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Öffnet Dominanz Türen?

****r59 Mann
1.132 Beiträge
Hmmm
Ich frage mich, warum hier soviele ein Werturteil über Dominanz und Unterwerfung. Ein Werturteil abgeben, die proponenten dieses lifestyles herabmachen und Als negativ beurteilen obwohl sie zugeben den Lifestyle nicht verstehen, nichts damit am Hut haben und ihm ablehnen.
Ihr kommt mir vor wie Vegetarier, die über die Qualität einer Fleischspeise ihr Urteil abgeben.

Und dabei ist es so einfach auf die Frage gibt es nur wenige Antworten : ja, öffnet die Tür... Weil, nein öffnet die Türe nicht weil.... Kann ich nicht sagen, weil...
@Ashur
Wie meinst Du das, darf man nur ne Meinung haben, wenn man sich darin findet?
Wie kommt man denn ohne Wertung zu dem Punkt, es im täglichen Leben als unangenehm zu empfinden, wenn man sich eigentlich keine Meinung darüber bilden kann, nur weil man es nicht für sinnvoll im erachtet.
Um das ein wenig zu entspannen.
Beim Sex kann doch jeder tun, was er mag, sobald jedoch die Übergänge ins Leben fließend werden, hab ich meine Zweifel, dass dieser Mensch tatsächlich mit sich klarkommt.
Klingt für mich zumindest dann wenig bewusst, also wenig Führungsfähig. *zwinker*
die selbst erklärten Dominanten
welche hier ihren "lifestyle" propagieren, sollten eigentlich über diesen thread schmunzeln, anstatt sich hier für etwas zu rechtfertigen, was im Ursprung nicht gefragt wurde und nur einen kleinen Ausschnitt dessen abbildet, was Dominanz ausmacht.
****r59 Mann
1.132 Beiträge
@ken
Klar darf jeder eine Meinung haben, aber die darf nicht werden über etwas sein, was man nicht versteht.
Oder soll ich alle, die vom Lifestyle nichts erstehen aber das maul aufgerissen Dummbabbler nennen?
@Ashur
Entschuldige bitte das Mißverständnis.

Ich rede von echter Dominanz und du meinst nur einen Lifestyle. Den will ich dir gar nicht in Abrede stellen. Viel Spaß dabei.
@Ashur
Das bleibt so lange logisch, wie Du die Ablehnung als Unverständnis interpretierst.
Du musst nicht davon ausgehen, dass Dein Gegenüber nicht weiß, wovon gesprochen wird, nur weil er nicht Deiner Meinung ist.
****r59 Mann
1.132 Beiträge
@ken
Die wertung steht keinem zu, ob die Ablehnung aus Unwissenheit, Ignoranz oder persönlichen negativen Erfahrungen resultiert
Es ist keine Deiner drei Andeutungen.
Und wie gesagt, wer wollte es mir verbieten, eine eigene Meinung zu haben?
Und wen schädige ich damit, so dass man es mir vorwerfen müsste?
********blem Frau
7.187 Beiträge
Ihr Lieben *raeusper*,

ich denke, es ist an der Zeit, an den Kern der Ausgangsfrage zu erinnern:

***en:
Die Damen:
Wie seht ihr das, welche Art Mann beflügelt eure Phantasie und öffnet euer Herz?

Die Herren:
Egal ob nun dominant oder einfach nur ein netter Kerl - welche Erfahrungen habt ihr gemacht?

