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Öffnet Dominanz Türen?

*****_fl Mann
7.301 Beiträge
Themenersteller 
Öffnet Dominanz Türen?
Verehrte Kopfkissenzerwühlerinnen, geehrte Herren, liebes Publikum,

mag man den Profilbeschreibungen einiger unserer zauberhaften Damen in unserer anmutigen Knuddelbude glauben schenken, sind viele von ihnen zumeist ein bisschen devot veranlagt.

Zumindest suchen die Meisten von ihnen einen "echten Kerl" - was es letztendlich zu definieren gilt.

Sind es die Doms, Masters und Sir's dieser Welt, denen die Damen zu Füssen liegen?
Oder genügt vielleicht schon etwas unterschwellige Dominanz, um das Herzchen zum pochen zu bringen?

Bevorzugen Frauen 'Alphamännchen' oder doch eher die ruhigen, netten, sympathischen Jungs - oder noch ganz andere stille Wasser, die möglicherweise tief und schmutzig sind?

Die Damen:
Wie seht ihr das, welche Art Mann beflügelt eure Phantasie und öffnet euer Herz?

Die Herren:
Egal ob nun dominant oder einfach nur ein netter Kerl - welche Erfahrungen habt ihr gemacht?

Ich freue mich auf einen interessanten, harmonischen Austausch mit euch,
7
****tt Frau
26 Beiträge
Ich frage mich gerade was ein echter kerl ist ?
Ich sehe zu erst einmal den menschen und ob da sympathie ist.... dann erst " suche" ich nach eckpunkten die zusammenpassen...
Ich habe schon sehr ruhige männer gehabt die durchaus sehr dominant sein können und es gab männer die auf dem ersten blick sehr dominant waren aber auf dem zweiten blick nur flachpfeifen .. was bringt mir das wenn ich nicht mit ihnen reden kann....
********Lady Frau
4.692 Beiträge
Guuuute Frageeeeeee.......................

Ich habe so in meinem Leben die Erfahrung gemacht, dass ein sich bei mir "einschleimender" Mann mich nicht annähernd interessierte. Er wurde zusehends uninteressanter, je mehr Mühe er sich gab. Lange Zeit habe ich es nicht ergründen können, warum ich eigentlich auf "Arschlochtypen" stand. Je unnahbarer und offensichtlich kälter, um so geiler wurde ich auf den Kerl.

Bis ich ein Schlüsselerlebnis auf einer Erotikmesse mit einem Mann, der zwei Damen an einer Kette hinter sich herführte, hatte. Wie gern wäre ich eine dieser Damen gewesen. Oh ja, ich begriff, dass ich gnadenlos devot bin und fing an, mich nach Dominanz zu sehnen.

Und dann wurde mir auch klar, dass Dominanz eigentlich nichts mit Arschlochtypen zu tun hatte. Ab dem Zeitpunkt wurde mir Machogehabe zuwider und ein besonderer Mensch zeigte mir den Weg. Gezielt, höflich, streng, hart, aber mit einem zauberhaften Lächeln begleitet. Körperliche und geistige Strenge, wo sie erforderlich ist und Milde, um meine zerbrechliche Seele zu führen.

Nein, mit "normalen" liebevollen Männern kann ich nichts anfangen. Ich kann mich nur öffnen, wenn ich das Bedürfnis habe, freiwillig vor diesem Mann auf die Knie gehen zu wollen.
Türen öffnen ist ein wenig zu viel. Es ist einfacher ein Gegenstück zu finden wenn man dominant ist das man sich in der Position des Wählenden befindet. Ich stimme das 7 zu und meine das es mehr Devote gibt. Dazu kommt noch das es eher weniger Frauen dominant sind und somit ist der schwierigste Part wohl ein devoter Mann zu sein...

Habe nur gute Erfahrungen gemacht, allerdings auch sehr viel Glück mit meiner Sub.
****az Mann
4.493 Beiträge
Ich glaube gerade hier im JoyClub ist die Rate der devoten oder dominanten Neigung höher als evtl. auf anderen Plattformen. Warum? Keine Ahnung. Vllt weil der Hintergrund hier schwarz ist oder weil die Profilerstellung mehr Bezug auf BDSM hat. (Oder weil sich mehr Shades of Grey-Subs und Doms hierher verirren :P)

Das nur am Rande...

