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Als Mann keinen Orgasmus durch reinen Geschlechtsverkehr?

Würde gern in kürzeren Abständen!
Komme Anfangs relativ schnell, meist im Vorspiel. Ist nicht besonders intensiv nur wie eine kleine Funktionsprobe. *g* *ggg* War auch noch nie ein Problem.
Das nächste mal komme ich aber erst 1h bis zu 2,5 h später. Die Frau hole ich da nicht mehr ein, erst recht nicht wenn Sie multiple kommt! Nach den 2,5h kann es auch immer noch weiter gehen.
In der Zeit dazwischen bin ich mehrfach kurz davor, aber komme nicht!
Ist aber auch ein sehr Geiles gefühl, ständig kurz vorm Explodieren zu sein!

Schneller geht es wenn Sie den Fahnenmast öfters mal fest in die Hand nimmt. Oder ein wenig intensiver dran nuckelt :), zwischen denn Stellungswechseln. Durch reinen GV dauert es länger, was die Dame bisher scheinbar nicht gestört hat. Bisher vielleicht nur glück gehabt!
Wie schaut es also aus, Männer? Kennt ihr es auch als Mann, dass ihr durch reinen Geschlechtsverkehr nicht zum Orgasmus kommt? Wie geht ihr damit um?

Ich kenne es.
Mit 44 hatte ich einen Infarkt. Weil ich körperlich damals eigentlich vollkommen gesund war nur zu dem Zeitpunkt extrem unter Stress stand, hatte mich das vollkommen aus der Bahn geworfen. Ich traute meinem Körper nicht mehr. Wenn wir miteinander schliefen, spielte ich ihr ab und zu einen Orgasmus vor. Wir verhüteten damals mit Kondom. Deshalb bemerkte sie nichts. Außerdem gehört sie zu den Frauen, die sehr schnell und sehr oft kommen, zum Teil übergangslos.
Was auch nicht sehr hilfreich war.
Ich fühlte mich abgehängt. Selbst wenn ich die Zärtlichkeit und das Küssen sehr genoss und mir kaum etwas schöneres vorstellen konnte - und auch heute noch kann - als Kates ekstatisches Gesicht, wenn sie kommt.
Trotzdem lag ich manchmal tief traurig neben ihr, wenn sie vollkommen ausgepowert eingeschlafen war und sah sie mit einem aufkeimenden Neid an.
Vielleicht wäre es anders gewesen, wenn Kate nicht durch ihre Erkrankung gehandicapt wäre. Sie ist hüftabwärts weitgehend gelähmt und natürlich deshalb beim Sex eingeschränkt.
Jedenfalls verlor ich immer mehr den Spaß am Sex und litt darunter. Und weil Kate das bemerkte, stand damals unsere Ehe kurz vorm Scheitern.

Eine Zufallsbekanntschaft an einer Hotelbar auf einer Dienstreise, die mich einfach in ihr Hotelzimmer zog und nach Strich und Faden durchvögelte änderte alles. Bis zu dem Zeitpunkt war ich Kate fast 25 Jahre "treu". Fremdgehen war mir nie in den Sinn gekommen. Was mich damals an der Bar dazu gebracht hatte... keine Ahnung. Der Single Malt... die im Gegensatz zur sehr zierlichen Kate sehr weibliche Frau, die aus ihrer Lust auf mich überhaupt keinen Hehl machte... Ich weiß ziemlich genau, dass ich in der Nacht ohne Probleme eine ganze Kondompackung füllte. Und sie außerdem ein, zwei Mal es genoss, mich bis zum Spritzen zu wichsen. Es war gigantischer Sex.

Auch heute kann es ab und zu vorkommen, dass ich nicht komme. Ich sehe es aber sehr viel lockerer und kann deshalb das Spiel viel besser genießen. Manchmal ist es sogar so, dass ich es gerade genieße, ohne selbst zu kommen eine Frau von einem Orgasmus zum nächsten zu treiben, zu erfühlen, auf welche Art sie einfach kommen muss. Dieses Spiel und mein Genuss daraus reicht schon, um meine Erektion nicht abklingen zu lassen. Vor allem, wenn sie gut küsst. Und wow! Es kann dann genau dieses Gefühl der Kontrolle sein, das mich dann selbst zum Höhepunkt bringt.

