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Warum Frauen ni.reden/Männer ni.hören: das 50/50 Prinzip

*****ane Frau
3.033 Beiträge
Geht die Gleichmacherei denn so weit, dass alle gleich ticken müssen.

Vielleicht reicht es, es zu verstehen und zu achten?
*roll*
Ich denke schon das man respektieren und vielleicht sogar akzeptieren sollte, das Männlein und Weiblein verschieden ticken. Der Mensch ist in seiner Art immer Einzigartig, egal ob nun Männlein oder Weiblein. Und wäre es nicht mehr aus traurig, würden wir unseren Gegenüber immer auf die gleiche Wellenlänge bringen wollen? Wir würden ihn dadurch doch noch zu einer nach unseren Willen tanzenden Marionette degradieren. Zu einem totem Gegestand ohne eigenen Willen, ohne eigene Gefühle, der entsprechend wie wir die Fäden ziehen dann tanzen würde. Für mich eine schlimme Vorstellung. Ich liebe meine Frau in ihrer Einzigartigkeit, mit allen ihren Ecken und Kanten. Genau das ist es doch, was sie für mich so einzigartig und somit liebenswert macht.

Er von Business
*******_bw Mann
4.717 Beiträge
davon....
gehen hier doch wohl alle aus, oder irre ich mich?

ich tue mich mit manchem schwer, aber versuche es zu verstehen und akzeptiere es.
Morigane
Vielleicht reicht es, es zu verstehen und zu achten?

Verstehen gilt in alle Richtungen und manchmal wird dies, wenn nicht unmöglich, so doch äußerst schwer sein. Achten sehr wohl und

Business hat hier von Respekt und Akzeptanz gesprochen. Insoweit handelt es sich um eine der Fälle, wo respektieren und akzeptieren - wiederum in beide Richtungen - sicherlich korrespondieren sollten.
Jetzt
haben wir also verschiedene Arten der

Kommunikationsbereitschaft kennengelernt.

Möchten Männer nach diesem Austausch wirklich noch etwas von der Gefühlswelt einer Frau/ihrer Partnerin erfahren? Auch wenn sie evtl. sich die Hände falten müssten, um nicht zu agieren?

Und möchten Frauen auch weiterhin von ihren Gefühlen sprechen, auch unter der Voraussetzung evtl. gleich eine Lösung präsentiert zu bekommen?

Das würde mich einmal sehr interessieren....
*******_bw Mann
4.717 Beiträge
aber klar doch....
ich habe noch nicht fertig studiert. und wie erwähnt, klappt es mit der "klappe zu" technik ganz gut.
*****ane Frau
3.033 Beiträge
Nun ich für meinen Teil, habe meine Konsequenz ja gestern schon geäußert, manches berede ich lieber mit einer Frau. Schon weil ich mich dort verstanden weiß. Mir ist es hier oft so gegangen, dass ich mich "bewertet" gefühlt haben (ja mit Ausnahmen *g*) und in einem echten solchen Fall, würde ich das schwer aushalten.

Andere Dinge werde ich weiterhin mit Männern und Frauen besprechen.

Für mich ist das auch in Ordnung so! Ich bin eh der Meinung, das ein Mensch einem anderen niemals alles sein kann. Wenn mein Mann als Ratgeber, Zuhörer, Freund für bestimmte bereiche ausfällt ist das kein Drama und ändert auch nichts an meiner Liebe zu ihm.

Es kann sein, das wir deshalb füreinander gut sind, weil wir uns aneinander reiben. Und das nicht immer lustvoll. *zwinker*

Ich bin nicht sehr traurig, in einer Krise auf mich zurück geworfen zu werden, das ist mir oft passiert.
Für mich gibt es kein "Einssein" zwischen zwei Menschen, höchstens ein Miteinander, eigentlich ist jeder von uns allein. Das allerdings verbindet uns dann doch wieder.
*gg*
Dies ...
... ist doch schön.
Für mich ist das auch in Ordnung so!

Vielleicht handelte es sich ja auch um viel Lärm um nichts ...
wirklich Bedrohliches.
@ Love4eva
Da wir beide lesen und beide an dem Thema interessiert sind, hier die Antworten von uns beiden.