Ebenso erinnere ich an

Ich freue mich auf einen interessanten, harmonischen Austausch mit euch,
7

In diesem Sinne... *blume*

Liebe Grüße,
Frau_EPunkt
JOY-Team
Danke Frau E-Punkt
An die Erinnerung. Wir hängen aber noch an der Frage fest, was Dominanz eigentlich ist und sind zu dem Punkt kommen, dass jeder seine eigene Definition hat und damit jeder Unrecht hat.
Ich mag dominante Männer, finde aber keinen, den ich auch als dominant akzeptieren könnte, weil ich selbst dominant bin *zwinker*

Generell mögen Frauen halt Männer, zu denen sie aufschauen können. Und je höher der Mann in den Augen der Frau steht, desto stärker seine sexuelle Anziehung. Stellt eine Frau fest, dass ihr "Partnerwert" höher ist als der des Mannes, sinkt seine Anziehung dramatisch. Deshalb macht ein fiktiver Superalpha wie Christian Grey den Damen auf der ganzen Welt feuchte Höschen.

Männer, die in ihrem Profil behaupten, dominant zu sein, mich dann aber fragen, ob ich einen Vorschlag fürs erste Date habe, wirken halt nicht dominant. Ich glaube, das wird oft mit Top verwechselt. Dominanz ist für mich eine (seltene) Charaktereigenschaft, während jemand, der nur beim Sex gern die Führung übernimmt, für mich nur ein Top ist, aber eben nicht zwingend dominant (meiner Erfahrung nach genießen echt dominante Männer gerade beim Sex gern auch mal die Bottom-Rolle - so geht es mir ja auch).
Generell mögen Frauen halt Männer, zu denen sie aufschauen können. Und je höher der Mann in den Augen der Frau steht, desto stärker seine sexuelle Anziehung. Stellt eine Frau fest, dass ihr "Partnerwert" höher ist als der des Mannes, sinkt seine Anziehung dramatisch. Deshalb macht ein fiktiver Superalpha wie Christian Grey den Damen auf der ganzen Welt feuchte Höschen.

Das ist das, was viele glauben möchten. Das ist aber nicht generell, was Frauen möchten.

Es gibt natürlich genügend Frauen mit diesem Weibchengehabe, aber auch sehr viele, die genau das nicht wollen, und einen souveränen Mann möchten statt eines dominanten. Der keine Frau braucht, die zu ihm "aufschaut" und auf die er dann "herabschaut". Viele Frauen (und das kam auch in diesem Thread oft genug zur Sprache) möchten jemanden, mit dem sie auf Augenhöhe agieren können und det weder "höher" noch "niedriger" steht.
Das Frauen nach Alphas Ausschau halten, ist evolutionär bedingt und kein Geheimnis.

*idee*

Definiere doch mal die "Alphas", nach denen "Frauen" Ausschau halten ... wegen der Evolution und so.

Mir begegnen zwar immer wieder Männer, die sich offenbar für so einen "Alpha" halten, und die definieren sich unterschiedlich; sei es über einen überdimensionierten silbernen Benz samt überdimensioniertem Bankkonto, oder über die Präsentation des Ergebnisses von tagtäglichen Muckibudenbesuchen und Proteinshakes.

Ihnen gemeinsam ist allerdings, dass sie in mir unweigerlich das Bedürfnis auslösen ihnen entgegenzurufen: "Mensch Opi/ Junge ... mach dich doch nicht lächerlich!"

Mir imponieren ganz andere Sachen. Ein Mann beispielsweise, der sauber sechs Pirouetten in Folge drehen kann (okay, zwei bis drei sind auch schon eindrucksvoll); oder einer, der darauf bedacht ist, mit seinem Lebensstil weitestmöglich kein Leid zu erzeugen; oder auch einfach einer, der in der Lage ist, die Konjunktion "dass" vom Pronomen/ Artikel "das" zu unterscheiden.

Interessanterweise sind gerade das dann Menschen, die sich selbst kaum als "Alpha" bezeichnen würden, bzw. gar nicht in solchen Kategorien denken.
*******na57 Frau
22.286 Beiträge
JOY-Angels 
Generell mögen Frauen halt Männer, zu denen sie aufschauen können.

Das ist mir zu generell, auf mich trifft es so nicht zu. Ich muss nicht "aufschauen" - ich will einen Partner und keinen Papa-Ersatz. Er muss seinen Mann an der Stelle im Leben stehen, an der er steht, egal ob Geheimagent, Manager oder Kindergärtner.

