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Wer ist noch 'enby' bzw. nichtbinär?

*******r_by Mann
4 Beiträge
Themenersteller 
Wer ist noch 'enby' bzw. nichtbinär?
Gibt es hier andere nichtbinäre Menschen? Ich fühle mich damit ein bisschen alleine und würde mich über Austausch freuen *g*


Für Themenneulinge: "Nichtbinär" bedeutet "weder männlich noch weiblich".
Genauer ist "nichtbinär" ein Überbegriff für alle Geschlechter und Nicht-Geschlechter, die weder ausschließlich/immer weiblich noch ausschließlich/immer männlich sind.
Manche nichtbinäre Menschen bezeichnen sich als trans, weil sie ein Geschlecht haben, das ihnen nicht schon bei der Geburt zugewiesen wurde.
Und manche Menschen wären dieser Definition nach nichtbinär, benutzen aber lieber andere Begriffe für sich.
Nichtbinär ist also NICHT gleichbedeutend mit trans oder transgender, denn schließlich gibt es auch viele binäre (eindeutig/immer weibliche bzw. eindeutig/immer männliche) trans Menschen.
*****gan
167 Beiträge
*wink*
Ich hatte ganz ehrlich nicht erwartet jemals andere Enbys im JC zu treffen ;D
[ Immerhin werden Transgender/TS/TV Profile scheinbar immer mit femininen Standardbild ausgestattet sowie bei der Suche unter 'Frauen' aufgelistet. Nicht grade die besten Voraussetzungen zum Wohlfühlen]

Über die letzten Jahre hab ich ein par Label ausprobiert (genderqueer, bigender, genderfluid) und fühle mich jetzt mit nonbinary/agender am wohlsten *g* PNs sind willkommen, ohne Premium kann ich dir leider keine schicken..
*******r_by Mann
4 Beiträge
Themenersteller 
Hallo!
Du glaubst nicht wie mich das freut *g*
Viel viel Liebe an dein Profil, du glitzerndes Regenbogeneinhorn! *herz2*

Ist es wirklich Standard dass "transgender" Menschen als Frauen geführt werden?
Ich ging bisher davon aus, es läge daran, dass ich bei der Anmeldung Mann/Frau/Paar auswählen MUSSTE und (nach Münzwurf) auf 'Frau' geklickt habe.
Wohlfühlfaktor macht es aber so oder so nicht, da bin ich absolut mit dir einig!

Und entsprechend kann ich dir leider ebenfalls keine PN schicken *snief*
*****cat Paar
43.254 Beiträge
Dann hat der Thread Warum das dritte Geschlecht? auf jeden Fall eine Berechtigung, dass "wenigstens" Mann, Frau und "Andere" angekreuzt werden können müsste *g*

Schön, dass ihr euch gefunden habt und hier austauschen könnt. Ihr seid wahrhaft nicht allein.
auf was bezieht sich denn "binär"?

ist man(n) schon binär, wenn man(n) nur schwer mit den gesellschaftlichen Konventionen bzgl. Geschlechterrollen zurechtkommt?
Geht es um die eigene Sexualität?
Oder geht es da um Äusserlichkeiten/Aussenwahrnehmung?

Binär klingt für mich ziemlich abstrakt und mathematisch. Korsetiert und stringent.

Ob das die richtige "Definition" für das ist, was es beschreiben soll...(für mich) fraglich.
*******r_by Mann
4 Beiträge
Themenersteller 
@*****cat: Danke!

@****rz:
Binär bezieht sich auf das gesellschaftliche zwei-Geschlechter-System unserer Kultur.
Vereinfacht gesagt, wenn du auf einem Formular bei
Geschlecht: männlich weiblich
ohne gross nachzudenken etwas ankreuzen kannst, dann bist du vermutlich binärgeschlechtlich *g*

"nichtbinär" bezieht sich auf Identität, also auf (nicht-)Zugehörigkeitsgefühl. Aussehen, Sexualität und Geschlechtsstereotypen/-rollen sind für manche Menschen Faktoren die ihre Geschlechtsidentität beeinflussen, grundsätzlich aber unabhängig davon.

Aber wie die meisten queeren Labels ist auch "nichtbinär" eben ein Label, keine mathematische Kategorie. Niemand kann berechnen, ob du in diese Kategorie gehörst, sondern du entscheidest für dich selbst, ob diese Kategorie dein Erleben und Empfinden treffender beschreibt als andere Labels *g*
Standbild
*******1802 Mann
591 Beiträge
Was für eine Entdeckung!!!
Erstmal meinen ganz lieben und riesengroßen Dank an Maustier - was für eine Entdeckung in diesem Beitrag für mich!!!

"Nichtbinär" bedeutet "weder männlich noch weiblich".

