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Öffnet Dominanz Türen?

***en Mann
4.175 Beiträge
Für mich bedeutet Dominanz als die gabe und Bedürfniss voraus zu gehen und zu führen.
Devot Bedeutet für mich das Bedürfniss geführt zu werden.
Ob im Bett oder in anderen Lebenslagen.
Ich bin mir aber auch Sicher das Devot zu sein,nicht
heißt sich alles Gefallen zu lassen.

Das ist nur die Ansicht eines Stinos.
*********inee
3.588 Beiträge
Danke dir simen. *liebguck*

Aber mal nicht im BDSM-Kontext betrachtet, wie würdest du da die Fragen des TEs beantworten?
ich glaube es ist sachdienlicher, wenn wir die begriffe dominant und devot trennen, nach anwendungsbereich trennen.

sie sind nämlich von jedem unterschiedlich besetzt und zwar in den drei bereichen:

• alltagsleben und beruf
• sexualität
• kennzeichnung in profilen
***en Mann
4.175 Beiträge
Öffnet Dominanz Türen?
Da habe ich mir auch erlich gesagt,nie Gedanken darüber gemacht.
Meine Türen öffneten sich durch Loyalität, Respekt und Verlässlichkeit.
Ob ich jemals einen Menschen Dominiert habe,weiß ich gar nicht.
Mal so und mal so
Ich denke auf die Mischung kommt es an.
*zwinker*

Idealerweise in manchen Situationen softi und in gewissen Bereichen sollte er sich nehmen was er will!!!

Wenn ein Mann dieses Wechselspiel drauf hat, (Zuckerbrot und Peitsche), dann geht da einfach alles oder auch gar nichts mehr weil jede Gegenwehr zwecklos ist.

Zumindest liebe ich die Ambivalenz und bin nach Männern süchtig, die dieses Spiel beherrschen.
*******rion Mann
14.645 Beiträge
Damit der Mann das Wechselpiel auch wirklich gut drauf hat
empfehle ich eine Integration in das Smart-Home-Steuersystem. Dann kann Frau ihn jeweils passend zu ihrer momentanen Laune "einstellen". Dann klappt das mit der Mischung, einfach mit Siri oder Alexa kommandieren was gewünscht ist.
Mal so und mal so
Da gibt es aber ne Menge Männer, die das ohne "Smarthome-Eonstellung", sowas von perfekt beherrschen.
Ist halt so!!! *zwinker*

Entweder man(n) kann es oder man(n) kann es nicht.
*******rion Mann
14.645 Beiträge
Männer und Frauen beherrschen das
wenn sie eine Frau oder einen Mann haben mit dem Sie klar kommunizieren - verbal wie nonverbal. Wenn jemand keine Signale aussendet kann man noch so "emphatisch" sein es kann nicht funktionieren und umgekehrt ebenso.
Mal so und mal so
Lass doch einfach zu, dass es unterschiedliche Meinungen zu dem Thema gibt. *g*
*******rion Mann
14.645 Beiträge
Nur weil ich meine Auffassung poste
bedeutet das nicht das ich Dir Deine nicht lasse ... und nein, ich habe nicht vor sie zu ändern.
Mal so und mal so
Mein Sohn würde sagen: Ja? Schön! *top*
****Too Paar
13.570 Beiträge
Bevorzugen Frauen 'Alphamännchen' oder doch eher die ruhigen, netten, sympathischen Jungs - oder noch ganz andere stille Wasser, die möglicherweise tief und schmutzig sind?

Die Damen:
Wie seht ihr das, welche Art Mann beflügelt eure Phantasie und öffnet euer Herz?

Also ich bevorzuge das nette und sympathische Alphamännchen....*lol*

Ich will mal Dominanz aus dem sexuellen Kontext heraus nehmen.
Ja, ich stehe auf Alphamännchen...-aber nicht auf Arschlöcher,die ne Frau beherrschen, kontrollieren und erniedrigen wollen.