Ich will dann gar nicht gefragt werden, was sie "machen" soll, damit ich eine Ejakulation habe. Oder einen Blowjob haben. Fellatio hatte ich auch als junger Mann nie wirklich gemocht und war höchstens beim 69 gekommen. Es ist vollkommen okay, nicht zu kommen. Weil ich weiß, dass es früher oder später dann doch klappt. *zwinker*
Da Frauen
ja auch eingeladen wurden, hier mitzuschreiben, tue ich das mal...
Ok, was man hier liest, deckt sich so irgendwie kaum mit der weniger entspannten Haltung, die an den Tag gelegt wiird, wenn Frau nicht kommt...
Oder vielleicht doch???
Solange Frau kommt, braucht Mann sich keine Sorgen um seinen EIGENEN Orgasmus machen...? *gruebel*
Das ueberzeugt mich nicht wirklich, denn der Fokus liegt bei einigen zu der sehr auf der jeweiligen Gespielin.
********even Mann
824 Beiträge
Kommt immer auf die Situation an... Manchmal kann ich eine Stunde ohne Pause penetrieren, manchmal spritze ich auch nach 15 Minuten schon ab... Manchmal benötige ich auch zusätzliche Stimulierung meiner Brustwarzen... Kann man meiner Meinung nach also nicht verallgemeinern, ob man als Mann nur durch reinen Geschlechtsverkehr zum Orgasmus kommt...
*******rlin Mann
1.966 Beiträge
aus dem Eingangspost:
Wie schaut es also aus, Männer? Kennt ihr es auch als Mann, dass ihr durch reinen Geschlechtsverkehr nicht zum Orgasmus kommt? Wie geht ihr damit um?
Worauf konzentriert sich eigentlich diese Frage?
Auf manchmal, oft, oder immer?
In einer langen Beziehung, oder den schnellen Gelegenheitsverkehr?

Manche Fragen sind wischiwaschi. Etwas konkreteres führt oft zu konkreteren Diskussionen.

Wie geht ihr damit um?
Nun, ist es immer der Fall, dann lass ich es. Ganz einfach.
Und Frauen? Nun, es ist für die Frau frustrierend, wenn der Akt "nie" oder "meistens nicht" beim Mann zum Ergebnis führt.
Für mich als Frau war ein Orgasmus des Mannes lange eine Selbstverständlichkeit. Aus der Schnelligkeit, mit der er "kommt" habe ich direkt Rückschlüsse daraus gezogen, wie scharf er mich als Geliebte findet.
Durch Fortschreiten meines Alters und das meiner Liebhaber kam/kommt es durchaus jetzt häufiger zu "Hängern", das muss man dann erst einmal einsortieren und mir fällt es durchaus schwer, es nicht auf mich bzw. meine Attraktivität in diesem Moment zu beziehen.
Gelingt mir schlecht, geb ich zu.
Das ueberzeugt mich nicht wirklich, denn der Fokus liegt bei einigen zu der sehr auf der jeweiligen Gespielin.

Provokante Gegenfrage: Läge der Fokus nicht bei der "Gespielin", wäre es dann Sex oder doch "nur" Masturbation über Bande?

Ich hatte Sex mit Frauen, bei denen ich irgendwann das Gefühl hatte, dass ich eigentlich gar keine relevante Rolle als Person hatte sondern eigentlich nur als Penetrator benutzt wurde. Natürlich kann das auch "geiler Sex" sein. Als Teenager und Twen war das für mich okay. Bis ich irgendwann unter einer wild reitenden Frau, die ständig einen fremden Namen röhrte, fühlte, wie meine Erektion - körperlich wie geistig - in sich zusammenfiel.

Es ist vollkommen okay, wenn man/frau einfach nur gevögelt werden will oder einen oder mehrere wilde Ficks ohne irgendwelche weitergehenden Emotionen genießen will, wo die eigene Lust im Fokus steht. Die Gegenfrage war pointiert provokant gemeint. *g* Ich habe nur irgendwann gemerkt, dass mich so ein Sex vielleicht zwischen den Beinen oder nicht wirklich zwischen den Ohren befriedigt. Und das hat nicht mal so viel damit zu tun, ob die "Gespielin" ein- oder mehrmals zum Orgasmus kommt.

