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Öffnet Dominanz Türen?

uch

in diesen Fall, sehe ich Dominanz wie ein Schlüssel, er öffnet die Türen die sich damit öffnen lassen...... es kann sein das in anderen Türen, anderen Schlüsseln reinpassen....
Ich halte es für praktisch unmöglich die Begriffe Dominanz und Devotion sinnvoll zu diskutieren, weil, wie hier auch richtig mehrfach angemerkt diese Begriffe sehr subjektiv interpretiert und wahrgenommen werden. Außerdem müssten wir uns noch darüber streiten, was echt oder gespielt ist usw.

Aber bleibt man an der Oberfläche, dann ist es scon augenfällig, das Frauen, die angeben devot zu sein zahlenmäßig stark vertreten sind. Ich, in meiner eigenen kleinen und selbstgefälligen Welt, führe das darauf zurück, dass eben mehr Frauen, die diese Neigung wirklich haben den Weg ins Joymeer gesucht und gefunden haben. Ich glaube aber, dass der Löwenanteil zum Einen in der Horizontalen ein gewisses MAchtgefälle bevorzugt und das mit Devotion verwechselt oder selbstunsicher ist und deshalb gerne die Führung überlässt. Augenfällig ist auch die Anzahl an jüngeren Frauen, die glauben ihren Meister gefunden zu haben, der sie an der Hand nimmt und sie auffängt und die ganzen bekannten Märchen und in Wirklichkeit sind sie bestenfalls auf eine Flitzpiepe reinefallen, der sich daran ergötzt daran einer jungen schönen Frau, bei der er unter normalen Verhältnissen nicht den Hauch einer Chance hätte Befehle erteilen und über ihren Körper gebieten zu können. Und weil die Flitzpiepe als Dom-Darsteller es nicht mal bringt, erzählt er ihr, dass es viele Wege zur sexuellen Erfüllung gäbe, die nichts mit Penetration zu tun haben.

Mein Post ist mir etwas sarkastisch zu geraten. Ich weiß, dass es echte Dominanz gibt und echte Devotion und dass diese das mit HErzblut leben und glücklich dabei sind, das solche Paare echte und sehr tiefe Bindungen haben. aber es sind wenige unter vielen. und die meisten fallen eben auf darsteller und bestenfalls Möchtegerns rein.

Auf die Frage des TE bezogen. Wer Dominanz glaubhaft darstellen kann, hat es hier sicher einfacher, aber wird er damit glücklich?
Bei so manchem Beitrag hier frage ich mich ernstlich ob der/die Verfasser/in vorher auch nachgedacht hat oder ob wieder einmal die üblichen Klischees bedient wurden....
Kommt drauf an - wie immer
Ich bin dominant, auch abseits des Bettes. Beim Sex gefällt es mir sogar, manchmal devot zu sein. Zumindest pseudodevot: "So Baby, heute bist du mal der Boss."
Aber im Alltag halt dominant, dazu hab ich auch ein wenig das Entertainer-Gen in mir, gerade dann wenn ich mit Leuten erstmal warm geworden bin. Außerdem bin ich meist sehr ehrlich und direkt, nicht demonstrativ oder übertrieben, aber ich scheue mich nicht Dinge auszusprechen.

Meine Erfahrung ist, dass so ein Charakter polarisiert. Es gibt halt kein so lala, entweder ich zieh eine Frau gleich in meinen Bann und sie findet mich Hammer, oder sie hasst mich. Besonders eine spezielle Sorte an dominanten Frauen, die ich gar nicht zu beschreiben weiß, hasst mich sofort, schon nach kurzem Wortwechsel. Da ich noch nie den Fall hatte, dass es schade drum war, komm ich damit bestens klar.
Männern die mit mir zu tun haben, geht es ja genau so, von daher öffnet die Dominanz Türen hier und schließt sie dort. Trotz aller Emanzipation ist das Gesellschaftsbild aber nach wie vor so, dass man als dominanter Mann zu mehr kommt, als wenn man unterwürfig wäre.

