Öffnet Dominanz Türen?

Emanzipation, welche sich selbst in den Allerwertesten beißt, damit Frau sich ENDLICH - schon wieder - unterwerfen kann

Danke für den herzlichen Lacher.


Aber wenn die Fürsprecher hier nur über den Sex sprechen, bitte gern! Die Spielwiese gestehe ich denen gern zu, die's so wollen.

Aber zum x-ten Mal: die hier benannte Dominanz beschränkt sich nicht nur darauf.

Wir übergehen und übersehen in der Diskussion eine große Gruppe. Wie groß sie ist, weiß ich nicht zu sagen. Auch unterlasse ich Mutmaßungen in diese Richtung. Einzig die Existenz dieser Gruppe lässt sich nicht von einem verständigen Menschen ernsthaft leugnen. Auch ist diese Gruppe nicht exakt abzugrenzen, weil ihre Ränder verfrantzen.

Die Gruppe, die ich meine und nach meinem Gefühl mehr Frauen als Männer umfasst ist die der labilen Persönlichkeiten. Und mit labil, meine ich das im klinischen Sinne. Ich rede von Menschen, wie Borderlinern und Depressiven. Insbesondere bei den jungen Frauen, die es zum BDSM und zum Masochismus im Besonderen zieht sind oft Borderlinerinnen, Ritzerinnen mit wenig Selbstbewusstsein. Und dennoch gibt es Männer, die sich über diese "Veranlagung" freuen und über die Tatsache, dass sie sich an den Körpern junger Frauen und der Beherrschung eben dieser ergötzen können.

Dominieren ist beherrschen und führen. Und es bedeutet Verantwortung. Verantwortung, Kopf und Herz. Viel mehr Verantwortung, als es viele wahthaben wollen. Viel mehr Kopf und Herz, als es viele haben. Es gilt zu bedenken, dass man nicht nur mit Körpern spielt.

@ https://www.joyclub.de/my/3845943.mmechatterley.html

Deine Beiträge kann ich leider gar nicht oft genug klicken....
Ich finde mich da wirklich wieder....
Auch ich finde,dass Emanzipation sich im Sexuellen widerspiegelt...-gerade da! Als Kind der 60-iger bin ich froh und glücklich,dass die Mütter dieser Generation da so tough und selbst bestimmend unterwegs waren . Betonung auf "selbst "...

LG,Eva

Was ist das für eine Emanzipation in der Frau sich doch wieder nach dem richtet, was andere als "emanzipiert" betrachten? Sie selbst aber nicht für sich als Indivuum erfüllend empfindet?

Das kanns wohl auch nicht sein.
Und wäre letztlich auch nur ein Mitschwimmen in der Masse, diesmal in der Masse der so emanzipierten Frauen...

lies den Beitrag über Dir, weil Du wohl nicht verstanden hast, was ich meine

occhiverdi
Sorry, da bin ich anderer, nämlich gegenteiliger Ansicht. Aber um mich hier an Wortklaubereien und Rechthaberei zu beteiligen, ist mir wiederum meine Lebenszeit zu wertvoll.

Meine Ansicht habe ich geschrieben, dafür benötige ich keine ellenlangen und sich im Kern doch immer wieder gleichenden Beiträge.

Wünsche noch viel Vergnügen.

das hättest Du mir auch in einer CM schreiben können.

Es ist immer schön, dass, wenn Argumente ausgehen, plötztlich von Lebenszeit und anderen hobbies die Rede ist - eine Antwort auf eine solche Bemerkung dauert nicht mal eine Zigarettenlänge

Ich habe auch keine Probleme damit, Dir Deine Meinung zu lassen, obwohl ich gegenteiliger bin - Du lebst damit, also viel Spaß dabei

Kann sein, aber auch eine emanzipierte Frau, die mit beiden Beinen im Berufsleben steht, evt ne Führungsposition hat kann im Sexleben sich für die devote Seite entscheiden oder auch für die dominante.
Das hat doch nix miteinander zu tun.

LG Nina

Ja, die liebe Emanzipation
Grade in meiner Generation wimmelt es geradezu von emanzipoerten Frauen, bzw. von solchen die behaupten selbiges zu sein.. Nur.. und nu kommts.. dieselben Damen "ERWARTEN" das man ihnen die Tür aufhält, in den Mantel hilft, die schweren Einkäufe nach Hause schleppt und so weiter und wehe das Männchen sieht das mal so garnicht ein

Kleines Beispiel aus meinem Leben:

S Bahn, rappelvoll, madame betritt mit abgehetztem Gesichtsausdruck und beladen mit diversen Einkaufstüten die Bahn, schaut nach einem Sitz und findet natürlich keinen. Sie funkelte dann einen der sutzenden Herren böse an, zischte irgendwas von Höflich und so, der liess sich nicht weiters beeindrucken und fargte nur: Sie sind doch eine emanzioierte Frau, oder ?
Sie daraufhin entrüstet: Natürlich !!
er dann: Das bedeutet doch das Frauen auf eigenen Beinen steen sollten, oder?
Sie: Genau das !!
Er schmunzelte und sagte: Dann hab ich es verstanden.. nur weiter so...und blieb sitzen

Das finde ich eine sehr gewagte Aussage 🙈

LG Nina

Ja was denn nun, Nina?
Ist eine devote Frau deiner Ansicht nach nun unbedingt auch eine emanzipierte oder eben genau das Gegenteil?
Deine Aussagen widersprechen sich nämlich....

