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Öffnet Dominanz Türen?

Mimik und Gestik das ist Dominants....kein Wort kein Aussehen... keine Stimme... keine Spielart....
Wenn wir uns selbst beobachten bzw. das Gegenüber sehen wir den ganzen Menschen
Wie oft läßt man sich blenden wenn Mann im Anzug da steht oder er vielleicht genau das sagt oder erzählt was man hören möchte und vielleicht noch so schön gestellte Fotos( mit bösen Blick) im Album sieht....
Ich schau mir genauestens den womöglichen dominanten Part an....im Sinne wie er sich verhält...

Wenn mich jemand/er ohne Worte in die Knie gehen läßt.. Wenn jemand /er hinter mir steht und seine reine Anwesendheit meine Nackenhaare zu Berge stehen läßt ... Da schlägt mein Herzal schneller..das ist für mich Dominants... Glg
****n80:
Wenn mich jemand/er ohne Worte in die Knie gehen läßt.

Naja - vielleicht muss man wirklich devot sein um so etwas zu spüren.
Der Tag an dem ich wortlos vor jemandem in die Knie sinken werde wird glaube ich nicht mehr kommen.

Dominanz kann viele Facetten haben. Starrsinn, Kompromisslosigkeit etc.
Und diese Eigenschaften können auch ganz schnell einsam machen.
An Selenite:
Danke für dein Kommentar....aber wenn man die Zeilen nicht versteht sollte es man besser lassen... Wenn man die Wörter ICH und MICH vertauscht (nicht richtig liest) wird es halt schwierig *lol*
Trotzdem schönes Wochenende....
@***an

Sorry, wenn mir die Feinheiten (d)einer Devotion nicht so geläufig sind.
Ob mich jemand zum niedersinken bringt oder ich vor Ehrfurcht eingenständig dahinsinke - ehrlich?? Geschenkt! *zwinker*
******aer Mann
2.652 Beiträge
Dominant sein ist erstmal eine Leidenschaft. Dabei möchte man Reize setzten die Vertrauen und Hingabe fördern und ist recht Aufmerksam in den Reaktionen, da das ja der Kick ist. Die Reize sprechen nicht jeden an, es muß halt passen. Wichtig ist halt, daß man bei seiner Art bleibt und nicht versucht einem Bild gerecht zu werden. Richtig ist, was beiden gefällt, und nicht was die Leute sagen oder man in einem Buch gelesen hat (Saveplay ist da natürlich was anderes... da sollte man auf andere auch mal hören ^^)

Insofern öffnet Dominanz Türen für die Du den Schlüssel hast.

Submission mal nebenbei bemerkt, kann auch Türen öffen... tut meist mehr Weh, ist aber auch ganz schön. ^^

In diesem Sinne "Allway be yourself, exept when you can be Batman, than allways be Batman"
Für mich steht Dominanz für Verantwortung tragen können und wollen. Sich und dem Partner gegenüber bewusst sein. Es bedeutet Authentizität und ist oft lautlos. Nicht zwingend fordernd.
Sie trägt, wenn sie es denn wirklich ist. Alles andere ist vorgegaukelter „möchte gern“ Macho-Lifestyle.
Dominante Menschen sind oft Einzelgänger, was Ihre Eigenschaft schon aufgrund des Seins mit sich bringt. Es muss jedoch nicht bedeuten dass sie sozialphobisch sind.
Je lauter sie sich zu verkaufen versucht, umso weniger real ist sie.
Sexuell geht es dabei um Verantwortung übernehmen und an der anderen Seite diese abgeben. Dazu braucht es Vertrauen, welches wiederrum Zeit benötigt. Dominanz braucht die Submission. Kein Häuptling ohne Indianer! D/s ist nicht zwingend immer auch S/M, auch wenn es sich zuweilen vermischt.
*********ar69 Paar
5.067 Beiträge
Erkennbare Dominanz kann nicht nur Türen öffnen sondern bei einigen auch Türen sehr schnell schließen.
Bei Menschen wie uns z.B. die von dominanten Menschen aufgrund negativer Erfahrungen die Nase gestrichen voll haben.
Gerne tauschen wir dann auch die Tür gegen sichereres aus...
Dann war es keine Dominanz, sondern schlichte Dummheit die euch entgegen kam. Dominanz lebt –nicht nur im sexuellen - immer in Abhängigkeit der Submission. Alleine am Berg stehen und brüllen nutzt nix! Wer sich „etwas“ dazu holt, ob der eigenen Fantasie, welche dann nicht erfüllt wird, kann dies als „war doch nicht meins“ verbuchen. Sich sexuell auf einen „neuen“ Part einlassen bedeutet IMMER Zeit. Zeit in der man sich kennen lernt, vertrauen lernt, verstehen lernt. Ohne diese Zeit ist es ähnlich eines Pizzalieferservice. Kann schmecken, muss aber nicht. Geht es trotz sich gegebener Zeit schief, kann dies – m.M. nach - an vielen Bereichen liegen.Da hilft dann Kommunikation.
*******elle Frau
35.887 Beiträge
Oder man ( Ich ) habe einfach keine Lust darauf, keine Veranlagung dazu, und deshalb weder Spaß noch Interesse daran. Auch nicht, es kennen zu lernen.

