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Soft-Bondage - Hände hinter dem Rücken verbinden

****76 Mann
258 Beiträge
Themenersteller 
Soft-Bondage - Hände hinter dem Rücken verbinden
Soft-Bondage - im Sinne von Hände von ihr hinter dem Rücken verbinden, wo sie sich aber auch selber befreien kann, z.B. mit einer Krawatte, allerdings nicht fest verknotet, und sie dann von hinten verwöhnen.

Was haltet ihr davon?

Welche Erfahrungen habt ihr damit gesammelt? Tipps?
Fesseln hat doch den sinn das sich die Person eben nicht befreien kann oder??
Bei Deiner Variante habe ich die Erfahrung gemacht,das sich Frauen darüber erkundigten was das sollte.
Tipp
Mach es richtig oder gar nicht.
*********rever Frau
2.589 Beiträge
Für mich auch der absolute abtörner: wenn, dann so, daß ich nicht rauskomme von alleine.😉
So wie es...
Ihr gefällt. Wenn sie sich sicherer fühlen möchte dann sollte es schon die softe Variante sein.
Soll ja beiden Spaß machen und so ist gerade für Anfänger unverkrampfter.
Ist sie bereit und ihr beide vertraut - dann geht auch sicher die "harte" Variante.
Ist ein wenig Gespür nötig.
********Lady Frau
4.694 Beiträge
Situationen, in denen ich mich selber befreien kann, kicken mich persönlich nicht unbedingt.

Jedoch kommt es selbstverständlich auf die Situation und den Partner an. Ist es jemand, zu dem ich absolutes Vertrauen habe und wo ich weiß, worauf ich mich einlasse, lege ich mich getrost unter seine Führung und genieße das Szenario der unlösbaren Fesseln.

Ist es aber jemand, den ich eigentlich nicht wirklich kenne bzw. wo das uneingeschränkte Vertrauen fehlt, sollte ich tunlichst eine Unterwerfung ohne Wenn und Aber unterlassen. Da würde dann sicherlich die Soft-Variante eher passen.

Die 2. Situation käme für mich aber dennoch nicht infrage, da ich mich niemandem unterwerfe, dem ich nicht mein absolutes Vertrauen schenke. Es würde mir der Bezug fehlen.

Schlussendlich spiegeln die Fesseln ja auch die Verbundenheit meiner Seele zum jeweiligen Partner wieder. Und, gibt es keine Tiefe, dann gibt es auch keine unlösbaren Fesseln..................................
********chaf Mann
7.931 Beiträge
JOY-Angels 
Ich stolpere da gerade über etwas anderes: Du möchtest ihr die Hände hinten zusammenbinden und sie dann von hinten verwöhnen? Wo ist da dann die Fessel? *gruebel*

Selbst, wenn es nur symbolisch sein sollte, was ja ok ist wenn du nicht weißt, ob ihr "richtige" Fesseln Angst machen könnten, würde ich dann doch eher dafür sorgen, dass sie für sich mal dieses Gefühl ausloten kann, wie es denn für sie wäre, wenn sie "richtig" gefesselt wäre. Ob ihr das vielleicht sogar gefallen würde.

Also: Beispielsweise ihr die Hände hinten zusammenbunden und sie dann (vorne) lecken.
Oder ihr die Hände vorne zusammenbinden und ihr dann (hinten) den Nacken liebkosen.
Eben gerade dort dann aktiv werden, wo sie mit den (symbolisch) gefesselten Händen nicht mal so eben ran kommt.