Abschließend möchte ich noch der Aussage widersprechen, Dominanz wäre eine Sache der subjektiven Wahrnehmung. Es gibt genug Modelle der Persönlichkeitsbeschreibung, in denen Dominanz definiert wird und diese Beschreibungen lassen sich quer über verschiedene Modelle immer wieder finden.
Z.B. benutzen dominante Menschen sehr gerne Fremd- und Fachwörter, um den anderen ihre (tatsächliche oder eingebildete) intellektuelle Hegemonie unter die Nase zu reiben *zwinker* - und das selbst, wenn sie gar nicht genau wissen was es bedeutet. Und natürlich noch viele Dinge mehr.
Wenn sie sich also dominieren lässt ist automatisch der Mann schuld, denn er hat sie ja dazu gebracht und das "gesellschaftliche Ansehen" bleibt gewahrt. Somit ist sie mit ihrem Gewissen im reinen und das macht es Frau einfacher.

Ist das wirklich so?*überleg*

Ich gebe doch keinem Mann die Schuld, weil ich mich ihm unterwerfe und er mich dazu gebracht hat. In welcher Zeit leben wir denn? Ich gebe Dir Recht wenn Du es im Kontext "Vergewaltigung" erwähnen würdest, aber nicht bei zwei Menschen, die sich im freien Willen dominieren bzw. unterwerfen.

Zudem ist "Schuld" in diesem von Dir beschriebenen Zusammenhang sicherlich nicht das richtige Wort. Schuld ist keine Charaktereigenschaft.
*****087 Mann
19 Beiträge
Wir leben in einer Zeit in der es "cool" ist, wenn ein Mann 50 "Weiber" flach legt und ne Frau ne Schlampe, wenn sie 50 Männer flach legt.
Darum Schuld auf den Mann übertragen. "Er hat mich verführt, ich wollte das eigentlich garnicht." Er ist Schuld daran, dass sie mit einem Mann geschlafen hat.

Das das quatsch ist weiß ich selber, aber in Gesprächen kommt dann wieder irgend ein intelligenter Mann mit der Schlüssel und Schluss Theorie.
Und sagt "Was ist dir lieber? Ein Schlüssel der in jedes Schloss passt, oder ein Schloss in das jeder Schlüssel passt?" Und die meisten Männer "hurr hurr hurr der Schlüsse hurr hurr hurr"
In dieser Zeit leben wir, allerdings so langsam kommt der Wandel.
*****kua Frau
4.569 Beiträge
JOY-Angels 
Ich gehe ganz offen mit meiner "losen" Moral um - ich glaube nicht, dass mich irgendjemand schon mal als Schlampe tituliert hat.

Warum? Weil ich sogar als Empfangende in der Regel nehme und nicht genommen werde und das auch transpiriere. Kann ich ähnlich gepolten Frauen auch nur raten.
Wir leben in einer Zeit in der es "cool" ist, wenn ein Mann 50 "Weiber" flach legt und ne Frau ne Schlampe, wenn sie 50 Männer flach legt.
Darum Schuld auf den Mann übertragen. "Er hat mich verführt, ich wollte das eigentlich garnicht." Er ist Schuld daran, dass sie mit einem Mann geschlafen hat.

Na sowas... hab ich da irgendeinen Trend verpennt ?
*****087 Mann
19 Beiträge
Selbst hier im Forum
Hab ich schon gelesen "ich will keine in der schon 100 Schwänze steckten"
*****kua Frau
4.569 Beiträge
JOY-Angels 
Wem es an generellem Respekt vor anderen mangelt, dem kann maximal Enthaltsamkeit helfen. 😇
Kurzes OT
Die Zeiten in denen Frau als Jungfrau in die Ehe gehen musste sind, zumindest in unsrem Kulturkreis, Vergangenheit, basta.
Ob das nun gut ist oder nicht werde ich an dieser Stelle nicht bewerten, ebensowenig bewerte ich irgendwelche moralischen Aspekte.