Ich hatte immer gedacht, so etwas müsste es geben, weil es mich ja gibt; aber irgendwie dachte ich dann immer, mich letztlich doch damit abfinden zu müssen, dass ich mit meinem Gefühl für mich selbst doch irgendwie allein bin auf der Welt...

Das fängt bei mir schon beim Outfit an:
Ich kann mich weder als TV oder Crossdresser definieren, aber die "normal männliche Bekleidung" ist für mich eher eine Strafe bzw. geht gerade mal so, damit ich in der Gesellschaft und in der Öffentlichkeit "irgendwie funktioniere".

Wenn ich allein bin, finde ich mittlerweile gelegentlich schon viel eher und seit einiger Zeit auch immer öfter mal meinen Stil. Da sind dann sowohl typisch männliche als auch ebenso typisch weibliche Facetten an meinem Outfit miteinander vereint, und zwar so, dass ich weder wirklich männlich noch wirklich weiblich aussehe; und ich mache natürlich gelegentlich auch recht interessante Erfahrungen damit, wie die Umwelt auf mich reagiert - erstaunlicherweise übrigens weitaus weniger negativ, als ich das befürchtet hatte.

Weitaus gravierender ist, was mein persönliches Befinden, meine Psyche anbelangt:
Ich fühle mich z.B. in Gruppen von ausschließlich Männern absolut nicht wie "einer von ihnen", sondern da eher vielleicht weiblich (wenngleich das auch nicht stimmt).
Ebenso different ist es, wenn ich mich als einziger Mann (als solcher ich ja nun mal wenigstens "offiziell in der Gesellschaft" lebe) allein unter Frauen befinde; da fühle ich mich schon ein wenig wohler, aber "eine von ihnen" bin ich dann auch nicht.

Wer oder was bin ich dann? Vielleicht fange ich ja seit heute an zu begreifen, dass ich "nichtninär" bin, und erstmal bin ich froh, dass ich damit nicht allein bin.

@*****ier: Das Thema interessiert mich brennend. Ich betone, dass ich jetzt hiermit kein Kontaktgesuch lostrete, aber über einen persönlichen Austausch, z.B. über Clubmails, würde ich mich freuen. Aber ich bin auch schon zufrieden, wenn ich hier in der Forums-Diskussion mit noch so vielen offenen Fragen vielleicht ein paar Antworten finde.

Was den Sex anbelangt - ich rätsele schon lange herum, was es ist, was dies in meinem Leben bestimmt. Ich bin gücklich verheiratet - ja, ich bin ein Familienmensch und möchte daran auch nichts ändern; aber ich weiß nach inzwischen 17 Jahren Ehe, dass ich meiner Partnerin viel zu viel abverlange und dass gerade das Sexleben mit mir nicht ganz einfach ist wie auch alles andere auch - das betrifft alle Lebensbereiche, das Rollenverständnis in der Partnerschaft etc.

Vielleicht ist ja von nun an ein wenig Klärung in Sicht?
thx @ Maustier

ich für meinen Teil bin Mann und stelle dies auch nicht in Frage. Trotzdem gibt es Bereiche, in denen bzw. bei denen ich mich nicht unbedingt männlich fühle/fühlen will - zumindest wie es das Stereotyp eines Mannes in unserer Gesellschaft es "verlangt"

Keine Ahnung...schwieriges Thema.

Grundsätzlich finde ich diesen Definitionswahnsinn aber eher kontraproduktiv, weil er letzendlich von einer Schublade in die Nächste führt und das wiederum im Gegensatz zur "Freiheit" steht.
Andererseits sind Schubladen auch immer Anker und Zugehörigkeit- sowie Abgrenzungssoptionen und können Identitätsfördernd sein - also wichtig.
*******r_by Mann
4 Beiträge
Themenersteller 
@********1802: Oooh, das freut mich total! *g*
Ja, dich gibt es! Und deine Erfahrungen in Gruppen sind meinen nicht unähnlich.
Falls du PNs schicken kannst, melde dich gern bei mir für spezifischere Fragen oder so!
Ansonsten kann ich dir aber auch Google empfehlen, es gibt zum Beispiel ein deutschsprachiges nichtbinär-Wiki, das mir auch immer mal wieder den Horizont neu öffnet beim stöbern *ggg*

@****rz: Was du zu Schubladen sagst würde ich so unterschreiben. Die haben halt, wie eigentlich alles :D, positive und negative Aspekte. Deswegen ist mir auch so wichtig, keine allgemeingültige zwingende Definition für queere Labels vorzugeben.
Zusätzlich zum Zugehörigkeitsgefühl ist mir auch wichtig, Wörter zu haben um Unterdrückungssysteme und Nachteile benennen zu können. Zu erklären warum ich zum Beispiel auf Formularen gern mehr als zwei Optionen für "Geschlecht" hätte, fällt mir leichter wenn ich sagen kann dass ich eben nichtbinär bin.
*****cat Paar
43.254 Beiträge
Ehrlich gesagt...
finden wir es (fast) sogar gut, dass ihr euch gerade nicht gegenseitig via Mail anschreiben könnt...So lesen nämlich noch weitere User diesen Thread und können sich mit einklinken. Gerade damit erreicht mensch doch viel mehr.

