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Solo aus Wunsch - Welche Vorteile seht ihr darin?

ja, es ist eine Beziehung, aber wenn es eine Beziehung im Solosein gibt, wie hier postuliert wird, liegt das Solosein innerhalb einer Beziehung so fern auch nicht
nein, es ist dann kein solosein. bei der ungeliebten arbeitsstelle ist man auch nciht arbeitslos.
******iel Mann
1.586 Beiträge
der wahre Vorteil des Solodaseins liegt für mich darin, Nichts von vornherein aussschließen zu müssen, was noch kommen mag ... und wenn es eine feste Beziehung wäre, in die ich stolper und dann auch wirklich will ...

sonst wäre ja das Solodasein der Zustand, an den ich mich gebunden hätte ... ich gönne mir die absolute Freiheit, mir keinen Kopf um so nen Kram machen zu müssen *zwinker*
Mir geht´s ähnlich wie @****nah weiter vorne ... wie sind die ganzen Begriffe (die unterschwellig irgendwie das Gleiche meinen, aber letztlich doch völlig anders sind) eigentlich voneinander zu trennen und zu definieren? Und geben, wenn sie denn mal festgelegt sind, auch Aufschluss über das, was dahinter steht.

Solo? - Von solus ... allein, einzig, einsam?

Alleinstehend? - Ein statistischer Begriff für einen Einpersonenhaushalt?

Alleinerziehend? - Eine Person, die zusammen mit ihren/seinen Kindern wohnt, und/oder keine Partnerschaft unterhält?

Single? - Eine Person, die alleine lebt und keine Beziehung unterhält?

Single? - Eine Person, die sich bewusst und souverän gegen eine Partnerschaft/Verbindung/Verbundenheit stellt - aber trotzdem z. B. in einer Wohngemeinschaft mit anderen Singles zusammenlebt?

Single? - Eine Person, die alleine lebt, aber Partnerschaften/Beziehungen unterhält?

Usw. usf. ...
ja, es ist schon schwierig mit der Uneindeutigkeit der Sprache

wie habt Ihr das denn so mit der Sehnsucht nach einer Partnerschaft, wenn Ihr grad keine habt (keine Partnerschaft)? lähmt Euch das oder gibt es Euch gerade Kraft für Eure Hobbys, weil Eure Gedanken dann nicht andauernd von dem Magnet eines von jemand anders angezogen werden?
*******ris Frau
121 Beiträge
Sehr interessantes Thema, weil es mich seit 5 Monaten betrifft. Ich bin 32 Jahre alt, Single, habe keine Kinder und möchte auch keine. Ich bin froh, derzeit Single zu sein und möchte das auch nicht so schnell wieder ändern. Ich bin beruflich sehr eingespannt, arbeite hart an meiner Karriere und kann mich da super drauf konzentrieren, ohne Rücksicht nehmen zu müssen. Ich kann tun und lassen, was ich will, Dinge ausprobieren, die ich schon immer ausprobieren wollte und mir geht es sehr gut damit (besser als zuletzt in meiner Beziheung). Als Frau scheint man mit einer solchen Ansicht aber scheinbar irgendwie aus der Rolle zu fallen. Ständig kommen Kommentare wie: "Du wirst auch noch den Richtigen finden", "Fühlst du dich nicht allein?", "Wir brauchen doch alle jemanden an unserer Seite" oder "Was ist denn, wenn du noch Kinder willst, warte mal ab, der Wunsch kommt bestimmt noch" usw. Mir ist das ziemlich Wurscht, ob ich wen finde, denn ich bin glücklich (was ja, denke ich, die Hauptsache ist ;)). Wenn es sich irgendwann ergibt und ich mich doch wieder verliebe, dann soll es so sein, aber scheinbar ist es für manche ganz seltsam, dass ich als Frau Anfang 30 nicht das von der Gesellschaft als normal empfundene Leben lebe *zwinker*
Der vorteil
ist das man sich und niemand belügen muß,
keine Scheinehe nach aussen führt,
man ist nur sich selbst Rechenschaft schuldig keine Ehefrau/Mann,
man muß nicht alles tolerieren der Kinder wegen!
LG Rose
Eine Beziehung ist kein Fluch
Es ist sehr schade zu lesen, dass hier das Modell "feste Beziehung" einen so negativen Beigeschmack bekommt.
Bis vor kurzem war ich ebenfalls ein glücklicher Single, der diesen Zustand auch ausgekostet hat und es auch nicht geändert hätte.
Feste Beziehung ist nichts, was man verteufeln muss, sondern es ist das, was ihr draus macht. Wenn euch der Standardkram nervt, dann gibt es bestimmt jemanden, dem geht es genauso - und das ergänzt sich doch dann und kann wunderbar sein.
In einer glücklichen Beziehung fühlt man sich nicht gefangen oder eingeschränkt, sondern stark und großartig.
Ich denke, Beziehung um jeden Preis ist genauso fatal wie Single um jeden Preis. Leben leben und wenn da jemand kommt, der dazu passt... super! ...wenn nicht, auch gut!
********e_82 Frau
2.131 Beiträge
Mir geht's auch sehr gut als Single.
Hat allerdings bisschen gedauert, meinen Frieden damit zu machen...die Gesellschaft hilft einem nicht unbedingt dabei.
Ich hab irgendwann akzeptiert, dass es für mich vermutlich keinen passenden Partner geben wird, und dass es mir mit dieser Erkenntnis gut geht. Das Gefühl, mich anderen gegenüber verteidigen zu müssen, habe ich trotzdem...die bewusste Entscheidung gegen eine Kompromissbeziehung versteht fast niemand.
Bei mir ist das anders ich bin solo aus Passion und Präferenz. Wem von Euch geht das auch so?
Und was sind für Euch die Vorteile am Single-Dasein?