Gefällt es ihr, lohnt es sich, euch darüber zu unterhalten, ob sie es auch gerne hätte, mal "richtig" gefesselt zu sein. Also eben so, dass sie dann nicht mehr raus kommt.
Die Wahrscheinlichkeit, dass dem so ist, wenn es sie in symbolischen Fesseln bereits anmacht, halte ich für recht groß. *g*
**********esign Mann
2.938 Beiträge
Wenn würde ich Luftschlangen nehmen, wie man sie sonst von der Partydeko kennt, und gleich dazu dagen, dass es für jedes Fragment einer zerrissenen Luschtschlange dass ich finde eine entsprechende Strafe gibt...
*********1954 Frau
5.024 Beiträge
Wenn ich mich selbst von den Fesseln befreien könnte, dann würde das für mich keinen Sinn ergeben.
Gerade durch die Fesseln kann ich mich erst richtig hingeben und fallenlassen.
**********esign Mann
2.938 Beiträge
********hs54:
Wenn ich mich selbst von den Fesseln befreien könnte, dann würde das für mich keinen Sinn ergeben.

Manchmal geht es eben darum selbst still zu halten und die "Fesseln" sollen dann nur den "erlaubten Bewegungsspielraum" anzeigen. So ist auch mein Beispiel mit den Luftschlangen zu verstehen.
Sich nicht bewegen zu dürfen (oder aus guten Grund zu wollen) kann fast ebensoeine Wirkung haben wie sich nicht bewegen/befreien zu können *zwinker*
*********1954 Frau
5.024 Beiträge
Jeder wie er es gern mag *zwinker*
Ich bin ...
... immer noch ein wenig bei der "technischen" Umsetzung.

Hände auf den Rücken bedeuten z.B. keine Möglichkeit mich im Doggy mit cden Händen abzustützen ... d.h. es würde in diesem Fall z.B. auf 'ne "Akrobaten-Nummer" hinauslaufen, weil er von hinten (durh Festhalten der Händer/Arme) mein Gewicht ab Taille auffangen müßte (ansonsten läge ich z.B. mit dem Kopf auf) ...

BderLonZur
**********esign Mann
2.938 Beiträge
Hände auf den Rücken bedeuten z.B. keine Möglichkeit mich im Doggy mit cden Händen abzustützen ... d.h. es würde in diesem Fall z.B. auf 'ne "Akrobaten-Nummer" hinauslaufen, weil er von hinten (durh Festhalten der Händer/Arme) mein Gewicht ab Taille auffangen müßte

Da haben wir 4 Möglichkeiten die wir praktizieren:
• An Armen / Händen (möglicherweise auch den Haaren) hoch und ranziehen (mehr Druck und größere Tiefe beim eindringen)
• Sie setzt sich auf ihre Fersen und legt den Oberkörper auf den Oberschenkeln ab (entsprechende Beweglichkeit vorausgesetzt) und Ma(n) nimmt den Po/die Füße zwischen die Knie
• Sie kniet vor dem Bett richtet die Oberschenkel auf und knickt dann in der Hüfte nach vorne ab und legt den kompletten Oberkörper auf dem Bett ab
• Sie kniet auf dem Bett richtet die Oberschenkel auf und knickt dann in der Hüfte nach vorne/unten ab und legt die Schultern auf dem Bett oder einer zusammengeknüllten Bettdecke ab. Ohne Bettdecke geht der Rücken schräg nach unten und es gibt dann einen recht heftigen Knick in der Halswirbelsäule. Es gibt aber auch Menschen die das abkönnen und sogar mögen...
*****4de Mann
45 Beiträge
Soft Bondage
Hi,

als ich angefangen habe mit Bondage war ich noch etwas unsicher und habe den Knoten, der die Hände hinter dem Rücken zusammen hält, noch etwas locker gebunden.
Für sämtliche Aktivitäten hat der Knoten jedoch gut gehalten und hat seinen Zweck erfüllt. Nun beim Öffnen der Seile hieß es dann immer: "Moment ich komm da raus" - und so war es auch. Sie hätte sich befreien können *oh* Allerdings machte es uns deswegen nicht weniger Spaß!