Ihr seht ja selbst, dass sich durchaus noch mehr Menschen angesprochen fühlen.

Und für uns Cis-Menschen wäre es eben auch interessant zu erfahren, was ihr im Alltag erlebt, welche Empfindungen ihr habt, wie ihr euch wahr nehmt, um ebenfalls ein wenig Einblick zu bekommen.

Ganz liebe Grüße
Cat und Wolf (ganz privat)
Ich auch !
Hi @ll !

Zu dieser Frage habe ich in den letzten Tagen schon zweimal Stellung genommen - hier im allgemeinen Transgender-Forum gibt es diesen Text von mir:

Begrifflichkeiten

In diesem Text habe ich ein "Drittes Geschlecht" als weiteren Eckpunkt eines Dreiecks zu skizzieren versucht, dessen beiden andere Eckpunkte "Mann" und "Frau" sind, ohne das "Dritte Geschlecht" inhaltlich näher zu beschreiben - gemeint ist damit das "omnipotent ambisexuelle Kind" (Freud), das von seinem biologischen Geschlecht völlig unabhängig sämtliche Anlagen für alle Sexualitäten (im weitesten Sinne des Wortes) von Geburt an mit sich bringt und sich erst durch eine Reihe von hochkomplexen microsozialen Prozessen zu einem erwachsenen Menschen, also einem Mann oder einer Frau herausbildet. Das geschieht in der Weise, daß der junge Mensch den Charakter eines konkreten Erwachsenen, im Normalfall desjenigen des gleichgeschlechtliche Elters unbewußt "introjiziert". Dieses "Introjekt" wird zum Fundament des "Über-Ichs" oder "Ich-Ideals". Es bestimmt: so soll ich sein bzw. so soll ich nicht sein - und dieses "so" enthält eben auch eine Weichenstellung für die Entwicklung einer männlichen oder weiblichen Persönlichkeit ... im Normalfall. Aber auch in diesem Normalfall bleibt "Mann" oder "Frau" eben ein 'Ideal' der Entwicklung, das niemals vollständig erreicht wird. So behält jeder Mensch kindliche Persönlichkeitsanteile und entwickelt teilweise auch gegengeschlechtliche Anteile - auch eindeutig erwachsene - "adulte" - und eindeutig als Mann oder Frau für sich selbst und andere identifizierbare Menschen haben kindliche und gegengeschlechtliche Persönlichkeitsanteile. Ein kulturell hochbedeutsames infantiles "Rezent", das fast alle Menschen leben, ist beispielsweise das ursprünglich kindliche Spiel, das oft lebenslang beibehalten wird - von simplenen bis hochkomplexen Karten-, Brett- und Computerspielen, Fußball-"Spiel", das schau-spielen im Theater, das "spielen" von Musikinstrumenten usw. Und in dem Maße, wie das infantile Spiel das Leben eines Menschen bestimmen kann, der zum Schauspieler oder Musiker wird, kann je nach den Umständen auch die infantile "ambisexuelle Omnipotenz" lebenslang "rezent" bleiben und, nachdem sie aus einer Latenz ihr "coming-out" erlebt hat, auch das Leben dieses Menschen in unterschiedlicher Richtung und Intensität prägen.

Die sexuelle Identität ist also nicht - insofern wiederhole ich mich - durch ein einfaches binäres System von 1 und 0 - Mann und Frau - definiert, auch nicht durch eine Strecke mit den Endpunkten Mann und Frau, auf der man die Anteile von Mann und Frau (theoretisch) durch Prozentzahlen angeben könnte, sondern durch ein Dreieck. Aus dem ersten Eckpunkt des Kindes erfolgt dann eine Entwicklung, die in den allermeisten Fällen in den Ecken von Mann und Frau mündet, ohne diese Eckpunkte jedoch zu erreichen. Es bleibt immer ein Anteil von Kind und ein Anteil des "anderen" Geschlechts. 100% Mann oder Frau, 100% Erwachsener - Freud spricht vom "adulten" Menschen - wird keiner von uns. Aber die meisten erreichen irgendwann im Leben eine dieser Ecken, so daß sie sich eindeutig als Mann oder Frau empfinden und von ihrer Umwelt auch so wahrgenommen werden. Aber eben nur: die meisten.