Ich bin zwar(mittlerweile) ein reiner Beziehungsmensch, aber den großen Vorteil den ich beim Singledasein sehe ist die Unabhängigkeit. Man muss auf niemanden Rücksicht nehmen und braucht nie ein schlechtes Gewissen haben wenn man einfach macht worauf man Lust hat.
******xhi:
wie habt Ihr das denn so mit der Sehnsucht nach einer Partnerschaft, wenn Ihr grad keine habt (keine Partnerschaft)? lähmt Euch das oder gibt es Euch gerade Kraft

Meine Sehnsucht, wie ich sie fühle und zu stillen suche, das hat sich ja bei mir total verändert. Die Sehnsucht war schon immer da und ist es auch noch. Früher hatte ich allerdings geglaubt, ich hätte Sehnsucht nach einem Partner, nach einer Beziehung. Das hat mich sehr beeinträchtigt. Alles war auf die Partnersuche ausgerichtet.

Heute begreife ich die Sehnsucht ganz anders. Ich sehne mich nach bestimmten Gefühlen, nicht nach einer Person. Einige dieser Gefühle kann ich mir ganz woanders holen, im Freundeskreis, in der Familie, aus mir selbst heraus. Ich glaube sogar, dass man alle diese Gefühle auch ohne Partner haben kann. Also Liebe z.B., die kann ich auch mit meiner Tochter oder mit Freunden erleben.

Die Liebe zu einem Partner ist keine andere, als die Liebe zu sich selbst, zur Familie, zu Kindern, zu Tieren, zur Natur ... nur eben mit ein bisschen Romantik aufgepeppt, die ja nach ein paar Monaten/Jahren sowieso wieder verschwunden ist.

Die Sache mit den Männern ist halt so, dass es ja so prickelnd ist, im Verliebtsein werden einem all diese Gefühle auf dem Silbertablett serviert. Das auch noch als Cocktail gemixt, mit allerhand tollen Endorphinen und Co. Ist einfach spannender, als sich selbst ums Glücklichsein kümmern zu müssen.

Obwohl meine Sehnsucht genauso groß ist, wie früher, fühle ich mich wirklich befreit und leicht, seit ich nicht mehr an dem Irrglauben leide, dass mir nur ein Partner diese Sehnsucht stillen kann.
****he:
Ich glaube sogar, dass man alle diese Gefühle auch ohne Partner haben kann. Also Liebe z.B., die kann ich auch mit meiner Tochter oder mit Freunden erleben.

