Es gehören unabdingbar zwei Standpunkte dazu - und: Standpunkte unterliegen einer Dynamik.
Sie verändern sich mit der Zeit - und damit meine ich nicht ein
Fähnchenimwindrichtungswechseln.
Dazu ist eben absolut notwendig seine Sinne offen zu halten - genauso wie es wichtig ist, seinem Gegenüber klar zu formulieren, was einen bewegt und, wenn sich etwas verändert hat, ihn/sie nicht im Unklaren zu lassen.
Auch da sind viele offenbar zu bequem, oder einfach zu feige, nach dem Motto:
oh Gott, was passiert dann?
Es wird unweigerlich etwas passieren, so oder so - dann lieber in klarer Kommunikation, als ein warten, dass sich etwas von selbst richtet.
Auch da scheinen sehr viele ein Verhalten an den Tag zu legen nach dem Prinzip
das wird schon. oder auch allseits beliebt: wenn dies...dann das - also wenn wir erstmal zusammen gezogen sind
wenn wir erst das Kind haben... blabla
Einen Scheiß wirds nämlich.
Diese Nichtachtung sich selbst, dem Partner und der Beziehung gegenüber bringt viele Paare in Bedrängniss und irgendwann an einen
point of no return - ein sogenanntes
we are to bit to fail ist ein Irrglaube, weil Illusion.
Ich weiß, wovon ich rede.
Ich dachte selbt vier Jahre es sei endlich die perfekte Beziehung in der ich mich angekommen und akzeptiert fühlte - Pustekuchen!
Ich wollte vieles nicht sehen und insofen handelte ich auch nicht.
Als ich es langsam erkannte, mit wem ich es da wirklich zutun hatte, handelte ich zu spät.
Von der Erkenntniss im Nachhinein, als sich das wahre Gesicht zeigte kann ich mir n Eis backen.
Insofen ist der erste wichtige Schritt sich immer selbst zu hinterfragen und zu überprüfen - das Fundament wie man nicht nur mit sich selbst, sondern und gerade mit dem Partner umgeht.
Ja, das mag unbequem sein - doch sind Konsequenzen, die daraus erwachsen noch unbequemer.