Es gibt aber auch Menschen, die jene Ecken, in denen man von eindeutig Mann oder Frau sprechen kann, nie erreichen - und es gibt Menschen, die in ihrer psychischen Entwicklung noch nicht einmal in die Nähe dieser Ecken kommen, sondern infantil bleiben, auch wenn sie physisch altern, an Wissen und Fähigkeiten zunehmen - und zu diesen infantilen Charaktären mit ihrer "omnipotenten Ambisexualität", also einer überhaupt nicht zwischen den Polen Mann und Frau definierbaren Identität zähle ich mich selbst.

Ich würde es als einen Schwebezustand beschreiben, der einerseits von eigenen Launen bestimmt ist - aber auch sehr stark von Umwelteinflüssen, die mich in die eine oder andere Richtung ziehen, mich mehr männlich, weiblich oder kindlich-kindisch nicht nur 'erscheinen' sondern auch 'sein' lassen. (Beim Abwichsen solcher Geistesejakulationen werde ich übrigens regelmässig ausgesprochen männlich. Aber am Ende kommt das Infantile doch immer wieder durch.)

LG
Niki
Non-binary Und Trans*feminin
Hey *wink*

Ich bin Sabrina und Identifiziere mich als Non-binary und als Trans*feminin, da ich mich eher in der weiblichen Richtung aufhalte aber mich nicht als Binäretrans*frau sehe. Von der gesellschaft möchte ich als Weibliche Person wahrgenommen werden und das weibliche Pronomen bevorzuge ich lieber. Ich sage auch immer wieder Ich bin alles andere aber sicher nicht Mänlich *g* Finde es schön andere Nb Personen hier kennen zu lernen *freu2*


Lieben Gruss
Sabrina
****ss Mann
18 Beiträge
Applaus!
Hi Leute, ich hab noch nicht alles gelesen, aber die Definition (wie sinnvoll die Bezeichnung auch sein mag) trifft mehr oder weniger auf mich zu. Ich beneide die Frauen um die vielen Facetten ihrer Jleidung, auch wenn ich weiß daß das auch Stress bedeutet: als hübsche Frau musst Du immer toll gekleidet sein! Ich benutze inzwischen öfter Damenschuhe die nicht viel Absatz haben, merkt niemand. Es gibt auch Blusen, Hosen... Meistens fühle ich mich als Mann, will auch nicht in Damenkleidung gef... werden. Ok, Muß mal an meinem Profil arbeiten. Auf jeden Fall, erstmal ein Danke hier.
Standbild
*******1802 Mann
591 Beiträge
@wolfscat
Ehrlich gesagt...
finden wir es (fast) sogar gut, dass ihr euch gerade nicht gegenseitig via Mail anschreiben könnt...So lesen nämlich noch weitere User diesen Thread und können sich mit einklinken. Gerade damit erreicht mensch doch viel mehr.

Ja, wolfscat, auch ich finde es gut, dass die Beiträge allen "Usern" zugänglich sein sollten. Wenn wir jemals in dieser vertrackten Gesellschaft Veräderungen herbeiführen wollen, dann müssen wir alle gemeinsam öffentlich diskutieren. Ja - ich bringe mich gern ein! Mittlerweile kann ich auf einige recht spektakuläre Erfahrungen zuzück greifen...
Lasset uns faseln !
"Man kann ruhig darüber sprechen!" - heutzutage. Eine der wenigen gesellschaftlichen Veränderungen der letzten 25 Jahre, die ich wirklich "total ok" finde ist die "Sexualisierung", die von "den Herren vom christlichen Gewerbe" (Arno Schmidt) immer so beklagt wird: Sex ist "Thema" geworden und gerade eben auch "abweichende" Sexualitäten, die eben anders sind, als der Mainstream. Und diese Veränderung ist durch das Internet zustande gekommen. Und das Internet ist auch nicht entstanden, weil wohlmeindende Gutmenschen ein neues Medium schaffen wollten, sondern weil das US-Militär Computer auf große Distanzen verbinden wollte, um effizienter killen zu können. Niemand hat diese Veränderung "gemacht" - sie hat sich "einfach so ergeben" und das ist vielleicht auch ganz gut so. Mir ist es lieber, eine Chance zu haben, als von jemand "gemacht" zu werden.

Die Öffentlichkeit des Internet war es gewesen, die mir selbst beim Umgang mit meiner Bisexualität enorm viel geholfen hat. Nach meinem c.o. im Sommer 1997 fühlte ich mich ziemlich isoliert. Für die Heteros war ich "schwul" und für die Schwulen war ich "einer, der sich nicht traut, schwul zu sein" - von beiden Seiten diskriminiert und zwischen allen Stühlen. (Mein c.o. war trotzdem ein schönes Erlebnis - mein "engeres Umfeld" war wunderbar gewesen. Die Probleme begannen erst nach dem beruflichen Umzug in eine gottserbärmlich rückständige Gegend.) Erst im Netz habe ich gesehen: ich bin nicht der einzige, keine verschwindend kleine Minderheit, sondern es gibt viele und die allermeisten davon führen ein sehr lustiges Leben. Es sind auch immer mehr geworden im Netz und unter den sexuell offenen Menschen sind "wir Bisexuellen" doch fast schon der Mainstream geworden ...