Eben jemand, der die Verantwortung für sich übernehmen kann. Und damit dann auch Mit-Verantwortung für die Gemeinschaft, in der er lebt.
****r59 Mann
1.132 Beiträge
. Bei vielen in Gruppen lebenden Arten haben die Weibchen und die Männchen eine jeweils eigene Hierarchie: In diesen Fällen bezeichnet man das ranghöchste Männchen als Alpha-Männchen und das ranghöchste Weibchen als Alpha-Weibchen; zusammen bilden beide das Alpha-Paar.

Hier mögen am ehesten die Gründe zu sehen sein, warum alpha Männer alpha Frauen haben.
. Die Bezeichnung „Alphatier“ wird als Tiermetapher für durchsetzungsfähige, dominante Menschen[2] - primär Männer - in Führungssituationen genutzt, um Stellung und Habitus innerhalb einer Gruppe oder Bewegung zu charakterisieren. Die Bezeichnung kann einen teils positiven, teils negativen Beiklang haben. Im negativen Sinne kann Alphatier bedeutungsähnlich sein mit autoritär, dominant, nicht kompromissbereit, machthungrig und wenig kooperationsfähig[3]. Die positiven Aspekte kann man im Wesentlichen mit den folgenden Adjektiven zusammenfassen: selbstbewusst, initiativ, engagiert, selbstständig und selbstkritisch

Es ist doch auffallend, dass " Bad boys" immer gleich von mehrere Frauen umschwarmt werden. Haben diese vielleicht keine Antennen für die positiven Aspekte des Alpha Tiers?
****r59 Mann
1.132 Beiträge
Quelle Wikipedia " alphatier"
Diese Ausführungen stehen wirklich für sich. Ich lasse sie daher so stehen und wirken.

Die eigentliche Eingangsfrage lässt sich nicht beantworten.
In diesen Fällen bezeichnet man das ranghöchste Männchen als Alpha-Männchen und das ranghöchste Weibchen als Alpha-Weibchen; zusammen bilden beide das Alpha-Paar.

Ein Alpha-Weibchen zeichnet sich nicht dadurch aus, dass es besonders devot ist.

Wer sich selbst als Alpha einordnet, hat meines Erachtens ein leichtes Narzissmusproblem.
****r59 Mann
1.132 Beiträge
Alpha wird man nur durch die Aussenwirkung auf andere.
Es ist doch bezeichnend, dass führende Wissenschaftler selten als Alpha-tiere gesehen werden, obwohl ihr Beitrag für die Menschheit bedeutend ist.
****r59:
Es ist doch bezeichnend, dass führende Wissenschaftler selten als Alpha-tiere gesehen werden, obwohl ihr Beitrag für die Menschheit bedeutend ist.

Womit deutlich sein dürfte, dass "alpha" nicht gleichbedeutend mit "intelligent" bzw. "gesellschaftlicher Triebfeder" etc. ist.

editiert von Moderator Luxusproblem, bitte https://www.joyclub.de/hilfe/2955.spielregeln.html#politische_inhalte_wli beachten
jep...
. Wer sich selbst als Alpha einordnet, hat meines Erachtens ein leichtes Narzissmusproblem.

Wer auf dominant macht, ist es nicht.
Solche Menschen versuchen nur, ihre Defizite zu überspielen.

editiert von Moderator Luxusproblem
Alpha definiert sich bei Menschen doch immer innerhalb der Gruppe/Beziehung. Da wir keine "festen" Gruppen mehr haben, kann ein Mensch durchaus in einem Teilbereich seines Lebens, z.B. im Job, Alpha sein, privat aber sich eher unterordnen wollen und umgekehrt.

