Öffnet Dominanz Türen?

Ist ein Aspekt, aber dann gibt's noch Spanking, CBT, .... Manche Frau macht das gerne bei ihrem Mann. Oder FLRs (female led relationships).

Es gibt mehr als "rein, raus".

Hach, bitte sagt mir nicht, dass ich "in gewisser Weise naturdevot" sein muss......

Genau aus diesem Grund hinkt der o.a. Vergleich.

Oder um es plump auszudrücken: ficken ist nicht das Maß aller Dinge!

Für mich ist erkennbar: Das Eindringen in die Vagina ist aktiv, das Aufnehmen passiv.
Wenn die Frau befiehlt, er soll in sie Eindringen... Und wenn er sich weigert, gibt es Schläge... Dann würde ich mal sagen, die Frau ist der dominante Part, aber dann eben beim Penetrieren an sich passiv.

Aber da rutschen wir wieder in ein falsches Thema.

Für eine Frau wie mich sind ein paar Beiträge hier mehr als bizarr: pseudobiologistisch (Möse verpflichtet) oder gender-paranoid (endlich sind mal die Frauen Schuld, juhu!).
Abgefahren, Leute. Kommt mal zur Teestunde auf meinen Planeten.

Aber das war ja bei dem Thema im Grunde zu erwarten.

Imap.., grandios zusammengefasst.
Jetzt weiss ich, warum ich heute Nackenschmerzen habe: Schleudertrauma vom permanenten, gestrigen Kopfschuetteln...
Wir sitzen in einer Zeitmaschine im Rueckwaertsgang und wissen es nur noch nicht...
Sobald ich den Vorwaertsgang finde in dem Gefaehrt, komme ich zum Tee, versprochen !

Lass uns ein bisschen "Anagramm" spielen:
Nur so ein einfacher Gedanke.

...das sollte doch unlängst geklärt sein. Nur mit der Übernahme von Verantwortung hapert es gewaltig.

Aktiv/passiv: es ist immer eine Sache der Ansicht. Wenn Frau ihre Muschi über den Schwanz stülpt und sich diesen einverleibt, sieht die Sache ganz anders aus.

Wenn Frauen naturdevot und Männer naturdominant sind, dann sind wir wohl "Aliens" 😂.

Auch mal so ein Gedanke 😉.

Es gibt keine Schublade, aus der ich Mr. ZeeTee hinaus nehmen könnte. Bevor wir uns begegnet sind, hatte ich gewisse Wünsche, wie ich mir meinen Partner vorstelle, aber kein Bild, keine Erwartung, nichts. Schon gar nicht in der Richtung "Dom", "Master" oder "Sir". So etwas ist mir nicht nur im Alltag, sondern auch im Bett total zuwider.

"Dominanz" im Bett hat mit dominantem Verhalten oft rein gar nichts zu tun - in meinen Augen ist die natürliche, erotische Spannung zwischen Frau und Mann Türöffner genug.

Mein "Herzchen"? Ist das die Fragestellung, die eine dominante Geisteshaltung repräsentiert? Dieses "Verniedlichen" hat in meinen Augen nichts Dominantes, es ist viel mehr einfach nur beleidigend, die angesprochene Person nicht ernst nehmend, eigentlich sogar frech.

Jede Frau bevorzugt einen anderen Typ Mann, die meisten haben nach einem "Alphamännchen" genug von dieser Sorte. Die meisten Frauen möchten lieben und geliebt werden, begehren und begehrt werden, so einfach ist das. Ob im Bett Dominanz eine Rolle spielen soll oder nicht, ist wiederum eine andere Geschichte. Ich vermute, dass weltweit der Wunsch nach dem, was hier im JC oft als "dominant" beschrieben wird, sehr, sehr klein ist, denn die seltsame Desorientierung der westlichen Hemisphäre ist schon sehr speziell.