Das muss doch auch erlaubt sein !

Muss denn echt immer jeder alles mögen und mitmachen ? Auch gegen die eigene Überzeugung ?

Nein , muss keiner.

Jeder wie er mag. Ich gönne jedem sein Glück, seine Erfahrungen, seine Vorlieben , Träume und seinen Willen. Das möchte ich für mich aber dann auch beanspruchen.

Da können noch tausend Doms kommen oder tausend Subs, meins ist das einfach nicht.

Und das ist auch gut so *zwinker* Wer hat das schon mal gesagt ? Und warum nur ?
*********ar69 Paar
5.067 Beiträge
Jeder wie er mag. Ich gönne jedem sein Glück, seine Erfahrungen, seine Vorlieben , Träume und seinen Willen. Das möchte ich für mich aber dann auch beanspruchen.

Da können noch tausend Doms kommen oder tausend Subs, meins ist das einfach nicht.

Man muss es uns nur besser erklären, dann wird das schon...
..moment...wo hab ich das schon gehört? ^^

Swinger Er
*******elle Frau
35.887 Beiträge
lol, nein, ich bin da dominant genug, bei meiner Meinung einfach mal zu bleiben *zwinker*

Ihr mögt swingen, sucht Euch die passenden Partner, ich mag es monogam, habe meinen Partner gefunden, ein Dom soll seine Sub finden und eine Sub ihren perfekten Dom.

Alles gut so.
Warum man nun unbedingt immer vom Gegenteil überzeugt werden muss, kann ich nicht verstehen.

Das darf heute zum Glück jeder für sich entscheiden.
****nie Frau
542 Beiträge
Danke Bluelibelle
... man muss nicht in den Regen gehen, um zu erfahren, dass man nass wird.
... nicht vom Hochhaus springen, um zu wissen, dass man unten tot ist.
...
... nicht Dominanz erleben, um zu wissen, dass es nicht das ist, was man will.

Manche Sachen weiß man einfach.
Noch dazu, wenn man etwas Lebenserfahrung mitbringt. Denn gleich ob im Alltag oder beim Sex, wir sind alle schon Dominanz begegnet. Mal stärker mal weniger stark ausgeprägt. Da entwickelt man doch ein Gefühl dafür, was einem gut tut. Man geht doch immer mal wieder an seine Grenzen, überschreitet sie gelegentlich, mal freiwillig, mal aus Not. Wer da nicht einen Instinkt für seine Bedürfnisse und Grenzen entwickelt, auch solche, die er noch nicht erfahren hat, der/die kann nicht ganz bei sich sein. Also der oder dem fehlt meiner Meinung nach das Gefühl für sich selbst.