Und wenn sich die Gesellschaft in einem positiven Sinne von dem binären Schema wegentwickeln sollte, dann meine ich, das dies nur auf genau diese Weise geschehen kann und hoffentlich auch wird: daß wir uns zeigen und andere dadurch ermuntert werden, das ebenfalls zu tun.

Ich glaube, daß die Parallelen noch weiter gehen: so, wie damals viele glaubten, man müsse sich dem binären System von Homo- oder Heterosexualität unterordnen, so glauben heute sehr viele an ein binäres System von Mann und Frau. Das hat vielleicht sehr viel mit der knackigen Formel zu tun, daß Transsexuelle Menschen wären, die "im falschen Körper geboren wären". Ich weiß nicht, wer diese Formel in die Welt gesetzt hat - aber heute ist sie in aller Munde und hinter dieser Formel steckt genau diese binäre Vorstellung und diese Formel ist wegen ihrer Knackigkeit auch so mächtig, wird von vielen geglaubt. Das ist die unseelige "Macht der Metaphern" (Ludwik Fleck), die uns auf haarsträubende Irrwege führen können.

Der Mensch verlässt den Mutterleib als Halbfertigprodukt. Er ist - im Gegensatz zu allen anderen Säugern - total unterentwickelt, nicht alleine überlebensfähig. Die Antropologen erklären das mit dem aufrechten Gang, der eine Verengung des Geburtskanals erforderlich machte. Das Kind muß schon viel zu früh aus dem Mutterleib, weil es, wenn es überlebensfähig entwickelt wäre, nicht mehr durchpassen würde. Im Grunde ist jedes Kind eine "Frühgeburt".

Das einzige, was wirklich biologisch definiert ist, sind die Genitalien. "Hat das Kind nun ein Zipfelchen oder hat es kein Zipfelchen?" (Loriot: Weihnachten bei Familie Hoppenstedt) Es ist aber m.E. ein Fehler, anzunehmen, daß Zipfelchen oder Nonzipfelchen die Determinanten für "Mann" oder "Frau" wären. So wie die Sprache eine kulturelle Eigenschaft des Menschen ist, wie wir schon seit dem Mittelalter durch das zynische Experiment Kaiser Friedrich II. wissen (Kinder, die zwar ansonsten gut versorgt werden, aber keine Sprache vermittelt bekommen, erlernen keine Sprache durch sich selbst, verkümmern nicht nur geistig und sterben schon nach wenigen Jahren) - so sind auch die "sexuellen Identitäten" Kulturprodukte, werden erst postnatal erworben, sind von daher auch dem kulturellem Wandel unterworfen.

Es wundert mich deswegen garnicht so sehr, daß es heutezutage immer mehr Menschen gibt, denen das binäre Schema von "Mann" und "Frau" zu eng geworden ist. Schließlich haben sich die Rollenmuster von "Mann" und "Frau" seit dem Jahre 1914 gewaltig verändert - im wesentlichen dadurch, daß sich "Frau" immer mehr an "Mann" angenähert hat. Erst in diesen Zeitläuften erleben wir, daß sich auch "Mann" - recht zögerlich noch - in Richtung "Frau" zu bewegen beginnt. Wenn wir also davon ausgehen, daß "Mann" und "Frau" in irgendeiner Weise dem Kind in seinen ersten Lebensjahren vermittelt wird - wie, das sei hier mal ganz bewußt offengelassen - dann sind es heute ganz andere Bilder von "Mann" und "Frau" die vermittelt werden und Bilder, die weitaus weniger eindeutig sind als früher.

Wenn ich heute durch die Stadt laufe, sehe ich immer mehr junge Männer, die ihr Kind vor der Brust oder auf dem Rücken tragen, es füttern und saubermachen - sie "muttern". Wenn es diese jungen Männer sind, die das Muster von "Mann" an ihre Kinder mit dem Zipfelchen weitergeben, dann ist das nicht mehr das Bild vom padre-padrone, vom Patriarchen, sondern dieses Muster enthält schon sehr viel von "Mutter", von Eigenschaften, die wir allgemein als weiblich ansehen - und ebenso läuft es natürlich umgekehrt. Für nicht wenige Kinder ist der "eigentliche Vater" heutezutage sogar eine Frau, weil die "Mutter" inzwischen in einer lesbischen Beziehung lebt.