Die Liebe zu einem Partner ist keine andere, als die Liebe zu sich selbst, zur Familie, zu Kindern, zu Tieren, zur Natur ... nur eben mit ein bisschen Romantik aufgepeppt, die ja nach ein paar Monaten/Jahren sowieso wieder verschwunden ist.

Die Sache mit den Männern ist halt so, dass es ja so prickelnd ist, im Verliebtsein werden einem all diese Gefühle auf dem Silbertablett serviert. Das auch noch als Cocktail gemixt, mit allerhand tollen Endorphinen und Co. Ist einfach spannender, als sich selbst ums Glücklichsein kümmern zu müssen.

Obwohl meine Sehnsucht genauso groß ist, wie früher, fühle ich mich wirklich befreit und leicht, seit ich nicht mehr an dem Irrglauben leide, dass mir nur ein Partner diese Sehnsucht stillen kann.

Glückwunsch! Dann bist du ja so etwas wie ein absolut "partner-autarker" Single ...
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
Geht mir auch so.

Als ich Teenager war, hatte ich ein vages Gefühl davon, dass "Heiraten-Kind-Haushalt" nicht das einzige Lebensmodell sein kann, aber ich kannte keins. Also habe ich geheiratet, aber einen Mann, der beruflich viel unterwegs war. Wir haben ein Kind bekommen und so weiter ... und nach nicht ganz 20 Jahren war die Gemeinsamkeit am Ende und wir haben uns getrennt.

Er ist wieder verheiratet, wir sind uns nicht mehr böse ... aber ... eine neue "Beziehung" ?

*gruebel*

Ich sage gerne, dass ich 20 Jahre verheiratet war, nun bleibe ich mal 20 Jahre Single und dann sehen wir weiter.

Und ähnlich wie Gesche fehlt mir nichts. Ich habe Liebe und Sex in meinem Leben, die Nähe, die ich brauche, Verlässlichkeit ... und vor allem die Unabhängigkeit, die mir immer noch gefällt. Ich habe viele Beziehungen der unterschiedlichsten Art und seitdem ich sie nicht mehr sortiere, sondern einfach lebe und liebe, bin ich von vielen Grübeleien befreit.
Also so wie einige hier Beziehungen (er)leben wundert es mich auch nicht, wenn man da lieber Single ist.
So wollte ich keine Beziehung führen und frage mich auch, warum man sowas dann überhaupt tut?

Was ist besser am Singleleben?
• idR kann ich mir meine Zeit so einteilen wie ich es möchte
• ich kann komlett vergammelt rumlaufen wenn mir danach ist (in einer Beziehung würde ich mich nicht so "gehen" lassen ((klingt jetzt wilder als es ist *ggg* )) ).

Ansonsten sehe ich recht wenig Vorteile für mich. Mit der richtigen Person an seiner Seite macht das Leben mehr Spaß - mir zumindest. Gemeinsame Reisen, Erlebnisse, zusammen kochen, spontan sein, sich kümmern, mit in den Freundeskreis einbeziehen und einbezogen werden, gemeinsame Unternehmungen, Freunde treffen, auf Feiern gehen. Als das find ich toll und seh es nicht als irgend eine Art Hindernis das mir irgendwas verbaut.

Ich bin als Single auch glücklich, leb mein Leben, mach alles was ich auch in einer Beziehung mache.
Dennoch find ich es mit einem Menschen den man liebt, wesentlich geiler.

Ok, das war jetzt eher ein Plädoyer pro Beziehung. Pardon *ggg*
Interessant ist für mich der Punkt, an dem man nicht mehr zurück kann, oder zumindest sehr schwer ...

Sich bewusst und souverän für das Single-Sein aufgrund der hinlänglich angeführten Gründe zu entscheiden, entspricht dem Ideal der dynamischen, wasserabweisenden Lebensorganisierer: überlegen und alles im Griff, Manager für Lebenserfolgsmodelle in so genannter Freiheit - aber auch ausgefüllter Leben? Herren und Meister (zugegeben) von letztlich doch recht kleinen Welten ...