Und da erübrigt sich doch eigentlich schon fast die Ausgangsfrage: Wer Lust drauf hat, der will. Die anderen eben nicht. Die Tür ist doch nur eine Metapher. Sollte die Frage nicht lauten, welcher Grenzgänger lässt sich überzeugen oder verführen?
Warum klingt hier so oft durch, dass Dominanz nur richtig angebracht werden muss, damit sie auch der Letzten noch gefällt.
Warum hat das Thema Dominanz es nötig, sich so sehr zu .... zeigen, so sehr um Anerkennung zu betteln, wo es doch schon genug Subs für alle Doms gibt.
******aer Mann
2.652 Beiträge
Naja Sydonie, nicht jeder ist so sehr bei sich, vor allem wenn es um etwas so unfeministisches geht wie die unterordnung der Frau, und da verstehe ich schon, das sich das wie die größte Offenbarung ist wenn man die Reize verspührt die einem den Sprung erleichtern zu diesem "Nogo" zu stehen und sich auf das einzulassen, was man sich da wünscht.
Aber natürlich hast Du recht, der Funke ist in einem selbst,
*******elle Frau
35.887 Beiträge
Aber natürlich hast Du recht, der Funke ist in einem selbst,

Ja genau, und die, die keinen Funken spüren, haben , wollen , erkennen können, müssen auch nicht überzeugt, gezwungen und überredet werden.

Genau das versuchen, diejenigen , die nicht darauf stehen den anderen die es lieben zu vermitteln.

Das ist in mir einfach nicht angelegt, ich gebe lieber selber den Ton und die Richtung an. Ohne aber im Bett dominant zu sein.

Also im Leben ja, sehr wohl , immer wieder gerne "Selbst ist die Frau " aber beim Sex nicht.

Da mag ich es auf Augenhöhe, gleichberechtigt, nehmen und geben , ohne in solchen Kategorien zu denken.
Ich kann gut damit leben, auch kann ich gut damit leben , dass es andere Menschen anders lieben.

Warum das nun einigen Doms und Subs so schwer fällt, das genauso locker zu sehen , verstehe ich ehrlich gesagt so gar nicht.

Ist doch klasse, wenn sich immer die passenden Partner, für was auch immer finden ,und ihre Vorlieben, Berufung , Wünsche und Träume miteinander ausleben können.

Ich persönlich brauche auch dazu keine Absolution von irgend jemanden .
Jeder sollte genau das tun, womit er Glück und Erfüllung findet.
(Natürlich im gesetzlichem Rahmen , ist klar. )
Ist halt schwierig ein Dom zu sein, aber nicht recht zu haben, könnte ich mir vorstellen ... *zwinker*
**********istin Frau
256 Beiträge
Warum das nun einigen Doms und Subs so schwer fällt, das genauso locker zu sehen , verstehe ich ehrlich gesagt so gar nicht.

Das ist mir ehrlich gesagt, auch etwas sehr schleierhaft.
Und das als Mensch, der zwei dieser "Neigungen" in sich hat.
Ich will damit doch niemanden in Grund und Boden missionieren.
Sollte mich jemand fragen, warum ich wie auf welche Reize so reagiere,
dann bekommt er eine Antwort.
Wenn er darüber nachdenkt, es evtl. sogar ausprobiert und Gefallen dran findet - Prima.
Wenn nicht dann eben nicht.
Das gilt auch für die, die es für sich völlig auschließen.

Wer bin ich, das ich diese Menschen zu irgendwas nötige?

Liebe Grüße

Heavydirtysoul
******aer Mann
2.652 Beiträge
@******ach also bei Dominanz (im sexuellen Sinne) geht es nicht um rechthaberrei. Allgemein ist SSC beim BDSM der Standard, safe sane consensual = sicher, mit verstand und einvernehmlich.
Klar giebt es auch Ellbogendominanz im Alltag, aber das ist aus meiner Sicht bestimmt nicht SSC^^
... und wer nochmal gibt den Verlauf vor?

Es geht um Macht und Gehorsam.
Weshalb muss man da solch ein Gewese drum machen, um es ja politisch Korrekt sein zu lassen?
****Too Paar
13.569 Beiträge
Warum hat das Thema Dominanz es nötig, sich so sehr zu .... zeigen, so sehr um Anerkennung zu betteln, wo es doch schon genug Subs für alle Doms gibt.

