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Solo aus Wunsch - Welche Vorteile seht ihr darin?

Sorry, war zu schnell!

*zumthema*
**********ssful:
Sag das alles Gesche doch bitte in PM ... denn das Thema hier ist ein anderes.

Der erste Schritt zum Verstehen anderer Lebensentwürfe ist doch, zu beschreiben, was diese Lebensentwürfe ausmacht. Wenn mir einer sagt, die von mir empfundenen Vorteile beim Solo-Sein seien in seinem Verständnis Nachteile, dann kann man doch drüber reden.
Den anderen nicht zur minütlichen Verfügung haben zu können, ist kein Umstand, für den ich das Wort Kompromiss verwenden würde, das ist eine ganz normale Begebenheit, die ich gleichermaßen in einer klassichen Paarbeziehung habe, wie auch in einer anders organisierten Liebesbeziehung.
****he:
Den anderen nicht zur minütlichen Verfügung haben zu können, ist kein Umstand, für den ich das Wort Kompromiss verwenden würde, das ist eine ganz normale Begebenheit, die ich gleichermaßen in einer klassichen Paarbeziehung habe, wie auch in einer anders organisierten Liebesbeziehung.

Okay - wo ist jetzt in diesem Posting der Bezug zu einem "Vorteil des Single-Daseins", dem eigentlichen Thema, zu erkennen?
Außer einer Replik in dem Gehacke mit Topo (wobei meine Sympathie eher dem männlichen Part gehört) erkenne ich nämlich nichts dergleichen ... außer Zeuge eines alteheähnlichen Disputs zu sein, der wirklich einen echten Vorteil des Single-Daseins in strahlendem Licht aufleuchten lässt: Zum Glück muss ich das nicht mitmachen!!!;):):):)
sinful, bist du jetzt hier der Blockwart?

Ich habe zwei oder drei Mal auf Topos Beiträge Bezug genommen. Während du dich seit drei Tagen an meinen Beiträgen abarbeitest.

Na, dann geh ich jetzt mal meinen Single-Fernsehabend genießen.
@Gesche
Dein letzter Beitrag bringt mich stante pede auf einen Segen (Vorteil) des Single-Daseins: Man ist der Nabel der Welt ... aber auch auf einen Fluch (Nachteil) des Single-Daseins: Man bezieht alles auf sich ...

Na ja, alles hat zwei Seiten;):)
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
Es gibt auch Leute in Beziehungen, die sich als den Nabel der Welt sehen und alles auf sich beziehen ... zielführender fand ich Deinen Beitrag weiter oben, dass es wohl einfach Menschen gibt, die gerne in Gemeinschaft sind und leben, und andere, die es lieber mit mehr Abstand zu anderen Menschen brauchen.

Und wenn sich dann die finden, die zueinander passen, ist doch alles gut. Gegen seine Natur und seine Überzeugung zu leben, bringt jedenfalls nicht viel.
********e_82 Frau
2.131 Beiträge
Manche Menschen können mit bewusst entscheidenden Mitmenschen nichts anfangen...weil die Gefahr besteht, dass diese sich gegen sie entscheiden.

*offtopic*
Ich bin auch Single und habe nur Sex Freundschaften, oder Affären, weil ich mich so entschiede habe.

Ich will mal so sein wie ein Mann und mir die besten und das beste rausuchen können.

War Jahrelang verheiratet,geschieden und dann in verschiedene festen beziehungen, bis ich gemerkt habe dass ich als Frau nur ausgenutzt werden, Kochen, Putzen, Wäsche, usw. während Mann auf dem Sofa liegt und Fussball anschaut und fragt wenn nun endlich das Essen fertig ist.

Ich sehe da keinerlei Erfüllung darin.
Muss ich mir nicht mehr antun.
Heute haben die Frauen meisten eine Arbeit, verdienen ihr eigenes Geld und brauchen kein Ernährer.

Ich schlafe jetzt so lange wie ich es will, meine Wohnung ist immer sauber weil niemand wilkürlich seine Sachen herum liegen lässt. Wenn ich kein Bock habe zu Kochen, dann gehe ich ins Restaurant.

Und dann merke ich ganz stark dass die Frauen um mich herum, seien es Arbeitskolleginen, Nachbarinnen oder Freundinnen, mich eigentlich nur beneiden, weil ich kann tun und lassen was und wann ich will.
Muss nicht noch um Erlaubnis bitten um Freundienn zu treffen.

