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Öffnet Dominanz Türen?

michele1
Dass Du keine Ahnung hast, habe ich nicht gesagt und kann ich nicht beurteilen.

Ich störe mich jedoch massiv daran, dass Du gewisses dominantes Verhalten als ernsthafte Persönlichkeitsstörung und somit psychische Erkrankung gleichsetzt.

Das ist sachlich falsch, da nicht all diese Leute psychisch krank sind.

https://www.joyclub.de/my/4286290.ken_loach.html
Mit der Bezeichnung Eigenart kann ich leben. Ich selbst würde es als Vorliebe bezeichnen.
Ich meine mit Eigenart, eine eigene Art.
Das ist eher wertungsfrei, damit kann man denk ich sehr gut leben.
Ich auch! *zwinker*
Perfekt!
********blem Frau
7.187 Beiträge
*****e69:
Mit der Bezeichnung Eigenart kann ich leben. Ich selbst würde es als Vorliebe bezeichnen.

Welche Erfahrungen hast Du mit dieser Vorgabe gemacht im Sinne der Eingangsfrage *g*?

***en:
Die Herren:
Egal ob nun dominant oder einfach nur ein netter Kerl - welche Erfahrungen habt ihr gemacht?

*****le1 Mann
106 Beiträge
Cesare69
Ich meine das schon ernst, dass ich keine Ahnung von der Thematik habe geschweige denn entsprechende Erfahrungen.
Eine psychische Erkrankung möchte ich Dir allerdings nicht unterstellen. Schon deshalb nicht, da man zwischen Dominanz in sexueller Hinsicht und im Umgang Miteinander ( Mann/Frau ) ausserhalb der Sexualität offensichtlich unterscheiden muss.
Ein persönlicher Angriff lag nie in meiner Absicht. Wenn ich mich da etwas mißverständlich ausgedrückt habe sorry.
Ich bevorzuge
Nach meinen erfahrungen mittlerweile die netten herren .denn die haben meistens noch anstand und respekt 🤗
Ein persönlicher Angriff lag nie in meiner Absicht. Wenn ich mich da etwas mißverständlich ausgedrückt habe sorry.

Entschuldigung angenommen!
*****le1 Mann
106 Beiträge
Cesare69
Freut mich
Das englische Sprichwort: Glück begünstigt den Mutigen
den hab ich schon erfahren ...Wenn das dann eine Eigenschaft sein sollte, die auch dominante Menschen an sich gern sehen, ja dann lässt sich die ein oder andere Türe zu den Menschen dahinter öffnen, wenn die diese Tür nicht verschreckt zuhalten...
******uja Frau
6.960 Beiträge
*****le1:
Wenn Dominanz Unterwerfung fordert liegt m.E. eine ernsthafte Persönlichkeitsstörung vor.

Wenn Dominanz keine Unterwerfung fordern würde, wäre es keine Dominanz. *nixweiss*

*****le1:
Nun ja wahrscheinlich habe ich von der Thematik in all ihren Facetten keine Ahnung. Übe ich mich also in Toleranz, wenngleich mit ein wenig Unbehagen.

Danke, das halte ich für eine begrüßenswerte Entscheidung! *top*


Zum Thema:
***en:
Sind es die Doms, Masters und Sir's dieser Welt, denen die Damen zu Füssen liegen?
Oder genügt vielleicht schon etwas unterschwellige Dominanz, um das Herzchen zum pochen zu bringen?

Bevorzugen Frauen 'Alphamännchen' oder doch eher die ruhigen, netten, sympathischen Jungs - oder noch ganz andere stille Wasser, die möglicherweise tief und schmutzig sind?

Die Damen:
Wie seht ihr das, welche Art Mann beflügelt eure Phantasie und öffnet euer Herz?

Da ich sexuell devot bin, mag bzw. brauche ich einen männlichen dominanten Gegenpart. Ich denke, mittlerweile unterscheiden zu können zwischen als Dom verkappten Machos ("Ich bin dominant, also tu gefälligst, was ich dir sage, und schalte dein eigenes Köpfchen ab!"), als Dom verkappten Losern ("Die Frauen stehen doch alle auf so Shades-of-Grey-Typen – komm, das kann ich doch auch! Dann krieg ich auch endlich mal eine ab!") und Männern, die nicht nur ein echtes Bedürfnis nach sexueller Dominanz in sich tragen, sondern dies auch im richtigen Moment überzeugend herüberbringen können.
(Und der richtige Moment ist nicht die dritte ausgetauschte CM, sondern der Moment, in dem ich bereit bin, meine devote Ader triggern zu lassen.)