Ich habe einen Mann an meiner Seite ,der ne Mischung ist aus:
° Alphamännchen
° ruhigem Mann mit sonnigem Gemüt
° liebem und sympathischem Kerl mit viel Humor und
° manchmal auch nachgiebig aus Bequemlichkeit und Konfliktscheue heraus....*zwinker*

Für mich macht es eben diese Mischung aus. Ich stehe nicht auf Softies, die den Mund niemals aufbekommen oder einem nach dem Mund reden. *flop*
Ich mag z.B. große Männer, die allein durch ihre Erscheinung schon Überlegenheit ausstrahlen ohne es tatsächlich zu wollen. Das finde ich echt sexy....
Eine tiefe , schön männliche Stimme unterstreicht das Ganze noch für mich.

Ein winselndes Schoßhündchen macht mich nicht an....
Ein Dobermann,der mich erschrecken und beißen will aber auch nicht.

Wenn der Dobermann aber auch liebevoll und anhänglich sein kann, ist alles schick.

Ich selbst bin eher der dominantere Typ Frau...-kann aber auch lieb und anhänglich sein.*liebguck*
Und ich mag auch Männer, die einfach Vieles in sich haben....Mal zart- mal hart. Die Mischung macht´s für mich.

Männer , die wie Großkotze gegenüber Frauen auftreten finde ich albern und uninteressant.
Ebenso Männer, die so richtige Weicheier sind....im schlimmsten Fall noch bei Mama daheim wohnen ....*zwinker*

LG,Eva
*********5645 Frau
2.381 Beiträge
Wer dominant ist, der ergreift auch Initiative, mehr als jemand, der nur darauf wartet, dass der Erfolg auf einen zu kommt. Außerdem gehen dominante Menschen anders mit Misserfolg um. Sind kämpferischer und auch vom Selbstbewusstsein her nicht so schnell angeknackst.
Daher schaffen sich Dominante Menschen einfach mehr Türen und das kann natürlich zu mehr Erfolgen führen.

Ich sehe Dominanz also immer noch nicht als "Türöffner" für alles, aber es tun sich sicher mehr Türen auf.
Ich würde mal sagen
mit diplomatischer Dominanz kann man schon gut weiterkommen - auch als Frau *zwinker*
Bei einem Mann gehört dazu Humor, und ein verschmitztes Lächeln *smile*
Was ist den Dominanz??

Ein Mann der sich als dominant aufspielt um Kostenlos zu fi....??


oder kann es auch ein Mann sein der
° Alphamännchen
° ruhigem Mann mit sonnigem Gemüt
° liebem und sympathischem Kerl mit viel Humor
° manchmal auch nachgiebig
° Frau die " ES lieben" beherrschen, kontrollieren und erniedrigen will
° der nette Mann von nebenan sein??


Klar kann Dominanz dabei behilflich sein ??
ABER doch nur bei einer Frau die es genießen
****Too Paar
13.570 Beiträge
Klar....*top*

Bei Frauen, die es lieben, " darf" er das auch im Schlafzimmer...
Aber bei mir bitte nich*zwinker*

Ich hatte mal eine kurze Beziehung mit einem Mann , der eher unscheinbar war.
Klein, nicht sehr männlich, hellere Stimme....
Und der wollte mir dann im Schlafzimmer den Dom machen....
Und sorry,aber dat ging gar nicht bei mir....Ich fand´s nur aufgesetzt und zum Brüllen komisch.

Dominanz ja...aber ich bin keine devote Frau....so gaaaaaaaaaaaaar nich*nono*

Ein selbstbewusstes und auch mal energisches Auftreten finde ich dagegen sehr sexy....auch sexuell gesehen.
Stelle gerade fest,dass es echt schwer ist, hier ordentlich zu erklären,was man eigentlich meint....*nachdenk*

LG,Eva
Ein Teil davon
Dominanz ist ein Baustein finde ich. Wenn keine Sympathie und optische Anziehung und viele weitere punkte da ist wird sich das Ganze nicht weiter entwickeln oder eben Türen öffnen
*********ettbo Frau
6.977 Beiträge
biestt schrieb ganz am Anfang:
Ich frage mich gerade was ein echter kerl ist ?