...ich lese mir deinen Beitrag nun immer wieder durch und finde ihn so treffend und wertvoll. Du hast die Worte gefunden hast, die wahrscheinlich viele Frauen oder Partner/ -innen in homosexuellen Beziehungen fühlen, aber nicht so treffend ausformulieren können, nicht einmal für sich selbst, um sich die Komplexität erklären zu können. Der Beitrag hilft ungemein dabei, diese immer mal wieder aufkeimende und selbstzerstörrerische Frage: "Warum stehe ich auf diese A...l...typen?" aus dem Leben zu kicken, wenn man es denn möchte, denn Dominanz heißt auch Verantwortung für die Seele des Gegenüber.
Und, ich "darf einen auf dominante 'Typen' stehen" bzw ihn lieben, ohne das dieser das Recht hat, ein A...l... zu sein. Dann ist er nämlich nicht mehr dominant, sondern verletzt nur noch und hat somit die Kontrolle verloren, zuallererst einmal die Selbstkontrolle; ergo: keine Kontrolle - keine Dominanz.
Sie

Ich finde es schwer einzugrenzen, was mein Typ Mann ist. Ich stehe nicht auf besonders große, starke Männer, ich suche nicht die Schulter zum Anlehnen und auch keine Felsen in irgendwelchen Brandungen.
Ich suche Augenhöhe, auch in Sachen Körpergröße.

Und - ganz ehrlich? - unterschwellige Dominanz, die 'Herzchen' zum Pochen bringt. Ich bitte Dich. Da stellen sich mir die Fußnägel auf.

Ich bin allerdings auch nicht devot und damit womöglich in der falschen Diskussion.

Dominanz öffnet nicht immer Türen!
Es muss ja immer einer hinter der Tür stehen und den Dominaten - Part rein lassen.
Was ich aus Erfahrung sagen kann, dass sexuelle Dominanz unterschiedlich wahr genommen wird und wahrscheinlich jeder von uns sein eigenes Buch darüber schreiben könnte.



Papillion2015

@***en


Schmunzel, eine Dame ist eine Frau, die Klasse hat und die nicht nur so aussieht.

Und eine solche wird es kaum ernsthaft triggy finden, wenn irgendein Mann - in welchem Triebtheater auch immer - mit einem “Master“ oder „Sir“ im Namensgepäck herumflaniert.


Steht das Gegenüber auf Dominanz, dann kann diese natürlicherweise der Schlüssel dafür sein, dass das Lego im Schloss klick macht.


Ein Mann, der weiß was er will und der das auch ohne viele Worte ausstrahlt, der macht eine Frau eher schwach, als einer der orientierungslos herumirrt und auf Raufasertapeten nach Antworten tastet.

Kommt darauf an, was man unter Dominanz versteht.
In ihrem Fall sind es Männer, die selbstbewusst sind, ohne überheblich zu wirken. Die wissen, was sie wollen und dies auch artikulieren können oder es in Handlung umsetzen. Dieses Sebstbewusstsein mit Intelligenz und Nettiquette gepaart, dann hat man es recht einfach, sie zu bezaubern.

Selbstsicheres und selbstbewusstes Auftreten wird oft als dominant empfunden und kann in vielen Situationen Türen öffnen, das gilt im beruflichen Umfeld aber auch bei der Partnersuche.

Als Mann lebe ich im Spannungsbogen zwischen Frauenversteher und dominanter Kerl und die Komfortzone für Frauen liegt irgendwo und oft sehr individuell dazwischen.
Dominanz ist eine Fremdwahrnehmung, deshalb habe ich es aufgegeben mir darüber Gedanken zu machen, ich bin wie ich bin - ein Mann.

Das Urteil, ob meine Domainaz Türen öffnet, überlasse ich deshalb der Frau, mit der ich mein Leben und meine Liebe teile.

Macht oder Ohnmacht das ist hier die Frage.

Männer sind tendenziell mit dem stärkeren Körper ausgestattet ... in der urbanen Hochtechnologiewelt relativiert sich das unter nicht-sport treibenden Menschen allerdings recht stark.

