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Ist man mit Partner glücklicher?

********popo Frau
3.715 Beiträge
Ja, es gibt doch auch Fernbeziehungen.
*********ar69 Paar
5.041 Beiträge
wenn man nicht zusamen wohnt, kann man trotzdem über einer Partnerschaft reden?

Der moderne Mensch von heute sieht in einer Partnerschaft vor allem seinen eigenen Vorteil.
Längere gemeinsame Zeit oder gar Kinder sind da nur lästige Verantwortung die dann in einer Partnerschaft erst gar nichts zu suchen haben. Bei ersten Belastungen am Horizont die "Arbeit" kosten wird hingeworfen und der oder die nächste gesucht.
Partnerschaften mit der maximalen Aufmerksamkeitsspanne eines Kleinkindes.
So etwas würden wir nicht mal ansatzweise "Partnerschaft" nennen.

Willkommen im Deutschland des Jahres 2017.
**2 Mann
6.231 Beiträge
Auf den Punkt *spitze*

Hinzuzufügen wäre lediglich der altbekannte Satz:
Was schert mich mein Gewäsch von gestern.
oder
Darüber zu reden, bedeutet nicht es zu verstehen.
Wie wahr, wie wahr!
Leider ist das tatsächlich ein sehr häufiges Phänomen.
*****_87 Mann
5 Beiträge
Ist man als single glücklicher?
Hallo, ich bin neu hier und schreibe einfach mal meinen senf dazu.
Meine letzte beziehung ging 8 jahre (war meine zweite), letztes jahr im juli entschied sich meine partnerin dafür, nach england zu ziehen. Ich wog die vor und nachteile ab auszuwandern.
Nach 3 monaten des überlegens, sagte sie mir, dass sie sich in deutschland nicht wohl fühle und von hier weg möchte, da sie auch sehr unzufrieden war.
Ich hakte nach ob sie wegen mir, gegenüber sich selbst oder ihrem (unserem) "lebensstsandard unzufrieden sei. Meine freundin gab mir als antwort, dass sie in england mehr geld verdienen würde als hier und das wir beide dort ja nur einander haben und das es uns zusammenschweißt.
Also dachte ich mir, ok. Ich mobilisiere all mein erspartes, welches hier ursprünglich in 2 bis 4 jahren erst ausgeben wollte für ein haus mit schönem grundstück und ziehe mit ihr dort hin.
Sie ist dann vorgegangen und hat alles vorbereitet, während ich noch auf die gelder wartete. Das dauerte knapp 2 wochen und wollte dann nach kommen. Ich flog also dahin überraschte sie in unserer gemeinsamen wohnung dort und fand heraus das sie dort schon seit mehreren monaten eine beziehung mit jemandem hatte. Also bin ich wieder zurück nach deutschland und legte mein geld wieder an.
4 monate lief sie mir hinterher das ich doch endlich kommen soll, da sie kein geld mehr hat und keine arbeitet findet.ich sagte ihr, dass wenn ihr unsere beziehung so wichtig ist, dass sie zu mir soll. Aber dann hätte sie ihre affäre mit dem verheirateten bänker aufgeben müssen.
Kurz und knapp. Eine beziehung kann sehr schön sein
Aber nach dieser geschichte bin ich sehr froh endlich mal wieder single sein zu könnnen...
**2 Mann
6.231 Beiträge
Jeder Zustand ist besser als ein wieauchimmer gemeinsamer mit der Person, die du beschriebst ...
********popo Frau
3.715 Beiträge
*********ar69:
Der moderne Mensch von heute sieht in einer Partnerschaft vor allem seinen eigenen Vorteil.
Längere gemeinsame Zeit oder gar Kinder sind da nur lästige Verantwortung die dann in einer Partnerschaft erst gar nichts zu suchen haben. Bei ersten Belastungen am Horizont die "Arbeit" kosten wird hingeworfen und der oder die nächste gesucht.
Partnerschaften mit der maximalen Aufmerksamkeitsspanne eines Kleinkindes.
So etwas würden wir nicht mal ansatzweise "Partnerschaft" nennen.

Willkommen im Deutschland des Jahres 2017.

Sehe ich auch so. Aber das ist leider schon etwas länger so und nicht erst jetzt ...