Es ist mehr dieses sehr intime Gefühl, wenn ich in den Augen der Frau zu sehen glaube, dass sie mich genießt, nicht nur meinen Schwanz. Wenn aus zwei Solos beim Sex ein Duett, vielleicht sogar eine Symphonie wird. Wenn ich jetzt nochmal darüber nachdenke, dann bemerke ich, dass es mir dann leicht fällt, beim Geschlechtsverkehr genussvoll zu einem Orgasmus zu kommen, wenn sie mir das Gefühl vermittelt, dass sie in dem Moment nur noch mich will und einfach nicht genug bekommen kann. Erst dann kann ich mich wirklich vollkommen fallen lassen.

Liegt der Fokus dann nur auf dem Orgasmus der "Gespielin"? Eigentlich nicht. Oder?
*******rlin:
Und Frauen? Nun, es ist für die Frau frustrierend, wenn der Akt "nie" oder "meistens nicht" beim Mann zum Ergebnis führt.

Es ist mittlerweile so normal geworden, dass ein Mann unverhofft mit dem Ficken aufhört, ihn rauszieht und mit der Hand wichst, um dann irgendwohin zu spritzen. Bis ich auch in Clubs gegangen bin, habe ich das nie erlebt. Dort aber sehe ich es bei mehr als der Hälfte der Männer. Bislang dachte ich immer, da ist das übermäßige Pornogucken die Vorlage. Heute frage ich mich, ob einige von diesen Männern anders eben nicht könnten.

Ob die nun immer nur so kommen können oder eben nur manchmal, ist eigentlich egal. Interessant ist, dass das - wie occhiverdi schon schrieb - bei niemandem groß beachtet und besprochen werden muss. Wenn Frauen aber so nicht kommen können, wird ein Problem draus gemacht.
*******rlin Mann
1.966 Beiträge
Deshalb habe ich ja auch geschrieben: Worüber reden wir hier überhaupt?

Es sind sicherlich zwei verschiedene Dinge, über ein "Erlebnis", oder eine langjährige Partnerschaft zu reden.
Deshalb sollte man eben solche Fragen konkretisieren ......

Manchmal fehlt die Reibung, dann ist die Handarbeit die einzige Möglichkeit, die Sache zum Ende zu bringen. Aber es mag auch andere Gründe geben.
Baer - wenn dir die Frage Schwierigkeiten bereitet, dann musst du nicht antworten. Andere scheinen da nicht so ein Problem zu haben und es kommen interessante Beiträge dabei raus, auch ohne dass die Frage konkretisiert wird.
*******rlin Mann
1.966 Beiträge
Das stimmt, aber diese Antworten haben wir schon tausendmal gelesen.
Man sollte auch versuchen interessante Themen immer wieder neu aufzubauen. Und nicht das Alte ewig zu wiederholen.
Mir fällt noch ein Unterschied zum Frauen-Thread auf, viellicht täusche ich mich, aber mein Eindruck ist, dass Männer ihr nicht Zum-Schuss-Kommen aus der Qualität des Sex'/der Frau ableiten, also die Situation war nicht so gut, deshalb hat's nicht geklappt. Die Frauen schreiben dagegen in überwältigender Mehrheit, dass es eben nicht an der Qualität des Sex' liegt, wenn sie vaginal nicht kommen können. Sondern dass sie es einfach nicht können. Punkt.
*******rlin Mann
1.966 Beiträge
Das kann ich so nicht erkennen.
Frauen denken sehr schnell, mit ihnen stimmt etwas nicht, sie funktionieren nicht richtig. Sie sind "schuld"

Ich glaube, Männer sind da entspannter...was ich auch toll an Männern finde.
****he:
Die Frauen schreiben dagegen in überwältigender Mehrheit, dass es eben nicht an der Qualität des Sex' liegt, wenn sie vaginal nicht kommen können.

Frauen sind halt diplomatischer *mrgreen*
****nny Paar
1.724 Beiträge
Die Frage ist doch eigentlich ganz klar gestellt. Es geht darum ob es Männer gibt, die bei der reinen Penetration keinen Orgasmus erlangen können. Ob dies nun immer oder ab und an passiert spielt dabei doch wohl eine untergeordnete Rolle.

Irgendwie fehlen mir hier dazu entsprechende Antworten, denn es wird eher darauf hingewiesen, dass man manchmal gar nicht kommt etc.