Aber alles schön und gut: so lange man alleine sein "kann" - aber ich bin überzeugt und so ist die Beobachtung in meinem sozialen Umfeld, je länger man (ich meine mit diesem Wort Frauen natürlich mit) alleine lebt, desto schwerer und schwieriger wird es, seine Kreise, besser: die Spirale der selbstgewählten Isolation zu verlassen und dann kommt der Punkt, an dem man alleine sein "muss", weil man sich als System in sich selbst abgeschlossen hat. Aus dem Alleine-Sein-Können ist ein Allein-Sein-Müssen geworden, egal wie es schöngeredet und pinkfarben gewaschen wird. Was bleibt ist dann ziemlich viel Verbitterung ... über die Welt!?
Interessant ist für mich der Punkt, an dem man nicht mehr zurück kann, oder zumindest sehr schwer


Genau das ist mein größter Angst
Solo-mein Thema
Dieses Thema spricht mich sehr an. Ich lebe seit 2012 als Single und für mich ist das kein Not-Zustand.
Ich hatte viele längere und kürzere Beziehungen, aber es ist nie gutgegangen. Ich wusste schon immer, dass ich ein Einzelgänger bin und alleine gut zurechtkomme. Trotzdem habe ich mich immer wieder auf Beziehungen eingelassen. Es war wohl die ganz natürliche Sehnsucht nach Nähe und Zärtlichkeit und natürlich auch der Wunsch nach Sex.
Heute weiß ich, dass das Singledasein die Lebensform ist. die zu mir passt. Ich fühle mich wohl und war selten seelisch so ausgeglichen wie heute. All zu viel Nähe vertrage ich einfach nicht. Natürlich wünsche ich mir trotzdem dein gewisses Maß an Nähe, ich bin kein Eremit.
Natürlich ist auch mein Sexuelleben eingeschränkt, aber bei welcher Lebensform gibt es keine "Defizite"?!?
So lebe ich Sex hauptsächlich mit Selbstbefriedigung. Aber auch das sehe ich nicht nur als Notnagel. Für mich ist das eine Form der Sexualität unter anderen.
Und es schließt ja nicht aus, Menschen zu begnen, die auch nicht gleich "heiraten" wollen, die auch weniger Nähe brauchen aber nicht ganz darauf verzichten wollen.
**********ssful:
die Spirale der selbstgewählten Isolation

Isolation - von was? Vom Leben, der Gesellschaft, weil man keinen Partner hat? Ich kenne isoliert lebende Menschen, manche von ihnen leben innerhalb größerer Gemeinschaften, wie z.B. viele Alte in Pflegeheimen. Ich sehe aber auch Paare, die über viele Jahre ihre externen Freundschaften haben langsam aussschleichen lassen und nun sehr isoliert als Paar leben.

Es liegt immer an einem selbst, wie viele soziale Kontakte man hat und von welcher Qualität diese sind. Da spielt es keine Rolle, ob man Single ist oder in einer Beziehung lebt.
Gesche
Ich komme bestens alleine zurecht. Heute, so alt, wie ich bin, kann ich mir gar nicht mehr vorstellen, dass hier noch einer rumwuseln würde. Mir geht Besuch schon meist auf den Sack. Ich liebe es geradezu, mein Leben mit mir allein. Herrlich.

Eine bessere Definition von selbstgewählter Isolation kann ich mir nicht vorstellen ...
Aber ich lebe doch nicht isoliert. Ich habe ein sehr reiches Sozialleben. Mit Familie, vielen Freunden und ständigen Kontakten. Ein großer Gastgeber war ich noch nie.

Das mit dem "Leben allein" bezog sich auf meine Wohnung, mein Zuhause. Mag missverständlich formuliert gewesen sein.
Hmmm, @Gesche
Irgendwann waren mir die Beziehungsversuche zu anstrengend.
Wegen besetztem Bad, zu spülendem Geschirr usw.