Bei der Frage, ob man mit Partner glücklicher ist oder nicht, kann man diese Community doch mal als Beispiel nehmen:

"Sozialleben" ist das Steckenpferd des Menschen - aber wenn man sich hier im Forum mal so umsieht, sieht man, dass "sozial" nicht unbedingt "nett" bedeutet. Aber wir gehen einfach mal davon aus, dass jeder hier sich so gibt, wie er real ist. Wenn man sich mal umsieht, sieht man diverse Kleinkinder, kulturelle Errungenschaften, einige menschlichen Abgründe, irrationale Ängsten, romantische Gefühle und den einen oder anderen Primaten.
Wäre eine einsame Insel nicht doch die bessere Option?

*undwech*
dreht man..
die Perspektive einmal um, merkt man doch eigentlich waehrend des Kennenlernens (die unangenehmen Ausnahmen der notorisch Betruegenden und Luegenden wie bei der England-Episode ausgenommen) frueher oder spaeter, wen man vor sich hat.
Sprich: wenn jemand sich in unangenehmen Situationen rar macht oder Kleinkindverhalten an den Tag legt, sollte man fuer sich seine Schluesse ziehen.
Ich habe den Eindruck, dass viele an PartnerInnen festhalten, nur, um nicht allein dazustehen.
Ist das nicht Bequemlichkeitsdenken und auch Unlust auf Veraenderung?
Ich formuliere es bewusst so, denn zu einer Partnerschaft gehoeren immer zwei Standpunkte.
Ich habe bislang keine Partner gehabt, auf die ich mich wirklich haette verlassen koennen bzw. deren in der Beziehung gezeigte Charakter mir gefallen haette, und genau das hat dann auch zur Trennung gefuehrt.
Und nein, in den Partnerschaften war ich definitiv nicht gluecklicher.
**2 Mann
6.231 Beiträge
Es gehören unabdingbar zwei Standpunkte dazu - und: Standpunkte unterliegen einer Dynamik.
Sie verändern sich mit der Zeit - und damit meine ich nicht ein Fähnchenimwindrichtungswechseln.

Dazu ist eben absolut notwendig seine Sinne offen zu halten - genauso wie es wichtig ist, seinem Gegenüber klar zu formulieren, was einen bewegt und, wenn sich etwas verändert hat, ihn/sie nicht im Unklaren zu lassen.

Auch da sind viele offenbar zu bequem, oder einfach zu feige, nach dem Motto: oh Gott, was passiert dann?

Es wird unweigerlich etwas passieren, so oder so - dann lieber in klarer Kommunikation, als ein warten, dass sich etwas von selbst richtet.

Auch da scheinen sehr viele ein Verhalten an den Tag zu legen nach dem Prinzip das wird schon. oder auch allseits beliebt: wenn dies...dann das - also wenn wir erstmal zusammen gezogen sind
wenn wir erst das Kind haben... blabla

Einen Scheiß wirds nämlich.

Diese Nichtachtung sich selbst, dem Partner und der Beziehung gegenüber bringt viele Paare in Bedrängniss und irgendwann an einen point of no return - ein sogenanntes we are to bit to fail ist ein Irrglaube, weil Illusion.

Ich weiß, wovon ich rede.

Ich dachte selbt vier Jahre es sei endlich die perfekte Beziehung in der ich mich angekommen und akzeptiert fühlte - Pustekuchen!

Ich wollte vieles nicht sehen und insofen handelte ich auch nicht.
Als ich es langsam erkannte, mit wem ich es da wirklich zutun hatte, handelte ich zu spät.
Von der Erkenntniss im Nachhinein, als sich das wahre Gesicht zeigte kann ich mir n Eis backen.

Insofen ist der erste wichtige Schritt sich immer selbst zu hinterfragen und zu überprüfen - das Fundament wie man nicht nur mit sich selbst, sondern und gerade mit dem Partner umgeht.

Ja, das mag unbequem sein - doch sind Konsequenzen, die daraus erwachsen noch unbequemer.
*******na57 Frau
22.279 Beiträge
JOY-Angels 
In meiner Generation kenne ich viele Frauen, die mit Männern in ihrem Alter in Beziehungen eher schlechte Erfahrungen gemacht haben und nach Jahren der Sorge für Mann und Kinder nun noch mal in ein neues Leben starten, während ihre Männer verstört zurück bleiben und sich schnell eine neue "Mutti" suchen.

Nicht bei allen Männern und nicht bei allen Paaren ist das so, das muss betont werden. Aber gerade hier finde ich viele Frauen, die dann ohne "Mann an ihrer Seite" endlich aufblühen.