Nun was schließe ich daraus: Ich denke das im Vordergrund der Gedanke zählt gefesselt zu sein und es wird nicht versucht mit Biegen und Brechen sich zu befreien. Da gehen die Geschmäcker wohl auseinander und mit wachsender Erfahrung können sich auch Vorlieben verschieben. Mittlerweile würde es mir auch nicht mehr genügen wenn sie sich selber befreien könnte. Ich denke auch du bzw ihr werdet euch bald nicht mehr mit Knoten zufrieden geben die nicht hundertprozentig halten. *zwinker*

Ich wünsche viel Spaß beim Spielen
Chris
*******fan Mann
12 Beiträge
Also ich hab auch die Erfahrungen gemacht, das hinter dem Rücken gefesselte Hände, nicht immer das Beste sind, vorallem Doggy. Denn es ist was anderes wenn sie sich, bei hochgestrecktem Po mit den Armen noch soweit abstützen kann das sie Luft bekommt. Wenn die Hände "vorne" gefesselt sind aber ausgestreckt am Bettrahmen, Tischende oder sonstwo angebunden sind, kommt es aufs Gleiche raus. Sie ist gefesselt, wenn auch in einer weit bequemeren Haltung. Wir benutzen oft Lederfesseln mit Plüscheinsatz und Karabinern dazwischen. Das Plüsch ganz einfach weil sie berufsbedingt ohnehin empfindliche Haut an Händen und Unterarmen hat. Ein weiterer Vorteil davon ist, ich kann sie ohne Tausch der Fesseln beliebig positionieren. Wir haben Haken in der Decke, an der Wand, mehrere Möglichkeiten am Bett inkl. versteckter Montagen. Überall kann ich die Karabiner der Fesseln anbringen.

Da es euch/dir besonders jetzt am Anfang um Lernen und Sicherheit geht, kann ich dazu noch eins erzählen. Da ich im Bereich Seilbondage noch nicht soo erfahren bin, hab ich immer ein Messer in der Nähe liegen. In der Nachttischschublade, im SM Schrank liegt auch eins. Es kam nämlich schon vor das sich ein Knoten doch zusammengezogen hatte. Ich hab ihn einfach falsch gebunden. Wenn sie da mal einen Krampf bekommen würde, hmm, dann muss es schnell gehen. Ich bewundere die "Bondage-Meister" wenn man so will. Da gibt es richtige Künstler.

Als Soft Bondage würde ich das deswegen nicht bezeichnen. Eher das ihr mitten in einem Lernprozess seid. Aber versucht euch zu steigern. Es lohnt sich. Denn immerhin wollen alle in diesem Bereich ihre Grenzen ausloten und neue Ebenen erreichen.

Da ich hier in den letzten Tagen einige Threads lesen konnte, in denen Aussagen einzelner mehr als fragwürdig waren freue ich mich immer Gleichgesinnte zu treffen oder zu lesen, die das Thema BDSM sehr vernünftig und mit Hirn angehen und mich mit ihnen auszutauschen.

@**********esign hat ja auch einiges dazu geschrieben. Es kann auch eine Herrausforderung sein, das sie selbst still hält. Das war auch ein Teil unserer Ausbildung. Die Nummer mit den Luftschlangen werd ich aber auch mal ausprobieren. TOP
**********esign Mann
2.938 Beiträge
*******fan:
Da ich im Bereich Seilbondage noch nicht soo erfahren bin, hab ich immer ein Messer in der Nähe liegen. In der Nachttischschublade, im SM Schrank liegt auch eins. Es kam nämlich schon vor das sich ein Knoten doch zusammengezogen hatte.

Das finde ich interessant: Du hast dort ein Messer weil du meinst im Bondage (noch) nicht so richtig fit zu sein. Ich habe statt dessen eine Schere (ne gute schwere) weil ich mich für hinreichend fit halte.

