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Solo aus Wunsch - Welche Vorteile seht ihr darin?

*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
Es braucht sowieso ein Dorf, um Kinder groß zu ziehen, muss also nicht "staatliche Indoktrination" sein ... aber ich finde, dass die Probleme Alleinerziehender (vor allem, wenn sie sich das nicht von Anfang an ausgesucht haben) noch mal eine andere Baustelle sind.
Den Einschub von @******xhi mit Platons "Staat" halte ich gar nicht so sehr daneben.
Denn unsere Vorstellungen von Leben und Lebensgestaltung sind nun mal geprägt von unserer Sozialisation.
Dass freilich Platons Staat, in dem die einzelnen gleiche Werte teilen, nicht mehr in unsere Jetztzeit übertragbar ist, ist offensichtlich:
"Unser" Single-Sein hat mehr mit arbeitsteiliger Gesellschaft und mit keiner echten Gemeinschaft mehr bildenden Monaden zu tun als mit der Einheit und Einigkeit gleiche Ideen teilender Individuen.

Die Frage ergibt sich für mich, in wie weit die von uns angeführten Vorteile des Single-Lebens nicht eigentlich bloß die Anforderungen unserer Gesellschaft auf die Spitze treiben - Singles quasi als Avantgarde unserer Produktions- und Konsumgesellschaft: vereinzelt, auf sich gestellt, was das private Leben anbetrifft - aber dafür voll integriert im Arbeitsprozess, im Ameisenhaufen - nicht mehr und nicht weniger?
in der aktuellen Ausgabe der JapAnime-Zeitschrift Koneko steht, dass es in Japan jetzt vermehr das Angebot gibt, sich selbst zu heiraten. die Hochzeitsfeier ist inklusive der Hochzeitsreise als Event buchbar

Autogamie - für Solistische aus Passion eine lustige Option
Als Single
fuehle ich micht nicht vereinzelt - ich trage u.a. zum BSP bei, aber ich nehme mir heraus, mein Privatleben weitgehend so zu gestalten, wie es mir zusagt.
Damit nehme ich anderen nichts weg - im Gegenteil.
Wenn ich mich zurueckziehen und mich wieder "aufladen" kann, ist dies fuer die Menschen, mit denen ich beruflich usw. zu tun habe, nur von Vorteil.
Ich wuerde dann lieber ... einre Achterbahn heiraten *lol* (gabs schon)
@occhiverdi
Eben - aber bist du damit nicht das perfekte (single) Zahnrädchen für den Produktionsprozess?
Perfektion ist doch gut. solange man selbst auch genug von dem Nutzen in der Utilitarismusmaschinerie abbekommt, ist es doch nichts Schlimmes ein Rädchen im Ganzen zu sein. so funktioniert der Volksapparat nunmal
@sinful
Ich habe keine solch mechanistische Sichtweise. In meinem Beruf kommt es wesentlich auf gute Teamplayer an, damit wir gemeinsam etwas bewegen koennen.
Ist nicht einfach und bedarf guter Abstimmung.
Ein Einzelraedchen gibt es da nicht, was ich sehr schaetze.
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
Ja, die Möglichkeiten, sein Leben individuell so zu gestalten, wie man will, sind vielseitiger geworden. Eine Frau, die in den 1950er Jahren "Karriere" machen wollte, musste auf Familie verzichten und mit dem "Liebhaber" war das auch nicht so einfach. Heute gibt es alle möglichen Varianten.

Das kann man bedauern. Ich bin froh über die Freiheit, die mir das gibt. Nur, weil ich nicht unter einer mir nicht gefallenen Lebensform leide, bin ich doch kein schlechteres Mitglied der Gesellschaft und der Gemeinschaft.
Monogame, lebenslange Partnerschaften wurden ja nie in erster Linie aus Liebe eingeganen. Es ging immer um wirtschaftliche Absicherung. Dass mit der relativ neuen wirtschaftlichen Unabhängigkeit der Frauen dieser herkömmlichen Beziehungsform das Fundament entzogen wurde, ist doch der Grund dafür, dass sie selten lebenslang funktionieren. Die romantischen Motive reichen meist nur für ein paar Jahre als solide Basis.

Ich denke, wir sind immer noch in einer Umbruchzeit. Schuldlose Ehescheidungen, Verhütung, Schwangerschaftsabrüche oder legitim Alleinerziehende gibt es doch erst seit wenigen Generationen. Bis in die 70er wurden ledigen Müttern die Kinder weggenommen, wenn sie "auffällig" waren. Was auch immer als "auffällig" galt.