Aber das ist wohl eine Frage der Generation, oder ? Haben jüngere Frauen andere, partnerschaftlichere Erfahrungen in ihren Beziehungen ?

Sie haben auf jeden Fall andere Erwartungen - ich habe das mit der Fortpflanzung z.B. abgeschlossen, aber wer sich noch Kinder wünscht, wünscht sich die in der Regel doch zusammen mit einem Partner/einer Partnerin.
Ob man mit Partner glücklicher ist?

Gute frage. Ich merke momentan das ich alles bin aber nicht glücklich. Wohlgemerkt ich bin Singel.
Glaube definitiv nicht das man das so wirklich beantworten kann.
Ich finde man kann in beiden Situationen total unglücklich sein.

Es hat alles seine Vor- und Nachteile.

Als Singel ist man unabhängig, kann tun und lassen was man wann will und muss nie irgendjemandem
Rechenschaft für etwas ablegen.

Aber dafür kann man als Paar schöne Erlebnisse teilen, hat in bestimmten Situationen wenn s der richtige Partner ist auch einen guten Rückhalt der einem vielleicht hilft sich aufzurichten

Man sollte sich eben auf Augenhöhe begegnen und dann auch so offen und ehrlich sein wenn einen was bedrückt. Man kann immer entscheiden welchen Weg man geht. Ob alleine oder zusammen.
**********ucher Mann
5.492 Beiträge
Glück ...
... ist meiner Meinung nach eine Frage der inneren Einstellung, für die man zunächst ganz allein selbst verantwortlich ist und für die man sich entscheiden kann.

Ich habe mich entschieden, glücklich zu sein und deswegen bin ich es, unabhängig von äußeren Umständen wie Partnerschaft, Beruf, Lebensraum etc. Um glücklich zu bleiben, nehme ich die positiven Dinge im Leben als bereichernd und damit beglückend bewusst wahr und die negativen Dinge mit Humor.

Ein inzwischen verstorbener Freund, mit dem ich mal zusammen Paddeln war, sagte einmal zu mir, als er eine Blutblase an einer Hand vom Paddeln bekommen hatte, "Paddeln is so!" und ruderte munter weiter. Will sagen, das ganze Leben "is so" und unser Einfluss darauf ist manchmal sehr begrenzt.

Also doch lieber glücklich durchs Leben gehen und nicht als Trauerkloß.

Und wie viele Vorschreiber es auch schon geäußert haben, für mich lieber mit (zumindest einem) Partner als ohne. Doch mein persönliches Glück ist von der Anzahl meiner Lebens- und Liebespartner deswegen immer unabhängig (vorhanden).
******uja Frau
6.957 Beiträge
*******na57:
Aber das ist wohl eine Frage der Generation, oder ? Haben jüngere Frauen andere, partnerschaftlichere Erfahrungen in ihren Beziehungen ?

Sie haben auf jeden Fall andere Erwartungen - ich habe das mit der Fortpflanzung z.B. abgeschlossen, aber wer sich noch Kinder wünscht, wünscht sich die in der Regel doch zusammen mit einem Partner/einer Partnerin.

Das ist eine gute Frage. Wobei ich mich einerseits zwar dieser "jüngeren Generation" zurechnen würde, andererseits aber mit der Fortpflanzung ebenfalls schon abgeschlossen habe.

Ich hatte eine lange Beziehung mit einem Mann aus einem anderen Kulturkreis, die sich recht "schleichend" entwickelte – sprich, ich war mir zu keinem Zeitpunkt sicher, dass es dieser und kein anderer sein müsse, aber es sprach nie etwas Gewichtiges dagegen, die Beziehung fortzuführen, und irgendwann waren wir verheiratet und hatten Kinder. Und dann begann ich, immer unzufriedener zu werden. *ungeduldig*

An diesem Punkt zeigte sich, dass er eine grundlegend andere Vorstellung von Beziehung und Familie hatte als ich. Für ihn war ab dem Zeitpunkt, ab dem wir offiziell ein (Ehe-)Paar waren, die Sache klar: Wir waren Familie, und Familie tauscht man nicht aus – den Ehepartner ebenso wenig wie den lästigen Bruder. Da arrangiert man sich, findet Kompromisse und sich mit der Situation ab, aber das Bestehen der Beziehung lässt man unangetastet, solange es irgendwie geht.