Und nun

*zumthema*
@ Andreas...
die meisten Frauen unterwerfen sich gerne. Auch wenn sie sich nicht als devot bezeichnen.
Ich denke, dass ist auch ein gesellschaftliches Ergebnis. Frau darf ja nicht machen was sie will und Männer aufreißen. Da wird sie ja als "Schlampe" oder "leicht zu haben" abgestempelt. Wenn sie sich also dominieren lässt ist automatisch der Mann schuld, denn er hat sie ja dazu gebracht und das "gesellschaftliche Ansehen" bleibt gewahrt.

Ganz entschiedenes Nein!
1, Weil es für mich persönlich überhaupt nicht zutrifft, weder die Unterwerfung noch die gesellschaftlichen "Umstände". Und wenn ich Deine "Begründung" lese, ist das noch ein Grund mehr, auf meiner Positiion zu beharren!
2. Weil viele Frauen, die es hier schreiben, es - zumindest wenn ich ihre Beiträge richtig lese, aus freien Stücken und nicht aus Wahrung einer überholten Konvention tun!
Und zwar so viele, dess es hier ja auch den thread über die "Devoten"-Schwemme gab.

Und wenn man Deine Gedankenkette zu Ende denkt, wäre ein Dom die männliche Schlampe - oder im Sinne der Emannzipation "Schlamperich" *smile* - par excellence! *fiesgrins*
*******_hh Frau
943 Beiträge
Das Wörtchen Dominanz kommt mir im Alltag öfters mal zugeflogen, vor allem in Verbindung mit: So wirst du zum Frauenmagnet. Oder: So musst du werden, um erfolgreich zu sein.
Und wenn Männer mal nicht dominant sind, dann stimmt was nicht und sie sollten unbedingt an einem Coaching teilnehmen... Also ja, zumindest wird einem (dem Mann) schon versucht klar zu machen: Er hat dominant zu sein und in Kombination mit anderen mega männlichen Eigenschaften werden Tür und Tor geöffnet. Also reicht Dominanz allein nicht aus, ist aber ein Faktor, der vorhanden sein sollte/muss.

***en:
Zumindest suchen die Meisten von ihnen einen "echten Kerl" - was es letztendlich zu definieren gilt.

Sind es die Doms, Masters und Sir's dieser Welt, denen die Damen zu Füssen liegen?
Oder genügt vielleicht schon etwas unterschwellige Dominanz, um das Herzchen zum pochen zu bringen?

Bevorzugen Frauen 'Alphamännchen' oder doch eher die ruhigen, netten, sympathischen Jungs - oder noch ganz andere stille Wasser, die möglicherweise tief und schmutzig sind?

Die Damen:
Wie seht ihr das, welche Art Mann beflügelt eure Phantasie und öffnet euer Herz?

Nun, es gibt ja verschiedene Auslegungen, aber um es mal ein bisschen unkomplizierter zu halten, bleibe Ich bei der Charaktereigenschaft 'dominant sein' und die Definition lautet (für mich): Ein Mensch, der einen anderen Menschen oder eine Gruppe von Menschen beherrschen und/oder kontrollieren möchte.
Dominant ist erstmal ein ziemlich neutraler Begriff. Viele scheinen hier ja bedacht zu sein, Dominanz nur mit positiven Faktoren in Verbindung zu bringen, was ich verstehen kann, weil im BDSM alles auf freiwilliger Basis geschieht/geschehen sollte. Aber ebenso gibt es dominante Menschen, die einen zwingen, sich zu unterwerfen. Es gibt halt "böse" und "gute" dominante Menschen.
Und in diesem Sinne kann es auf jeden Fall Türen öffnen, wenn vielleicht einfach nur schneller. Aber dafür werden auch andere geschlossen oder können nie geöffnet werden.