Sehr gute Frage....*nachdenk*

Es geht um Macht und Gehorsam.
Weshalb muss man da solch ein Gewese drum machen, um es ja politisch Korrekt sein zu lassen?

Und genau dieses Gewese darum macht es oft so ätzend , so nervig und für mich auch albern.
Soll jeder machen,wie er/sie will...aber immer dieses Betonen auf das Leben der eigenen Vorlieben, dieses anderen Leuten unbedingt mitteilen Müssen, dass man eine Sub oder ein Dom ist. Jeder bekommt dieses Infos vor den Latz geknallt- ob es interessiert, oder eben auch nicht.
Erinnert mich oft an kleine Kinder, die ausm Kindergarten heim kommen und unbedingt auf Teufel komm raus jeder Person alles erzählen müssen und dafür Beifall und Begeisterung erwarten.

LG,Eva
Ich sehe das ähnlich wie Sydonie

Man hat ein Gefühl in sich. Entweder es ist so prägnant dass man diesem nachgeht, oder eben nicht. Geht man ihm nach gibt es wieder mehrere Ausgangsvarianten: Entweder es gefällt und man geht tiefer ins Thema, oder eben nicht. Hat man kein Gefühl für eine Richtung oder auch eine Abneigung, muss man dies erst gar nicht versuchen. Warum auch(?)
Die Menschen die wie Marktschreier umher ziehen und meinen „man müsse nur mal den richtigen bla bla“ sind den Gedanken nicht wert. Weder den an das Thema welches sie zu verkaufen versuchen, noch an diesen Menschen überhaupt. „Bei sich sein“ ist eins der wichtigsten. Die Gefahr das Menschen die dies eben –warum auch immer – nicht sind, an einen Deppen geraten ist in jeder Ecke gegeben. Ob sexuell oder im Alltag. Wenn etwas mal schief geht, ist es nicht zwingend immer notwendig Schuld zu suchen. Manchmal ist / war es einfach nicht der richtige Moment, nicht die richtige Sache, nicht der richtige Ort, nicht die richtige Zeit….. Man sollte erwachsen genug sein, dies für sich so zu verbuchen. Als Erfahrung. Mit etwas Selbstreflektion geht das recht gut.
(Echte Gefahren ausgenommen versteht sich)
Dominanz ist nur ein Punkt unter vielen, die ich bei einem Menschen wahrnehme.
Ob und wie ich sie bewerte hängt von ganz vielen anderen Faktoren ab.
Ein Vorgesetzter ist mir gegenüber "dominant", ich muss mich seinen Anweisungen fügen. Macht mich das an? *nein*
Privat ist für mich der Begriff gleichbedeutend mit wenig manipulierbar, in sich ruhend.
Ob mich das fasziniert oder mir gleichgültig ist hängt allerdings von vielen anderen Faktoren ab.
Dominanz alleine triggert mich nicht alleine, genauso wenig wie Intelligenz oder gutes Aussehen.
Jeder dieser Eigenschaften "alleine" reicht nicht.
*******ker Paar
196 Beiträge
nope
Ist halt schwierig ein Dom zu sein, aber nicht recht zu haben, könnte ich mir vorstellen ...

Gerade im "Nicht Rechthaben müssen" zeigt sich der Dom ...
Lies Dir Deinen Satz nochmal durch und überleg, was auch beim nicht müssen Dein Anliegen ist. *zwinker*
******aer Mann
2.652 Beiträge
Also im BDSM ist nicht das Rechthaben, sondern Vertrauen der Kit mit dem das Ganze klappt. Mit recht haben wollen schaffe ich kein Vertrauen. Das hat nichts mit political correctness zutun, das ist einfach eine zwischenmenschliche Notwenidigkeit. Wer ficken will muß nett sein. Wer dominieren will, muß vertrauenswürdig sein. *zwinker*
Wofür nutze ich das entgegengebrachte Vertrauen und was nehme ich emotional daraus mit?
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