Ich hingegen hatte andere Erwartungen an eine Partnerschaft, sobald die Kinder mir wieder etwas Raum für andere Gedanken ließen. Ich fand und finde, ein Partner sollte eine Bereicherung sein, man sollte freiwillig mit ihm zusammen sein wollen und nicht aufgrund äußerer Zwänge oder reiner Bequemlichkeit. Und ja, er sollte zum täglichen Glück bzw. zur grundlegenden Zufriedenheit beitragen – zu einem "Alles ist gut"-Gefühl. Wenn das nicht so ist, dann bin ich tatsächlich lieber Single – auch wenn ich wohl grundsätzlich ein Beziehungsmensch bin.

In meiner jetzigen Beziehung habe ich dieses Gefühl: Wir wollen genau uns und niemand anders, und alles ist gut, weil wir zusammen sind. Und auch wenn die Beziehung noch recht jung ist, habe ich nicht das Gefühl, dass sich das in absehbarer Zeit ändern wird. Und das macht mich glücklich. *happy*
Mit dem richtigen Partner,
meiner Meinung kommt es auf die Beziehung mit dem Partner an. In einer glücklichen Partnerschaft, ist geteiltes Glück doppeltes Glück.
Wenn es schlecht läuft, macht ein Ende mit Schmerz glücklicher als ein Schmerz ohne Ende.
Es gibt bestimmt für jeden Topf den passenden Deckel
Aber ob man diesen in seinem Leben auch findet... !?

Was bedeutet Glück?

Ich bin/war glücklich als Single genauso, wie zeitweise in einer funktionierenden Partnerschaft.

Und ich finde, man sollte definitiv auch als Single zufrieden und im Idealfall glücklich sein, mit sich selber und mit dem was man hat.
"Da es förderlich für die Gesundheit ist, habe ich beschlossen glücklich zu sein." *zwinker*
So viel dazu...

Glücklicher sein ist nicht zwingend ein Zustand, den man durch eine Partnerschaft, Freundschaft usw. erhält, ist meine Meinung. Ich bin auch glücklich, wenn ich meine Füße in den Sand stecke, das Meer vor mir habe und eine steile Brise weht. Ich war auch glücklich, als ich Single war - an manchen Tagen halt mehr und an den anderen weniger. Aber ja, inzwischen bin ich glücklicher, wenn ich solche Momente, wie an der Küste, mit meinem Partner teilen kann.

Also kann ich für mich unterschreiben, dass ich in meiner Beziehung doch glücklicher bin. Mein Partner ist schon mein Pendant, welches ich gebraucht habe. Wir sind wie Latsch und Bommel *lach* Und was ich als Single so mochte, dieses Kommen und Gehen wann ich will und wohin ich will, möchte ich jetzt gar nicht mehr haben. Und das macht es doch aus. Wir schränken uns nicht gegenseitig ein. Es ist nur anders gewichtig dann irgendwann. Ich mag es Heim zu kommen und mit jemanden meinen Tag teilen zu können, egal ob dieser gut oder schlecht war. Jemanden zu haben, der dir immer, egal in welcher Situation, ein gutes Gefühl gibt, der dich vollkommen glücklich sein lässt.
Und ja, auch wenn es alte Fraßen sind ist doch was Wahres dran:
Geteiltes Glück, ist doppeltes Glück. Und geteiltes Leid, ist halbes Leid.
Nur noch ambulant...
Ab einem gewissen Alter nimmt man Männer nur ambulant und nicht mehr häuslich auf!
**2 Mann
6.231 Beiträge
Ab einem gewissen Alter?
Eigenartige Aussage.

Ambulant?
Noch eigenartiger - doch finde ich, dass ist eine Aussage über eine Grundeinstellung seiner selbst und hat weniger mit den Männern zutun, mit denen man sich umgibt.
********nate Frau
213 Beiträge
Themenersteller 
Was ich immer wieder heraus lese ist, dass man erst mit sich selber glücklich ein muss.
Ich denke dass das bedeutet, dass man nichts aus dem Partner "ziehen" muss um glücklich zu werden.
Und ich meine auch, dass wenn ich glücklich bin und der andere auch, kann sich das Glück vervielfachen.

Ein glücklicher Mensch hat sicher weniger Erwartungen an den Partner und somit lastet von vornherein schon weniger Druck auf der ganzen Beziehung und alles ist sicher "leichter", weniger belastet und somit auch glücklicher.

Wenn hingegen jeder seinen ganzen Sack mit Erwartungen und schlechten Erfahrungen - die nicht verarbeitet und akzeptiert sind! - mit in die Beziehung schleppt, kann es schwierig bis unmöglich werden, zusammen glücklich zu sein.