Mein Traummann muss nicht dominant sein. Oder soll ich es so sagen: Ein Mann, der mich dominieren will, egal ob jetzt im sexuellen Kontext oder im Alltagsleben, ist eher mein Feind denn Freund. Wenn er aber gegenüber anderen dominant ist, ist mir das egal, solange er sie nicht terrorisiert. Letztendlich muss er eben mit einem 50/50 Machtverhältnis klarkommen. *g*
das empfindet glaub ich jeder
für sich anders. Die einen brauchen die wirklich "harten" Dom's die anderen nicht *zwinker*
Ich bin auch "eher devot"- wie devot und das obwohl ich im BDSM unterwegs bin und das seit 17 Jahren, ABER ich mach nicht alles was der "Kerl" will, dass gibt mir nichts, ich will auch das haben was ich mag *ggg* daher "eher" devot. Also ich ziehe keinen Gewinn daraus zu nur zu tun was man verlangt, wie langweilig ist das denn (oh ich höre die Augen schon rollen von so manchen *ggg* )

Ich fahr aber voll drauf ab, wenn der Kerl im Bett die Führung übernimmt, also dominant ist, es gibt für mich nichts schlimmeres als "worauf hast du denn heute Lust" oder "entscheide du" da rollen sich mir die Nägel auf *nein*

Ich käme aber auch nicht damit zurecht wenn man mir versuchen würde, ständig zu sagen wo der Hase lang läuft, dann lauf ich nämlich weg. Also im Alltag entscheide ich selbst was ich tue, mache und überhaupt (rein unsexuell versteh sich).

Sicher finde ich die starke Schulter toll, aber auch die stärkste Schulter braucht mal wen zum anlehnen, was für mich dann kein Zeichen von Schwäche ist - im Gegenteil.

Also für mich persönlich, reicht die Dominanz im Bett und im Alltag ein souveräner Kerl, mit dem man lachen und Spaß haben kann, und Gespräche führen kann, der ein bisschen Kind geblieben ist. Alles andere wäre mir too much!

Cyra
**********nerin Frau
4.859 Beiträge
Ich bin nicht devot...
.. und somit brauche ich auch keine Dominanz.

Ich stehe aber schon auf Männer, die wissen was sie wollen und wer sie sind. Selbstbewusst, eloquent.... und sich daher auch keinen Zacken aus der Krone brechen, sich zu öffnen, authentisch zu sein und auch Kompromisse einzugehen.
Ich kann niemandem in den Kopf schauen und daher sollte er reflektiert sein und seine Bedürfnisse und Wünsche ausdrücken können ohne Scham. Genauso, wie ich es auch mache.
Dominieren darf mich im Spiel nur zur Abwechslung DER EINE.
*******_45 Frau
334 Beiträge
Ich bin auch nicht devot..
.. und total von einem Mann dominieren, lasse ich mich auch nicht. Ich mag aber Männer mit Selbstbewußtsein und einem gesunden Selbstwertgefühl. Denen dann auf Augenhöhe begegnen macht Spass.
Womit ich nichts anfangen kann ist, wenn z.B. beim Tanzen ein Mann sich nicht traut die Frau anzufassen und zu führen.
Oder erst ein Date ausmachen und dann schüchtern dasitzen....... frech und flott schreiben und dann nicht die Zähne auseinanderbekommen.
Krönung ist aber, wenn ich einen Mann frage, was er gerne hätte und er sagt: Mach wie Du willst! *wuerg*
Ich mag Männer mit Mumm und keinen laschen, feuchten Händedruck.....
Selbstsicheres Auftreten und Fantasie öffnet wohl eher Türen als Dominanz...
*******rion Mann
14.645 Beiträge
Nach dem in den vergangenen 20 Jahren
Millionen von Männer zu Softies erzogen wurden oder sich selbst zu Softies gemacht haben sind wieder souverän agierende selbstbewußte Männer gefragt. Eigentlich ein schöner Trend in Richtung Normalität wäre da nicht die Erwartung vieler Frauen das sich das Selbsbewußte Haustier Mann in den eigenen 4 Wänden in ein artiges Schoßhündchen verwandelt... sofern die Damen nicht gerade zur devoten Zunft gehören.

Diese Frauen sind tendeziell stärker zickenbegabt als emanzipiert und MANN kann froh sein das es noch Frauen gibt die anders sind, emanzipiert, selbstbewußt und herrlich normal .... egal ob vanilla oder dominant, devot oder switchend. Die Frauen sind toll und ja die kommen auch mit einem Mann klar.