Meine bisherigen Erfahrungen haben gezeigt, dass eine grundsätzliche "Nettigkeit" das A und O ist. Interessiert man sich zunächst für die Person an sich, kann man evtl. mal zum Thema BDSM abschweifen und sich dort austauschen. Da es ja in fast jedem Profil deklariert wird, und in der Beschreibung nochmal extra betont wird, dass Frau sich selbst als devot oder zumindest devot-neugierig sieht, hatte ich bisher mehr Kontakt zu devoten Frauen aber auch Switcherinnen und FemDoms. Wie gesagt fande ich die Profile interessant, und nach einigem schriftlichen Verkehr auch die Person. Ob die Person nun gerne den Arsch versohlt bekommt oder selbst versohlt (oder beides). Zudem höre ich auch gerne Erfahrungsberichte aus sämtlichen Bereichen.
Ob Dominanz nun den Weg zu den weiblichen Pforten erleichtert? Vermutlich. Ich möchte behaupten, dass nicht wenige Frauen einen dominanten Mann mit dem typischen Bad Guy vergleichen. Der wahrscheinlich im Alltag auf die Kacke haut und eine rebellische und fordernde Aura besitzt, aber dann im Bett doch ganz handzahm ist (und sich im schlimmsten Fall auch keine Gedanken um die Vorlieben der Frau macht). Und wie bekannt, erliegen gerade die jungen heranwachsenden Frauen diesem Image eher und nicht der Dominanz die von einem ruhigem und nachsichtigen Mann ausgehen KANN.
Ob Dominanz nun den Weg zu den weiblichen Pforten erleichtert? Vermutlich.

Sehe ich auch so. Denn wie will man das objektiv beurteilen? Oder um es mit Grönemeyer zu sagen: wann ist ein Mann ein Mann?

Laut Profilen weibl. Mitglieder oftmals, wenn er

• die Frau erobert
• eine starke Schulter zum Anlehnen bietet
• eine natürliche Dominanz ausstrahlt
• weiß, was er will
********mphe Frau
7 Beiträge
dominanz?
an dieser stelle muss man sich fragen...was meine ich mit dominanz? und was meinen die anderen damit?
ich bezeichne mich selber nicht als devot, ich behaupte aber auch nicht dominant zu sein.

mein idealtyp wäre "dominant" in sinne von, dass er selbstbewusstsein hat, intelltgent ist und wissend und das auch austrahlt (ja ich stehe etwas auf besserwisser) stark wirkt, geladen wirkt, aber nicht aggressiv. und keinen zwang ausübt. wenn ich jemanden sehe und er mich durch sein aufterten seine taten ...was auch immer, davon überzeugt dass er mir überlegen ist, aber auch gut im sinne von gutmütig und zurückhaltend. dann mag ich dominanz und kann mich der person auch unterwerfen.
bis dahin bin ich mit devoten männern auch ganz zufrieden :3

wenn es allerdings jemand ist, der eigentlich nichts kann, weiß und nicht von sich überzeugt ist, dazu noch unfreundlich, gemein und agressiv. und so versucht andere zu dominieren....wirkt das absolut gegenteilig auf mich.

um die frage mit dem türen öffnen zu beantworten. ich denke dass man durch klare angaben im profil....leichter ersichtlich für andere ist und vielleicht auch schneller in kontakt treten kann. nur dominant zu "werden" um ins beuteschema von mehr frauen zu fallen....funktioniert warscheinlich nur bis zu einem gewissen punkt.

ich bin auf jeden fall für weniger männer die dominant sein wollen! *ggg*
mein idealtyp wäre "dominant" in sinne von, dass er selbstbewusstsein hat, intelltgent ist und wissend und das auch austrahlt (ja ich stehe etwas auf besserwisser) stark wirkt, geladen wirkt, aber nicht aggressiv. und keinen zwang ausübt. wenn ich jemanden sehe und er mich durch sein aufterten seine taten ...was auch immer, davon überzeugt dass er mir überlegen ist, aber auch gut im sinne von gutmütig und zurückhaltend. dann mag ich dominanz und kann mich der person auch unterwerfen.