"Die Gesellschaft" kann sich also darauf einrichten, daß "Mann" und "Frau" in dem binären Sinne, wie wir diese Begriffe heute zu verstehen gewohnt sind, ebenso Auslaufmodelle darstellen, wie Kernkraftwerke und Ottomotoren und das "so welche wie wir" immer mehr werden.

LG
Niki
Ich stimme Niki zu das wenn wir Non-binary oder auch Transmenschen oder alle anderen die sich einfach nicht mit ihrem Geburtsgeschlecht identiefiezieren können sich nicht öffentlich zeigen und ihre stimme erhebenbumbzu sagen Hey wir sind da und nicht unsichtbar. Ich selber lebe Öffentlich ich gehe als Feminin gekleidete person raus und auch sonst bin ich eine Starke perso die versucht uns eine stimme zu verleihen. Ich habe es satt mich zu verstecken habe ich knap 13 jahre gemacht und eine Rolle gespielt die ich nicht bin *g* am schluss ist es einfach immer nur ein Mensch egal welches Lebal er sich auf drückt *g*
Irgendwie leide ich heute unter Logorhoe ...
... wahrscheinlich habe ich gestern was falsches gelesen und heute den flotten Otto der Worte ...

So wie ich meine, daß die Sexualisierung der Gesellschaft, das Sex-net einen weitaus größeren Beitrag zur Emanzipation abweichender Sexualitäten geleistet hat, als alle diese zänkischen transbischwullesbischen Bewegungen mit ihren Demonstationen, Forderungen und diesem ganzen Buhei, so meine ich, daß der Weg "in die Gesellschaft" für unsereinen nicht darin besteht, zu wehklagen und zu jammern, sondern schlicht darin: Spaß daran zu haben, so wie wir sind - und eben vor allem auch mit anderen zusammen Spaß zu haben - diesseits und jenseits von Bettkante und Gürtellinie. Das können wir auch und tun es ja - nur bislang weniger in "seriösen" Foren wie dem joyclub, sondern wir waren im Netz sehr lange auf die Schmuddelecken beschränkt gewesen, deren Server in Trinidad-Tobago oder Panama stehen, was aber der lebenslustigen Fröhlichkeit, die sich in "shemale-channels" zuweilen breitmachen konnte, keinen Abbruch getan hat. OK - die Schmuddelecke ist kein reines Vergnügen, aber sie war ein allererstes Forum gewesen. Nun treten wir im joyclub ein wenig heraus aus dieser Schmuddelecke.

Ich muß aber vorsichtig sein, wenn ich jetzt "wir" sage - eigentlich rede ich insofern nur von mir selbst. Aber ich glaube, daß ich insofern nicht der einzige bin.

Auch will ich damit nicht verleugnen, daß auch wir mit gesellschaftlichen Widerständen zu kämpfen haben werden. Die sind aber sehr, sehr unterschiedlich ausgeprägt. Meiner Erfahrung nach gibt es enorm große Unterschiede in der sexuellen Offenheit in geographischer und sozialer Hinsicht. Es gibt sehr offene Gemeinden, Städte, Regionen, Länder - und sehr Verschlossene, offene und restriktive Milieus. Ich habe 20 Lebensjahre in einer schon erwähnten zurückgebliebenen Ecke gelebt, die ich als sehr restriktiv empfunden habe und war zudem als Jurist in einem sehr restriktiven Milieu "eingebunden" - nun lebe ich als Frührentner in Leipzig. An meine neu gewonnene Freiheit, keine "Rücksichten" mehr nehmen zu müssen und an das ganz ungewöhnlich tolerante Klima in dieser Stadt muß ich mich auch erst mal gewöhnen ... da ist mehr "Angst vor der Angst" im Spiel als sonst was.

Aber trotzdem meine ich, daß die beste politisch-emanzipatorische "Aktion", die wir überhaupt bringen können ist: den joyclub im "bestimmungsgemäßen" Sinne zu verwenden: "joy" heißt: Freude !

Ich glaube auch, so wie ich die bisherigen Posts und ihre Autoren verstehe, daß wir alle doch recht lebensfrohe Menschen sind, ganz grundsätzlich gut drauf !

Wenn wir uns hier also "vernetzen" wollen, dann doch bitteschön nicht zu einer sauertöpfischen, politisch voll-korrekten Antidiskriminierungsgeschichte oder so. Da gibt's nämlich schon viel zu viel davon - sondern zu einer Spaßguerilla !

"Petting statt Pershing !"
Party statt "Positionen"
Disco statt "Demo" !
Ficken statt "Forderungen"!

Wir haben uns doch nicht von den Ketten befreit, um uns gleich wieder neue anlegen zu lassen !?