Alpha zeichnet sich für mich aus durch natürliche Dominanz, Führungsqualitäten (Menschen, denen andere einfach "so" folgen) und einen hohen Status innerhalb der Gruppe (früher wahrscheinlich der, der den größten Jagderfolg hatte, heute halt der, der den höchsten wirtschaftlichen Status hat. Sämtliche Statussymbole zielen doch darauf ab, einen Alpha-Status vorgeben zu wollen).

Für mich ist ein Alpha also jemand, der MICH führen kann, der also mir gegenüber Alpha ist und daher auch dominant. Dazu soll er eben keine Augenhöhe haben, sondern etwas über mir stehen. Also intelligenter, erfolgreicher, schöner, größer/stärker oder eloquenter sein als ich. Irgendwas an sich haben, das ich "bewundern" kann eben.

Ich finde es immer seltsam, dass sich Frauen so darüber aufregen wenn man sagt, dass Frauen gern zu einem Mann "aufschauen" möchten. Wir wollen doch alle Augenhöhe ... ja, natürlich wollen wir die. In unseren Beziehungen. Zu viel Augenhöhe ist aber zum einen langweilig auf Dauer, in einer gesunden Beziehung schwankt die ja auch immer mal ein wenig und muss neu ausgefochten werden, und zum anderen ist es leider sexuell nicht gerade anregend für Frauen (abgesehen von wenigen wirklich dominanten Frauen, die devote Männer sexuell anziehend finden). Da hilft es schon, wenn der Mann ein paar Eigenschaften hat, für die Frau ihn bewundern kann. Das eine ist, was der Verstand uns sagt (ich wünsche mir einen Mann auf Augenhöhe), das andere ist, was die Biologie mit uns macht (der selbstbewusste Alpha mit den vielen Optionen macht halt mein Höschen feucht).

Und wer das immer noch bezweifelt, dass 1,5 Mio Jahre Biologie Programme in uns installiert haben, die sicherlich nicht durch magere 50 Jahre Emanzipation mal eben so ausradiert werden konnten kann sich ja mal fragen, wie viele Ärzte er kennt, die mit einer MTA verheiratet sind, und wie viele Ärztinnen er kennt, die mit einem MTA verheiratet sind ... und warum der "Macho" mit dem Arschloch-Getue ständig andere Frauen abschleppt, während der "nette" Mann auf Augenhöhe in der Friendzone landet ...
*********chen:
Da hilft es schon, wenn der Mann ein paar Eigenschaften hat, für die Frau ihn bewundern kann.

Im Prinzip gebe ich dir Recht. Allerdings ist es keine Einbahnstraße, im besten Falle "bewundert" der Mann dann halt andere Sachen an mir.
Den einzigen Mann, den ich mir gegenüber als dominant wahrgenommen habe, hat Unterordung bzw. "devot sein" als Schwäche verordnet.
Biologie
Immer wieder wird die Biologie bemüht, wenn es um Alphas geht, obwohl die Biologie uns zeigt, dass je komplexer,die Gehirne und auch die Gesellschaften sind die Rangordnung nicht mehr viel mit der Sexualität zu tun hat. Der Silberrücken fickt wenig und er hat einen kleinen Sack. Er ist dazu da, damit die Gesellschaft funktioniert, die Weibchen ficken die anderen aus der zweiten und dritten Reihe. Und das sind Menschenaffen. Es geht nicht um 50 Jahre Emanzipation. Es geht um sapiens sapiens!
Ich werde das Gefühl nicht los, dass das Alphatier oder der/die Dominante einfach nicht erträgt, dass die Welt mehr als eine Wahrheit zu bieten hat und aus dieser Unfähigkeit heraus, das Bedürfnis erwächst, an seiner Meinung festzuhalten, da ihm/ihr, ansonsten Kontrolle und Sicherheit verloren gehen.
Bei wem das dann Türen öffnet?
Vielleicht bei Menschen, die es gewohnt sind, sich ihr Leben lang wieder und wieder unterzuordnen, in der Hoffnung auf etwas Liebe, könnte ich mir vorstellen.
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