immer hochtrabend von offenen und harmonischen Beziehungen schwadroniert, letztlich gehts idR darum, eben doch nebenher zu vögeln.
Und genau aus dem Grund verstehe ich auch die Reaktionen die du da gekriegt hast. Ich muss ehrlich sagen - ich würde dich auch sofort in diese Kategorie einordnen wenn du sowas in meiner Gegenwart erwähnt hättest.
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