Möchten Männer nach diesem Austausch wirklich noch etwas von der Gefühlswelt einer Frau/ihrer Partnerin erfahren? Auch wenn sie evtl. sich die Hände falten müssten, um nicht zu agieren?
Antwort vom Er.
Aber selbstverständlich möchte ich die Gefühlswelt meiner Frau immer wieder und immer weiter ergründen. An diesen ihren Gefühle denke ich wachsen zu können. Ich denke ohnehin, dass das alte Sprichwort "Man wird alt wie eine Kuh und lernt immer noch dazu", immer wieder Anwendung findet im Leben. Auch und gerade im Bereich einer Partnerschaft/Beziehung.

Und möchten Frauen auch weiterhin von ihren Gefühlen sprechen, auch unter der Voraussetzung evtl. gleich eine Lösung präsentiert zu bekommen?
Liebe Eva,
da ich bisher immer das Gefühl hatte mein Partner beachtet trotz aller Lösungsvorschläge meine Gefühle und nimmt auch an meinem "Leid" teil, würde mir mehr fehlen, als ich gewinnen würde, wenn ich nicht mehr mit ihm darüber sprechen würde.
Lady Business
*****ane Frau
3.033 Beiträge
Vielleicht handelte es sich ja auch um viel Lärm um nichts ...
*traurig*

Ich fänd es schön, wenn Du das lassen könntest!
Danke!
Schön fände ich es dagegen, ...
... wenn bei diesem doch manchmal aufgeheizten Thema dennoch zur Kenntnis genommen wird, dass man die Auffassung des/der Andersdenkenden teilt und nicht mit verkürzten Zitaten ins Gegenteil verkehrt, vielleicht, weil die Ansicht nicht mit den eigenen Vorstellungen korrespondiert.

„Nothing“ und „noting“, also Wahrnehmen und Erkennen sind zwingend erforderlich, um das wechselseitige Empfinden, was hier ja thematisiert wird, nachzuvollziehen. Dann bedarf es auch keines Lärms und eine bedrohliche Situation vermag ich nun wirklich nicht bei dem unterschiedlichen Herangehen für ein wechselseitiges Kommunizieren zu erkennen, ... wenn man es denn wirklich will ... und einige Stellungnahme ähneln eher einem Spiel mit dem Sein und dem Schein ...

für dich @ Morigane, scheinst du ja einen Weg gefunden zu haben und erklärst im unmittelbaren Anschluss, dennoch traurig darüber zu sein. Dieser individuelle Zwiespalt kann jedoch nicht dazu führen, dass Dritte aufgrund dessen ebenfalls in Trauer verfallen müssen. Oben wurde von „Jammern“ - was man auch im Zusammenhang mit Lärm bringen könnte - gesprochen und dem mochte ich mich nicht anschließen. Schwer gemacht wird es einem bei einer solchen Entscheidung dennoch, wie man wieder einmal sehen kann.
*******ogne Mann
13 Beiträge
Schritte
Dieser Thread ist ja schon prima.
Wir kommunizieren hier über unsere Arten zu kommunizieren.
Und Männer und Frauen haben auch hier im Grund unterschiedliche Muster, beide mit Berechtigung und Vor- und Nachteilen.

Männern fällt es in der Regel schwer, zwischen den Zeilen zu lesen, insbesondere zwischen emotional aufgewühlten Zeilen. Denn sie sind trainiert, schnell eine situationsbezogene Lösung zu finden.
Und diese wird dann vorgeschlagen, statt zu fragen und sich in eine eventuell langwierige Suche nach dem eigentlichen Wunsch zu begeben.
Als Mann zeigt mir dieser Thread, dass ich öfter einfach innehalten, Halt statt aktiver Hilfe bieten, nachfragen sollte.

Frauen fällt eben diese recht schlichte Herangehensweise eher schwer, sie achten mehr auf die Zusammenhänge und die emotionalen Grundlagen. Da geraten manchmal einfache Schritte, die zum einen helfen können Auswege zu finden und die einfach durch Handeln neue Positionen erschließen aus dem Blick.
Aus männlicher Sicht eröffnet mir dieser Thread hier schon eine Bitte um ein wenig Mithilfe an die Frauen:
Bitte versucht, ein wenig direkter, konkreter - in den Zeilen - zu sein.

Aber mir fehlt im Grunde jetzt eine konkrete Antwort zu einer für mich so langsam drängenden Frage:
Wie können wir die Potenziale, die beide Arten auf die Welt zu schauen haben, nutzen?
Diesen Thread
und die damit verbundene Thematik haben wir nun gemeinsam noch einmal durchgekaut.