Tatsächlich ist die Welt vielfältiger als die Klischees suggerieren. Menschen sind individuell auch wenn es gewisse Verhaltensmoden gibt wie die oben genannte. In einer Beziehung klären sich solche Dinge oder die Beziehung scheitert früher oder später.
Die Spanne
zwischen Softie und souverän agierend ist kleiner, als vielleicht so manch einer glauben lassen möchte.

Und klar, Männer sind nach Jahrhunderten/-tausenden der fast ungehinderten Austobung mal ein bisschen in ihre Grenzen geiwesen worden, und nun herrscht Heulen und Zähneklappern... Eine Vase für meine Tränen... *fiesgrins*

Ich kann auch allen erwachsenen Männern - sofern es die hier gibt - mal wärmstens ein Buch an ihr Herzchen legen, das ich mir gekauft habe, als ich wusste, dass ich einen Sohn zur Welt bringe;

steven biddulph "jungen, und wie sie glücklich aufwachsen"
@occhiverdi
So lange es parallel solche Heuler wie "Mädchen! Wie sie glücklich heranwachsen" von Gisela Preuschoff mit Maximen wie "mit Kritik zurückhaltend lieben und alles billigend" gibt, braucht es niemanden zu wundern, dass weiterhin Dominanz Türen öffnet ...
*******_45 Frau
334 Beiträge
@ Sean_Sirion
Ich will doch kein devotes Etwas in meinem Haushalt haben..... ein Mann bleibt auch dann ein Mann, wenn er sich im Haushalt und der Erziehung der Kinder beteiligt. Und zwar auf Augenhöhe und als Partner!

Das macht einen Mann doch nicht unmännlich.

Ok, die Zeiten sind vorbei, wo ein Mann angehimmelt wurde, weil er ein Mann war... inzwischen können Frauen auch gut jagen!

Ist das Problem nicht eher das, dass Frauen inzwischen genau wissen was sie wollen, selbständiger, freier und selbstbewußter sind und nicht einfach jeden Mann hinnehmen? Sie müssen es nicht mehr! Sie können gut für sich selbst sorgen.
Ich kann einem Mann einen Platz in meinem Leben anbieten, aber ich muss es nicht mehr! Ich muss mir auch nicht alles gefallen lassen, weil ich nicht darauf angewiesen bin, dass er mein Leben finanziert.
*******rion Mann
14.645 Beiträge
Oh jeh
Zuweilen darf man einen Beitrag auch mit etwas Augenzwinkern sehen Softies können tatsächlich souverän sein ich würde sagen sogar männlich. Doch sind diese Softies eher die seltenen Ausgaben.
Und wirklich glücklich macht das auch nicht.

*******rdi:
Und klar, Männer sind nach Jahrhunderten/-tausenden der fast ungehinderten Austobung mal ein bisschen in ihre Grenzen geiwesen worden, und nun herrscht Heulen und Zähneklappern... Eine Vase für meine Tränen...
Ich weiß nicht welche Jahrhunderte Du meinst wenn dann sicher nur die von 1970 abwärts bis kurz vor der Biedermeierzeit. Davor konnten sich Männer genausowenig ungehindert Austoben wie Frauen. Vor der Christianisierung mit all ihren Segnungen und verschlimmbesserungen konnten sich Frauen UND Männer gleichermaßen austoben.

Ich kann auch allen erwachsenen Männern - sofern es die hier gibt - mal wärmstens ein Buch an ihr Herzchen legen, das ich mir gekauft habe, als ich wusste, dass ich einen Sohn zur Welt bringe;
Danke für die Buchempfehlung aber mußte die überhebliche Einfügung echt sein ... Bei solchen Attaken werde ich ja vom dominant souveränen Mann gleich wieder zum butterweichen, devoten Softie-Schneckerich

*******_45:
ein Mann bleibt auch dann ein Mann, wenn er sich im Haushalt und der Erziehung der Kinder beteiligt. Und zwar auf Augenhöhe und als Partner!