Ab ca. der 27. Sekunde:


SCNR *zwinker*



ObTopic

Für mich ein ein Mann ein "echter Kerl", wenn er meiner Vorstellung von "männlich" entspricht.

Da ich mit einem devoten Mann sexuell nicht viel anfangen kann und will, machen mich eben "nicht-devote Männer" an.
Die können dominant sein, müssen es aber nicht sein.

Ich selber würde mich jetzt nicht wirklich als dominant bezeichnen wollen, finde mich aber auch in der Vorstellung von der einen oder anderen devoten Frau überhaupt gar nicht wieder. (*)

Meine Vorstellung und Intention von dem was für jemand anderen ggf. "devotes Verhalten" ist, ist idR eh eine vollkommen andere.



beherrschen, kontrollieren und erniedrigen


Das ist nicht die Dominanz, die mich fröhlich macht.
Im Gegenteil, das stößt mich eher ab.

Wenn es für jemand anderes der Gipfel vom Zipfel ist, wenn man erniedrigt, bestraft, kontrolliert und beherrscht bzw. wird, das ist das für diesen jemand in Ordnung.

Aber das ist weder mein Gipfel noch mein Zipfel

So ist das mit dem Kopfkino, meine Vorstellung muss nicht die eines anderen sein.
Und das ist auch gut so.

Mich abstoßende Dominanz verschließt meine Türen.
Da ist mir meine persönliche Psychohygiene näher als die Ideen des anderen.

In diesem Sinne
Chris




(*
PS: Das soll nichts gegen Frauen sein, deren Leidenschaft es ist wenn man sie kontrolliert und erniedrigt.

Es ist aber nicht meine Leidenschaft.
)
:)
Mein Kopfkino - mein Film

Die nächste Vorstellung ist schon ausverkauft ;)
Alles eine Modeerscheinung ?
Halllo zusammen,

nach meinem Empfinden kam der Wunsch nach Dominanz erst so richtg in Schwung als der Buchtitel "Fifty Shades of gray" massenhaft über die Ladentheke ging...

Es ist recht auffällig das immer alle die Eierlegende Wollmilchsau haben wollen wenn mal wieder eine vorgestellt wird...

Dieser vermeintliche Wunsch steht für mich schon arg im Widerspruch zur Frauenpower Bewegung....

Mal sehen welcher Trend sich als nächstes abzeichnet dem Mann/Frau dann wieder folgen kann.....
auf
die Wollmilchsau habe ich gewartet *lol*

Also echt, Maenner, was wollt ihr eigentlich???
Einerseits wird rumgeheult, dass Mann nicht mehr Mann sein darf und wird sich beschwert, dass Mann zum Softie mutiert...
Andererseits werden Frauen gefragt, wie sie's denn gern haetten, und das ist Euch auch wieder nicht recht...

Keiner soll sich verstellen, um einer Frau zu gefallen und von ihr begehrt und respektiert zu werden - zumindest fuer mich nicht.

Der shades of grey-Hype wird.m.E. auch voellig ueberschaetzt und ist an mir z.B. komplett vorbeigegangen, da todlangweilig.
Man stelle sich den dort beschriebenen Typ Mann mal nicht als erfolgreichen Unternehmer vor, sondern als Otto Normalverdiener... damit ist der halbe Glamour schon abgeblaettert *lol* Da geht Otto dann mit Ana. zum Baumarkt, um sich das Andreaskreuz selbst zusammenzuzimmern... jippiyeah ... *gg*
Und eine Tierabteilung gibt'sda sicher auch, wo noch Halsband und Schappi im Korb landen... *undwech*
Dominanz...
...hat für mich erstmal nichts mit BDSM zu tun. Das ist für mich schon die fortgeschrittene Version von Dominanz. Auf diese stehe ich definitiv (noch) nicht. Aber wer weiß, wie ich mich noch entwickeln werde...