Würde ich als natürliche Dominanz bezeichnen. Würdest Du dich ihm nicht unterwerfen wäre es meiner Meinung nach lediglich Selbstbewusstsein.

ich bin auf jeden fall für weniger männer die dominant sein wollen!

Stimmt. Man(n) ist dominant oder nicht. Ein Möchtegern ist es nicht!
********mphe Frau
7 Beiträge
Möchtegerns sind nervig, im schlimmsten fall abstoßend. : )
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Begrenzt dominant
Ich bin nur in einem Segment dominant, ansonsten sehr verträglich ohne den Anspruch ein richtiger Kerl sein zu wollen oder gar zu müssen, kann ich nur sagen, dass die Türen geöffnet werden, sobald die Richtige davor steht. Und entsprechend öffnen sich die Türen, wenn ich der Richtige bin. Topf und Deckel-Prinzip eben. Was so in der Welt als dominant herumturnt und sich oft genug ohne n als dominat bezeichnet, trifft eher auf eine Vorsicht geboten, habt Acht- Tür.

Ich traue den meisten Frauen (Ausnahmen gibt es ja immer) zu, dass sie auf das abfahren, was von ihnen gewünscht ist, nicht etwa auf einen Typus.
**st
Durch mein Leben beflügelten mich schon mehrere Typen von Mann.
Ich fing an mit dem ruhigen, besonnenen Softie, Fraktion "stille Wasser sind tief und schmutzig".
Mehrere Versuche scheiterten und ich fühlte mich zu den scheinbar dominanten Männern hingezogen. Anfangs äußerst spannend, später entpuppten sich diese aber als eher als Pseudodominant. Sexuell wild und hart aber im Alltag eher arrogant und narzisstisch.
Irgendwann öffneten sich die Türen zu den in sich ruhenden naturdominanten Herrn. Selbstbewusst und sicher, intelligent und empsthisch, ohne Allüren... die sind es, die mich jederzeit beflügeln können.
********aner Paar
372 Beiträge
Das mit dem passenden Deckel...
... zum Topf ist es eben...
Ob und auf wieviele Frauen das zu trifft, kann ich nicht sagen.

Ich kann nur für mich sprechen, es muss ein dominanter Mann sein.
Kein Macho, kein aggressiver, lauter, impulsiver oder angeberischer Möchtegern, keiner, der sich nur durch die Erniedrigung anderer stark fühlt.

Dominant im Sinne von Selbstbewusstsein, Selbstdisziplin, eigenem Willen, Stärke (physisch und psychisch), usw. ...
Keinen, den ich unterbuttern kann... *g*

Einen, der jagt, keinen, der bettelt... (Anders kann ich es nicht ausdrücken... *zwinker* )

sitha {N}
Erfahrung gemacht...
Wenn die Vorstellungswelten von zwei Menschen nicht so weit aus ein ander liegen ..Kann das sehr schön werden...Träume erfüllen sich...oder zerplatzen an Erwartungshaltungen.

Wenn sie nicht voranschreitet, sondern sich von mir führen lassen möchte..geht das mit mir...Sonst nur ohne mich....besteht der Wunsch nach einem Hampelmann, an dem kleinen Kördelchen zwischen den Beinen ziehen und dann bewegt er sich so wie gewünscht, nimmt eine martialische Position ein und erscheint beherrschend, den gibt es ggf im Bastelbedarf...Ich hatte schon mal in Erwägung gezogen so was nach dem Kaffeetrinken zu verschenken..Als Andenken..
*********el22 Frau
1.979 Beiträge
Nein, für Liebe und Beziehung muss es ein Mann sein, der zu mir und meinen Facetten passt und mein Herz erreicht.
Und da kann es auch ein anfangs schüchtern wirkender Mann sein, der sich im Laufe der Zeit entpuppt und mir seine Facetten zeigt, die mich mich öffnen lassen.

Dominanz ist da eher unwichtig.

Wichtiger ist, ob er sich selbst kennt oder zumindest kennenlernen will. Ob er neugierig ist, sich seiner selbst bewusst und mit meiner Art zu sein so gut klar kommt, dass er mich nicht offensichtlich ändern muss, damit ich seinen Erwartungen entspreche.