Ich habe mehr Sex und toller Sex als mit meine sogenannten Feste Partner.

Ich muss aber gestehen dass mir manchmal die Sehsucht nach Zärlichkeiten fehlt, so alleine am Wochenende, aber dies geht schnell vorbei.

LG Syssi.
******tta Frau
188 Beiträge
Ich lese hier bei ach so überzeugten Singles einfach ziemlich krude Beziehungsbilder heraus. Komische Definitionen und Vorstellungen von einer Partnerschaft haben wohl einfach zu viele hier. *nixweiss*

Also; ich kann das verstehen. Ich bin auch ein Einsiedlerkrebs, will mich nicht rechtfertigen für irgendwas, will Freiräume und Zeit für mich. Will daten, Spaß und Abenteuer. Bloss keine Eintönigkeit und nur noch geteilte Langeweile. Auch bin ich absolut unabhängig - in allen Bereichen.

Aber - das geht auch alles in einer Beziehung. In einer guten eben. Wir sind beide single und sind beide liiert. Wer sich selbst aufgibt, ist selber schuld. Wer sich "ausnutzen" lässt auch. Eine Beziehung ist ein perfektes Fundament, kann für so viel Sorglosigkeit sorgen, kann richtig rocken. Man hat einen Fixstern und alles Drumherum kommt eben dennoch so, wie es eben kommt.
Ich bin überhaupt nicht Single aus Präferenz oder besonderer Liebe zum Singledasein, ich bin Single, weil's einfach nicht anders geht. Und über diese Singleart wird ja am wenigsten gesprochen, irgendso'n Tabuthema der Gesellschaft.

Ich bin jetzt in meinem 7. Singlejahr. Nach meiner letzten Beziehung hat es sich nie ergeben. Ich war zwar sehr lange in einen Mann verliebt, aber er eben nicht in mich. Klar, jeden wollte ich nicht nehmen, aber immer, wenn mir jemand gefallen hat, habe ich demjenigen nicht gefallen. Viele Körbe habe ich kassiert und mir oft anhören müssen, was alles an mir nicht stimmt (wie z.B. ich bin selbstständig und unabhängig, habe was zu sagen, nicht hilflos genug...).
Jetzt denke ich mir, ich habe mir selbst das Herz zu oft gebrochen, weil ich auf Dates gegangen bin und es versucht habe und bisschen zu oft verletzt wurde. Ich hätte besser auf mich aufpassen müssen und schon früher mit jeglichen Versuchen aufhören.
Wie dem auch sei, ich bin schlauer geworden. Wenn man Liebe sucht und sie nicht findet, dann ist sie nicht da. So ist das. Nicht jeder bekommt einen Partner, auch wenn uns ständig so sinnlose Sätze wie "Auch für dich kommt noch einer!" eingetrichtert werden. Manchmal nicht.
Also habe ich beschlossen einfach mit mir zusammen das Leben zu verbringen und immerhin habe ich ein gutes Verhältnis zu meinem Ich und kann mich gut leiden *g*

Welche Vorteile mein Leben hat? Keine Ahnung, ich empfand meine Ex-Beziehung ja auch nicht als nachteilig. Für mich ist mein Leben einfach eine Normalität und nach so einer langen Zeit ohne Partner muss ich auch dazu sagen, dass ich es nicht mehr anders kenne.
. Und ja, wer sich selber aufgibt ist selber schuld, kann ich Dir nur Recht geben.

Wir sind beide single und sind beide liiert
Ich dachte in meiner endlosen Naivität, dass in einer perfekten Beziehung so etwas möglich ist!

Fakt ist, als Frau hat man keine Chance, früh oder spät, bist Du die Ersatz Mutti. Wenn es darum geht wer koch, abwascht usw…brauche jetzt nicht alles auflisten, erst dann erkennst Du, dass du nicht mehr frei bist. Sobald Du aus dem Haus willst, muss Du dich rechtfertigen, wohin, mit wem, wann kommst du zurück. (Es sei den Du sagst „ich gehe Einkaufen“ ja dann ist alles Ok… *haumichwech* )

Geht in beide Richtungen, ob Frau oder Mann, wir gehen automatisch davon aus, dass wenn man zusammen ist, man auch einen sogenannten Besitzanspruch auf den Partner hat.