Oder ?
Ich bin keine die einfach nur Hassparolen schreit, ich gehe einfach raus und lebe mein Leben und habe meinen spass und möchte einfach nur Akzeptiert werden *g*
****ixi Frau
71 Beiträge
Schön, dass es noch andere gibt
Ich weiß seit fast 2 Jahren, dass ich enby bin und oute mich gegenüber immer mehr mir nahe stehenden Menschen.
Bei der Anmeldung hier habe ich lange überlegt, was ich als Geschlecht angeben soll, denn auch bei der Auswahl von Trans gibt es leider keine Option "anderes" und Trans und Frau auswählen, würde ja Trans-Frau also MtF bedeuten (oder so würde es verstanden werden) und das passt sicher nicht. Also lief es einfach auf "weiblich" hinaus, auch wenn mich das gar nicht glücklich macht...
Immerhin ist es bei einer Sex und Dating Plattform tatsächlich relevant, welches Geschlecht man hat, im Gegensatz zu vielen anderen Gelegenheiten, Formularen etc.
Ich bin schon gespannt, wie sich meine Suche nach einem BDSM Mitspieler gestaltet, denn meiner Erfahrung nach sind die binären Rollen da besonders (schlimm) ausgeprägt.
Würde mich über Kontakt mit anderen enby Menschen freuen *g*
*****gan
167 Beiträge
Es gibt eine nicht-gegenderte Option: Transgender statt Trans-Frau oder Trans-Mann *g*
Bei der Anmeldung ist diese glaube ich etwas versteckt, aber schreibe mal dem Support-Team eine Nachricht wenn du deinen Deskriptor wechseln möchtest.

Nachteile (afaik): Du musst dich entscheiden bei welchem binären Gender du in der Suche auftauchen möchtest, und der Preis für Plus/Premium-Mitgliedschaft steigt im Vergleich zum Single-Frau Profil.

Daran dass Fremde das Profil nicht lesen und einen trotz Erklärung misgendern, ändert die Umschreibung in meiner Erfahrung Nichts 😂🤷
Genau
Bevor ich was schreibe, meine Meinung zu Gender und Co. - WÜRG. Nach 20 Jahren Sozialarbeit und 70% Leben in dem Wissen "anders" zu sein - es selbst "besonders" nennend damit frau nicht verzweifelt, lebe ich die restlichen 30% jetzt in dem Wissen KEIN MANN ZU SEIN. Was haben die Gender-Studies dazu beigetragen und all der LGBTIQA*-Mist?? NICHTS, außer weitere Kategorien zu erfinden in die man/frau sich einzuordnen hat!

Das was ich bin, bezeichnet die Gesellschaft als Transfrau. Was ich sexuell präferiere wohl dann als lesbisch. Ich bezeichne mich als Mensch, der andere Menschen lieben kann.

What the fuck is the problem about this???
*****gan
167 Beiträge
@**va: Wenn du deine Identität im binären Spektrum findest ist das doch schön für dich. Niemand zwingt dich dazu eine neue Bezeichnung zu finden. Wenn 'Transfrau' oder 'Lesbe' passt, embrace it. Wenn nicht, finde deine eigene Beschreibung.
Wichtig ist dass Du dich wohlfühlst.

Aber ob du es willst oder nicht, du bist als nicht-cisgender automatisch Teil der LGBT-Community.
Und was hat die Community für dich getan? Homo-, bisexuelle, transgender
etc. Menschen werden in Deutschland nicht strafrechtlich verfolgt, nur weil wir existieren. Schau dir an was es seit Stonewall weltweit für Fortschritte in Richtung Gleichstellung gab. Klar gibt es noch viel zu tun, aber alle Errungenschaften als Mist zu bezeichnen weil ein paar Leute sich über den Namen streiten?
Wenn unsere Vorgänger sich nicht gegenseitig unterstützt hätten wär der Großteil unserer Community heute nicht am Leben. Ich weiß dass ich es nicht wäre.

Zum Thema:
Gefragt war ob sich hier im Forum noch mehr Leute finden, die sich mit den Bezeichnungen 'Mann' oder 'Frau' nicht identifizieren können.
Beiträge von Leuten die sich über uns lustig machen wollen brauchen wir hier nicht.

Geschlechtliche Identitäten außerhalb der binären Definitionen gibt es seit Anbeginn der Menschheit, in verschiedensten Kulturen mit einer Vielfalt an Namen und Ausprägungen.
Nur weil wir Jahrhunderte lang einander nicht kontaktieren und gemeinsame Begriffe finden konnten, heisst es nicht dass wir davor nicht existiert haben. Und jetzt gerade brauchen wir Begriffe, damit wir für unsere Rechte kämpfen können.