Dabei fiel mir ein, wie mir jemand mal erklärte: die Antwort liegt im Gespräch.

Wenn es um Gefühle geht (zumindest geht es mir so), kann ich zwar oft wahrnehmen, dass etwas im Busch ist. Aber um welches Gefühl es wirklich geht, erfahre ich meistens erst durch ein Gespräch im Dialog. Also einem hin und her, wenn und aber, für und wieder. Als würden beide erst einmal frei assozieren und hinterher kommen wir zu einem Resümée.

Dazu mal ein paar Stichworte: Angst/Blockade - Vertrauen/entblockieren/handeln . . .

Der Vorteil der Frauen: wenn man sie reden lässt und mit ihnen gemeinsam reflektiert, kommen sie (hoffe ich) zumindest auf den jeweiligen Gefühlszustand.

Der Vorteil der Männer: wenn sie erst einmal erkennen, um was es geht, z.B. um welchen genauen Gefühlszustand, sind sie in der Lage zu handeln und recht probate Lösungen anzubieten.

Und jetzt zur Mitte: beide sollten sich gegenseitig Vertrauen schenken. Das Vertrauen, dass durch Feststellen im Gespräch, was das eigentliche Thema ist, die Blockade aufgehoben werden kann. Die Blockade kann durchaus aufgehoben werden, wenn der Partner handeln darf und sogar Lösungen anbietet.

Hierzu mal ein Beispiel: mein Schatz wusste durch gute Beobachtungsgabe schon vorher, wann bei mir die Regel einsetzen würde. Ich war gereizt, nah am Wasser gebaut usw. Kam es dann zu einem Krisengespräch, sagte er mir auf den Kopf zu, dass ich bald meine Tage bekommen würde. Aha - das Thema war also PMS. Wie entblockiert man dies? Ich habe mich entkrampft und seinen Versuchen, mir gut zu tun (Schoki, Decke, gute Filme, Buch) nicht entgegen gewirkt sondern dankbar angenommen.

Es bedurfte aber auch meiner Bereitschaft, meines Vertrauens, ihm Glauben zu schenken. Es beruhigte mich meist, dass die vermeintliche Krise lediglich eine monatliche Stimmung war. Die Blockade fiel und ich konnte wieder aktiv werden.

Zur drängenden Frage nach Potenzialen:

handlungs- und lösungsorientiertes Handeln und strukturierte klare Sprache wende ich gerne im Umgang mit Kindern und anderen Menschen an, wenn es um sachliche Themen geht. (also hab ich fein abgeguckt....) . . .

mich meinen eigenen Gefühlen gegenüber nicht zu verschließen, bleibe ich dennoch bemüht. Allerdings lohnt es sich zu überlegen, mit wem man darüber spricht - ggfs. ist das Schreiben in ein Tagebuch effektiver.
@ m_d_cologne
Du fragstes
Wie können wir die Potenziale, die beide Arten auf die Welt zu schauen haben, nutzen?
Wir haben in unserem Profil einen vielleicht kleinen Lösungsansatz stehen.

Am deutlichsten aber verrät sich die Liebe der Geschlechter als Drang nach Eigentum: der Liebende will den unbedingten Alleinbesitz der von ihm ersehnten Person, er will eine ebenso unbedingte Macht über ihre Seele wie ihren Leib, er will allein geliebt sein und als das Höchste und Begehrenswerteste in der anderen Seele wohnen und herrschen.

Wer mit diesen obigen Zeilen konform geht, sollte gar nicht erst weiter lesen, denn diese eigensinnige Denkweise passt nicht zu unserem Lebenstil.
Folglich müsste der richtige Weg doch sein, aufeinander zugehen, die Bereitschaft haben den anderen verstehen zu lernen und die Stärken des anderen zu übernehmen und die eigenen Schwächen nicht auf den anderen zu übertragen. Dann sollte es auch mit der Kommunikation zwischen Frau/Mann und Mann/Frau funktionieren.

Er von Business
stimmt nicht
Frauen können sehr wohl reden und Mann empfängt es...

Ich denke aber eher es liegt in der Natur, Erziehung......

Meine Mum hat mich immer so Erzogen erst zu hören und dann zu handeln....