Beim Gegenpost wo es um die Frauen ging, war das anders , denn die betroffenen Damen haben dort viel offener und konkreter kommentiert.
Eigentlich schade, denn mich hätte mal die ehrliche Meinung der Männer interessiert, wenn sie dieses "Problem" haben.
Ich selbst habe Männer kennengelernt, die das Ganze bereits im Vorfeld angesprochen haben und für mich ist das überhaupt kein Problem. Warum auch, denn solange er trotzdem Spaß beim Sex hat ist doch alles ok.
Ich finde es toll, dass überhaupt Männer zu diesem Thema schreiben.
Hatte damit gerechnet, dass die Frage eher ins Leere läuft.

Und jeder hat auf seine Weise geantwortet, dies war den Frauen im entsprechenden Thread auch ein Anliegen, ihre persönliche Antwort auf eine allgemeine Frage geben zu dürfen.

Mich interessieren weitere Männerantworten, jeglicher Haltung.
**********ucher Mann
5.526 Beiträge
Offen und ehrlich
Ich kann einen Orgasmus bei der Penetration haben, muss es aber nicht (sofort). Meine größte Befriedigung liegt darin, mit meiner Partnerin so eng verbunden zu sein und dieses besondere Beisammensein zu genießen, wenn möglich, über einen längeren Zeitraum oder mit kurzen Unterbrechungen immer wieder. Allein das befriedigt mich innerlich und gibt mir ein anhaltendes Glücks-/Zufriedenheitsgefühl auch noch lange nach dem Akt. Ich halte den Orgasmus daher oft und gerne lange zurück, aber wenn ich will und meine Aufmerksamkeit darauf lenke, kann ich auch jederzeit kommen.
Beim Gegenpost wo es um die Frauen ging, war das anders , denn die betroffenen Damen haben dort viel offener und konkreter kommentiert.

Dann versuche ich das mal sehr viel konkreter...

Ohne für andere Männer zu schreiben: Es fühlt sich nicht nur bei unterschiedlichen Frauen unterschiedlich an, wenn ich eindringe. Es fühlt sich je nach Situation, Stimmung und Atmosphäre auch mit der gleichen Frau unterschiedlich an. Dabei spielt es eigentlich keine Rolle, ob ich bereits vorher gekommen bin oder nicht. Die Range reicht von "fast nichts" bis zu dem Gefühl, nicht nur mit der Eichel sondern irgendwie mit dem ganzen Selbst einzutauchen.

Bei dem "fast nichts" spielt sich der Sex eigentlich überwiegend im Kopf ab. Und natürlich ist es dabei auf eine anderen Ebene berauschend, die Lust der Partnerin zu erleben. Ich fühle dabei auch, wie sie sich um mich bewegt und es kann ein sehr angenehmes Gefühl dabei entstehen. Ein Ziehen im Becken, ein Druck auf die Prostata... Wenn sie sich zusammenzieht oder ich an ihren Muttermund stoße, merke ich auch, dass ich ab und zu an die Grenze komme, von der aus die Ejakulation nur ein Augenschlag entfernt wäre.
Aber das Gefühl begrenzt sich sehr stark auf den Penis und zieht mich eigentlich nicht wirklich mit, flaut wieder ab und ist wieder "rein mechanisch".

Und dann gibt es andere Situationen, bei denen ich eigentlich nicht mehr unterschieden kann, wo wie oder was da zwischen, auf oder in uns ist. In denen ich mich vollkommen fallen lassen kann Ich spüre dann nicht nur die Penetration, das Gleiten an den Scheidenwänden oder das Zusammenziehen der Vagina. Der Druck auf mein Schambein, das Zittern der Bauchmuskeln, harte Nippel, die auf meiner Haut tanzen... bis hin zu den Fersen, die sich in meinen Po bohren oder Fingernägel, die über meine Haut schrammen... Es ist, als würde mein ganzer Körper zu einer einzigen erogenen Zone und dann zu kommen ist gar keine Frage des "Ob". Es ist ein Pulsieren, ein konvulsives Zusammenziehen, das den ganzen Körper erfasst und ein Ausströmen, das unglaublich lang andauern kann und einfach mitreißt, wegfliegen lässt um dann atemlos in ihr zu landen.