Beim Sex ist es schon etwas anderes, da kann mich eine leichte Dominanz schon sehr faszinieren, es ist aber sehr vom Mann selbst abhängig.
Um meine Hingabe und Leidenschaft zu entfachen, braucht es einfach nur einen aktiven Mann, ich bin nicht devot und unterwürfig, aber passiv und fühle mich beim Sex am klarsten, wenn Mann führt, ganz undominant *g*

Und mal klar gesagt, für mich bedeutet Hingabe beim Sex keineswegs devot zu sein. Ich geniesse es sehr, wenn ich mich hingeben kann, genauso geniesse ich es, wenn Mann sich hingibt und frei und leidenschaftlich Lust zeigt. Und all die Facetten in sich sexuell zeigen kann, ohne Brücken zu benötigen.
ob nun dominant oder einfach nur ein netter Kerl

... muss sich das ausschließen?
****xxx Frau
413 Beiträge
Da ich definitiv devot bin, kann ein dominanter Mann natürlich schneller meine Türen öffnen, als jemand anderes.
Allerdings ist es ja auch mit dem dominant und devot nicht so einfach. Ich kenne sehr viele Menschen und Männer, die behaupten, ich sei nicht devot. Fragt man dann aber meine ehemaligen und meinen jetzigen, behaupten diese(r) etwas ganz anderes.
Und nur weil ich einen Mann dominant finde, heißt es nicht, dass andere es auch tun müssen und umgekehrt!
Es ist doch letztendlich immer die Chemie zwischen den Menschen, die entscheidet, ob die Türen geöffnet werden oder nicht!
****tt Frau
26 Beiträge
ob nun dominant oder einfach nur ein netter Kerl

... muss sich das ausschließen?

Nein muss Man nicht.. wenn ich nicht mit einem Mann klar komme oder nicht mit ihm reden kann nützt die ganze Dominanz nichts.. . Ein dominanter Mann muss sich nicht unbedingt wie ein "arschloch" benehmen ... in gewissen Situationen kann das natürlich gut sein muss aber nicht immer ...
"Beide" schreiben...
Für uns beide kann man eigentlich sagen, dass Dominanz nicht wirklich Türen öffnet. Zumindest nicht wenn man es mal ganz allgemein betrachtet. Ein gutes Selbstwertgefühl gepaart mit einem gesunden Selbstvertrauen schon deutlich eher, sofern es nicht übersteigert ist wodurch nichts anderes daneben mehr Platz hat.

Im einzelnen...

Sie:

Sind es die Doms, Masters und Sir's dieser Welt, denen die Damen zu Füssen liegen?

Wie seht ihr das, welche Art Mann beflügelt eure Phantasie und öffnet euer Herz?

Ich kann nur für mich sprechen und da ist es ein klares Nein, da ich zum einen keine devote Veranlagung habe und zum anderen die oft damit verbundene übertriebene Selbstdarstellung eher als Anstrengend, um nicht zu sagen nervig, empfinde. Weder für eine Beziehung, noch für einen sexuellen Kontakt würde ein solcher Mann für mich in Frage kommen.
Weiter langweilt es mich eher, wenn es stets nur in eine Richtung geht. Ich empfinde Abwechselung da als viel interessanter. Unterschwellige Dominanz, für mich dann eher ein gutes Selbstvertrauen, aber in den passenden Situationen auch ruhig und nett spricht mich schon deutlich eher an. Ich genieße bei meinem Mann, dass er mir eine Mischung gibt. Im Alltag eher der selbstbewusste Mann, der weiß was er will (manchmal mit zu viel Nachdruck *zwinker* ) und im sexuellen eher der ruhige, meist devote. Dazu die Möglichkeit mir immer wieder einen besonderen Kick dabei holen zu können wenn ich mich/wir uns mit Männern treffen, die sich nehmen was sie wollen ohne mir jeden Raum auf eigene Entfaltung im Bett zu nehmen. Ich/Wir vergleichen es sehr gerne mit dem Führen beim Tanz.

Also gibt es nicht den einen, die eine Eigenschaft oder den einen Charakter der mich dazu bewegt mein Herz zu öffnen. Eine Mischung aus allem, die jeweils an den richtigen Stellen heraustreten ist das ansprechendste. Auf meinen Mann bezogen würde ich mir vielleicht öfter Wünschen, dass er im Bett ein wenig führt (eben wie beim Tanz), aber da ich mich/wir uns gemeinsam auch mit anderen ausleben kann/können habe ich eben nicht nur den einen Mann der alles in sich vereint, sondern andere Abenteuer. Eigentlich perfekt so wie es ist.