Bei Penetration in Einvernehmlichkeit verliert die Macht des Penetrierenden schnell an Substanz denn ohne das JA der Frau kommt auch der beste Penetrationskünstler nicht rein in die Selbe. My Pussy my World my Power heißt es andernorts nicht selten.

Als Machtausgleich zwischen Männern und emanzipierten Frauen ist das doch im Grunde auch ein guter Ansatz. Leider wird er auch von vielen Frauen Mißbraucht die nicht emanzipiert sind sondern sich nur dafür halten. Da hat der Penetrierer dann auch rein gar keine Macht mehr, von Dominanz nicht zu reden die darf er behalten und fernbleiben.

Es gibt nachweislich Frauen die dominant sind und Männer die devot sind schon das spricht gegen den Ansatz der oben dargestellt wurde.

In der Natur waren Männer Gen verteiler und Frauen Gensammler - der Gene des jeweils stärksten zur Verfügung stehenden Mannes. Dominanz / Submission ???

Frau kann sich sehr wohl an einer Erektion bedienen - diese herbeizuführen ist nicht gerade Astrophysik - ggf. unter Zuhilfenahme von beutefixierendem Gerät.
Am schönsten ist es unzweifelhaft, wenn die Durchblutung auch außerhalb der Lendenregion funktioniert und für wohlige Schauer sorgt. Das ermöglicht auch die Überwindung der blanken Physis einzelne Ausnahmefälle ausgenommen.

Und Männer, die mir ihren Arsch nicht hinhalten trauen, haben für mich keinerlei Chance auf ein Erlebnis, eine Annäherung auf Augenhöhe und fallen mindestens erotisch schon mal komplett flach.
Da wird nämlich Hingabe mit Kriechertum verwechselt und das wird meiner Weiblichkeit nicht gerecht.

Man muss, meines Erachtens, grundsätzlich mal zwischen BDSM und Nicht-BDSM trennen.
Im BDSM Bereich wird ja von den Subs, unabhängig vom Geschlecht, ein dominanter Gegenpart gesucht. Hier ist Dominanz nicht nur Türöffner, sondern Grundvoraussetzung für den dominanten Part, um überhaupt intressant zu sein.

Betrachte ich meine Erfahrungen bei Dates und Chats, unabhängig davon, ob die Frau eine devote BDSM Neigung besaß oder nicht, so hat sich für mich gezeigt, dass gerade in alltäglichen Situation Souveränität, Verantwortungsbewusstsein, Verantwortungsübernahme und klare Ziele - also die Eigenschaften, die mit die Basis für Dominanz bilden - immer sehr gut ankommen.
Aber fast noch wichtiger sind Authentizität und Selbstreflexion. Das suche ich auch bei meinen Partnerinnen. Diese Eigenschaften sind, für sich alleine, für mich auch wichtig für einen devoten Menschen.
Und nur aus Authentizität und Selbstreflexion entstehen Selbstsicherheit, Selbstbewusstsein, also Souveränität, und nur mit Souveränität, gepaart mit Verantwortungsbewusstsein und dem Willen Verantwortung zu übernehmen gebe ich einem Gegenüber, egal welchen Geschlechts, egal ob beruflich oder privat, egal ob im Alltag oder sexuell, einen Grund sich meiner Führung anzuvertrauen, also mich als dominant anzusehen und sich mir unterzuordnen. Warum sollte auch sonst ein intelligenter, selbstständiger, selbstbewusster Mensch die Dominanz einer anderen Person anerkennen?
Es mag kurzfristig möglich sein diese Punkte vorzutäuschen, aber das funktioniert nicht dauerhaft bzw. es wirkt von Anfang an künstlich und nicht echt, was dann erst recht nicht funktioniert.