PS:
Noch ein Wort zu dem Ambulant Spruch. Unsere bayrische Kabarettistin Monika Gruber hat diesen Spruch in Bayern weit verbreitet. Sie sagt "Ab einem gewissen Alter nehmen Frauen einen Mann nur noch ambulant und nicht mehr stationär."
Viele Frauen plappern das jetzt nach *zwinker*
Erklärung...
ab einem gewissen Alter,... meines Alters, weiss ich die Vorzüge des ambulanten ( kurzzeitige Aufnahme) eben zu schätzen, das ist keine Grundeinstellung , sondern in meiner Situation sehr angenehm ! ich habe stationär( zusammen wohnen) meine Erfahrungen gesammelt und stehe mit beiden Beinen im Leben, so das im Moment dieser Zustand mich sehr glücklich macht. Darum ging es doch in der Frage. Ein Partner kann eine Bereicherung sein aber eben auch eine Last ,wie ich von sooooo vielen Seiten höre. Ich bin glücklich und zufrieden so wie es ist!
sorry,
aber ich finde das schon etwas abwertend wenn man so
über einen menschen spricht mit dem man etwas verbindet.
hat so was von krankenhausslang. aber jeder soll so leben
wie s für einen richtig ist und der der das mitmacht weiß ja
worauf er sich einlässt.
****ios Mann
709 Beiträge
Also ich kenne auch eine Frau, die Männer nur noch ambulant und nicht mehr stationär aufnimmt. Ich denke das ist nicht so ungewöhnlich.
ein wenig Humor schadet auch hier nicht
"ambulant"

habe ich so aufgefasst, wie im Nachtrag geschildert *zwinker*
********nate Frau
213 Beiträge
Themenersteller 
Also ich kenne auch eine Frau, die Männer nur noch ambulant und nicht mehr stationär aufnimmt.

Ich kenne jede Menge Frauen die diesen Spruch sagen!
Aber ich schaue den Damen dabei auch in die Augen *zwinker*
Die Augen sagen nur "ich bin verletzt .... ich will nicht mehr verletzt/verlassen werden .... "
DAS bedeutet der Spruch für mich *zwinker* Man muss immer den verletzten Menschen dahinter sehen. Und ich glaube auch dass viele sich insgeheim genau dannach sehnen ... einen Menschen wieder "stationär" aufzunehmen. Nur traut man sich nicht mehr.

Meine Meinung ist auch, wenn ich in mir Ruhe und in meiner Mitte bin, bin ich auch offen und kann zulassen.
Und dann kann ich sicher auch zulassen das ich mein Leben wieder intensiv mit einem Partner teile und eben auch zusammen wohne.

In meiner letzten Beziehung war ich nicht so weit bzw. ich habe gespürt dass er nicht MICH wollte, sondern nur Angst hatte vor dem "alleine alt werden". So kann das nicht klappen.
Aber trotz oder genau wegen dieser Erfahrung (für die ich sehr dankbar bin - auch ihm!) bin ich jetzt auf einen guten Weg *g*
Und ich weiß jetzt schon, dass ich mein Leben irgendwann wieder mit einem Partner im gemeinsamen Heim teilen will und werde *g*
Aber halt nur, wenn wir beide eine richtige Basis in UNS haben!
******ito Mann
3.802 Beiträge
Da
ein gewisses Alter relativ zu sein scheint, man also in jungen Jahren schon sehr alt sein kann oder darf, hören sich die Hinweise unter Heranziehung von „Ein Chirurg erinnert sich“ zu ambulanten oder stationären Praktiken eher nach:

„Eine Pflegekraft erinnert sich“

an.

Wenn man sich erinnert, scheint das stationäre Glück schon zerflossen zu sein. *floet*

Ich denke dass das bedeutet, dass man nichts aus dem Partner "ziehen" muss, um glücklich zu werden.

Nicht nur muss, sondern darf. Ansonsten braucht man den anderen und lebt nicht von innen nach außen, was eine Grundvoraussetzung für ein „glücklich sein“ ist. Ich liebe, aber brauche nicht, scheint ein guter Ansatz zu sein. Wer den Partner jedoch braucht, wird ihn über kurz oder lang auch verantwortlich machen, wenn es einmal nicht so gut läuft und überhaupt nicht merken, dass er die Verantwortlichkeit für das eigene Leben auf Dritte verlagert hat.
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