LG,Eva

übersetze Dein Beispiel auf einen pubertierenden Rotzlöffel, der in der Bahn einem älteren Menschen - egal ob Mann oder Frau - seinen Platz nicht räumen möchte. Dazu sage ich nur: keine Manieren.

@*******osny: das würd ich jetzt nicht so pauschalisieren. Gibt durchaus auch andere emanzipierte Frauen.

@****Too: ich wollte damit nur sagen, dass man aufgrund des alltäglichen Verhaltens einer Frau nocht drauf schliessen kann, wie ihre sexuelle Ausrichtung ist.



Ea gibt übrigens ein ganz tolles Zitat (was auch nicht auf alle Zutrifft):

"Der Dominus spricht:
Dein Herr bin ich und doch nur Sklave Deiner Lust.
Du nennst mich Deinen Meister
und doch warst Du es,
die mich zu dem gemacht.
Du kniest zu meinen Füssen
und doch bin ich es, der sich ehrfürchtig verneigt."
(Heinrich Heine)

LG Nina

@ Es gibt sogar emanzipierte Frauen, die alleine ihre Kinder groß ziehen, einkaufen gehen und ihre Einkäufe selbst tragen, die den schweren Holzkorb alleine die Treppe hoch tragen, obwohl der Partner vielleicht gerade daheim ist-aber am Arbeiten ist....Es gibt sogar die, die kein Problem damit haben, einem Mann die Tür aufzuhalten und sich ihren scheiss Mantel alleine anziehen wollen,weil sie es hassen, auf so eine altmodische Art bemuttert zu werden.... Und manche sind sogar so emanzipiert,dass sie ihrem Liebsten gerne ne Tasse Kaffee an den Schreibtisch tragen,damit er sich den Kaffee nicht selber holen muss....

Und genau deswegen verbitte ich es mir, in irgend einer Art bevormundet/dominiert/herum kommandiert zu werden. Ist vollkommen wurscht,wie es genannt wird. Es läuft für mich alles auf dasselbe hinaus.

Und was heisst das jetzt?

VG,Eva

Ihr Lieben,

ich kann gut verstehen, dass in dieses Thema auch die Emanzipationsfrage hineinspielt (bei der Frage, ob man psychisch Erkrankte als Personengruppe einbeziehen sollte, siehe das schon anders aus ).

Versucht bitte, euch nicht zu sehr an dieser Frage festzubeißen .

Ich erinnere noch mal an die Ausgangsfrage




Liebe Grüße,
Frau_EPunkt
JOY-Team

Die mir angenehmste Form von Dominanz ist sehr beherrscht und eher leise. Sie braucht weder Zustimmung, noch Zuschauer, noch giert sie nach Applaus.

Sie ist einfach präsent und beherrscht definitiv den Raum einer Armeslänge um sich herum.

Und welche Erfahrungen im Sinne der Eingangsfrage hast Du damit gemacht?

Darauf bin ich bereits auf Seite 11 eingegangen, @**au EPunkt

Dominant kann ja niemand alleine sein. Dominanz ist eine Wechselbeziehung. Und selbstverständlich spielt es eine Rolle, wer der dominierte ist und ob er eine labile Person, ein Hund oder ein, wenn man so will, voll mündiger Mensch ist.

Und wie mögt Ihr das so ... persönlich ? Wie soll er sein ? Oder sie ?

.. Wenn was dahintersteckt. Wissen zum Beispiel. Wenn der Mensch über das, was er sagt, da auch wirklich darum weiss, wenn Know-how dahintersteckt. Dominanz hat für mich ganz viele Gesichter, nicht jedes Gesicht macht mich sexuell an. Aber ich reagiere auf jedes. Also, ist die Tür auf.

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Also, ich gebe zu, ich habe nicht alle Beiträge gelesen, bin nur mal so durchgestreift.
Dabei fällt mir erst mal auf, dass allzuviele das Wort Dominanz belegen, wie sie es wollen, mal dies und mal das dazuzählen, oder auch nicht. Kommunikation funktioniert vor allem dann, wenn Worte für alle das selbe bedeuten

Dominanz: die Fähigkeit oder das Bedürfnis andere zur Unterordnung zu zwingen, oder zu verdrängen.

Selbstbewußtsein, Stärke, Eigeninitiative, Zielstrebigkeit sind KEINE Dominanz.

Nein, Dominanz macht mich gar nicht an. Augenhöhe ist sexy. Multiplikatoren sind Emphatie, Intelligenz, Phantasie, gute Erziehung, Engagement.....

Nun, so eine allgemeingültige Definition gibt es tatsächlich nicht. Der Duden beispielsweise verweist bei "Dominanz" auf "das Dominieren" und definiert das Verb folgendermassen:


Ich denke, im Kontext dieses Threads ist es wichtig, sich bewusst zu sein, dass wir uns nicht einig sind, was einen dominanten Menschen ausmacht. Aber das macht nichts, denn es stützt meine Position zur ursprünglichen Frage: es kommt drauf an. Und zwar aufs Gegenüber. Denn verschiedene Menschen nehmen die gleiche Person unterschiedlich wahr.