Sind überzeugte Singles, um mal provokant, nein, boshaft und bösartig in die Community zu fragen, nicht beziehungsunfähig und deshalb Single?
**********ssful:
Sind überzeugte Singles, um mal provokant, nein, boshaft und bösartig in die Community zu fragen, nicht beziehungsunfähig und deshalb Single?

Auf mich trifft das zweifellos zu. Darin kann ich auch nichts boshaftes erkennen. Böse meinen, kann das ja nur einer, der einen Menschen mit Beziehung als irgendwie wertvoller/besser erachtet, als einen ohne Beziehung.

Für mich ist das, was die meisten Menschen unter einer Beziehung verstehen, und was eine Beziehung erfüllen soll, too much. Das sind oft übermenschliche Anforderungen, die kaum einer zu leisten in der Lage ist, was ja die hohe Trennungsrate bezeugt.

Seitdem Beziehungen nicht mehr in erster Linie eine wirtschafliche Zweckgemeinschaft sind, bräuchten wir einen etwas entspannteren Umgang damit. "Bis dass der Tod uns scheidet", ist da ein bisschen hoch gegriffen. Schon allein, dass man immer vom Scheitern einer Beziehung spricht, wenn sie nach vielleicht 6 oder 15 Jahren beendet wird. Statt anzuerkennen, wie großartig es ist, dass man so lange eine gute Zeit hatte.
****he:
Für mich ist das, was die meisten Menschen unter einer Beziehung verstehen, und was eine Beziehung erfüllen soll, too much. Das sind oft übermenschliche Anforderungen, die kaum einer zu leisten in der Lage ist, was ja die hohe Trennungsrate bezeugt.

Danke für dieses Eingeständnis ...

Nur würde ich nicht von "übermenschlichen Anforderungen" sprechen, eher von überzogenen Erwartungen, die zu Trennungen führen - aber damit ist ein Single zunächst ein beziehungsgeschädigter Mensch; und nicht zwangsläufig ein beziehungsunfähiger Mensch. Die Reaktion sich für weitere Beziehungen zu verschließen, mag im Verhältnis zu den Verletzungen stehen - einer Wertung, ob ein Mensch jetzt aber mit oder ohne Partner besser oder schlechter sei, enthalte ich mich und lässt sich m. E. auch nicht zwingend aus meiner Frage nach der Beziehungsfähigkeit oder -unfähigkeit ableiten.
Warum müssen denn gleich wieder "Schaden" und Unfähigkeit herhalten?

Wenn ich im Lokal bin, muss ich auch entscheiden: schwerer Schweinbraten oder leichte Forelle? Wenn ich dann die Forlelle nehme, bin ich nicht gleich magersüchitg!

Ich finde so eine Position wie Gesche sie vertritt auf jeden Fall verantwortungsvoller, als sich in Guerilla Kriege im Schafzimmer zu begeben, da verursacht man wenigstens keine Kolateralschäden bei dem Versuch den Anderen beziehungsfähig zu verbiegen.
********popo Frau
3.715 Beiträge
******xhi:
Bei mir ist das anders ich bin solo aus Passion und Präferenz. Wem von Euch geht das auch so?
Und was sind für Euch die Vorteile am Single-Dasein?

Geht es denn jetzt noch um die o.g. Frage oder verselbständigt sich dieser Thread gerade?
Was haben denn die Vorteile, die ein jeder für sich selbst sieht, mit Beziehungsfähigkeit, bzw. Beziehungsunfähigkeit zu tun?
Warum wird denn Single-Dasein so negativ behaftet? Es gibt Menschen, die können wollen und es gibt Menschen, die können müssen.

Die Gesellschaft gibt es doch vor: Bis Mitte 20 darf man sich noch austoben, danach sollte man sich gefälligst ernsthafte Gedanken über Heirat und Familie machen und ab 40 wird man schräg angesehen, wenn man in keiner Partnerschaft (mehr) lebt (heutzutage natürlich poly., bi, swingend usw., denn was alle machen, kann doch nur richtig sein), dann ist man beziehungsunfähig.

Wie in meinem ersten Beitrag schon erwähnt, sehe ich den Vorteil in meiner Freiheit.
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