KEIN Sicherheitswerkzeug dabei zu haben halte ich eher für einen Anfängerfehler, denn jeder "Bondage-Meister" (wie du sie nennst ) den ich kenne packt seine Seile erst aus, wenn er sein Werkzeug gecheckt hat...
*******fan Mann
12 Beiträge
@chaingangdesign
Ob jetzt Schere oder Messer, spielt erstmal eine untergeordnete Rolle. Mit, noch nicht fit fühlen im Seilbondage war eher so gemeint, das mir bei den Knoten hier und da noch Fehler unterlaufen. Kein Meister ist vom Himmel gefallen. Aber stimmt schon, keine "Schneidwerkzeuge" zu haben dürfte hier der tatsächliche Fehler sein. THX
****i2 Mann
11.686 Beiträge
JOY-Team 
Für mich liegt der Reiz auch darin, dass ich mich tatsächlich nicht befreien könnte, wenn ich wollte. Daher würde ich keinen Sinn darin sehen. *gruebel* Wobei: Ledermanschetten um die Handgelenke würden mich anmachen, auch wenn sie nicht verbunden werden. Aber Krawatte... nein.
*****4de Mann
45 Beiträge
Ob jetzt Schere oder Messer, spielt erstmal eine untergeordnete Rolle.

Ich gebe dir natürlich Recht, allerdings hat man die Schere ja auch zur Hand sollte etwas unvorhergesehenes passieren. Zum Beispiel Krämpfe oder plötzliche Angstzustände/Phobien. Ich glaube nicht das ein Messer bei einer krampfenden Person die richtige Wahl ist. Die Scheren, die benutzt werden, haben normalerweise keine Spitze und können somit sicher an der Haut geführt werden.

Offtopic - Entschuldige mich, war mir allerdings wichtig!
********chaf Mann
7.931 Beiträge
JOY-Angels 
Erst noch zum offtopic-Teil: Es ist letzlich wurscht, ob es eine Schere oder ein Messer ist. Beides hat Vor- und Nachteile. Wichtig ist, dass eine Seite stumpf ist (damit man nicht die Haut des Gefesselten verletzt im Ernstfall) und die andere so scharf, dass man das, was man durchtrennen möchte im Notfall, auch sehr schnell durchgetrennt bekommt und, vor allem, dass man dieses Werkzeug vor allem beherrscht!

Dann bleibt nur noch zu erwähnen, dass es in Griffweite liegen sollte. Es bringt dir gar nichts, wenn dir die gefesselte Person hübsch im Hogtie verschnürt plötzlich "au, da tut es jetzt RICHTIG weh!!!" im Wohnzimmer ruft, während das Messer / die Schere zwei Zimmer weiter in der Nachttischschublade liegt.

Zum Thema selbst gibt es da ja auch einen Mittelweg: Also, dass sich die gefesselte Person befreien kann, dies aber nicht allzu einfach ist. Das bedeutet, sie weiß, dass sie im Notfall raus kommt, aber doch ein wenig dran arbeiten muss, bis es ihr gelungen ist. Das gibt auch schon das Gefühl der Sicherheit, dass man wirklich gefesselt ist.
Das ist dann auch sehr reizvoll! Denn wenn die gefesselte Person dann wirklich mal Anstalten macht, sich zu befreien, geht es ja möglicherweise nicht schnell genug, bis sie sich tatsächlich befreit hat. Zeit genug für den Dom, die Fesslung dann doch wieder was restriktiver zu machen in nullkommanix, um dann lächelnd zu sagen "ach, du konntest dich befreien? Jetzt nicht mehr? Das ist jetzt aber echt schade. *floet* "

Da ich so ein kleiner Ausprobierer bin, ist das für mich eins meiner größten Kicks, wenn sie genau solches dann auch tut. Wobei es bei mir dann eher "aus Versehen" wäre, denn bei mir weiß man auch schon vorher, dass ich nur Unentkommbares nicht mehr teste. *zwinker*
**********esign Mann
2.938 Beiträge
Das kommt auf das Messer an und auf den Umgang damit. Es gibt durchaus Messer die auch dafür gut sind, und die (richtig verwendet) praktisch keine (zusätzliche) Gefahr darstellen.
Man sollte auf jeden Fall die Tauglichkeit seines Werkzeuges mal (ausgiebig) getestet haben, denn eine Schere die nach dem 3. oder 4. von beispielsweise 8 zu schneidenden Seilen den Geist aufgibt (z.B. Gelenkbruch) halte ich für gefährlich (wenn man sich darauf verlässt).
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