In meinem Profil steht "Switcher", dabei stimmt das auch nur bedingt. Ich bin im Alltag schon recht dominant, aber das wohl nur, weil ich es irgendwie immer sein MUSS als alleinerziehende Mama. Im Grunde gebe ich die Zügel gerne mal ab und lasse andere entscheiden, wie und wo es lang geht. Das fängt schon damit an, dass nicht immer ICH entscheiden möchte, wie das Wochenendprogramm aussehen soll. Nur mal jemanden haben, der sagt: "hey, ich hol dich in 30 Minuten ab, wir fahren weg" ist für mich schon ein Weg zum Dahinschmelzen!
Beim Sex gebe ich, wie ich erst kürzlich festgestellt habe, auch gerne die Kontrolle ab und "ergebe" mich dem, was da kommen mag. Was nicht heißt, dass ich nichts tue, sondern einfach gerne auch etwas härter, aber dennoch liebevoll angepackt werde. Nur habe ich noch keine Schwäche für BDSM entwickelt.

Dominant sein legt ja auch irgendwie jeder anders für sich aus. Ich hatte mal was mit einem Mann, der in seinem Profil schrieb, er sei dominant. Beim Sex habe ich davon aber nichts gemerkt. Ich hatte eher das Gefühl, er verwechselt Dominanz mit Egoismus. Vielleicht meint er auch, dass schon der Sex im Doggy-Style etwas mit Dominanz zu tun hat (was sicher auch stimmt, aber nicht ausreichend für mich ist, um ihn als dominant zu bezeichnen).

Also die gute Mischung macht´s! Er sollte wissen, was er will und das auch ausstrahlen! Mit rein devoten Männern kann ich in der Tat überhaupt nichts anfangen. Ein wenig devot darf er beim Sex zwischendurch schon sein. Das macht das Liebesspiel so spannend - ein Wechsel der Seiten - je nach Stimmung.
@ Britta sta
Ein wunderbarer Beitrag vollkommen unverstellt und unbefangen ..Dominanz im Gegensatz zu Egoismus ....bzw das verwechseln von beidem

Danke dafür
führen können trägt dazu bei Türen zu öffnen;
den/die Partner/in dabei dann nicht mitzunehmen verschließt die Tür dann gut...
****an Mann
110 Beiträge
Dominanz definieren
Liebe Comunity

Ich verfolge nun seit längerem die sehr interessante Diskussion. Gerne möchte ich mich nun ebenfalls einbringen...

Zuerst einmal denke ich, um zum Ursprung der Frage vom TE Seven zurück zu kehren, den Begriff „Dominanz“ etwas zu definieren hilft.

Gerne unterscheide ich hier zwischen dem Alltag und dem BDSM. Um aber selbst nicht arrogant (ich erläutere dies später) zu wirken, bemühe ich die Fachliteratur dazu:

Unter (Alltags-) Dominanz versteht man in der Biologie und in der Anthropologie, dass ein Individuum oder eine Gruppe von Individuen gegenüber einem anderen Individuum bzw. einer Gruppe einen höheren sozialen Status hat, worauf letzteres unterwürfig reagiert.

Dies ist oft durch die Rangordnung oder den Stellenwert in der z.B. Geschäfts- oder Erziehungswelt gegeben. So erreicht man erstens den nötigen Respekt und zweitens brauchen viele Menschen dort Führung.

In der Psychologie spricht man von Dominanzverhalten, wenn ein Individuum das Verhalten von einem oder mehreren anderen Individuen beherrschen bzw. kontrollieren möchte.
Dies sind meist einseitig erwünschte Gegebenheiten und sind nicht zielführend.

Und im Bereich des BDSM schliesslich bedeutet Dominanz, dass jemand durch die Anwendung bestimmter physischer oder psychischer Methoden die Kontrolle über andere Menschen oder eine Situation erlangen kann oder es tatsächlich tut, soweit der Andere die Kontrolle freiwillig so weit abgibt.
Dies ist einvernehmlich. Doch dazu bedarf es in dieser Gruppe keine Erklärungen mehr.