Ich glaube, es werden sich neue Lebensgemeinschaftsformen entwickeln. Dafür wäre es schon mal sehr hilfreich, wenn man Beziehungen, die zu ende sind, nicht als "gescheitert" bezeichnen würde. Wir hantieren mit diesem Begriff, als wäre er ein Naturgesetz. Statt ihn endlich an die heutigen Gegebenheiten anzupassen.

Ich hatte zwei längere, ernstere Beziehungen. Beide haben ungefähr 7 Jahre gedauert. Die meiste Zeit davon war es sehr schön. Ich empfinde sie nicht als gescheitert.
*****_91 Mann
347 Beiträge
Auch ich bin sehr gerne Single. Ich habe mich nach meiner letzten Beziehung 2009 dazu entschieden keine weiteren Beziehungen im herkömmlichen Sinne zu führen. Damit meine ich, exklusive, monogame, partnerschaftliche Beziehungen. Ihr wisst alle was ich meine.
Das bedeutet nicht das ich keinen Sex mehr habe und ganz sicher nicht das ich nur One Night Stands oder bedeutungslose, oberflächliche Beziehungen im allgemeinen führe. Ganz im Gegenteil.
Was menschliche Beziehungen im allgemeinen betrifft schätze ich die Freundschaft am aller meisten. Meiner Erfahrung nach ist sie in den meisten Fällen viel eher geeignet für längerfristige Beziehungen. Und eine Freundschaft ist für mich ein gutes Stück flexibler, kann sich besser anpassen an die unterschiedlichen (und vor allem an die sich verändernden) Bedürfnisse der Beteiligten. Es mag Zeiten geben in denen auch sexuelle, gemeinsame Erlebnisse in so eine Freundschaft passen und dann kommen vielleicht auch wieder Phasen wo das eher nicht so passt. Eine Beziehung im herkömmlichen Sinne würde mich zudem zu sehr einengen. Ich mache gerne neue Erfahrungen und habe das Gefühl mich nicht um ein Erlebnis berauben lassen zu müssen, das ich gerade unbedingt auf meiner (Lebens-)reise mitnehmen will.
Meine Freundschaften wachsen und verändern sich und sind teilweise so intim und persönlich, das ich mich nicht scheue bei einigen Menschen auch von „Liebe“ zu sprechen und ich verwende dieses Wort eigentlich nicht sonderlich Großzügig. *zwinker*
ich denke auch dass es in Zukunft immer mehr Single geben wird.
Die Geselschaft hat sich stark verändert. "Früher" musste man, sozusagen eine Beziehung oder besser gesagt eine Ehe eingehen um überhaupt zu Sex zu kommen *grins*
Heute zu Tage, wahrscheinlich auch durch Internet, ist die Suche nach Partner, auch Sex Partner leichter geworden.
Fraune verdiennen ihr eigenes Geld und sind auch nicht mehr auf Männer angewiesen.
Da sucht man sich automatisch einen der zu einem passt. Findet man ihn nicht, so können wir wechseln.
Macht die Sache nicht leichter, aber bequäm.
Durch die ganzen Scheidungen ergibt ein Paar zwangläufig 2 Single, 2 Wohnungen, 2 Steurerklärungen.
Dabei verdient der Staat auch noch so nebenbei.
Single sein hat Vorteile und Nachteile, jeder kann das für sich entscheiden.
Ein Mittelweg gibt es da keiner.
Ist die Geselschaft überhaupt bereit für ein Single überschuss ?
Alleine schon beim Einkaufen wird es problematisch 2 Scheiben Wurst zu kaufen, um nur ein Beispiel zu nehnen.
Urlaub als Single ist teurer. Aber so langsam ändern sich etwas.
Aber halt nur langsam.
Man sollte dann auch ein gutes Testament schreiben, wo geht das ganze Geld eines Singles hin? Will man die Verwandschaft, die einen sowie so nervt mit unserem Single dasei, damit beglücken ?
Da hängt soviel mehr dahinter...als nur die Freiheit zu poppen *hi5*
das Essen nicht in Packungen zu kaufen, hilft schon ungemein

das Geld selbst auszugeben ist auch eine schöne Investition
*wiegeil* natürlich mache ich es auch so, yes, das ganze schwer verdiente Geld für mich ganz alleine...und Wurst mag ich sowie so nicht...
: D

ich kaufe mein Roastbeef scheibenweise beim Metzger meines Vertrauens

und ja, auch das ist besonders schön am Solosein: das kaufen zu können, was ich will. mag ich es auch schon zwölfmal haben, niemandem nehme ich dadurch etwas. und niemand erhebt Erbansprüche
öhm...
soll ich jetzt mein Single-Dasein aufgeben, weil es finanzielle Vorteile hätte?