Im ernst, eine Beziehung in dem jeder der Partner genau so viele Rechte und Pflichten hat, geht nach meiner Meinung nur in einer WG.

Ich bin nicht speziell Feministin, eins sollte gesagt werden, solange Männer uns nicht die gleichen Rechten zustehen die sie selber ausleben, sollten sie sich nicht wundern dass es auch bei ihnen im Laufe der Zeit schwieriger wird eine Partnerin zu finden, geschweige zu behalten.

Als Single Frau wurde ich schon als Notgeil und Untergefickt bezeichnet, nur weil ich Lust auf Sex hatte.
Werden Single Männer auch so beschimpft ? NEIN…

Zurück zum eigentliche Thema:
Single und Freiheit gehören zusammen.

Beziehung und Freiheit gibt es nicht, findet Euch mit ab.
Och bitte, jetzt wirds aber wirklich albern.
Nur weil du schlechte Erfahrungen gemacht hast, sind doch nicht alle Beziehungen so und sämtliche Frauen früher oder später "Ersatzmamas". Das ja vollkommen absurd.

Und natürlich gibts Beziehung = Freiheit. Ich war in sämtlichen Beziehungen frei. Meine Freundinnen übrigens auch.
dann hätte ich gerne die Meinung deiner Freundin....
******_51 Frau
3.074 Beiträge
Ich bin mittlerweile Single aus Überzeugung und will das auch für den Rest meines Lebens nicht mehr ändern (so zumindest der Plan).
Ich war lange verheiratet, bin mittlerweile genauso lange Witwe, hatte zwar nochmal eine Beziehung, dann aber viele Jahre überhaupt keinen Bock mehr auf Männern. Das hat sich vor einiger Zeit zwar wieder grundlegend geändert. Aber ich möchte Männer nur noch "für Spass" in meinem Leben, also für Sex, gerne auch ab und an mal um etwas zu unternehmen. Aber nicht ständig in irgend einer Art um mich rum. Mir ist das "auf jemand anderen einstellen" einfach mittlerweile zu anstrengend und kompliziert geworden. Ich habe ein vernünftiges Sozialleben und mag auch gerne alleine mit mir sein und habe auch keine Angst vor dem Altwerden ohne Partner. Ich stosse zwar mit dieser Einstellung grad bei den Frauen in meinem Umfeld auf ziemliches Unverständniss, aber zum Glück hat mir das "Alter" auch die Erkenntnis beschert, niemandem mehr Rechenschaft zu schulden.
Naja ich kann jetzt nicht sagen das ich solo aus wunsch bin,
aber ich kann sagen das wenn nicht gerade so meine down Phase ist
ich trotzdem irgendwo froh bin solo zu sein.

man ist unabhängig, muss sich nicht erklären, kann tun und lassen
was man will, wann man will und wo man will und vor allem mit wem
man will und kann so sein wie man will (kann man auch mit Partner, aber
da fügt man sich doch mal eher).

das heißt jetzt nicht das ich gerne alleine bin im Gegenteil. ich suche schon
jemanden der mit mir gemeinsam durch s leben läuft, viel erlebt, spontan ist
und bereit ist für mich da zu sein, wenn ich ihn brauche.
dann hätte ich gerne die Meinung deiner Freundin...

Muss schon traurig sein mit so einer s/w Sichtweise die so starr und eingefahren ist, dass man nicht mehr argumentieren kann.
Im Prinzip tust du mir aufrichtig Leid. Das meine ich nicht gehässig oder abwertend.
Aber jede/r ist seines Glückes Schmied!
****i66:
Im ernst, eine Beziehung in dem jeder der Partner genau so viele Rechte und Pflichten hat, geht nach meiner Meinung nur in einer WG.

Richtig! Deshalb bin ich überzeugter Single: Ich habe nur Rechte - aber keine Pflichten!

Warum? Ich bin frei - auch hier gehe ich mit dir d´accord:

****i66:
Single und Freiheit gehören zusammen.
Beziehung und Freiheit gibt es nicht, findet Euch mit ab.

Das Leben ist ein großer Wareneinkaufsladen zur Befriedigung meiner Bedürfnisse - man muss nur den Mut haben, sich rücksichtlos zu bedienen - chaka!

Aber "Freiheit"!?