Außerdem habe ich zu viele Erfahrungen mit Männern gemacht, die sich zwar selbst als dominant bezeichnen, auf mich aber kein bisschen so wirken. Zu nett, zu lieb, zu langweilig. Einem solchen Mann gegenüber kann ich vieles sein, aber sicher nicht devot. *zwinker*
Welche Erfahrungen hast Du mit dieser Vorgabe gemacht im Sinne der Eingangsfrage *g*?

Ich kann ich selbst sein. Fühle, angekommen zu sein. Fühle mich wohl im Kreise devoter bzw. dominanter Menschen.

Das kann der fragende Blick einer Kollegin sein, die meine Meinung hören möchte.

Oder die Sub, die mir ihren Hintern entgegenstreckt, um ihn versohlt zu bekommen.
@Yola
Eigentlich geht es doch darum, man selbst zu sein.
Inwiefern sich dem jemand unterwirft, ist doch eher Entscheidung des Gegenübers, in dem Falle also Dir.
@Seven
Persönlich mag ich eine gewisse Augenhöhe, denn nichts ist in meinen Augen mühseliger, als sich Tag und Nacht immer nur ein "egal, wie du willst" anhören zu müssen. Dennoch gibt es mir ein unfassbar gutes Gefühl, wenn ich mich um ihre Reifen (am Auto!), den verstopften Abfluss (am Waschbecken!) oder um sie (schmutzig und verdorben auf dem Küchentisch!) kümmern kann.

Gut beschrieben*top*

Abgesehen vom ersten Eindruck per CM und dann im ersten Treffen benötige ich in einer Beziehung die von Dir beschriebene "gewisse Augenhöhe". Ich möchte weder das Duckmäuschen sein noch einen Waschlappen an meiner Seite haben.
Ich mag Männer, die "Macher" sind. Die, die sich die Winterreifen kommentarlos schnappen und wechseln oder sich um den Abfluss kümmern. Mit einem Mann, der Makita und Hilti mit den Namen exotischer Schönheiten gleichsetzt, kann ich so gar nichts anfangen.
Erstaunlicher Weise bin ich auch nie auf den Typ "Bürohengst" angesprungen, sondern immer eher auf den Handwerker, auch, ohne den Beruf vorher zu wissen. Unterschwellig muss ich das dennoch schon auf den Schreibstil oder seine Art zurückgeführt haben.

Ach...und wenn er sich dann auch noch um mich auf dem Küchentisch kümmert.......hachmach*love5*...nur dann bitte ohne Hilti und Makita*smile*

Dominanz hin oder her....ein Mann, der in der Lage ist, auch mal seine Schwächen zu zeigen und vielleicht auch mal ein Tränchen verdrückt ist für mich ein ganz Starker*knuddel*
Inwiefern sich dem jemand unterwirft, ist doch eher Entscheidung des Gegenübers, in dem Falle also Dir.

Die Entscheidung, ob sich jemand unterwirft, beruht auf dem Auftreten, der Ausstrahlung, dem Selbstbewusstsein , ... des dominanten Partners.

Dieses Zusammenspiel macht es so interessant. Den anderen freiwillig zu etwas bewegen und zu motivieren.
Eigentlich geht es doch darum, man selbst zu sein.

Ein devoter Mensch kann sich beim passenden dominanten Partner vertrauens- und genussvoll entfalten und umgekehrt.
Das ist mir schon klar, doch die Grundeinstellung, sprich die Möglichkeit zur "Unterwerfung", die wird ja mitgebracht. Die kann ich nicht dominierend erzwingen und dann auf ein harmonisches Beisammensein zählen.
****i2
11.704 Beiträge
JOY-Team 
Wenn's erzwungen wird, ist es auch echt nicht gut. Man muss das passende Gegenüber finden, um sich selbst sein zu können. So gesehen kann Dominanz manche Türen wohl auch verschliessen?
Deswegen sollten dominante Menschen entgegen ihrem Temperament nicht gleich mit der Tür ins Haus fallen.