Das macht einen Mann doch nicht unmännlich.
Habe ich nirgendwo behauptet.
*******_45:
Ist das Problem nicht eher das, dass Frauen inzwischen genau wissen was sie wollen, selbständiger, freier und selbstbewußter sind und nicht einfach jeden Mann hinnehmen?
Mein Eindruck ist eher das viele Frauen sehr viel darüber wissen was Sie NICHT wollen aber nur sehr wenig darüber was sie wollen besonders wenn es um die Themenkomplexe Sexualität und Partnerschaft geht. Ich wünsche mir da noch VIEL VIEL MEHR EMANZIPATION. UND JA das dann auch noch von SEHR VIELEN MÄNNERN. --> Das bitte ohne Augenzwinkern betrachten.
Mein Eindruck ist eher das viele Frauen sehr viel darüber wissen was Sie NICHT wollen aber nur sehr wenig darüber was sie wollen besonders wenn es um die Themenkomplexe Sexualität und Partnerschaft geht. Ich wünsche mir da noch VIEL VIEL MEHR EMANZIPATION. UND JA das dann auch noch von SEHR VIELEN MÄNNERN.

You made my day....*top*
*****087 Mann
19 Beiträge
@ occhiverdi
Was du sagst ist vollkommen korrekt! Ich meine auch nicht, dass man der Frau nen Halsband anlegt.

Ich hab mich auf das Thema bezogen, ob Dominanz Türen öffnet. Ich meine, der Mann übernimmt die dominante Rolle und die Frau lässt sich führen. So in der Art wie Chef und Angestellte. Der Chef sagt was gemacht wird und trägt dafür eben die Verantwortung. Meine Erläuterung oder Begründung bezieht sich dabei nicht auf Master/Sir/Dom und die D/s Szene.

Das heißt nein Master/Sir/Dom sind keine Schlamperich. *haumichwech*

Das ganze ist auch lediglich meine Erfahrung und glücklicherweise nicht allgemein gültig.

@ Sean_Sirion

Das die Männer verweichlichen ist ne Tatsache, da stimme ich dir zu. Und wer sich fragt warum, der muss doch nur mal gucken wer die Männer erzieht -> Mütter, Kindergärtnerinnen und Lehrerinnen. Jahrelang war der Mann arbeiten und die Frau zuhause und für die Kindererziehung zuständig.
Und das hat nix mit rum jammern oder Emanzipation zutun.
****r59 Mann
1.132 Beiträge
@ochiverdi
Grünauge, eine Definition aus Wikipedia :
Unter Hingabe (auch: Hingebung, Devotion) versteht man den von rückhaltloser innerer Beteiligung geprägten Einsatz eines Menschen für eine Angelegenheit oder eine Person, die für den Betreffenden von höchstem persönlichen Wert ist. Im Sexuellem führt dies zu einem lustgewinn.

Und bist du das nicht, fein. Dir wird ein Dom, wenn er sein Bedürfnis auslebt, nichts geben so wie du ihm nichts gibst.
Natürlich hindert dies dich nicht, mal im bett härter rangenommen zu werden und das lustvoll zu empfinden.
Dein nicht devot zu sein erlaubt dir aber nicht, dich über die, die diese Empfindung haben dich lächerlich zu machen. Dies würde dich Nur zu einem intoleranten Menschen stempeln. Keiner zwingt dich, den devote Lebensstil anzunehmen, wie auch kein Dom bei dir eine Tür öffnen will.
*******rion Mann
14.645 Beiträge
Ich denke es wäre für beide Geschlechter hilfreich
die Klischees zu vergessen und wieder das Gegenüber als Mensch zu sehen
Machos gibt es weiblich wie männlich ich mag sie beide nicht
Sexismus gab es früher stärker gegen Frauen heute stärker gegen Männer
Der Sexismus gegen Männer ist nicht einen einzigen Milimeter besser als der gegen Frauen.

Frauen dürfen Frau sein oder so eine Art Mann (und keineswegs sind sie die besseren Männer)
Männer dürfen Softie sein oder Mann ich denke das ist dann auch gerechtfertigt ohne das sie deswegen pauschal als die schlechter Hälfte der Menschheit sein müssen - wie eine Landtagsabgeordnete einmal zu mir sagte: "Sie sind ja nur ein Mann".
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