Meiner Interpretation nach stecken zwei verschiedene Themen in der Frage des TE; zum einen, ob ein dominanter Mann, sei es von „Natur“ aus – aus Alltags-Dominanz oder als Herr im BDSM, mehr Kontakte zu Frauen findet als ein nicht-dominanter Mann.

Und zum anderen; fühlen sich dominante Damen und Herren automatisch im Alltag auch dominant.

Zum ersten kann ich dies aus meiner Sicht mit einem klaren „ja“ beantworten. Die Erfahrung zeigt mir auch, dass selbst „Möchtegern-Herren“ sich in der Damenwelt mehr Kontakte sichern können als die anderen. So öffnet eine (richtige oder nicht) gewisse Dominanz in Beziehungsfragen viele Türen. Das können wir nicht wegdiskutieren.

Um einiges gefährlicher finde ich das zweite Thema. Dominanz wird sehr häufig mit Arroganz verwechselt von den Damen und Herren Top. Dazu auch ein interessanter Artikel:

BDSM für Anfänger: Dominanz / Arroganz

Ich spreche gerne auch aus meiner Erfahrung. Als ich mit etwa 20 Jahren diese Welt für mich annektiert hatte, fühlte ich mich enorm gestärkt durch die erlangte, besser entdeckte Dominanz. Ich hatte auch das Gefühl, nun die ganze Welt unterwerfen zu können, müssen. Sei es bei Freunden oder bei der Arbeit. Wenn sich nun jemand mir hingibt, müssen das alle – so mein sehr falscher Gedanke. Es bedurfte eines (Stino) Freundes, der mir aufgezeigt hatte, welch A...... ich geworden bin. Danach habe ich es verstanden. Ich trete zwar immer noch selbstbewusst auf, doch die Dominanz, im Sinne von BDSM lasse ich nur die Leute spüren, die dies von mir so erleben möchten.

Leider sehe ich das sehr oft, dass Top’s (Damen und Herren notabene) genau das selbe tun wie ich damals – sei es weil sie diese Welt neu entdeckt haben oder weil ihnen bislang ein Freund fehlt, der es erwähnt. Diese unnötige Arroganz, der ganze Welt nun zu zeigen, was für ein toller Hecht (oder Hechtin, gibt es das Wort überhaupt!?!?) sie nun sind. Besserwisserisch und überheblich sind weitere Attribute dieser Top’s.

Umgekehrt wird kaum ein Bottom unterwürfig vor dem Chef kriechen, nur weil sie/er nun devot ist.

Somit ist diese Dominanz für mich nicht zielführend und äusserst unsympathisch. Denn das einzige, was solch Menschen zeigen, ist Arroganz und Hochmut. Auch hier läst sich das in der Fachliteratur beweisen:

Unter Hochmut ......versteht man seit der frühen Neuzeit den Habitus von Personen, die ihren eigenen Wert, ihren Rang oder ihre Fähigkeiten unrealistisch hoch einschätzen.

Hochmut und Arroganz zielen auf soziale Distanz. In Haltung und Umgangsform werden sie durch Anstand und Höflichkeit gezügelt.


Somit findet die Definition der – ich nenne es – falschen Dominanz in der psychologischen Deutung seinen Platz; jemanden gegen seinen Willen dominieren zu wollen. Und das ist, mit Verlaub gesagt, weder das Ziel im BDSM noch zeugt es von sozialer Kompetenz. Und das sind weder „echte Kerle“, wie es Seven beschreibt, noch „respektvolle Damen“.

Zum Grusse
Nertan
*******rion Mann
14.645 Beiträge
Warum sollte ein
devoter Mann kein ganzer Kerl sein?

Aus meiner Sicht ist es viel einfacher als dominanter Mann den ganzen Kerl raushängen zu lassen, dennoch erfordert die Rolle des devoten Mannes oft viel mehr männliches Standvermögen wenn es z. B. darum geht auszuhalten was da auszuhalten ist.
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