****i66:
Als Single Frau wurde ich schon als Notgeil und Untergefickt bezeichnet, nur weil ich Lust auf Sex hatte.

Also ich strebe ja schon danach, mich auch von meinen Gelüsten zu befreien - wirkliche Freiheit zu erstreben, denn sonst bin ich auch bloß der Sklave meiner Lust. Mich quasi als Single-Mensch von meiner biologischen Grundlage zu versinglen und auch diese lästige, mich einschränkende Beziehung zu meiner innewohnenden Natur und Kreatürlichkeit zu kappen: Single und Freiheit auf höchster Ebene also - ich brauche und will nichts und niemanden mehr ... absolut single, absolut frei ... yeah!!!!!!
Danke für die Rückmeldung.
***fz Mann
10.347 Beiträge
Single aus Leidenschaft
******xhi:
Wenn es um Alleinstehende geht, dann folgt zuallermeist spätestens im nächsten Satz etwas von Beziehungssuche. Für viele scheint es sich beim Single-Sein um einen ungeliebten Zustand zu handeln.

Ich habe genau das selbe beobachtet. Ein bewusstes Singledasein ist irgendwie immer noch stigmatisiert. Dabei habe ich das Gefühl, dass es nicht ein ungeliebter Zustand für die Person selbst ist, sondern noch viel mehr für die umgebenden Unbeteiligten.

"Und wo ist deine Freundin?" - Ich habe keine. "Ah, nach wem suchst du denn? Ich kenne da ..." - Niemandem.

Das Unangenehme finde ich dann den folgenden Mimikfasching meines Gegenübers. Man kann im Gesicht fast die einzelnen Fragen lesen: "Magst du keinen Sex? - Bist du vielleicht ... ? Also in jedem Falle bist du komisch. - Wie kann man denn ... Hä?" Das wird dann zumeist mit einer seltsamen Antwort gekrönt wie: "Ah."

Diese Events werden weniger, aber ich kann nicht nachvollziehen warum sich externe noch immer so sehr über meine privaten Präferenzen echauffieren. Frag doch nicht, wenn du die Antwort nicht hören willst.

Und was sind für Euch die Vorteile am Single-Dasein?

Den größten Vorteil sehe ich vor allem fernab des Sex. In der Freiheit der Rechtfertigungslosigkeit. Ich muss nie irgendwem Bescheid sagen was ich tue, wann ich wo bin und warum ich wie und wen anspreche. Ich kann zeitliche Entscheidungen absolut egoistisch Treffen, länger irgendwo bleiben, auswärts schlafen, absichtlich falsch abbiegen und alles ganz genauso gestalten wie ich das möchte.

Keep inveigling,
be inveigled.
Danke Inveigler,
genau so empfinde ich es auch, Du hast alles sehr gut beschrieben.
Beziehung - das ist Typsache !
Hi @ll !

Ich glaube, daß "Beziehung" - womit die emotionale Paarbeziehung gemeint ist - eine Typsache ist, vielleicht ähnlich wie die sexuelle Orientierung oder Identität: man kann es sich ja auch nicht aussuchen, ob man nun zB homosexuell ist, oder nicht und die Vor- und Nachteile abwägen, die Homosexualität gegenüber Heterosexualität hat und danach eine "freie" Entscheidung treffen.

Früher war alles besser ! Zumindest die katholische Kirche lehrte (und lehrt auch heute noch), daß nicht jeder Mensch zum heiligen Stand der Ehe (der ja so rum oder so rum das Vorbild der "Beziehung" ist) berufen sei. Allerdings legte sie den nicht zur Ehe berufenen die absolute sexuelle Keuschheit auf (und tut dies auch heute noch). Früher war eben doch nicht alles besser. Aber es wurde gesellschaftlich akzeptiert, daß es Menschen gab, die lieber alleine leben, "für sich" bleiben wollten. Vielleicht war es auch das so viel bescholtene Zölibat, das so manche die zölibatären Berufe oder Stellungen so interessant gemacht hat. In Deutschland galt bis 1918 das "Lehrerinnenzölibat", in der Schweiz sogar bis Mitte der fünfiger Jahre. Lehrerinnen durften zwar heiraten - aber mußten dann aus ihrem Beruf ausscheiden.

Heute dagegen ist der soziale Druck zur "Beziehung" ziemlich groß geworden. Wenn man in den Medien irgendetwas über Singles liest, bekommt man automatisch auch auf's Butterbrot geschmiert, daß die allermeisten "unfreiwillig" Singles wären und darunter leiden würden. Dagegen liest man relativ selten darüber, wieviele unter ihren "Beziehungen" leiden ...