Oft habe ich dabei Nachteile gezogen... weil ich zu Leichtgläubig war oder Blind vor Liebe ...

Aber ich bereue es nicht.

Ich habe dadurch ganz andere Blickwinkel kennengelernt und bin Stolz drauf.
Ab und an könnte ich auch kotzen... das ich eine Frau kennenlerne und weiß wie ich sie anpacken muss und Sie dann Angst bekommt.

Weil sie plötzlich feststellt: Der Mann hört mir mal zu geht auf meine Bedürfnisse ein usw usw ...

Ich Denke eher, es ist ein Problem beiderseits.

Man sollte mehr reden, anstatt den Tag zu leben.
Nachhause kommen und Alltagstrott zulassen

Eine Beziehung ist Arbeit und dazu gehören 2


Wenn ich Liebe dann richtig, Ehrlich und Aufrichtig.

Da hat eine Du bist Dick, ey baby ich kauf mir ma nen 3er BMW oder Gehaltserhöhung nichts zu suchen


Denn lieber ein Dinner alles Spontan und sehr Erotisch und dann mit Überraschen kommen...

Männer sind eher die, die Sagen Ey ich habe dies mache das... Frau aber hat etwas erreicht und will auch mal Lob und bewundert werden ...

Und das sehe ich auch so


Lob, Zuneigung, Liebe is das wichtigste
*****har Paar
41.020 Beiträge
Flüsse und Meere
Eine kleine gedankliche und emotionale Anregung:

Meiner Meinung nach denken, reden, handeln und fühlen Männer wie ein Fluss. Er fließt in eine bestimmte Richtung, überwindet Klippen, stürzt Abhänge hinunter (Wasserfall) und lässt sich durch nichts aufhalten. Sein Weg ist relativ leicht vorhersehbar und meistens ziemlich klar ...

Frauen denken, reden, handeln und fühlen wie der Ozean: Mal wild, mal sanft und ruhig, mal gefährlich und kraftvoll, mal spiegelglatt - und obwohl er Wellen hat, die an jeden Strand gleichzeitig plätschern, bewegt sich der Ozean in jede Richtung und nicht nur in eine. Und immer ist er unberechenbar ...

Für das weibliche scheint es natürlich zu sein, in keine bestimmte Richtung zu fleißen, der Mann will immer in eine bestimmte Richtung.

Vielleicht liegt da eines der Geheimnisse verborgen. Doch denke ich, dass eine Frau niemals erwarten sollte, dass ein Mann sich wie eine Frau verhält. Genauso wenig kann ein Mann erwarten, dass eine Frau sich wie er verhält. Vielleicht sollten wir alle das einfach mal akzeptieren? Und nicht immer vom jeweils anderen erwarten oder gar verlangen, dass er anders ist, als er nun mal ist: "Du bist zwar ein Mann, aber ich will, dass du mir jetzt zuhörst wie eine Frau!" (oder andersrum.)

Will eine Frau, das ihr auf weibliche Art zugehört wird, muss sie sich mit einer Frau treffen. Will ein Mann ein männliches Gespräch, muss er sich unter Männer begeben.

Meint Ihr nicht auch?

(Der Antaghar)
auch ein Denkanstoss...
Kann mir jemand mal ein Beispiel geben, was denn genau ein "männliches" oder ein "weibliches" Gespräch ist?

Irgentwie ist es für mich unlogisch da einen Unterschied zu machen.

Ein Mann kann nicht beurteilen, was ein "weibliches" Gespräch ist, da er ja nie eins führen kann und jede Kenntnis davon nur aus einem Gespräch mit einer Frau kommen kann. Das ist aber dann wieder ein "androgynes?" Gespräch!

Eine Frau kann nicht beurteilen, was ein "männliches" Gespräch ist, da sie ja nie eins führen kann und jede Kenntnis davon nur aus einem Gespräch mit einem Mann kommen kann. Das ist aber dann wieder ein "androgynes?" Gespräch!

Woher kommen dann eigentlich die Erkenntnisse über den Unterschied?

*hilfe*
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
um mal ...
Woher kommen dann eigentlich die Erkenntnisse über den Unterschied?

ganz tief in die Klischee-Mottenkiste zu greifen: Hast du schon mal ein Kaffeekränzchen belauscht oder zwei Nachbarinnen beim tratschen und das vergleiche dann mit einer männlichen Stammtisch-"Diskussion" *zwinker*

Bei Gesprächen die ich mag, fühle ich gar nicht so viel Unterschied in der Art - egal ob M oder W ...

