Erst noch zum offtopic-Teil: Es ist letzlich wurscht, ob es eine Schere oder ein Messer ist. Beides hat Vor- und Nachteile. Wichtig ist, dass eine Seite stumpf ist (damit man nicht die Haut des Gefesselten verletzt im Ernstfall) und die andere so scharf, dass man das, was man durchtrennen möchte im Notfall, auch sehr schnell durchgetrennt bekommt und, vor allem, dass man dieses Werkzeug vor allem beherrscht!
Dann bleibt nur noch zu erwähnen, dass es in Griffweite liegen sollte. Es bringt dir gar nichts, wenn dir die gefesselte Person hübsch im Hogtie verschnürt plötzlich "au, da tut es jetzt RICHTIG weh!!!" im Wohnzimmer ruft, während das Messer / die Schere zwei Zimmer weiter in der Nachttischschublade liegt.
Zum Thema selbst gibt es da ja auch einen Mittelweg: Also, dass sich die gefesselte Person befreien kann, dies aber nicht allzu einfach ist. Das bedeutet, sie weiß, dass sie im Notfall raus kommt, aber doch ein wenig dran arbeiten muss, bis es ihr gelungen ist. Das gibt auch schon das Gefühl der Sicherheit, dass man
wirklich gefesselt ist.
Das ist dann auch sehr reizvoll! Denn wenn die gefesselte Person dann wirklich mal Anstalten macht, sich zu befreien, geht es ja möglicherweise nicht schnell genug, bis sie sich
tatsächlich befreit hat. Zeit genug für den Dom, die Fesslung dann doch wieder was restriktiver zu machen in nullkommanix, um dann lächelnd zu sagen "ach, du konntest dich befreien? Jetzt nicht mehr? Das ist jetzt aber echt schade.
"
Da ich so ein kleiner Ausprobierer bin, ist das für mich eins meiner größten Kicks, wenn sie genau solches dann auch tut. Wobei es bei mir dann eher "aus Versehen" wäre, denn bei mir weiß man auch schon vorher, dass ich nur Unentkommbares nicht mehr teste.