Er:

Egal ob nun dominant oder einfach nur ein netter Kerl - welche Erfahrungen habt ihr gemacht

Im Alltag eher Selbstbewusst auftretend und im Sexleben deutlich in die devote Richtung unterwegs. Beim Kennenlernen von Frauen war ich vor unserer Beziehung der ganz nette und sympathische Kerl, was mich oft in die "Freundeschublade" manövrierte. Da brauchte es, wie bei allem anderen auch, eine Frau, die genau darauf stand und es mochte. Vielleicht lag es auch daran, dass ich lange Zeit eher der schüchterne war wenn es darum ging Frauen kennenzulernen. Selbstbewusstes und offenes auftreten, sich seiner Stärken bewusst sein und die Schwächen akzeptieren hat da deutlich mehr "Erfolg" gebracht.

Heute ist es eben so, dass sich das sexuelle bei uns dahingehend entwickelt hat, dass sie Ergänzungen und Gegensätze zu meiner devoten Ader genießen kann, darf und auch möchte. Auf Dauer würde ihr dieser Sex nicht wirklich ausreichen. Im allgemeinen, da unsere Beziehung nun schon über 11 Jahre andauert, kann ich mit meiner Art, also eher lieb und nett nicht ganz so falsch liegen. Zumindest auf "meine" Frau bezogen. *g*

Es müssen sich am Ende einfach zwei Menschen finden, die zueinander passen egal welche der im Eingangspost genannten Eigenschaften beim einzelnen im Vordergrund stehen.

LG NeueReize
****i2
11.702 Beiträge
JOY-Team 
Da ich voll auf Frauenfüsse stehe, hoffte ich am Anfang, hier Geniesserinnen zu finden, die gerne schnurren, währenddem ich mich um ihre Zehen und Sohlen kümmere. Also damals, als ich mich für diese anmutige Kuschelbude entschied.

Zu meiner Überraschung wurde aus dieser Hoffnung ziemlich schnell Realität. Was aber noch unerwarteter kam: nicht etwa dominante Frauen freuten sich darüber, auf diese Weise verwöhnt zu werden. Nein, es waren hauptsächlich Frauen, die sich im Profil als devot deklariert haben.

Ich musste meine Vermutung revidieren, was die Bedürfnisse devoter und dominanter Frauen sind. Wie es aussieht, hat die Veranlagung nur beschränkt damit zu tun, auf welchen Typ Mann eine Frau aus ist. Mehr noch: es gibt auch Switcher, die mit beiden Seiten was anfangen können und auch auf beiden Seiten klare Vorstellungen davon haben, welche Charakterzüge der passende Mann haben sollte. Da kann es durchaus sein, dass sie sowohl auf den einen, wie auch auf den anderen Typ Mann steht.

Ganz egal ob dominant oder devot, grundsätzlich geht es um den Menschen, nicht um seine Selbsteinstufung zwischen dominant und devot. Für manche muss der Sub ein netter Kerl sein, für andere liegt der Reiz darin, dass sich das Alphamännchen gerade bei ihr unterordnet. Umgekehrt wird es ähnlich sein.

Jedenfalls bin ich jetzt mit einer Frau zusammen, in deren Profil ursprünglich devot stand. Ich bin zum Schluss gekommen, dass es gar nicht möglich ist, über Profile darauf zu schliessen, wie gut man zusammenpasst. Diese Angaben dienen nur dazu, Interesse zu wecken und die Kontaktaufnahme zu vereinfachen.
*********inee
3.588 Beiträge
Bei mir öffnet ein Mann die Türen, wenn er mit mir mithalten kann. Intelligent, forschend, liebevoll, engagiert, fast vor Neugierde platzend und vieles mehr muss er sein.

Ob dann devot oder dominant im Profil steht, ist nicht gross relevant. Weil ich stehe auf Abenteuer, auf glitzernde Augen, auf unwiederstehliche Gesichtsausdrücke, auf Intelligenz und Neugierde, auf das miteinander in der Beziehung. Ich stehe auf das beschützen und erklären, aber auch auf das umsorgt werden und das diskutieren. Und das muss ein Mann mir bieten können.

