Sexlust - läuft es bei mir aus dem Ruder?
Hallo liebe Community!Lange habe ich überlegt hier etwas zu posten. Da mir das Niveau sowie die Qualität dieses Forums jedoch zusagen, erörtere ich euch mein Anliegen. Ich beobachte in den letzten Wochen immer wieder mit Erschrecken, wie einseitig sexgeil ich von einen auf den anderen Moment werde. Stolz bin ich darauf nicht. Ich habe ja eine Freundin, die ich auch sehr liebe.
Ich sehe sie, bedingt durch mein Studium, fast jedes Wochenende. Regelmäßiger geiler Sex gehört dann bei uns beiden ebenso zum guten Ton wie ein Gespräch über die Ereignisse der Woche. Weil ich es nebenbei bemerkt einfach hasse stundenlang jemandem am Handy ein Ohr abzukauen. Wenn ich jedoch am Sonntag wieder in meine Wohnung komme überfällt mich kurz vorm Einschlafen das dringende Gefühl, mich selbst befriedigen zu müssen.
Ich fackel auch nicht lange und lasse es ganz geschmeidig passieren. Jedoch wiederholt sich das Ganze mindestens 2 - 6 Mal am Tag unter der Woche. Lese ich hier im Forum den ein oder anderen frivolen Kommentar, regt sich bei mir schon wieder etwas in der Hose. Beobachte ich das Geschehen auf der Straße oder eben in der Straßenbahn, merke ich mir das ein oder andere Gesicht und binde es dementsprechend in meine Gedanken mit ein. Ich liebe sexuelle Gedankenspiele. UND nochmehr liebe ich es, für mich im Nachhinein schlimm genug, dass ich durch die detailierten Beschreibungen zur Anal-Befriedigung hier auf dieser Seite an so manchem Abend hinten was drin stecken hab.
Entschuldigt die verbale Ausdrucksform, wenn ich jedoch geil bin streife ich meine verbale Zurückhaltung ab und spiele bei der Selbstbefriedigung im Kopf exzentrische Monologe wie Dialoge ab. Meine Freundin hat mich letztens hier besucht und prompt habe ich sie auf einschlägige Sexshops hingewiesen. Nur zur Information, ich geh da nicht rein weil ich eigentlich nichts brauch, nur die ablehnende Haltung meiner Freundin gegenüber diesen Shops machte mich schon wieder stutzig.
Ich habe es mittlerweile schon geschafft, dass sie die fingertechnische anale Befriedigung "mal anders" findet. Ich weiß ganz genau, dass sie es geil findet. Jedoch verstricke ich mich unter der Woche zu sehr auf meine zukünftigen Planspiele. Das ich selber mal anal befriedigt werden möchte schwirrt schon lange in mir, sollte ich es wirklich mal erreichen, dass meine Freundin da mitmacht, ist jedoch im Kopf schon wieder die nächste Phantasie geweckt. Ich möchte mir garnicht ausmalen was das sein könnte.
Aber nun zur eigentlichen Frage: Was meint ihr, ist dieses von meiner Seite ständige Verlangen nach Selbstbefriedigung und sexueller Planarbeit im Hirn ein Indiz für eine aufkommende Sexsucht? Ich komm in meinem Alltag ganz gut klar. Das Studium läuft sehr gut, und wenn ich mich mit studienrelevanten Themen beschäftige läuft in meinem Hirn alles andere als ein Porno. Jedoch gehen viele Gedanken in meiner Freizeit am Sex verloren und es wird langfristig gesehen eigentlich immer intensiver. Ich habe letztendlich ein wenig Angst davor, mit meinetwegen 25 Jahren nur noch an Sex zu denken und ihn einzufordern wie ein Alkoholiker seine Flasche Schnaps.
Ich freue mich über jeden geistreichen Kommentar!