Wie sagte mal ein Date, beim Thema Dominanz und Alltag : "Ich Suche schließlich einen echten, starken Partner, nicht einen Spielzeug-Teilzeit-Dom, und schon garnicht ein 2. Kind!"
Auch bei einigen Mailkontakten, wo sich herausstellte, dass die "Devot"-Angabe im Profil nichts mit einer BDSM Neigung zu tun hat, ergab sich auf meine Nachfrage zu ihrem Devot-Verständnis, dass sie es auf eine "klassische Rollenverteilung" beziehen und sich einen "starken Mann" im Haus wünschen.

Für Frauen eher nicht, da es den Männern vorwiegend um die sexuelle
Vorliebe /Neigung (Dominanz) geht, als um eine dominierende (beherrschende ) Persönlichkeit der Frau.



Schwer zu erklären … aber die meisten Frauen mögen eher Männer die Selbstbewusst, tonangebend und bestimmend sind oder mindestens so wirken.

Für mich sind andere Dinge wichtig, das er/sie sich anpassen kann und vor allem will.
Das er gebraucht werden will.
Das es ihn nicht aufregt oder stört, dass ich ihm sage wo es lang geht.
Das er Vertrauen hat, am besten grenzenlos.
Das ihm mein Wohlbefinden sehr wichtig ist und zwar über das normale Maß hinaus.

Es liegt sozusagen einfach in meiner Natur Männer zu lieben, die eher unterwürfig und anpassungsfähig sind, statt anders herum.

Erst wenn diese und andere Dinge gegeben sind, öffne Ich mich dem anderen.
Ich liebe und bestaune Eigenarten an ihm, die Ich selber nicht besitze.
Es gibt dieses Gefühl der Sympathie, Zuneigung und Liebe, wenn ein Mann sich anpasst und fügt.
Man darf selber so sein, wie man eben nun einmal ist, ohne auf jedes Wort, jede Geste achten zu müssen.
Ich kann einfach Ich sein und er ist einfach er selbst.
Aber nur in dem Fall, wenn es seiner/ihrer Persönlichkeit entspricht, ohne dass eine rein sexuelle Motivation dahinter steckt.

Was nicht bedeutet, dass ich dominante Menschen oder Menschen ohne die zu mir passende Persönlichkeit nicht mag, die können mir auch durchaus sehr sympathisch sein.
Nur länger mit Ihnen zusammenleben oder eine Ehe eingehen würde für mich nicht infrage kommen.

Eine FLR (weiblich geführte Beziehung/ Partnerschaft) im Alltag zu leben ist für mich weder ein Spiel noch eine sexuelle Neigung, sondern diese Art der Partnerschaft passt einfach zu meiner Persönlichkeit als Mensch.

Wenn ich auf meine Partner zurück schaue, so waren es doch immer die selbstbewussten, gerne den Ton angebenden und eher nicht schüchternen Männer, welche auf mich eine magische Anziehungskraft hatten.
Warum das so ist konnte ich noch nicht ergründen, aber es liegt sicher an mir
Für mich schliesst das auch nicht aus, dass sich diese Männer nicht auch schwach zeigen können/sind.
Ich kenne auch keinen Mann, welcher 24/7 nur ein "netter Kerl" ist oder 24/7 wie ein "aufgeblasener Gockel" die Damen bezirpst.

Ist es nicht die Balance von vielen Eigenschaften, welche da auf einen wirken ? Mich oder den Mann macht doch nicht nur Devotion und/oder Dominanz aus !
Am wichtigsten ist mir persönlich, das beide Seiten das Herz am richtigen Platz haben und ob dann die Balance der verschiedenen Charaktereigenschaften zueinander passen wird man erst spühren wenn sie aufeinander wirken im Zusammenspiel.

Am Ende mag ich es balanciert facettenreich nur soft oder nur hart, wäre mir persönlich zu Einfältig.

Es gibt sie, keine Sorge und Gockel sind das mit Sicherheit nicht.

Für einen Stino.

simen

Wenn du das Wort Dominanz nicht im BDSM-Vokabular-Berreich betrachtest, was würdest du dazu sagen?

Wäre noch spannend es von einem Stino zu hören, vorallem weil des TEs Intention ja nicht BDSM war.