Natürlich ist es ein Traum, solche Momente mit einer Frau zusammen genießen zu können. Ich weiß allerdings, dass das etwas war, das ich über Jahre mit meiner Kate erleben durfte, bis die Krankheit und die damit verbundene Veränderung unserer Partnerschaft es - fast - unmöglich machte. Und dass es schon etwas sehr besonderes ist, etwas ähnliches - ganz sicher nie gleiches - mit einer anderen Frau erleben zu können. Es spielen dann andere Gefühle eine Rolle. Und das verändert den Sex. Dominanz, Erobern, mich als "Mann beweisen"... die Eitelkeit, begehrt zu werden... Auch das ist eben auf einer anderen Ebene "befriedigend" ohne dass ich unbedingt kommen muss.
@Selenite
Ja, das geht mir ganz genauso.
So, wie viele Männer hier schreiben, dass Ihnen die Lust der Partnerin wichtig ist, ist es doch auch anders herum. Ich möchte meinen Spass und Befriedigung, aber auch, dass es für ihn schön ist. Und wenn er nicht kommt, denke ich darüber nach, warum das jetzt so ist. Natürlich kann Sex auch ohne Orgasmus toll sein.
Aber manchmal bleibe ich mit dem Gedanken zurück:"hab ich was falsch gemacht?"
Es ist schön, wenn man darüber sprechen kann und evt. Ist das ja auch eine Bereicherung für beide bei künftigen Gelegenheiten.
Leider kommt es selten dazu. Denn es ist schwierig, das Thema anzusprechen.. aber wenn diese Frage offen bleibt, ist es auch blöd...
*******elle Frau
35.844 Beiträge
Ich ziehe mir den Schuh einfach nicht an.

Kann es beim Mann nicht auch so sein , wie bei der Frau? Ein Gedanke, schwupps ist es weg ?
Oder wenn ein Mann den O erst hinauszögert, weil es gerade soo toll ist, kann er dann auf einmal nicht mehr kommen ?
Soll das meine Schuld sein ? Nein, ich gebe keinem Mann die Schuld , wenn ich keinen O habe.
So erwarte ich , dass auch der Mann mir keine Schuld zuweist.

Ich genieße einfach die tolle Zeit, die schönen und geilen Gefühle, mit oder ohne O.

Menschen haben ja keinen on oder off Knopf, so sind wir nun mal.

Wenn er es mir sagt, mache ich etwas , was er sehr mag, dann klappt es vlt doch noch.
Handjob, Blowjob, Prostatamassage, what ever......

Sagt er nix, kann ich leider nichts machen . *nixweiss*
BenLawers

Für mich liest sich das völlig normal, menschlich eben, ich käme gar nicht auf die Idee, dass es anders sein sollte. Und trotzdem scheint ja so ein Glaube vorzuherrschen, dass es reicht, einen Schwanz in eine Muschi zu stecken und Rein-Raus zu spielen, um beiden einen Orgasmus zu bescheren.

Genau, wie du es beschreibst, geht es mir doch auch. Jeder Schwanz fühlt sich ganz unterschiedlich an. Und dann ist es manchmal im Prinzip ein völlig gleicher mechanischer Vorgang, der mir bei dem einen keine nennenswerte Reaktion entlockt, und bei dem anderen die Schuhe auszieht.

Ich schätze mal, dass die meisten Männer es doch ebenso empfinden müssten. So frage ich mich umso mehr, warum es bei einer Frau so wichtig ist, dass sie durchs reine Rein-Raus kommen müssen kann.

Hast du denn je den Druck verspürt, dass du für die Frau nun endlich kommen musst? Dass das als Problem wahrgenommen wurde, wenn du bei reiner Penetration nicht gekommen bist?
Hast du denn je den Druck verspürt, dass du für die Frau nun endlich kommen musst? Dass das als Problem wahrgenommen wurde, wenn du bei reiner Penetration nicht gekommen bist?

Doch. Den Druck kennt wohl - fast - jeder Mann, der mit der Botschaft groß geworden ist, dass er ein "geiler Hengst" und "omnipotenter Vielspritzer" sein muss, um als Sexpartner attraktiv zu sein.