Tja, meinen Sohn kann ich nicht wegreduzieren, und da geht die Gleichung schon nicht auf *gruebel*

Kommt hinzu, dass ich keinen Sex auf Deibel komm raus suche, sondern da auch sehr wählerisch bin - also noch eine Unbekannte weniger in der Gleichung.
*******967 Mann
179 Beiträge
...single...
Ich denke "Single" sein ist gut wenn man nicht darunter leidet, sobald man sich einsam fühlt oder sich nach einer anderen Person sehnt leidet man und dann ist es eher unschön aber was wenn man dann einen Partner hat und darunter wieder leidet, weil man wegen irgendwelchen banalen Sachen bis in die Nächte diskutiert oder nicht merkt das man eigentlich "untreu" war indem man nur freundlich eine andere Person anlächelt. Ich habe Pro und Contra wie auf einer Waage gegenübergestellt und es kam dabei heraus das ich besser alleine bleibe, so weh es auch noch tut *schiefguck* aber das andere wäre zeitaufwendiger, schmerzhafter und manchmal sogar teurer.
ja zu allem, was hier jede / jeder schreibt.
Ausser dem Finanzielen Aspekte, ist das Single dasein, gewollt oder erzwungen... (sorry wenn ich Fehler mache beim schreiben, bin Französin ..da kommen auch die kommenden Wahlen auf mich zu.... auch so ein Thema für Single, was wähl ein Single..)
...gewollt oder erzwungen, nicht immer der Nirvana.
Ja wird sind alleine, für alles müssen wir gerade stehen, keiner nimmt uns die etwas ab, weder Sorgen, noch Glück, niemand zum teilen, die kleine und grosse Freuden haben wir für uns ganz alleine..
Im grossen Ganzen bin ich froh darüber, im Detail sieht es anders aus.

Jeder sehnt sich nach Liebe und Zärtlichkeit, leider ist mir der Preiss den ich dafür bezahlen muss zu hoch.

Egoïsmus? Vieleicht!
Selbstbefriedigung? immer!
Die Sexbranche boumt
Sexshop an jeder Ecke, nicht mehr in einer Hintergasse..

Die Dildos werden immer extrawagantischer, fast schon wie eine Kuschenmaschine, immer mehr Zubehör...

das kann doch kein Zufall sein *haumichwech*
@ Syssi
je nachdem, wie sehr man in sich selbst ruht und/oder Familie und Freunde hat, ist das Single-Sein wirklich nur auf den Bereich einer möglichen Partnerschaft beschränkt.
Und die brauche ich - speziell nach meinem bisherigen Single-Leben, das gut war und dem Leben mit Partner, das nicht gut war - nicht.
zu Syssi66
Singles gehen zur Marine ; ) das war schon immer so
oder ins Kloster ...
hehe, lies mal genau ; D
**********Yours Frau
507 Beiträge
Nach zwei längeren Beziehungen, die nahtlos ineinander übergingen, bin ich nun seit vier Jahren Single. Ich bin einer dieser "Einzelgänger", über die hier schon diskutiert wurde. Ich bin einfach gerne mit mir alleine, jeder andere stört da nur. Daher ist das Singledasein nur die logische Konsequenz, Nachteile gibt es entsprechend nicht. Ich bin komplett.
*******ine Frau
520 Beiträge
ich bin ein absoluter Beziehungsmensch....ich MAG Alltag...all die kleinen Dinge...

Freuen darauf, dass mein Männe heim kommt...
mich auskotzen können....
zusammen all die Dinge machen, die allein nerven....
zusammen kochen...
oder zu kochen für den Menschen, den ich liebe...
gemeinsam Pläne zu machen...
oder Einzelpläne zu diskutieren...

und...vor Allem anderen.... mich auf meinen Männe zu freuen...
gern heimkommen....mich freuen, wenn er da ist...
einfach das Gefühl von angekommen...
WIR...UNS...
und deshalb auch gern und freudig jeder für sich...
und Liebe.....
und die ist definitiv anders als für Freunde und Familie...
die mich trägt....anders...tiefer....
Freund, Geliebter, Partner, Berater.....
der Mensch, der mich auch aushält wenn ich unerträglich oder krank bin...und das gerne...
und den ich genauso aushalte und pflege und sogar einen Männerschnupfen mit ihm durchstehe ;)...
und DAS ist für MICH auch ein wesentlicher Teil davon...
und wo ich die Augen schließe...lächle....und denke JA
und jetzt hab ich zwei davon...
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