Besser bei neuen Menschen erstmal erkunden, beobachten und behutsam sein.
Und im Zweifeklsfall devot das Feld verlassen? *zwinker*
Auch, aber ...
... wie wär's mit "Schwanz einziehen und weiter gehen" ...


BerLonZur
Das ist sinngemäß das, was ich ausdrücken wollte.
Hat nichts mit devot, sondern mit Vernunft zu tun.

Man kann Dinge nicht erzwingen und sollte realistisch genug sein, um Signale zu erkennen bzw. zu wissen, wie weit man in einer Situation gehen kann.
Du hast absolut recht, mit dem was Du sagst.
Ich wollt 'ne Brise Humor mit einbringen.
********pple Frau
573 Beiträge
Hang zur Dominanz
das ist mein Gefühl, und Mann sagt, ich käme autoritär rüber.
Meine Wahrnehmung ist, dass ich mit total unterwürfigen Männern, die mir sozusagen aus der Hand fressen, nicht viel anfangen kann. Daher glaubte ich, mich selbst falsch eingeschätzt zu haben, bis ich das Aha- Erlebnis hatte.
Nicht im JC, nein im Zug lernte ich einen absoluten Dom kennen, mit dem ich mich mal auf einen Kaffee traf. Zwei Jahre (!) später trafen wir uns auf seinen Wunsch, er meinte, er habe den Gedanken nicht ablegen können, sich mir zu unterwerfen.
Es war mein erstes diesbezügliches Treffen im privaten Rahmen, es war jedwedes Spielzeug vorhanden. Nachdem ich alles einschl. ihn ausführlich inspiziert hatte, begann das Spiel. Alles ergab sich im flow über Stunden hinweg. Eine großartige Erfahrung.
Ich habe damit meine Gedanken bestätigt gesehen, dass nicht alles mit jedem möglich ist. In diesem Fall sind sowohl eine Portion Sympathie, als auch eine gewisse Distanz vorhanden. Nur so ist das für mich möglich. Ich könnte es nicht mit jemandem, an dem mein Herz hängt.
Und dass hier in den Profilen diese Neigungen angegeben sind, ist bei einem solch freizügigen Portal nicht verwunderlich.
Es ist Selbstwahrnehmung, Wunsch; die Praxis bringt es an den Tag oder auch nicht.
*********aeger Paar
632 Beiträge
Ähm..
..entschuldige aber was hat das mit Humor zu tun vernünftiges Verhalten ins lächerliche zu ziehen? *skeptisch*

Dominanz kann bei mir Türen öffnen wenn ich bereit dafür bin. Ansonsten bewirkt sie bei mir gar nichts.
Wie sich Dominanz zeigt ist so unterschiedlich wie alle Menschen.
Einer der dominantesten welche ich kennenlernte hat für mich im Restaurant bestellt. Sehr subtil- so das kein anderer mitbekam dass es da ein Gefälle gab. Er hat mir aber auch ein Kissen um die Hüften gebunden damit er mich nicht falsch trifft mit der neuen Snakewhip- worüber wir beide lachen konnten( das fand ich fürsorglich, süß, achtsam und vernünftig) und mich mal in die Wanne gestellt und hingebungsvoll mit dem Schwamm gewaschen. ( Nein- ich war nicht dreckig- hatte nur nen langen Tag hinter mir und war müde, erschöpft und von der Bahnfahrt echt fertig.)
Ebenso waren alle dominanten Menschen, mit denen ich mich eingelassen habe, sehr selbstreflektiert, intelligent, nicht immer selbstsicher aber immer klug genug über Zweifel nachzudenken und sie gegebenenfalls zu besprechen und hatten kein Interesse an vorauseilendem Gehorsam.
Ich bin sehr devot. Und emanzipiert. Und stark.
Ein Mann welcher dominant ist ohne mich auf Augenhöhe zu sehen ist nie etwas für mich.
Meine Gleichwertigkeit sollte in seinen Augen immer vorhanden sein und zwar völlig egal ob ich gerade aus dem Napf schlabbere oder er mich benutzt obwohl ich gerade keinen Bock hatte oder sonstwas.
Wenn diese, leider nicht so selbstverständliche Einstellung vorhanden ist, kann es für mich interessant werden.
Dann öffnet Dominanz durchaus Türen bei mir- denn ohne fehlt mir immer etwas. Da kann der Mann sonst noch so toll sein. *nixweiss*
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