Erwin
*********t_bw Frau
841 Beiträge
Bei Gesprächen die ich mag, fühle ich gar nicht so viel Unterschied in der Art ...

So geht es mir auch... *knuddel*


Ich habe gerade darüber nachgedacht. Und ich bin zu dem Schluss gekommen, dass ich "richtungsenergischer" werde, wenn mir ein ausgeprägtes "ozeanisches Du" begegnet ... selbstredend gilt der Umkehrschluss *zwinker*
*****har Paar
41.020 Beiträge
@ ClaRu
1.) Wer von Euch beiden fragt?

2.) Meines Wissens kommen die Erkenntnisse darüber, soweit ich es beurteilen kann, von Frauen und Männern, die sich damit intensiv befasst und auseinandergesetzt haben. Und aus der modernen Hirnforschung.

3.) Ich es nochmal ergänzen und so zu erläutern versuchen:

In der weiblichen Realität (über die ein Stück weit auch ein Mann verfügen kann, aber eben nur ein Stück weit) rangieren Gefühle und Stimmungen weit vor Wörtern und Fakten. Sagt eine Frau z. B. "Ich hasse dich" oder "Nie im Leben ziehe ich um" oder "Ich hab keine Lust auf Essen", dann drückt sie damit normalerweise ihre jetzige, vorübergehende Stimmung aus, ihre momentane Befindlichkeit.
Es ist nicht unbedingt ein wohlüberlegter, durchdachter und längst geklärter Standpunkt, es kann alles in einer halben Stunde ganz anders aussehen.

In der männlichen Realität (über die ein Stück weit selbstverständlich auch Frauen verfügen können) gelten normalerweise Wörter, Fakten, Begriffe, Zahlen und Logik.

Die männliche Essenz meint, was sie sagt. Die weibliche Essenz meint, was sie fühlt. Und das kann frau nicht immer genau erklären, zumindest nicht einem Mann. Eine andere Frau fühlt es dann eben auch. Ich verweise da auf die eindeutig weibliche Fähigkeit zum Mitschwingen, siehe auch das Thema "Spiegelneuronen" (die für Einfühlsamkeit zuständig sind), von denen Frauen im Schnitt etwa doppelt so viele haben wie Männer. Ein Mann muss es meistens erklärt bekommen - und manchmal geht das nicht.

Dann bleibt ihm nur, möglichst souverän und gelassen zu bleiben und dennoch zu seiner Frau zu stehen und sie nicht etwa für bekloppt zu erklären.

(Der Antaghar)
*****har Paar
41.020 Beiträge
@ weicheHaut
Du hast es!

Das ist wohl der Punkt:
Ein Mann sitzt einer ozeanisch fühlenden und redenden Frau gegenüber - und ihm geht es wie Dir.

Interessant, nicht wahr?

(Der Antaghar)
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
@weichehaut
So geht es mir auch...
nach der bildlichen antaghar'schen Beschreibung sind das dann "Flussmündungs-Gespräche", wo sich Süss- und Meerwasser vermischen ...

das Bild gefällt mir !

Erwin
*********t_bw Frau
841 Beiträge
@Erwin @Antaghar
*top*

Das Bild triffts auch für mich!


Und wie gefällt es dir, Antaghar? *blume*
nach der bildlichen antaghar'schen Beschreibung sind das dann "Flussmündungs-Gespräche", wo sich Süss- und Meerwasser vermischen ...
Demnach müsste dann "blindes Verständnis" zwischen Mann und Frau in dieser Flussmündung stattfinden. Frau und Mann sollten dann sorgsam drauf achten diese Flussmündung nicht zu verlassen.

Er von Business .... in einem Mündungsdelta lebend
@Antaghar
Wer von Euch beiden fragt?
Wie schon aus unserem Profil hervorgeht sind alle Beiträge in diesem Forum von (Ru)dolf


( kleiner Scherz am Rande ->)
Das sollte doch eigentlich, wenn man an einen Unterschied im Denken, Handeln und Fühlen zwischen Mann und Frau glaubt, eigentlich für jeden "Wissenden" aus den Beiträgen hervorgehen *zwinker*

*kuss*
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