OK - ich bin selbst 100% beziehungsunfähig, hab's versucht und darunter gelitten, habe erst relativ spät in meinem Leben eingesehen, daß es keinen Zweck hat. "Für mich" war das frühere Leiden unterm Single-Dasein v.a. ein soziales Leiden. Beständig beknürten mich die Paare um mich herum, mir doch endlich auch mal jemand zu suchen, ein paarmal im Leben setzte man mir sozusagen Frauen auf den Schoß ... was ich jedesmal schrecklich fand.

Sexuell leide ich unter meinem Single-Dasein überhaupt nicht - ich lebe seit 25 Jahren bisexuell promiskuitiv. Das ist eine enorme Erleichterung: hat man die Regeln der Szene erst mal kapiert, dann kann man als promiskuitiv-bisexueller Mann Sex haben, wie man das Licht im Badezimmer an und ausknipst.

Es endlich akzeptiert zu haben: ich kann keine Beziehung haben und den sozialen Erwartungen den Stinkefinger hochgekurbelt zu haben - das war für mich eine enorme Erleichterung.

Das ist es, glaube ich, worauf es ankommt: in sich hineinzuhorchen, ob man wirklich eine "Beziehung" haben will, oder nicht, und mit dem, was einem da entgegenschallt bei dieser "Lauschaktion" seinen Frieden zu machen, sein Leben danach einzurichten. Ganz grundsätzlich kann man als Single ebenso glücklich und zufrieden leben, wie in einer "Beziehung". Man lebt ja auch nicht notwendig einsam, wenn man Single ist. Die meisten haben doch ihre Kollegen, Freundeskreise, Vereine, Thekenrunden - und das Netz gibt's ja auch noch ...

Also Leute: "erforscht Euer Gewissen", wie Ihr leben wollt, und handelt dementsprechend !

Ist meine Meinung jedenfalls.

LG
Niki
Solist
Also eine Beziehung hat sehr viele Vorteile und Nutzen, dazu kommen viele schöne Gelegenheiten und Situationen.

Ein großer Vorteil als Solo besteht darin völlig frei zu sein und seinen Weg frei und spontan zu gehen, den Moment so zu gestalten wie es gerade gefällt.

Jede Beziehung hat ihre Schattenseiten und diese fallen bei Single weg.

Wenn man Single ist und Bedarf an Gesellschaft hat, muß man aktiv werden, in Beziehungen ist man selten allein und der Bedarf ist gestillt.

Jeder muß für sich selber entscheiden was er sich vorstellt, das kann man nicht pauschalisieren.

Gestalte eine Liste für Dich : Vorteile / Nachteile
Nochmal
ganz klar gesagt: jemand, der eigentlich einen Beziehungswunsch hegt, kann eigentlich nur nach einer ganz vergeigten Beziehung mit sehr bösem Ende mal für eine Zeitlang Wunsch-solo sein.

Inzwischen gab es hier aber auch einige Beiträge - meine eingeschlossen - die sehr deutlich zeigen, dass es auch Menschen gibt, die alleine bestens klarkommen - vom Sex vielleicht mal abgesehen.

Und die öfters benannte Freiheit als Bindungsangst, Kompromissunfähigkeit o.ä. abzutun, finde ich schlichtweg daneben, denn es gibt genügend andere Situationen, in denen man Kompromisse eingehen muss, weil man eben nicht gänzlich auf seinem eigenen Planeten lebt.

Wenn ich Gesellschaft haben möchte, kann ich sie haben, aber eine Beziehung brauche ich dafür definitiv nicht.
Single aus Überzeugung
Seit nun genau 20 Jahren bin ich Single und sehe nur extrem selten einen Nachteil. Ich tue was ich möchte und zwar immer. Das Bett gehört ganz mir und ich muss auch nicht auf der Couch schlafen, weil jemand schnarcht. Wenn ich am Sonntag Lust habe, den ganzen Tag in den Schlafklamotten rumzulaufen, dann tue ich das.
Hin und wieder, wirklich selten, habe ich das Bedürfnis, mich anzulehnen. Dann denke ich aber schnell wieder an den Idioten der mal zu mir sagte, wenn ich jemanden zum anlehnen suche, soll ich die Wand nehmen.
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