"Nichtbinär" ist keine neue Schublade, sondern ein Vorschlaghammer

LG, ein Mensch der auch gelegentlich andere Menschen liebt.
*******oy5 Mann
1 Beitrag
Hallo enbys <3
Ich bin ein nicht binärer trans* Mann und queer. Das sind so die Labels die gerade am besten zu mir passen *g* Schön von euch zu lesen!
Ich habe im meinem Profil das "nicht binär" herausgelassen, aus Sorge davor, dass wer dieses "nicht binär" fälschlicher Weise als "(auch) weiblich" versteht.
Mich würde interessieren was ihr bisher so für Erfahrungen gemacht habt.
Habt ihr euch cool mit Leuten treffen können?
LG
ihr seid nicht alleine,)
schreibt mir gerne,-)
bunte Welt
Hallo in die Runde, hier wurde länger nichts geschrieben, ich reihe mich mal ein.

Zunächst will ich mich auch als "Enby" outen. *huhu*

Zuerst hatte ich eine solche Schreibwut, jetzt fällt es mir doch schwer. Ich denke der beste Benchmark, über vieles was in den vorherigen Beiträgen geschrieben wurde ist doch der JC selbst. Natürlich ist bei einem Datingportal eine Zuordnung irgendwie sinnvoll. Und auch der Umstand, das es zur Fortpflanzung "zwei" gegensätzliche Geschlechter braucht. Einen Sender und einen Empfänger. Runtergebrochen auf das Urtümlichste, im Sinne von Sex, verabredet man sich hier zur "Zeugungssimulation". (extrazwinker)
Und dazu kommen die Einträge über die Orientierung: hetero, bi......{binär}.
Und was ist mit Pansexuell? Wenn ich meine sexuelle Orientierung vom Menschen abhängig mache, statt von dem was zwischen seinen Beinen los ist?

Ich denke es fällt genauso schwer einem nonbinären Menschen zu erklären, wie 100% Mann/Frau-fühlen ist, wie anders herum.
Ich kann es nicht nachvollziehen. So erwarte ich auch nicht wirklich, das mich jemand versteht, der es nicht ist. Zwar versuche ich es unermüdlich zu erklären, meist erntet man aber doch ein "liebes Lächeln". Versteht Ihr was ich meine?
Mein privates Umfeld ist da schon cooler. Die sehen mich einfach als Menschen. So wie ich bin.
Hier kann ich nicht so einfach sein, was ich bin. Das fängt bei der Anmeldung an und endet bei den andauernden Aufklärungen in CM´s, das ich kein Transgender bin und auch keine Shemale. Ich sage ja nicht das der JC auf den Zug der 67 Geschlechtseinträge aus anderen social Media aufspringen soll, aber vielleicht eine Option, die Geschlechtsangabe selbst einzutragen oder die Option sie einfach wegzulassen?
Das wäre ein Anfang.

Für mich ist das Thema Nonbinär schon mein ganzes Leben gegenwärtig. Die meisten Kindheitserinnerungen resultieren um diesen Schlüsselgedanken. Es hat nie gepasst, unter Jungs zu sein oder unter Mädels. Immer war da eine diskrete Verwirrung, respektive Unsicherheit. Weil auch in der Kindheit bereits die Geschlechterklischee´s in Beton gehauen werden. Und eigentlich - Achtung Sarkasmmode - macht man ja alles mit dem Teil zwischen seinen Beinen: Essen, arbeiten, Fernsehen, Bewerbungen schreiben, Unterhaltung, Ausgehen etc.pp. *muede*

Heute gehe ich entspannt damit um, ich kann ja nicht aus meiner Haut und will es auch nicht.
Neulich passierte es mir, das beim spazieren gehen mir ein kleiner Junge mit seinem Dad entgegen kam. Aus der Entfernung konnte ich hören, das der Junge zu seinem Vater tuschelte: Papa, ist das ein Mann oder eine Frau?
Die Antwort des Vaters (gefühlt extralaut für mich): Das erkennt man doch an den Bewegungen, wie sich jemand bewegt! *schock*
Echt? Wow! (Was ich aber zu sein scheine, hat er nicht erklärt)

Ich mach mir da nix vor, für mich ist Enby allgegenwärtig, immer da. Aber für 99,6% der Gesellschaft gibt es das nicht, oder zumindest noch nicht live erlebt.
Ich lebe mein Leben und geniese es. Klar ist es wichtig sich zu präsentieren. Einen Teil dazu beitragen, das die Gesellschaft uns sieht.
Das darf jeder andere Mensch auch. Menschlich sein, Menschlichkeit leben und weitergeben. Freiheit und Glück.

Ich kann ja nur für mich sprechen, und für mich ist die Welt bunt. Mit all ihren Facetten.

Liebe Grüße
Mina
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