Wahrscheinlich geht diese Beschreibung unter ein richtiger Kerl. *nachdenk*
Doch dieser "richtige Kerl", ja der kann gerne zutiefst devot sein. Ich mag diese Ambivalenz gar sehr.
Da ich Switcher bin, musste ich mir mal überlegen, ob ich auf beiden Seiten was anderes Suche und es stellte sich heraus, nein so ist es nicht. Ich will auf beiden Seiten dieser "richtige Kerl"!

Es ist für mich nicht relevant im kennen lernen, ob der besagte "richtige Kerl", devot oder dominant oder Vanilla ist. Ob er eher aufgedreht, oder zurückhaltend, oder Still, oder ruhig und gelassen ist, auch das ist nicht releveant. Denn im Gespräch findet man heraus, ob es passt. Er soll einfach mit mir mithalten können, mich ernst nehmen, mit mir zusammen die Welt endtecken, mir glitzernde Augen schenken und voller Neugierde voran schreiten.

Ob ich neben meiner masochistischen Veranlagung auch eine devote habe, bin ich mir unschlüssig, da ich so gerne beschütze. *nachdenk*
*******na57 Frau
22.282 Beiträge
JOY-Angels 
Hinter vielen "Doms und Masters und Sirs" steckt, wenn frau genau hinguckt, ein armes Würstchen. Jemand, der sein eigenes nicht vorhandenes Selbstbewusstsein, dadurch überspielt, dass er einen auf "ganzen Kerl" macht. Aber wehe, frau kratzt an der Fassade, kritisiert oder ertappt ihn bei einem Fehler. Wenn sie Pech hat, dann will er "erst recht" den "Macker" zeigen und wird aggressiv - wobei ich Anschreien auch als Aggression empfinde.

Ich spreche hier aus Erfahrung und habe seitdem wenig Lust auf den nach außen hin "starken Mann".

Männer, die sich kennen, die mit ihren Schwächen humorvoll umgehen können, denen klar ist, dass wir alle Stärken und Schwächen haben, die die Stärken anderer Menschen neidlos anerkennen können ... die sind wirklich erwachsen und wirklich "stark" --- und mit denen kann ich gut !
********xSix Mann
405 Beiträge
Individualität und Understatement ..
Individualität und Understatement öffnet Türen.
Die Fragestellung "öffnet Dominanz Türen?", unterstellt aus meiner Sicht den Damen eine geistige und emotionale Einfachheit.
Auf einer Klaviatur der Gefühle, hätten Frauen minimum doppelt soviele Tasten, in Relation zu uns Männern.
Somit sind die weiblichen Auswahlkriterien viel komplexer.
Im Herrenprofil gleich ein Peitschenkabinett zu erblicken, wirkt auf die Damen wahrscheinlich gleichermaßen aufregend, wie ein zugesandtes Schwanzbild.

Bei aller sexueller Devotion und Dominanz, sollten wir die soziale Augenhöhe nicht vergessen.
Umso stärker eine Frau im sozialen Leben ist, umso wertvoller ist ihre freiwillige Unterwerfung im sexuellen Bereich.
*******iron Mann
9.150 Beiträge
JOY-Angels 
Jain
Das richtige auftreten öffnet Türen und Herzen.
Ehrlichkeit ist dabei das wichtigste. Ob du angenommen oder abgelehnt wirst, ist aber nicht dein Probelm. Manchmal pastes manchmal nicht.
Dominanz alleine öffnet bei mir keine Türen.
Ich bin ja auch nicht devot, obwohl ich mich gern an die Hand nehmen lasse.

Es gefällt mir und macht neugierig auf mehr, wenn Selbstbewusstsein und offenes Auftreten aufeinander treffen. Ehrliches Interesse und Neugier auf mich. Humor und Eloquenz.
Und die nötige Chuzpe, um das letzte Bisschen Eis zu brechen.
Dominanz öffnet Türe....?
Bei mir öffnet reine Dominanz gar nichts.
Viele sogenannte Dom sind einfach nur "Schaumschläger" welche mit starken, emanzipierten Frauen nicht umgehen können.
Achtung, Respekt, Vertrauen im Umgang miteinander fehlen ihnen.
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