Ganz konkret gab es eine Frau, die unbedingt wollte, dass ich kam. Allerdings in dem Fall beim Fellatio. Weil sie Spermaspiele total geil fand. Mein Problem: Ich mag in den seltensten Fällen einen Blowjob. Und war etwas überfordert in dem Moment, weil wir in ihrer Küche waren, eigentlich uns nur geküsst hatten und dann, als sie auf der Arbeitsfläche saß und ich zwischen ihren Beinen stand, sehr leidenschaftlich übereinander hergefallen waren. Irgendwann konnte ich sie nicht mehr wirklich halten nachdem ich sie von dem Tisch auf meinen Schwanz gehoben hatte. Sie glitt langsam herab, grinste mich an und meinte, sie würde sich jetzt "bedanken"... es machte "klick" in meinem Kopf und die Leidenschaft war bei mir tatsächlich wie "weggeblasen".

Ich habe keine Ahnung, was andere Männer daran finden. Ich mag es nicht, wenn ich ansonsten unbeteiligt in der Gegend stehen soll und sich alle Aufmerksamkeit nur auf meinen Schwanz konzentriert. Rein mechanisch wirkt es natürlich. Zumindest was die Erektion betrifft. Aber wahrscheinlich machen sich zu viele Frauen Illusionen darüber, dass beim Mann der Schwanz sowas wie ihre Klitoris wäre und deshalb jede Form der Berührung Genuss vermittelt.
Das ist zumindest bei mir nicht der Fall.
Wenn ein gewisser Erregungszustand nicht erreicht wurde, kann eine Frau so viel rubbeln, lecken oder lutschen wie sie will. Es fühlt sich im Zweifel ab einer bestimmten Zeit nur unangenehm an.

Bevor ein Desaster passieren konnte, hatte ich dann die Frau einfach zu mir hochgezogen und ihr ins Ohr geflüstert, dass ich mir lieber meine Belohnung von ihren Lippen stehlen wollte. Ob sie etwas gemerkt hat? Keine Ahnung. Wir haben das danach nicht ausdiskutieren können, weil auf dem Weg in ihr Schlafzimmer sie bemerkte, dass ihr Sohn wach war...

Und auch in andern Fällen, wo es bei dem "reinen Akt" nicht zur Ejakulation kam gab es nur eine Frau, die fragte, ob ich wirklich "meinen Spaß" hätte, weil ich nicht gekommen sei.

Um es nochmal zu schreiben: Eine Ejakulation ist kein Muss, um Genuss am Sex zu haben. Und übrigens auch kein Beweis. Es kann vorkommen, dass ich abspritze, ohne dass es mehr wäre als ein Pumpgefühl, das ich eher unbeteiligt wahrnehme als dass es ein Glücksgefühl auslöst.

Ein Orgasmus ist noch lange nicht unbedingt "orgiastisch". *zwinker*
keinen Orgasmus durchs penetrieren
also damit hab ich kein Problem, selbst wenn ich keinen Orgasmus bekommen würde, spielt das für mich keine Rolle.

Mir ist es sehr wichtig das meine Partnerin große Entspannung erfährt, das sie genießen kann .

Sollte es dennoch passieren das ich nicht zum Orgasmus komme, nehme ich das selber noch mal in die Hand und masturbiere bis zum Schluß.

Es ist aber auch schon vorgekommen das ich dann einfach nur aufgehört hab und die Situation genossen habe und mich an meine Partnerin angekuschelt hab.
*******789 Frau
1.539 Beiträge
Als Mann keinen Orgasmus durch reinen GV
Ich kenne das Problem von meinem Freund. Es hat ziemlich lange gedauert, bis er es erlernt hat. Gut, in der Fernbeziehung braucht es eben auch noch länger....

Er hat auch vor allem das Problem mit den Kondomen, was vermutlich daher rührt, dass er beschnitten ist. Wir benutzen miteinander aber keine Kondome und trotzdem klappte es zunächst nicht. Wie wir es letztlich geschafft haben, dass er mittlerweile in mir kommen kann? Ich weiß es nicht mit Sicherheit. Es sind schon häufig besondere Situationen, in denen es funktioniert. Entweder war es besonders innig oder ich habe ihm verbal ein bisschen eingeheizt, ich kenn ja nun seine Lieblingsfantasien...

Da es aber mittlerweile immer häufiger wird und auch mal im ganz "normalen" Zusammenhang passiert, glaube ich, dass mann es schlicht (wieder) lernen kann!
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